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Brücken bauen in den Beruf - Diakonie Michaelshoven

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<strong>Brücken</strong> <strong>bauen</strong> <strong>in</strong> <strong>den</strong> <strong>Beruf</strong><br />

Landesprogramm TEP – Teilzeitberufsausbildung – E<strong>in</strong>stieg begleiten – Perspektiven öffnen<br />

Projekt zur <strong>in</strong>dividuellen Förderung und Unterstützung bei der Suche, der Vorbereitung<br />

und der Begleitung <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e betriebliche Teilzeitausbildung.<br />

Zielgruppe Mütter oder Väter, die wegen der Elternschaft und<br />

K<strong>in</strong>derbetreuung e<strong>in</strong>e betriebliche Ausbildung abbrechen<br />

mußten oder gar nicht erst beg<strong>in</strong>nen konnten. Sie …<br />

- leben mit m<strong>in</strong>destens e<strong>in</strong>em K<strong>in</strong>d im geme<strong>in</strong>samen<br />

Haushalt (mit oder ohne ALG II-Bezug) oder<br />

- s<strong>in</strong>d ohne Leistungsbezug aus dem SGB II oder SGB<br />

III oder<br />

- s<strong>in</strong>d erwachsen, ohne <strong>Beruf</strong>sausbildung und <strong>in</strong> die<br />

Pflege von Angehörigen e<strong>in</strong>gebun<strong>den</strong><br />

Voraussetzungen Es besteht ke<strong>in</strong>e Altersgrenze. Sie müssen m<strong>in</strong>destens über<br />

<strong>den</strong> Hauptschulabschluss Klasse 10 verfügen.<br />

Zielsetzung - Vorbereitung auf und Vermittlung <strong>in</strong> betriebliche<br />

Teilzeitberufsausbildung<br />

- Begleitung und Stabilisierung des Ausbildungsver-<br />

hältnisses während der ersten acht Ausbildungsmonate<br />

Dauer maximal e<strong>in</strong> Jahr vom 01. April 2010 bis 31.03.2011<br />

Inhalte Vorbereitungsphase: 01.04.2010 – 31.07.2010<br />

� Abklärung der persönlichen Ausgangssituation,<br />

Erarbeitung e<strong>in</strong>es Bewerberprofils<br />

(Ressourcenorientierung)<br />

� <strong>Beruf</strong>liche Orientierung / Bewerbungstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

Entwicklung e<strong>in</strong>er realistischen Integrationsstrategie<br />

unter Berücksichtigung der Vere<strong>in</strong>barkeit von <strong>Beruf</strong> und<br />

Familie<br />

� Auffrischung von Kenntnissen <strong>in</strong> Deutsch, Mathematik,<br />

EDV und Fremdsprachen und von ausbildungsrelevanten<br />

Fachkenntnissen<br />

� Auffrischung arbeitsmarktrelevanter Kompetenzen<br />

� Qualifizierungsmodule - <strong>in</strong>dividuelle berufliche<br />

Vorbereitung<br />

� Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gsmodule, z.B. ‚Gesundheitsförderung und<br />

Stressbewältigung’, ‚alltägliche und betriebliche<br />

Kommunikation’, ‚Lern- und Arbeitstechniken’‚<br />

Motivation’, ‚Vorstellungsgespräche’<br />

� Praktika <strong>in</strong> Betrieben<br />

� Unterstützung bei der aktiven Ausbildungsplatzsuche<br />

� Unterstützung bei F<strong>in</strong>anzierung und Organisation der<br />

K<strong>in</strong>derbetreuung<br />

Betrieblichen Ausbildungsphase: 01.08.2010 – 31.03.2011<br />

� Überleitung <strong>in</strong> die betriebliche Ausbildung <strong>in</strong> Teilzeit<br />

Pro | Arbeit <strong>Michaelshoven</strong> geme<strong>in</strong>nützige GmbH�<br />

Sürther Str. 171 � 50999 Köln���Telefon 0221 3597 155���Fax 0221 3597 280<br />

<strong>in</strong>fo@proarbeit-michaelshoven.de���www.proarbeit-michaelshoven.de���Geschäftführer<strong>in</strong>: Brunhilde Hilge<br />

Sitz der Gesellschaft: Köln � Amtsgericht Köln, HRB�64459 � Konto Nr. 1014188017, KD-Bank Dortmund (BLZ 35060190)


� Beratung <strong>in</strong> f<strong>in</strong>anziellen Fragen / bei der Absicherung<br />

der K<strong>in</strong>derbtereuung<br />

� Beratung und Information des Ausbildungsbetriebes<br />

� Beratung und Entwicklung von Konfliktlösungsstrategien<br />

bei Konflikten im Betrieb<br />

� Unterstützung durch Förder- und Stützunterricht<br />

parallel zur <strong>Beruf</strong>sschule / ausbildungsbegleitende<br />

Hilfen<br />

� E<strong>in</strong>beziehen der <strong>Beruf</strong>sschule bei Unterstützungsangeboten<br />

zur Vere<strong>in</strong>barkeit von <strong>Beruf</strong> und Familie<br />

� Kontaktpflege zu <strong>den</strong> zuständigen Kammern<br />

Alle Inhalte des Projektes s<strong>in</strong>d grundsätzlich nach <strong>den</strong> Interessen, Fähigkeiten und<br />

Ressourcen der Teilnehmen<strong>den</strong> sowie nach <strong>den</strong> Anforderungen <strong>in</strong> <strong>den</strong> jeweils <strong>in</strong>dividuell<br />

angestrebten <strong>Beruf</strong>srichtungen ausgerichtet. Sie wer<strong>den</strong> bedarfsorientiert,<br />

zeitmodifiziert und <strong>in</strong>dividuell angeboten. Auch Lernorte und Selbstlernphasen wer<strong>den</strong><br />

<strong>in</strong>dividuell abgestimmt.<br />

Neben e<strong>in</strong>er persönlichen und beruflichen Orientierung und e<strong>in</strong>er gezielten Vorbereitung<br />

auf die betriebliche Ausbildung <strong>in</strong> Teilzeit erfahren die Mütter, Väter und Angehörige<br />

pflegende Erwachsene e<strong>in</strong> auf ihren gewählten Weg abgestimmtes Coach<strong>in</strong>g und<br />

<strong>in</strong>dividuelle sozialpädagogische Beratung bei Regelungen organisatorischer, familiärer<br />

und f<strong>in</strong>anzieller Angelegenheiten. Mit ihrem sozialen Umfeld (Eltern, Partner, Freunde<br />

usw.), <strong>den</strong> Ausbildungsbetrieben und <strong>den</strong> <strong>Beruf</strong>sschulen wird e<strong>in</strong>e enge Kooperation<br />

angestrebt.<br />

Die Arbeitsmarktsituation <strong>in</strong> Köln und daraus resultierende Integrationschancen wer<strong>den</strong><br />

berücksichtigt.<br />

E<strong>in</strong>e Unterstützung bei der Sicherung e<strong>in</strong>er geregelten K<strong>in</strong>derbetreuung während der<br />

gesamten Projektlaufzeit wird gewährleistet.<br />

Arbeitszeit In der Vorbereitungsphase des Projektes täglich zwischen<br />

9.00 – 15.00 Uhr, bis zu 30 Stun<strong>den</strong> pro Woche. Die Zeiten<br />

(<strong>in</strong>kl. Selbstlernphasen) können auch <strong>in</strong>dividuell variabel<br />

gestaltet und <strong>den</strong> familiären Erfordernissen entsprechend<br />

angepasst wer<strong>den</strong>.<br />

Die Arbeitszeiten während des betrieblichen Praktikums<br />

liegen zwischen 15 und 30 Stun<strong>den</strong> pro Woche. Das<br />

Praktikum kann bis zu 4 Wochen lang se<strong>in</strong>. Während der<br />

betrieblichen Ausbildungsphase e<strong>in</strong>igen sich die Mütter und<br />

Väter auf e<strong>in</strong>e Arbeitszeit zwischen 25 und 30 Stun<strong>den</strong>.<br />

Besuch der <strong>Beruf</strong>sschule.<br />

Maßnahmeort <strong>Beruf</strong>sförderungswerk Köln gGmbH<br />

Sürther Straße 171, 50999 Köln<br />

S-Bahn-Haltestelle ‚<strong>Michaelshoven</strong>’ der L<strong>in</strong>ie 16<br />

Kontakt Frau Kloppenburg, Tel. 0221/3597-135<br />

e-Mail g.kloppenburg@bfw-koeln.de<br />

Pro | Arbeit <strong>Michaelshoven</strong> gGmbH<br />

Sürther Straße 171, 50999 Köln<br />

Pro | Arbeit <strong>Michaelshoven</strong> geme<strong>in</strong>nützige GmbH�<br />

Sürther Str. 171 � 50999 Köln���Telefon 0221 3597 155���Fax 0221 3597 280<br />

<strong>in</strong>fo@proarbeit-michaelshoven.de���www.proarbeit-michaelshoven.de���Geschäftführer<strong>in</strong>: Brunhilde Hilge<br />

Sitz der Gesellschaft: Köln � Amtsgericht Köln, HRB�64459 � Konto Nr. 1014188017, KD-Bank Dortmund (BLZ 35060190)

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