BERICHT DER FONDSVERWALTUNG - Catella Real Estate AG
BERICHT DER FONDSVERWALTUNG - Catella Real Estate AG
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FOCUS HEALTHCARE<br />
OFFENER IMMOBILIENFONDS<br />
HALBJAHRES<strong>BERICHT</strong> ZUM 31. JANUAR 2010
KENNZAHLEN “AUF EINEN BLICK”<br />
FONDSVERMÖGEN<br />
Stand 31.1.2010<br />
Fondsvermögen netto 29.092 TEUR<br />
Fondsvermögen brutto (Fondsvermögen netto zzgl. Kredite) 32.692 TEUR<br />
Netto-Mittelzufluss 1 29.026 TEUR<br />
Finanzierungsquote 2 40,0 %<br />
IMMOBILIENVERMÖGEN<br />
Immobilienvermögen gesamt (Summe der Verkehrswerte) 8.995 TEUR<br />
davon direkt gehalten 8.995 TEUR<br />
davon über Immobilien-Gesellschaften gehalten 0 TEUR<br />
Anzahl der Fondsobjekte gesamt 1<br />
davon über Immobilien-Gesellschaften gehalten 0<br />
davon im Bau/Umbau 0<br />
Veränderungen im Immobilienportfolio 1<br />
Ankäufe von Objekten 1<br />
Verkäufe von Objekten 0<br />
Vermietungsquote 3 100,0 %<br />
LIQUIDITÄT<br />
Brutto-Liquidität 23.312 TEUR<br />
Gebundene Mittel 4 422 TEUR<br />
Netto-Liquidität 5 22.889 TEUR<br />
Liquiditätsquote 6 WERTENTWICKLUNG (BVI-RENDITE) 7, 8<br />
78,7 %<br />
Geschäftsjahr 9 0,3 %<br />
seit Auflage 9 0,3 %<br />
ANTEILE<br />
Umlaufende Anteile 2.901.935 Stück<br />
Rücknahmepreis / Anteilwert 10,03 EUR<br />
Ausgabepreis 10,53 EUR<br />
Auflage des Fonds: 24.9.2009<br />
ISIN: DE000A0N9J04<br />
WKN: A0N9J0<br />
Internet: www.catella-realestate.de<br />
1 Im Berichtszeitraum 24.9.2009 bis 31.1.2010<br />
2 Summe Kredite bezogen auf Summe der Verkehrswerte aller direkt und indirekt gehaltenen Objekte<br />
3 Auf Basis Jahres-Bruttosollmietertrag, durchschnittlich<br />
4 Gebundene Mittel: für die nächste Ausschüttung vorgesehene Mittel, für Ankäufe und Bauvorhaben reservierte<br />
Mittel, Bewirtschaftungskosten, Verbindlichkeiten aus Grundstückskäufen und Bauvorhaben, Verbindlichkeiten<br />
aus anderen Gründen und kurzfristige Rückstellungen<br />
5 Brutto-Liquidität abzüglich gebundener Mittel<br />
6 Netto-Liquidität bezogen auf Fondsvermögen netto<br />
7 Berechnungsmethode nach Unterlagen des Bundesverbandes Investment und Asset Management e. V. (BVI):<br />
Berechnungsgrundlage: Anlage, Endbewertung und Ertragswiederanlage der Ausschüttung zum Anteilwert<br />
(=kostenfreie Wiederanlage)<br />
8 Die jeweilige historische Wertentwicklung des Sondervermögens ermöglicht keine Prognose für die zukünftige<br />
Wertentwicklung.<br />
9 Angabe zum 31.1.2010 für den Zeitraum vom 24.9.2009 bis 31.1.2010<br />
5
INHALTSVERZEICHNIS<br />
05 Kennzahlen “Auf einen Blick”<br />
08 Bericht der Fondsverwaltung<br />
16 Übersicht Vermietung<br />
18 Vermögensaufstellung<br />
22 Immobilienverzeichnis<br />
24 Übersicht Verkehrswerte und Mieten<br />
26 Verzeichnis der Käufe und Verkäufe<br />
27 Bestand der Liquidität<br />
28 Ertrags- und Aufwandsrechnung<br />
32 Gremien<br />
7
8<br />
<strong>BERICHT</strong> <strong>DER</strong> <strong>FONDSVERWALTUNG</strong><br />
<strong>DER</strong> WESTEUROPÄISCHE<br />
GESUNDHEITSMARKT<br />
Wirtschaftssektor mit Wachstumspotential<br />
Der europäische Gesundheitsmarkt ist ein zukunftsorientierter<br />
Wirtschaftssektor mit großem Wachstumspotenzial. Wesentliche<br />
Treiber für die Nachfrage nach Gesundheitsleistungen und<br />
Produkten des Gesundheitsmarktes sind die demographische<br />
Entwicklung und der Wandel von der Informations- und<br />
Kommunikationsgesellschaft hin zu einer gesundheits- und<br />
umweltorientierten Gesellschaft. Diese Gesellschaftsveränderungen<br />
führen einerseits zu einer stetigen Verschiebung der<br />
Alterspyramide zugunsten von Senioren und andererseits zu<br />
einer zunehmenden Orientierung der Bevölkerung auf die<br />
physische und psychische Gesundheit.<br />
Zudem nimmt, aufgrund von Veränderungen der Angebotsseite,<br />
die Bedeutung der Gesundheitswirtschaft für die Gesamtwirtschaft<br />
stetig zu. Dies geschieht durch den sogenannten (medizin)<br />
technologischen Wandel. Neue Behandlungsmöglichkeiten,<br />
personalisierte Medizin und Steigerung der Effizienz sind die<br />
Ergebnisse (vgl. CARE Invest 25/09, S. 2). Beide Trends zeigen in<br />
den Industrienationen Europas unübersehbare Auswirkungen<br />
auf den Gesundheitsmarkt.<br />
„Weniger, älter, bunter“ (ifh Köln 2009, S.1), das sind die Schlagwörter<br />
des demographischen Wandels, der in den Industrieländern<br />
zu beobachten ist. Hierbei handelt es sich nicht mehr nur<br />
um ferne Zukunftsprognosen. Vielmehr sind die strukturellen<br />
Veränderungen in Form einer schrumpfenden, alternden und<br />
zunehmend multikulturellen Gesellschaft bereits heute in nahezu<br />
allen Lebensbereichen spürbar.<br />
Für den Gesundheitsmarkt sind der Rückgang der Bevölkerung,<br />
die zunehmende Lebenserwartung und die Veränderungen der<br />
Altersstruktur von Bedeutung. Der langfristige Bevölkerungsrückgang<br />
ist das Ergebnis von sinkenden Geburtenzahlen. So hat<br />
sich die Fertilität in Europa seit den 1960er Jahren halbiert. In<br />
den meisten Ländern Nordwesteuropas setzte dieser Fertilitätsrückgang<br />
bereits Mitte der 1960er Jahre ein. Während Europäerinnen<br />
in den 1960er Jahren im Schnitt noch 2,7 Kinder<br />
und Mitte der 1980er Jahre noch 1,6 Kinder zur Welt brachten,<br />
sind es heute nur noch durchschnittlich 1,4 Kinder (vgl. Berlin<br />
Institut 2007, S.1). Für eine konstante Bevölkerungsentwicklung<br />
(ohne Zuwanderung) wären jedoch 2,1 Kinder pro Frau nötig.<br />
Auch die Alterung der Gesellschaft macht den Gesundheitsmarkt<br />
zu einer der bedeutendsten Wirtschaftsbranchen in den<br />
Industrieländern Europas. Gründe für die Zunahme des Anteils<br />
der alten Menschen an der Gesamtbevölkerung sind einerseits<br />
die steigende Lebenserwartung und andererseits das Eintreten<br />
der geburtenstarken Jahrgänge in das Rentenalter. Im Jahr 2060<br />
werden in der EU voraussichtlich fast dreimal so viele Menschen<br />
wie heute 80 Jahre und älter sein. Zu diesem Ergebnis kommt<br />
das Europäische Statistikamt in seinen 2008 veröffentlichten<br />
Bevölkerungsprojektionen für die Europäische Union. Demnach<br />
wird der Anteil der EU-Bürger, die 65 Jahre und älter sind, von<br />
heute 17,1% auf rund 30% steigen. Der Anteil der Personen, die<br />
80 Jahre und älter sind, wird im gleichen Zeitraum von 4,4% auf<br />
prognostizierte 12% zunehmen (vgl. FAZ 28. August 2008, S.1).<br />
Der Wandel der Altersstruktur wirkt sich gravierend auf die<br />
Bedeutung der Gesundheitswirtschaft im europäischen Wirtschaftsraum<br />
aus. Bereits heute investieren die europäischen<br />
Länder (EU 15) zwischen 7% und 11% ihres BIP in das Gesundheitswesen<br />
(vgl. OECD-Gesundheitsdaten 2007, S.1). Besonderheit<br />
des Gesundheitssektors ist die Vielzahl von Formen und<br />
Entwicklungen, die in den letzten Jahren zu einer zunehmenden<br />
Ökonomisierung der Gesundheitsversorgung in Europa geführt<br />
haben. Dazu zählen die wachsende Bedeutung von privaten<br />
Gesundheitsversicherungen und der Anstieg von persönlich<br />
geleisteten Zuzahlungen (vgl. FORBA Schriftenreihe 02/2007,<br />
S.19). Zudem erhöht die zunehmende Gesundheitsorientierung<br />
der Gesellschaft den Bedarf an Gesundheitsleistungen und<br />
-produkten, was zu steigenden Ausgaben für Forschung und Entwicklung<br />
sowie zur Schaffung neuer Arbeitsplätze führt. Im<br />
Übergang von der Informationsgesellschaft zur umwelt- und<br />
gesundheitsorientierten Gesellschaft wird der Gesundheitssektor<br />
weiter an Bedeutung für die Konjunktur gewinnen (vgl.<br />
Heuer Dialog 2009, S.1 und Springer Gesundheits- und<br />
Pharmazieverlag 2007, S.11).<br />
Auch in Deutschland ist der demographische Wandel präsent.<br />
Im Jahr 2002 erreichte die Bevölkerung der Bundesrepublik mit<br />
rund 82,53 Mio. Menschen den Höchststand, jedoch ist seitdem<br />
ein kontinuierlicher Rückgang zu beobachten.<br />
Im Jahr 2030 werden in Deutschland voraussichtlich nur noch<br />
rund 77 Mio. Einwohner leben. Dies entspricht einem Rückgang<br />
der Einwohnerzahl gegenüber dem Jahr 2005 um mehr als<br />
5 Mio. Personen (-6,4 %) (vgl. STATISTISCHES BUNDESAMT<br />
2007, S.1). Grund für die negative Bevölkerungsentwicklung ist<br />
die zu geringe Fertilitätsrate von durchschnittlich 1,34 im Jahr<br />
2005, die geringer werdende Zuwanderung und die stabile Auswanderung.<br />
Während in den 1990er Jahren jährlich über eine<br />
Million Menschen einwanderten, waren es 2007 lediglich noch<br />
681.000. Abzüglich der Menschen die auswanderten, bedeutet<br />
dies einen Wanderungsüberschuss von nur 44.000 (vgl. HSH<br />
REAL ESTATE <strong>AG</strong> 2008, S. 7).<br />
Der negative Saldo im Jahr 2007 der natürlichen Bevölkerungsentwicklung<br />
betrug 141.000 und wird sich laut Statistischem<br />
Bundesamt bis 2030 auf 434.000 pro Jahr erhöhen. Die Prognose<br />
basiert auf der Annahme, dass sich die Geburtenhäufigkeit
je Frau bei etwa 1,4 einpendelt und die Lebenserwartung um<br />
vier Jahre zunimmt.<br />
Neben der gesamtdeutschen Bevölkerungsabnahme ist die<br />
regionale Verteilung der Bundesbürger ein wesentlicher Faktor<br />
für die Entwicklung der lokalen Gesundheitswirtschaft. Das<br />
Bundesamt für Bau und Raumordnung prognostiziert bis 2025<br />
eine starke Abnahme der Bevölkerung in den neuen Bundesländern<br />
ohne Berlin. Ausnahmen bilden hier die Städte Dresden<br />
und Leipzig, welche in Teilbereichen Zunahmen verzeichnen<br />
können. Auch in den ländlichen Gebieten der alten<br />
Bundesländer sowie in Teilen des Ruhrgebiets sind erhebliche<br />
Bevölkerungsabnahmen zu erkennen. Zunahmen verzeichnen<br />
vor allem die Umlandregionen der Großstädte im Süden und<br />
im Nordwesten Deutschlands.<br />
Generell verzeichnen lediglich die Großstädte und ihr Umland<br />
Gewinne. Die Bevölkerungsverluste in den neuen Bundesländern<br />
sind gravierender als in Westdeutschland (vgl. Bundesamt<br />
für Bau und Raumordnung 2007, S. 2). Der regionale Gesundheitsmarkt<br />
ist ebenso wie andere Wirtschaftsbranchen abhängig<br />
von ausreichender Nachfrage und folglich von der Anzahl der<br />
Einwohner im jeweiligen Einzugsbereich. Somit wird die Nachfrage<br />
vor allem in den Zuzugsregionen weiter zunehmen.<br />
Neben der Abnahme der Einwohnerzahl findet, wie in anderen<br />
europäischen Staaten, auch in Deutschland eine deutliche strukturelle<br />
Veränderung in der Zusammensetzung der Bevölkerung<br />
statt (vgl. STATISTISCHES BUNDESAMT 2007, S.1). Grund hierfür<br />
ist neben der Migration der weitere Anstieg der Lebenserwartung,<br />
welche bis zum Jahr 2030 laut Statistischem Bundesamt<br />
um vier Jahre zunehmen wird. Die Gruppe der 65-Jährigen und<br />
Älteren wird um 6 Mio. auf dann 22 Mio. Personen (29%) steigen<br />
(vgl. HSH <strong>Real</strong> <strong>Estate</strong> 2008). Vor allem die Zunahme der Hochbetagten<br />
erhöht die Nachfrage nach Gesundheitsleistungen nachhaltig.<br />
Die Gesundheitswirtschaft ist die mit einem Anteil von 10,4%<br />
(2007, vgl. OECD Daten) am Bruttoinlandsprodukt die größte<br />
Wirtschaftsbranche Deutschlands. Sie beschäftigt mehr Menschen<br />
als die Automobil- und Elektroindustrie zusammen und ist<br />
zudem eine der aussichtsreichsten und innovativsten Branchen<br />
der Bundesrepublik (vgl. Bundesregierung Magazin für Wirtschaft<br />
und Finanzen August 2008). So hat ein Gutachten des Bundesministeriums<br />
für Wirtschaft und Technologie ergeben, dass der<br />
Anteil der Gesundheitswirtschaft am Bruttoinlandsprodukt von<br />
10% (2005) bis 2030 auf über 13% gesteigert wird (Bundesministerium<br />
für Wirtschaft und Technologie (BMWi) November<br />
2009, S. 29 ff). Die Gesundheitswirtschaft in Deutschland<br />
umfasste im Jahr 2005 378 Mrd. EUR aus öffentlicher („Erster<br />
Gesundheitsmarkt“) und privater Finanzierung („Zweiter<br />
Gesundheitsmarkt“). Der „Zweite Gesundheitsmarkt“ umfasst<br />
demnach alle gesundheitsrelevanten Dienstleistungen und<br />
Waren, die nicht von Krankenkassen übernommen oder durch<br />
staatliche Mittel finanziert werden (vgl. Bundesministerium für<br />
Wirtschaft und Technologie (BMWi) November 2009, S.29 ff).<br />
In den letzten Jahren (2004 – 2008) ist der „Erste Gesundheitsmarkt“<br />
um 2,1%, der „Zweite Gesundheitsmarkt“ um 5,5%<br />
Prozent gewachsen. Seit Mitte der 1990er Jahre ist der<br />
Gesundheitssektor jährlich um etwa einen Prozentpunkt schneller<br />
gewachsen als die gesamte deutsche Wirtschaft (vgl. Roland<br />
Berger 2009, S.9). Das Bundesministerium für Wirtschaft und<br />
Technologie erstellt die Prognose, dass die Gesundheitswirtschaft<br />
bis zum Jahr 2020 eine durchschnittliche Wachstumsrate<br />
der Bruttowertschöpfung von 2,1% p.a. verzeichnen wird.<br />
Die Beschäftigungsentwicklung in den vergangenen Jahren hat<br />
insgesamt dazu beigetragen, den hohen Stellenwert des Gesundheitswesens<br />
als „Arbeitgeber“ zu festigen und weiter<br />
auszubauen. Für die Anzahl der Erwerbstätigen wird eine durchschnittliche<br />
Wachstumsrate von 1,3% p.a. bis zum Jahr 2020<br />
vorausgesagt. Damit würde die Zahl der Arbeitsplätze von<br />
5,4 Mio. Erwerbstätigen in 2005 auf 6,7 Mio. in 2020 steigen<br />
(vgl. Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi)<br />
November 2009, S. 29 ff). 2005 arbeitete demnach jeder siebte<br />
Erwerbstätige in der Gesundheitsbranche, 2030 wird es jeder<br />
fünfte sein.<br />
Nie zuvor hatte Gesundheit einen so hohen Stellenwert in<br />
Deutschland wie heute. Das Auftreten neuer Krankheiten, das<br />
zunehmende Gesundheitsbewusstsein in der Gesellschaft sowie<br />
Ungewissheiten der Finanzierbarkeit von Gesundheitsleistungen<br />
haben das Thema Gesundheit in den letzten Jahren zunehmend<br />
in den Mittelpunkt des öffentlichen Interesses gerückt (vgl.<br />
Statistisches Bundesamt Deutschland 2009, S.1). Der medizinisch-technische<br />
Fortschritt und der demographische Wandel<br />
sprechen dafür, dass diese Branche auch künftig auf Wachstumsund<br />
Beschäftigungskurs bleiben wird. Das gilt nicht nur für den<br />
Kernbereich der Gesundheitswirtschaft mit stationärer und<br />
ambulanter Versorgung sowie der Pflege. Seit dem Jahr 2000<br />
sind die Ausgaben für privat finanzierte Produkte und Dienstleistungen<br />
des Gesundheitssektors um jährlich rund 6% auf<br />
mittlerweile 60 Mrd. Euro gestiegen (vgl. Roland Berger 2009).<br />
Gegenwärtig spielen aufgrund des zunehmenden Gesundheitsbewusstseins<br />
auch andere Aspekte wie etwa Fitness, Wellness<br />
und Gesundheitstourismus eine wichtige Rolle. Bereits heute<br />
trägt die Orientierung auf Gesundheit einen großen Teil zum<br />
Lebensstil bei (vgl. Bundesregierung Magazin für Wirtschaft und<br />
Finanzen August 2008, S.1).<br />
Durch die Bedeutung der Gesundheitswirtschaft und ihre nachhaltig<br />
positiven Zukunftsaussichten gerät die Branche auch in<br />
den Fokus von Immobilieninvestoren. Was den Gesundheitssektor<br />
besonders interessant macht, ist das Fehlen eines zykli-<br />
9
10<br />
<strong>BERICHT</strong> <strong>DER</strong> <strong>FONDSVERWALTUNG</strong><br />
schen Charakters. Andere Sektoren leiden unter einem Rückgang<br />
in der Nachfrage, aber Patienten brauchen medizinische Versorgungen<br />
ungeachtet von Konjunkturprognosen. Das macht<br />
diese Assetklasse zu einem vergleichsweise sicheren Terrain für<br />
Investitionen.<br />
Investoren des Gesundheitssektors sind vorrangig im Bereich<br />
Pflegeimmobilien tätig. Gerade geschlossene Immobilienfonds<br />
und zunehmend auch Spezialfonds sind im Pflegeheimsegment<br />
aktiv. Aufgrund hoher Renditen und stabilen Ertragsaussichten<br />
erlebte der Pflegemarkt 2006 mit einem Investitionsvolumen<br />
von rund 1,2 Mrd. EUR ein Boomjahr (2005 500 Mio. EUR).<br />
Jedoch konnten durch die unerwartet hohen Nachfrage nicht<br />
mehr die Renditen von 2005 erzielt werden, was in Verbindung<br />
mit der Finanzmarktkrise zu einem Rückgang des Transaktionsvolumens<br />
führte. 2009 konnte jedoch wieder eine Erholung des<br />
Transaktionsgeschehen beobachtet werden (vgl. HSH <strong>Real</strong><br />
<strong>Estate</strong> 2009). Laut einer Studie der Ratingagentur Scope über<br />
BaFin-gelistete Fonds hat die Assetklasse Pflegeheime, trotz des<br />
Rückgangs des Investmenthypes, einen Marktanteil von 9,3% und<br />
ist damit stärker vertreten als die Sektoren Hotel (4,0%) und<br />
Wohnen (6,7%) (vgl. Scope Circles Juni 2009).<br />
PERFORMANCE<br />
Für den Focus HealthCare konnte im ersten Rumpfgeschäftshalbjahr<br />
(24.09.2009 – 31.01.2010) eine Rendite von 0,3% p.a<br />
erzielt werden (nach BVI-Methode).<br />
LIQUIDITÄT<br />
Zum 31.1.2010 betrug das Gesamtvolumen der Liquiditätsanlagen<br />
des Focus HealthCare 23,3 Mio. Euro (80,1% des Fondsvolumens).<br />
Im Berichtszeitraum konnten wir eine durchschnittliche<br />
Verzinsung von 0,35% erreichen.<br />
NEUAKQUISITIONEN<br />
Im Oktober 2009 konnten wir das Startobjekt „Pflegezentrum<br />
Arsten“ in der Hansestadt Bremen für rund 9 Mio. EUR von der<br />
Residenz Baugesellschaft mbH erwerben. Bei dem 2009 erbauten<br />
Objekt handelt es sich um ein Pflegezentrum im gewachsenen<br />
Wohngebiet Bremen-Arsten mit 106 Pflegebetten (87%<br />
Einzelzimmer), aufgeteilt in drei Wohnbereiche (Lang- und Kurzzeitpflege)<br />
sowie einen speziellen Wohnbereich für stark demenziell<br />
veränderte Bewohner(innen). Die Pflegeeinrichtung der<br />
4. Generation basiert auf dem Wohngemeinschaftsprinzip.<br />
Die moderne und zeitgemäße Architektur der Einrichtung wird<br />
durch eine weitläufige Grünanlage sowie einen speziellen Sinnesund<br />
Erlebnisgarten ergänzt. Das Objekt liegt ca. 5 km südlich<br />
des Bremer Stadtzentrums im gewachsenen Wohngebiet<br />
Bremen-Arsten, in direkter Nähe zur Autobahnauffahrt A1<br />
Bremen-Arsten (Einzugsgebiet rund 118.000 Personen, davon<br />
rund 21.400 über 65 Jahre). Betrieben wird die Einrichtung<br />
durch die Senioren Wohnpark Weser GmbH (SWW), eine<br />
100%ige Tochter der Residenz Management GmbH. Die Unternehmen<br />
gehören zur Residenz-Gruppe Bremen, die seit 1988<br />
auf die Planung, <strong>Real</strong>isierung und den Betrieb von Pflegeeinrichtungen<br />
spezialisiert ist. Die Gruppe um den geschäftsführenden<br />
Gesellschafter Rolf Specht ist mit rund 1.522 Betten (Mitte<br />
2009) einer der 20 größten privaten Pflegeheimbetreiber in<br />
Deutschland.<br />
Als zweites Fondsobjekt sollte ein Ärztehaus in Bayern<br />
erworben werden. Leider konnten wir diese Transaktion<br />
aufgrund neu hinzutretender Umstände nicht abschließen.<br />
Wir planen, in naher Zukunft weitere möglichst voll vermietete<br />
Objekte in sehr guten Lagen mit langfristigen Mietverträgen,<br />
bonitätsstarken Mietern bzw. Betreibern sowie guter Objektqualität<br />
zu erwerben. Aktuell befinden wir uns in erfolgversprechenden<br />
Akquisitionsverhandlungen für neue Objekte. Bei<br />
diesen handelt es sich um eine Mutter-Kind-Klinik in Norddeutschland,<br />
eine Sportklinik im Ruhrgebiet und ein Ärztehaus<br />
im Großraum München.<br />
LEERSTANDSSITUATION<br />
Aufgrund unserer Anlagestrategie, die den Ankauf von vollvermieteten<br />
Liegenschaften fokussiert, konnten wir im Berichtszeitraum<br />
durch den Ankauf des „Pflegezentrum Arsten“ eine<br />
Vermietung von 100% verzeichnen.<br />
STRATEGISCHE AUSRICHTUNG DES<br />
FOCUS HEALTHCARE<br />
Der Focus HealthCare ist der erste offene Immobilienfonds, der<br />
sich als Publikumsfonds für eine breite Zielgruppe auf Gesundheitsimmobilien<br />
spezialisiert. Um die ganze Bandbreite des Gesundheitssektors<br />
abdecken zu können, wird der Fonds eine<br />
breite sektorale und regionale Diversifizierung aufweisen.<br />
Immobilien, welche aufgrund der schrumpfenden und alternden<br />
Bevölkerung in den Industrieländern Europas für ein anhaltendes,<br />
überproportionales Wachstum des Gesundheitssektors und des<br />
Bedarfs an Immobilien für Pflege, Heilung, Prävention und<br />
Administration sorgen, stehen im Investitionsfokus (strategische<br />
Allokation 30%; 30%; 20%; 20%). Mögliche Nutzungsarten sind
folglich Pflegeheime und Betreutes Wohnen, Kliniken, Ärztehäuser,<br />
Spa‘s, Fitness- und Gesundheitszentren, aber auch Büro- und<br />
Logistikimmobilien der Gesundheitsindustrie in einer Größenordnung<br />
von rund 5 - 30 Mio. EUR. Regional stehen neben dem<br />
Schwerpunktmarkt Deutschland (rund 60%) weitere westeuropäische<br />
Staaten, z.B. Frankreich, Österreich, Großbritannien,<br />
Italien, Spanien, BeNeLux (rund 30%), sowie Skandinavien und<br />
sonstige Länder (rund 10%) im Fokus, während Investments in<br />
Mittel- und Osteuropa nicht auf der Agenda stehen. Der Fonds<br />
mit dem Risikoprofil Core- bis Core Plus strebt eine konservative<br />
Fremdfinanzierungsquote von deutlich unter 40% bei einer<br />
BVI-Rendite von 5-6% p.a. an. Um die Qualität und Nachhaltigkeit<br />
der zu erwerbenden Immobilien sicherzustellen und auch<br />
Risiken durch Änderungen rechtlicher Rahmenbedingungen (z.B.<br />
in Kranken- und Pflegeversicherung) frühzeitig zu erkennen,<br />
kooperiert das Fondsmanagement mit dem Anlageausschuss,<br />
einem beratenden Gremium mit Fachbeiräten aus der Gesundheitsbranche<br />
sowie Anlegervertretern. Zudem arbeitet die<br />
<strong>Catella</strong> <strong>Real</strong> <strong>Estate</strong> <strong>AG</strong> Kapitalanlagegesellschaft eng mit auf<br />
Healthcare-Immobilien spe-zialisierten Beratern bei Ankauf und<br />
Verwaltung zusammen, welche zur Allokation eines nachhaltigen<br />
Portfolios beitragen werden.<br />
Pflegezentrum Arsten, Bremen<br />
11
12<br />
<strong>BERICHT</strong> <strong>DER</strong> <strong>FONDSVERWALTUNG</strong><br />
GEOGRAFISCHE VERTEILUNG <strong>DER</strong> FONDSIMMOBILIEN<br />
(Basis: Verkehrswert)<br />
Land Stadt/Region<br />
Deutschland Rhein-Main (gemäß „Raumordnungsplan“) 0,0%<br />
Deutschland Rhein-Ruhr (gemäß „Raumordnungsplan“) 0,0%<br />
Deutschland Weitere dt. Großräume (Hamburg, Berlin, Stuttgart, München) 0,0%<br />
Deutschland Sonstige Städte/Regionen in Deutschland 100,0%<br />
NUTZUNGSARTEN <strong>DER</strong> FONDSIMMOBILIEN 1<br />
(Berechnung anhand der Nettosollmieten)<br />
Nutzungsart Verteilung<br />
Pflege 97,0%<br />
Heilung 0,0%<br />
Administration 0,0%<br />
Prävention 0,0%<br />
Sonstige 3,0%<br />
GRÖSSENKLASSEN <strong>DER</strong> FONDSIMMOBILIEN<br />
(Basis: Verkehrswert)<br />
Größenklasse Verteilung<br />
bis zu 10 Mio. EUR 100,0%<br />
110 ≤ 025 Mio. EUR 0,0%<br />
125 ≤ 050 Mio. EUR 0,0%<br />
150 ≤ 100 Mio. EUR 0,0%<br />
100 ≤ 150 Mio. EUR 0,0%<br />
150 ≤ 200 Mio. EUR 0,0%<br />
mehr als 200 Mio. EUR 0,0%<br />
WIRTSCHAFTLICHE ALTERSSTRUKTUR <strong>DER</strong> FONDSIMMOBILIEN<br />
(auf Basis der im Sachverständigengutachten angegebenen Restnutzungsdauern)<br />
Altersstruktur Verteilung<br />
≤ 5 Jahre 100,0%<br />
5 ≤ 10 Jahre 0,0%<br />
10 ≤ 15 Jahre 0,0%<br />
15 ≤ 20 Jahre 0,0%<br />
mehr als 20 Jahre 0,0%<br />
1 Aufteilung der Nutzungsarten abweichend von BVI-Leitfaden, da für Spezialimmobilien<br />
aus der Healthcare Branche nicht zweckmäßig
<strong>BERICHT</strong> <strong>DER</strong> <strong>FONDSVERWALTUNG</strong><br />
ÜBERSICHT KREDITE<br />
Kreditvolumen<br />
(direkt)<br />
in TEUR<br />
In % des Verkehrswertes<br />
aller Fondsimmobilien<br />
Kreditvolumen (indirekt<br />
über Beteiligungsgesellschaften)<br />
in TEUR<br />
In % des Verkehrswertes<br />
aller Fondsimmobilien<br />
Euro-Kredite 3.600 40,0 % 0 0,0 %<br />
GESAMT 3.600 40,0 % 0 0,0 %<br />
ÜBERSICHT WÄHRUNGSRISIKEN<br />
Zum Berichtsstichtag bestehen keine Währungsrisiken.<br />
ÜBERSICHT ZINSÄN<strong>DER</strong>UNGSRISIKO<br />
in TEUR in %<br />
unter 1 Jahr - 0,0 %<br />
1-3 Jahre - 0,0 %<br />
3-5 Jahre 3.600 100,0 %<br />
3-5 Jahre - 0,0 %<br />
7-10 Jahre - 0,0 %<br />
über 10 Jahre - 0,0 %<br />
GESAMT 3.600 100,0 %<br />
13
14<br />
<strong>BERICHT</strong> <strong>DER</strong> <strong>FONDSVERWALTUNG</strong><br />
ENDE <strong>DER</strong> LAUFZEIT <strong>DER</strong> KREDITE<br />
In % des Kreditvolumens 1 (Basis: Kalenderjahr)<br />
5.000 EUR<br />
4.500 EUR<br />
4.000 EUR<br />
3.500 EUR<br />
3.000 EUR<br />
2.500 EUR<br />
2.000 EUR<br />
1.500 EUR<br />
1.000 EUR<br />
500 EUR<br />
0 EUR<br />
0 0 0 0<br />
2010 2011 2012 2013 2014 2015<br />
ENDE <strong>DER</strong> ZINSFESTSCHREIBUNG<br />
In % des Kreditvolumens 1 (Basis: Kalenderjahr)<br />
5.000 EUR<br />
4.500 EUR<br />
4.000 EUR<br />
3.500 EUR<br />
3.000 EUR<br />
2.500 EUR<br />
2.000 EUR<br />
1.500 EUR<br />
1.000 EUR<br />
500 EUR<br />
0 EUR<br />
1 Kreditvolumen gesamt 3.600 TEUR<br />
0 0 0 0<br />
2010 2011 2012 2013 2014 2015<br />
3,6<br />
3,6<br />
0<br />
0
<strong>BERICHT</strong> <strong>DER</strong> <strong>FONDSVERWALTUNG</strong><br />
DIE KAPITALANL<strong>AG</strong>EGESELLSCHAFT<br />
Personal und Organisation<br />
Nach der Gründung Anfang 2007 ist die <strong>Catella</strong> <strong>Real</strong> <strong>Estate</strong> <strong>AG</strong><br />
Kapitalanlagegesellschaft zwischenzeitlich auf 27 (Geschäfts -<br />
jahresende 2008: 19) Mitarbeiter angewachsen. Davon sind 10<br />
Mitarbeiter im Portfolio bzw. Asset Management tätig.<br />
Neue Produkte<br />
Die <strong>Catella</strong> <strong>Real</strong> <strong>Estate</strong> <strong>AG</strong> Kapitalanlagegesellschaft hat zum<br />
24.02.2010 den Münchner Immobilienfonds <strong>Catella</strong> MAX in der<br />
Rechtsform eines Immobilien-Publikumsfonds nach deutschem<br />
Investmentrecht aufgelegt. Die Fondskonzeption hat zum Ziel,<br />
durch die regionale Ausrichtung und die breite sektorale Diversifikation<br />
verbunden mit einer Wohnimmobilienquote von 50%<br />
ein hohes Maß an Sicherheit und Wachstum zu bieten.<br />
Der <strong>Catella</strong> MAX ist der erste offene Immobilienfonds, dessen<br />
regionaler Fokus ausschließlich auf eine Stadtregion ausgerichtet<br />
ist. Ziel ist eine hohe Diversifikation in Gebäudetyp und Mieterstruktur,<br />
die jedenfalls im gewerblichen Bereich ihr Pendant in<br />
der Wirtschaftsstruktur der Landeshauptstadt findet. Entsprechend<br />
der sektoralen Diversifizierung investiert der Fonds in<br />
bestehende Wohnanlagen sowie in Neubauvorhaben im Wohnsektor<br />
in attraktiven Stadtteilentwicklungen. Zudem liegen Büroimmobilien<br />
in guten Lagen im Fokus des Fonds. Innerstädtische<br />
Einzelhandelsflächen, ggf. auch mit Restrukturierungs- und Nachvermietungsbedarf<br />
sowie andere Nutzungen vollenden die<br />
sektorale Diversifizierung.<br />
<strong>Catella</strong> <strong>Real</strong> <strong>Estate</strong> <strong>AG</strong> Kapitalanlagegesellschaft<br />
Dr. A. Kneip B. Fachtner<br />
Vorstandssprecher Vorstand<br />
H. Fillibeck J. Werner<br />
Vorstand Vorstand<br />
München, im März 2010<br />
15
16<br />
ÜBERSICHT VERMIETUNG<br />
VERMIETUNGSINFORMATIONEN 1<br />
Vermietungsinformationen<br />
in % 2<br />
DE<br />
Direkt investments<br />
gesamt<br />
Gesamt<br />
Jahresmietertrag Pflege 97,0 97,0 97,0<br />
Jahresmietertrag Heilung 0,0 0,0 0,0<br />
Jahresmietertrag Administration 0,0 0,0 0,0<br />
Jahresmietertrag Prävention 0,0 0,0 0,0<br />
Jahresmietertrag Sonstige 3,0 3,0 3,0<br />
Jahresmietertrag Andere/Pflege 97,0 97,0 97,0<br />
Leerstand Pflege 0,0 0,0 0,0<br />
Leerstand Heilung 0,0 0,0 0,0<br />
Leerstand Administration 0,0 0,0 0,0<br />
Leerstand Prävention 0,0 0,0 0,0<br />
Leerstand Sonstige 0,0 0,0 0,0<br />
Leerstand Andere/Pflege 0,0 0,0 0,0<br />
Vermietungsquote 100,0 100,0 100,0<br />
Pflegezentrum Arsten, Bremen<br />
1 Aufteilung der Nutzungsarten abweichend von BVI-Leitfaden, da für Spezialimmobilien aus der Healthcare Branche nicht zweckmäßig<br />
2 Berechnung der Jahresmieterträge auf Basis der Nettosollmieten; Berechnung der Leerstände und Vermietungsquote auf Basis der Bruttosollmieten
ÜBERSICHT VERMIETUNG<br />
RESTLAUFZEIT <strong>DER</strong> MIETVERTRÄGE (Basis: Nettosollmieten)<br />
Restlaufzeit Mietverträge<br />
in %<br />
RESTLAUFZEIT <strong>DER</strong> MIETVERTRÄGE (Basis: Nettosollmieten)<br />
DE Direkt investments<br />
gesamt<br />
Gesamt<br />
unbefristet 0,0 0,0 0,0<br />
2010 0,0 0,0 0,0<br />
2011 0,0 0,0 0,0<br />
2012 0,0 0,0 0,0<br />
2013 0,0 0,0 0,0<br />
2014 0,0 0,0 0,0<br />
2015 0,0 0,0 0,0<br />
2016 0,0 0,0 0,0<br />
2017 0,0 0,0 0,0<br />
2018 0,0 0,0 0,0<br />
2019 0,0 0,0 0,0<br />
2019+ 100,0 100,0 100,0<br />
100 %<br />
90 %<br />
80 %<br />
70 %<br />
60 %<br />
50 %<br />
40 %<br />
30 %<br />
20 %<br />
10 %<br />
0 %<br />
unbefristet<br />
2010<br />
2011<br />
2012<br />
2013<br />
2014<br />
2015<br />
2016<br />
2017<br />
2018<br />
2019<br />
2019+<br />
17
18<br />
VERMÖGENSAUFSTELLUNG ZUM 31. JANUAR 2010<br />
1. Immobilien<br />
(siehe Immobilienverzeichnis ab S. 21)<br />
1. Mietwohngrundstücke<br />
(davon in Fremdwährung) (0,00)<br />
2. Geschäftsgrundstücke<br />
(davon in Fremdwährung) (0,00)<br />
3. Gemischtgenutzte Grundstücke<br />
(davon in Fremdwährung) (0,00)<br />
Summe der Immobilien<br />
(davon in Fremdwährung) (0,00)<br />
II. Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften<br />
(siehe Immobilienverzeichnis ab S. 22)<br />
1. Mehrheitsbeteiligungen<br />
(davon in Fremdwährung) (0,00)<br />
2. Minderheitsbeteiligungen<br />
(davon in Fremdwährung) (0,00)<br />
Summe der Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften<br />
(davon in Fremdwährung) (0,00)<br />
III. Liquiditätsanlagen<br />
(siehe Bestand der Liquidität S. 27)<br />
1. Bankguthaben<br />
(davon in Fremdwährung) (0,00)<br />
2. Investmentanteile<br />
(davon in Fremdwährung) (0,00)<br />
Summe der Liquiditätsanlagen<br />
(davon in Fremdwährung) (0,00)<br />
IV. Sonstige Vermögensgegenstände<br />
1. Forderungen aus der Grundstücksbewirtschaftung<br />
(davon in Fremdwährung) (0,00)<br />
2. Forderungen an Immobilien-Gesellschaften<br />
(davon in Fremdwährung) (0,00)<br />
3. Zinsansprüche<br />
(davon in Fremdwährung) (0,00)<br />
4. Anschaffungsnebenkosten<br />
bei Immobilien<br />
bei Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften<br />
(davon in Fremdwährung) (0,00)<br />
5. Andere<br />
(davon in Fremdwährung) (0,00)<br />
Summe der Sonstigen Vermögensgegenstände<br />
(davon in Fremdwährung) (0,00)<br />
Summe I. – IV.<br />
(davon in Fremdwährung) (0,00)<br />
EUR EUR Anteil am<br />
Fondsvermögen<br />
in %<br />
0,00 0,0<br />
8.995.000,00 30,9<br />
0,00 0,0<br />
8.995.000,00 30,9<br />
23.311.626,38<br />
0,00 0,0<br />
0,00 0,0<br />
0,00 0,0<br />
0,00<br />
23.311.626,38 80,1<br />
0,00<br />
0,00<br />
16.666,67<br />
687.129,72<br />
0,00<br />
18.715,03<br />
722.511,42 2,5<br />
33.029.137,80 113,5
V. Verbindlichkeiten aus<br />
1. Krediten<br />
davon besicherte Kredite (§ 82 Abs. 3 InvG)<br />
(insgesamt in Fremdwährung)<br />
EUR EUR Anteil am<br />
Fondsvermögen<br />
in %<br />
3.600.000,000<br />
(0,00)<br />
2. Grundstückskäufen und Bauvorhaben<br />
(davon in Fremdwährung) (0,00)<br />
3. Grundstücksbewirtschaftung<br />
(davon in Fremdwährung) (0,00)<br />
4. anderen Gründen<br />
(davon in Fremdwährung) (0,00)<br />
Summe der Verbindlichkeiten<br />
(davon in Fremdwährung) (0,00)<br />
VI. Rückstellungen<br />
(davon in Fremdwährung) (0,00)<br />
Summe V. – VI.<br />
(davon in Fremdwährung) (0,00)<br />
3.600.000,00<br />
100.941,36<br />
174.678,33<br />
31.990,00<br />
3.907.609,69 13,4<br />
29.225,54 0,1<br />
3.936.835,23 13,5<br />
Fondsvermögen 29.092.302,57 100,0<br />
Anteilwert (EUR)<br />
Umlaufende Anteile (Stück)<br />
Zum Berichtsstichtag gibt es keine Fremdwährungspositionen.<br />
10,03<br />
2.901.935<br />
19
20<br />
ERLÄUTERUNGEN ZUR VERMÖGENSAUFSTELLUNG<br />
FONDSVERMÖGEN<br />
Zum Ende des Berichtszeitraumes beträgt das Fondsvermögen<br />
29.092 TEUR. Dies entspricht bei 2.901.935 Anteilen zum<br />
Jahresabschluss einem Anteilwert von 10,03 EUR.<br />
Seit Auflage des Fonds wurden 2.901.935 Anteile ausgegeben.<br />
Dies entspricht einem Netto-Mittelzufluss von 29.026 TEUR.<br />
Bisher enthält das Portfolio des Focus HealthCare ein direkt<br />
gehaltenes Objekt. Detaillierte Informationen zur Zusammensetzung<br />
des Immobilienvermögens sind im ’Immobilienverzeichnis’<br />
dargestellt.<br />
IMMOBILIEN<br />
Das Immobilienvermögen der direkt gehaltenen Liegenschaft<br />
Bremen-Arsten, Deutschland beläuft sich zum Berichtsstichtag<br />
auf insgesamt 8.995 TEUR.<br />
Das Objekt „Pflegezentrum Arsten, Bremen“ ging im Dezember<br />
2009 mit dem Kaufpreis von 8.995 TEUR dem Sondervermögen<br />
zu.<br />
LIQUIDITÄTSANL<strong>AG</strong>EN<br />
Die Liquiditätsanlagen zum Stichtag belaufen sich auf<br />
23.312 TEUR. Diese setzen sich aus den laufenden Bankkonten<br />
(23.161 TEUR) und Forderungen aus Anteilscheinumsätzen<br />
(151 TEUR) zusammen. Detaillierte Informationen zur Zusammensetzung<br />
der Liquiditätsanlagen sind in der Übersicht ’Bestand<br />
der Liquidität’ dargestellt.<br />
Von der Gesamtliquidität von 23.312 TEUR sind 1.455 TEUR<br />
zur Einhaltung der gesetzlichen Mindestliquidität vorgesehen. Zur<br />
Erfüllung von Verbindlichkeiten sind 336 TEUR reserviert.<br />
SONSTIGE VERMÖGENSGEGENSTÄNDE<br />
Die sonstigen Vermögensgegenstände betragen zum Berichtsstichtag<br />
723 TEUR und beinhalten die Anschaffungsnebenkosten<br />
aus dem Ankauf des Objektes Bremen-Arsten in Höhe von<br />
687 TEUR, Ansprüche aus abgegrenzten Zinsen für Bankguthaben<br />
in Höhe von 17 TEUR sowie Forderungen aus dem Kauf<br />
von Immobilien in Höhe von 19 TEUR.<br />
VERBINDLICHKEITEN<br />
Die Summe der Verbindlichkeiten beträgt zum Stichtag<br />
3.908 TEUR.<br />
Die Verbindlichkeiten aus Krediten betreffen die Finanzierung des<br />
Objektes Pflegezentrum Arsten, Bremen in Höhe von 3.600 TEUR.<br />
Die Verbindlichkeiten aus Grundstückskäufen und Bauvorhaben<br />
belaufen sich auf 101 TEUR.<br />
Die Position Verbindlichkeiten aus Grundstücksbewirtschaftung<br />
in Höhe von 175 TEUR enthält die einbezahlte Kaution<br />
(169 TEUR) und von Mietern erhaltene Vorauszahlungen.<br />
Die Verbindlichkeiten aus anderen Gründen (32 TEUR) enthalten<br />
Darlehenszinsen (14 TEUR) und Verbindlichkeiten aus<br />
Verwaltungskosten (18 TEUR).<br />
RÜCKSTELLUNGEN<br />
Zum Stichtag werden 29 TEUR Rückstellungen ausgewiesen.<br />
Diese beinhalten Rückstellungen für Prüfungskosten (15 TEUR),<br />
steuerliche Beratung (8 TEUR) sowie für Veröffentlichungskosten<br />
(6 TEUR).
Pflegezentrum Arsten, Bremen<br />
21
22<br />
IMMOBILIENVERZEICHNIS<br />
I. DIREKT GEHALTENE IMMOBILIEN IN LÄN<strong>DER</strong>N MIT EUR-WÄHRUNG 1<br />
Lfd.<br />
Nr.<br />
1<br />
Lage des<br />
Grundstücks<br />
Pflegezentrum Arsten<br />
DE – 28279 Bremen<br />
Heukämpendamm 54<br />
Art des<br />
Grundstücks<br />
Art der Nutzung 2<br />
III. ÜBER BETEILIGUNGEN AN IMMOBILIEN-GESELLSCHAFTEN GEHALTENE<br />
IMMOBILIEN IN LÄN<strong>DER</strong>N MIT EUR-WÄHRUNG<br />
Über Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien in Ländern mit EUR-Währung liegen<br />
zum Stichtag nicht vor.<br />
G<br />
in %<br />
3 % So<br />
97 % P<br />
II. DIREKT GEHALTENE IMMOBILIEN IN LÄN<strong>DER</strong>N MIT AN<strong>DER</strong>ER WÄHRUNG<br />
Direkt gehaltene Immobilien in Ländern mit anderer Währung liegen zum Stichtag nicht vor.<br />
IV. ÜBER BETEILIGUNGEN AN IMMOBILIEN-GESELLSCHAFTEN GEHALTENE<br />
IMMOBILIEN IN LÄN<strong>DER</strong>N MIT AN<strong>DER</strong>ER WÄHRUNG<br />
Über Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien in Ländern mit anderer Währung liegen<br />
zum Stichtag nicht vor.<br />
Art des Grundstücks Art der Nutzung 5 Ausstattungsmerkmale<br />
G Geschäftsgrundstück P Pflege A Außenstellplätze<br />
G/W Gemischtgenutztes Grundstück H Heilung F Fernwärme, -kälte<br />
E Erbbaurecht Adm Administration G Garage<br />
W Mietwohngrundstück Prä Prävention K Klimaanlage<br />
So Sonstiges So Sonstige LA Lastenaufzug<br />
F Freizeit PA Personenaufzug<br />
Erwerbsdatum 3<br />
12/2009
RND 4 Baujahr/<br />
Umbaujahr<br />
Grundstücksgröße<br />
in m 2<br />
Nutzfläche<br />
Gewerbe<br />
in m 2<br />
Anzahl Betten Nutzfläche<br />
Wohnen<br />
in m 2<br />
Ausstattungsmerkmale<br />
60 2009 6.207 3.908 106 - A, PA<br />
1 Sämtliche Angaben lt. Gutachten der Sachverständigen, sofern nicht anders angegeben.<br />
2 Die Nutzflächenaufteilung erfolgt auf Grundlage des Jahres-Nettosollmietertrags<br />
3 Übergang von Nutzen und Lasten.<br />
4 Wirtschaftliche Restnutzungsdauer des Gebäudes gemäß Sachverständigengutachten in Jahren<br />
5 Art der Nutzung abweichend von BVI-Leitfaden, da für Spezialimmobilien aus der Branche Healthcare<br />
nicht zweckmäßig<br />
23
24<br />
ÜBERSICHT VERKEHRSWERTE UND MIETEN<br />
I. DIREKT GEHALTENE IMMOBILIEN IN LÄN<strong>DER</strong>N MIT EUR-WÄHRUNG<br />
Lfd.<br />
Nr.<br />
1<br />
Immobilie Vermietungsstand<br />
(gemessen am<br />
Brutto-Mietertrag)<br />
per 31.1.2010 in %<br />
Pflegezentrum Arsten<br />
DE – 28279 Bremen<br />
Heukämpendamm 54<br />
Branche des<br />
Hauptmieters<br />
Auslaufende Mietverträge<br />
(gemessen am Mietertrag 1 )<br />
1.1.2010-31.12.2010<br />
in %<br />
II. DIREKT GEHALTENE IMMOBILIEN IN LÄN<strong>DER</strong>N MIT AN<strong>DER</strong>ER WÄHRUNG<br />
Direkt gehaltene Immobilien in Ländern mit anderer Währung liegen zum Stichtag nicht vor.<br />
Nettosollmiete 2<br />
annualisiert<br />
in TEUR<br />
100,0 % Pflege - 674,0 8.995,0<br />
III. ÜBER BETEILIGUNGEN AN IMMOBILIEN-GESELLSCHAFTEN GEHALTENE<br />
IMMOBILIEN IN LÄN<strong>DER</strong>N MIT EUR-WÄHRUNG<br />
Über Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien in Ländern mit EUR-Währung liegen<br />
zum Stichtag nicht vor.<br />
IV. ÜBER BETEILIGUNGEN AN IMMOBILIEN-GESELLSCHAFTEN GEHALTENE<br />
IMMOBILIEN IN LÄN<strong>DER</strong>N MIT AN<strong>DER</strong>ER WÄHRUNG<br />
Über Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften gehaltene Immobilien in Ländern mit anderer Währung liegen<br />
zum Stichtag nicht vor.<br />
Kaufpreis bzw.<br />
Baukosten der<br />
Immobilie<br />
in TEUR
Anschaffungsnebenkosten<br />
der Immobilie<br />
in TEUR<br />
Kaufpreis der<br />
Beteiligung<br />
in TEUR<br />
Anschaffungsnebenkosten<br />
der<br />
Beteiligung<br />
in TEUR<br />
1 Nettosollmiete<br />
2 Werte per 31.1.2010<br />
3 (annualisiert) bezogen auf Verkehrswerte<br />
Im Erstjahr nach Erwerb entspricht der Verkehrswert dem Kaufpreis.<br />
4 Bezogen auf den Kaufpreis<br />
Nettosollmiete 3<br />
in %<br />
Bewertungsmiete<br />
in TEUR<br />
Aktueller Verkehrswert<br />
It. Gutachten<br />
in TEUR<br />
Fremdfinanzierungsquote<br />
4<br />
698,8 - - 7,5 % 674,0 9.250,0 40,0%<br />
in %<br />
25
26<br />
VERZEICHNIS <strong>DER</strong> KÄUFE UND VERKÄUFE<br />
KÄUFE<br />
I. Direkt gehaltene Immobilien in Ländern mit EUR-Währung<br />
Land Lage des Grundstücks Art des<br />
Grundstücks<br />
Deutschland<br />
28279 Bremen<br />
Heukämpendamm 54<br />
II. Direkt gehaltene Immobilien in Ländern mit anderer Währung<br />
Ankäufe von direkt gehaltenen Immobilien in Ländern mit anderer Währung fanden im Berichtszeitraum nicht statt.<br />
III. Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften in Ländern mit EUR-Währung<br />
Ankäufe von indirekt gehaltenen Immobilien in Ländern mit EUR-Währung fanden im Berichtszeitraum nicht statt.<br />
VERKÄUFE<br />
Verkäufe fanden im Berichtszeitraum nicht statt.<br />
Übergang von<br />
Nutzen und<br />
Lasten<br />
Geschäftsgrundstück 12/2009<br />
IV. Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften in Ländern mit anderer Währung<br />
Ankäufe von indirekt gehaltenen Immobilien in Ländern mit anderer Währung fanden im Berichtszeitraum nicht statt.
BESTAND <strong>DER</strong> LIQUIDITÄT<br />
Bei den Liquiditätsanlagen mit einem Gesamtvolumen von<br />
23.312 TEUR (80,1% des Fondsvermögens) handelt es sich um<br />
Bankguthaben (23.161 TEUR) und Forderungen aus Anteilscheinumsätzen<br />
i. H. v. 151 TEUR.<br />
Auf dem laufenden Konto des Fonds („Sperrkonto“) bei der<br />
Depotbank werden zum Stichtag 3.114 TEUR gehalten. Die<br />
Verzinsung beträgt zum 25. Januar 2010 0,189%. Des Weiteren<br />
befinden sich 20.045 TEUR auf einem Konto der Kreissparkasse<br />
Starnberg mit einer Verzinsung von 1,0% zum 30. Dezember<br />
2009, 1 TEUR auf einem Girokonto der Landesbank Berlin und<br />
1 TEUR bei der SEB mit einer Verzinsung von 0,176% per<br />
31. Januar 2010.<br />
Die Geldanlagen werden bei Drittinstituten gehalten. Es bestehen<br />
keine Konzernverbindungen mit der <strong>Catella</strong> <strong>Real</strong> <strong>Estate</strong> <strong>AG</strong><br />
Kapitalanlagegesellschaft.<br />
I. GELDMARKTINSTRUMENTE Stichtag 31.1.2010<br />
Geldmarktinstrumente liegen zum Stichtag nicht vor.<br />
II. INVESTMENTANTEILE Stichtag 31.1.2010<br />
Investmentanteile liegen zum Stichtag nicht vor.<br />
III. WERTPAPIERE Stichtag 31.1.2010<br />
Wertpapiere liegen zum Stichtag nicht vor.<br />
IV. WERTPAPIER-PENSIONSGESCHÄFTE UND Stichtag 31.1.2010<br />
WERTPAPIER-DARLEHENSGESCHÄFTE<br />
Wertpapier-Pensionsgeschäfte und Wertpapier-Darlehensgeschäfte liegen zum Stichtag nicht vor.<br />
IV. SICHERUNGSGESCHÄFTE Stichtag 31.1.2010<br />
Sicherungsgeschäfte liegen zum Stichtag nicht vor.<br />
27
28<br />
ERTR<strong>AG</strong>S- UND AUFWANDSRECHNUNG<br />
für den Zeitraum vom 24. September 2009 bis zum 31. Januar 2010<br />
1. Erträge<br />
1. Erträge aus Immobilien<br />
(davon in Fremdwährung) (0,00)<br />
2. Erträge aus Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften<br />
(davon in Fremdwährung) (0,00)<br />
3. Erträge aus Liquiditätsanlagen<br />
3.1 Erträge aus Bankguthaben<br />
(davon in Fremdwährung)<br />
(0,00)<br />
3.2 Erträge aus Geldmarktinstrumenten<br />
(davon in Fremdwährung)<br />
(0,00)<br />
3.3 Erträge aus Investmentanteilen<br />
(davon in Fremdwährung)<br />
(0,00)<br />
3.4 Erträge aus Wertpapieren<br />
(davon in Fremdwährung)<br />
(0,00)<br />
4. Eigengeldverzinsung (Bauzinsen)<br />
(davon in Fremdwährung) (0,00)<br />
5. Sonstige Erträge<br />
(davon in Fremdwährung) (0,00)<br />
Summe der Erträge<br />
(davon in Fremdwährung) (0,00)<br />
II. Aufwendungen<br />
1. Bewirtschaftungskosten<br />
1.1 Betriebskosten<br />
(davon in Fremdwährung)<br />
1.2 Instandhaltungskosten<br />
(davon in Fremdwährung)<br />
1.3 Kosten der Immobilienverwaltung<br />
(davon in Fremdwährung)<br />
1.4 Sonstige Kosten<br />
(davon in Fremdwährung)<br />
EUR EUR EUR<br />
(0,00)<br />
(0,00)<br />
(0,00)<br />
(0,00)<br />
2. Erbbauzinsen, Leib- und Zeitrenten<br />
(davon in Fremdwährung) (0,00)<br />
3. Zinsaufwendungen<br />
(davon in Fremdwährung) (0,00)<br />
4. Ausländische Steuern<br />
(davon in Fremdwährung) (0,00)<br />
5. Kosten der Verwaltung des Sondervermögens<br />
5.1 Vergütung an die Fondsverwaltung<br />
5.2 Depotbankvergütung<br />
5.3 Sachverständigenkosten<br />
5.4 Sonstige Aufwendungen gem. § 12 Abs. 5 BVB<br />
(davon in Fremdwährung) (0,00)<br />
Summe der Aufwendungen<br />
(davon in Fremdwährung) (0,00)<br />
62.794,70<br />
0,00<br />
0,00<br />
102.404,55<br />
0,00<br />
0,00 62.794,70<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
165.196,25<br />
0,00<br />
24.582,00<br />
0,00<br />
8.995,00<br />
13.387,50<br />
0,00<br />
39.789,00 62.171,50<br />
86.753,50<br />
III. Ordentlicher Nettoertrag 78.442,75
1V. <strong>Real</strong>isierte Gewinne<br />
abzüglich nicht realisierter Wertveränderungen Vorjahre<br />
und im Ausland gezahlter Gewinnsteuern<br />
1. bei Immobilien<br />
(davon in Fremdwährung) (0,00)<br />
2. bei Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften<br />
(davon in Fremdwährung) (0,00)<br />
3. bei Liquiditätsanlagen<br />
(davon in Fremdwährung) (0,00)<br />
Summe der realisierten Gewinne<br />
(davon in Fremdwährung) (0,00)<br />
EUR EUR EUR<br />
V. <strong>Real</strong>isierte Verluste<br />
abzüglich nicht realisierter Wertveränderungen Vorjahre<br />
1. bei Immobilien<br />
0,00<br />
(davon in Fremdwährung) (0,00)<br />
2. bei Beteiligungen an Immobilien-Gesellschaften<br />
0,00 0,00<br />
(davon in Fremdwährung) (0,00)<br />
3. bei Liquiditätsanlagen<br />
0,00<br />
(davon in Fremdwährung) (0,00)<br />
Summe der realisierten Verluste<br />
0,00<br />
(davon in Fremdwährung) (0,00)<br />
IV. Veräußerungsergebnis 0,00<br />
(davon in Fremdwährung) (0,00)<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
0,00<br />
29
30<br />
ERLÄUTERUNGEN ZUR ERTR<strong>AG</strong>S- UND<br />
AUFWANDSRECHNUNG<br />
ERTRÄGE<br />
Die Erträge im Berichtszeitraum betragen insgesamt 165 TEUR.<br />
Die Erträge aus Immobilien in Höhe von 102 TEUR sind<br />
die erwirtschafteten Mieterträge der Immobilie.<br />
Es wurden Erträge aus Liquiditätsanlagen in Höhe von<br />
63 TEUR erzielt. Diese resultieren aus Zinsen für Festgelder und<br />
Bankguthaben. Die Anlage der Festgelder erfolgt unter dem<br />
Gesichtspunkt der Renditeerzielung und unter Risikogesichtspunkten<br />
sowie gemäß den Vorgaben des Investmentgesetzes.<br />
AUFWENDUNGEN<br />
Der Posten Zinsaufwendungen über 25 TEUR betrifft den<br />
Kredit für den Kauf der ersten Immobilie Bremen-Arsten.<br />
Die Kosten der Verwaltung des Sondervermögens über<br />
62 TEUR umfassen im Wesentlichen die Vergütung an die Fondsverwaltung<br />
(9 TEUR) sowie die Depotbankgebühren (14 TEUR).<br />
Die sonstigen Aufwendungen in Höhe von 37 TEUR sind die<br />
dem Sondervermögen gemäß § 12 BVB belastbaren Kosten; sie<br />
enthalten größtenteils die Kosten für die Prüfung des Sondervermögens<br />
(23 TEUR) und Veröffentlichungen (12 TEUR).<br />
Die Ankaufsgebühren für die Objekte sind hier nicht enthalten,<br />
da diese nicht in den Aufwand gebucht werden, sondern als Anschaffungskosten<br />
des jeweiligen Objektes berücksichtigt werden.<br />
ORDENTLICHES NETTOERGEBNIS<br />
In Summe ergibt sich für den Berichtszeitraum ein ordentliches<br />
Nettoergebnis in Höhe von 78 TEUR.<br />
VERMITTLUNGSPROVISIONEN<br />
Der Kapitalanlagegesellschaft fließen keine Rückvergütungen bezüglich<br />
der aus dem Sondervermögen an die Depotbank und an<br />
Dritte geleisteten Vergütungen und Aufwandserstattungen zu.<br />
Die Kapitalanlagegesellschaft gewährt aus der an sie gezahlten<br />
Verwaltungsvergütung an Vermittler, z. B. Kreditinstitute, wiederkehrend<br />
Vermittlungsentgelte als so genannte Vermittlungserfolgsprovisionen.
Pflegezentrum Arsten, Bremen<br />
31
32<br />
GREMIEN<br />
KAPITALANL<strong>AG</strong>EGESELLSCHAFT<br />
<strong>Catella</strong> <strong>Real</strong> <strong>Estate</strong> <strong>AG</strong><br />
Kapitalanlagegesellschaft<br />
Alter Hof 5<br />
80331 München<br />
Telefon +49-89-189 16 65-0<br />
Telefax +49-89-189 16 65-66<br />
Handelsregister: Amtsgericht München<br />
Handelsregisternummer: HRB 169 051<br />
Gründung<br />
18.1.2007<br />
Gezeichnetes und eingezahltes Kapital am 31.1.2010<br />
2,5 Mio. EUR<br />
Haftendes Eigenkapital am 31.1.2010<br />
2,5 Mio. EUR<br />
AUFSICHTSRAT<br />
Johan Ericsson (Vorsitzender)<br />
<strong>Catella</strong> Financial Advisory AB, Schweden<br />
Group Chief Executive<br />
Ando Wikström (stellvertretender Vorsitzender)<br />
<strong>Catella</strong> Financial Advisory AB, Schweden<br />
Deputy Chief Executive/CFO<br />
Anders Ek<br />
Senior Advisor<br />
Heimo Leopold<br />
Vermögensverwalter<br />
Paul Vismans<br />
Selbständiger Berater<br />
Lennart Schuss (seit 14.5.2009)<br />
<strong>Catella</strong> Corporate Finance AB,<br />
Chief Executive Officer<br />
VORSTAND<br />
Dr. Andreas Kneip (Vorstandssprecher)<br />
Bernhard Fachtner<br />
Henrik Fillibeck (seit 1.1.2010)<br />
Jürgen Werner (seit 1.1.2010)<br />
GESELLSCHAFTER<br />
<strong>Catella</strong> Property Fund Management AB, Schweden (94,5%)<br />
<strong>Catella</strong> Tellaca Holding AB, Schweden (5,5%)<br />
DEPOTBANK<br />
CACEIS Bank Deutschland GmbH<br />
Lilienthalallee 34-36<br />
80939 München<br />
Gezeichnetes Kapital am 31.12.2009<br />
5.113 TEUR<br />
Haftendes Eigenkapital am 31.12.2009<br />
128.018 TEUR<br />
ABSCHLUSSPRÜFER<br />
PricewaterhouseCoopers <strong>AG</strong><br />
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft<br />
Elsenheimerstraße 33<br />
80687 München
SACHVERSTÄNDIGENAUSSCHUSS<br />
Stefan Brönner<br />
Dipl.-Kfm. / MRICS / Chartered Surveyor<br />
Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die<br />
Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken.<br />
Michael Schlarb<br />
Dipl.-Ing. / Immobilienökonom / MRICS<br />
Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die<br />
Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken.<br />
ANL<strong>AG</strong>EAUSSCHUSS<br />
Dr. Helmut Braun (Fachbeirat)<br />
Wolfgang A. Kroll (Fachbeirat)<br />
Prof. Dr. Rolf Seebauer (Fachbeirat)<br />
Florian Lehn<br />
Dipl.-Ing. (FH)<br />
Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die<br />
Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken.<br />
Ersatzmitglied: Stefan Wicht<br />
Dipl.-Ing., Architekt<br />
Öffentlich bestellter und vereidigter Sachverständiger für die<br />
Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken.<br />
33
<strong>Catella</strong> <strong>Real</strong> <strong>Estate</strong> <strong>AG</strong> Kapitalanlagegesellschaft<br />
Sitz in München<br />
Vorstand:<br />
Dr. Andreas Kneip (Vorstandssprecher),<br />
Bernhard Fachtner<br />
Henrik Fillibeck<br />
Jürgen Werner<br />
Aufsichtsrat:<br />
Johan Ericsson (Vorsitzender)<br />
Ando Wikström (stellv. Vorsitzender)<br />
Anders Ek<br />
Heimo Leopold<br />
Lennart Schuss<br />
Paul Vismans<br />
Amtsgericht München HRB 169051<br />
Grundkapital: 2.500.000,00 Euro<br />
<strong>Catella</strong> <strong>Real</strong> <strong>Estate</strong> <strong>AG</strong> Kapitalanlagegesellschaft<br />
Alter Hof 5<br />
80331 München<br />
Tel: +49 (0)89 189 16 65-0<br />
Fax: +49 (0)89 189 16 65-66<br />
Email: office@catella.de