PICOQuartal
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Sie ziehen der Sonne hinterher: Die Zugvögel Habt ihr schon mal von einem Zugvogel gehört? Mit Sicherheit! Denn nicht nur der agilis-Vogel PICO ist im wahrsten Sinne des Wortes ein echter Zug-Vogel. Zugvögel, das sind Vögel, die im Herbst „fortziehen“ und die Wintermonate im warmen Süden verbringen. Im Frühjahr kehren sie zu uns zurück. Dafür fliegen sie oft viele viele Tausend Kilometer. Aufmerksame Himmelsgucker können in den Herbstmonaten beobachten, wie sich große Vogelschwärme z.B. auf den langen Stromleitungen außerhalb der Städte und in den Bäumen sammeln. Sie „treffen“ sich, um gemeinsam gen Süden zu fliegen. Es sind die sogenannten Zugvögel, wie beispielsweise Störche, Stare, Schwalben oder Kraniche. Alleine hier in Deutschland gibt es fast 70 Zugvogelarten. Diese Vogelarten merken instinktiv, wenn es kälter wird und die Tage kürzer werden, dass sie weiter nach Süden, wo es warm ist, fliegen müssen. Denn dort finden sie auch Nahrung. Wie auch wir Menschen unterschiedlich sind, so hat auch eine jede Vogelart ihre eigenen Reisevorlieben: Die einen Arten fliegen lieber tagsüber, die anderen nachts. Aber woher wissen die eigentlich, wohin sie genau fliegen müssen? Sie haben ja kein modernes Navigationsgerät wie unsereins. In der Tat ist es noch gar nicht erforscht, wie sich die Vögel orientieren. Die Ornithologen, so nennt man die Experten, die sich mit der Vogelkunde befassen, sind der Auffassung, dass sich die Vögel an der Sonne, den Sternen, an besonders markanten Landschaftspunkten wie z.B. Gebirge, Wüsten oder Wälder und insbesondere an dem sogenannten Magnetfeld der Erde orientieren. Das Magnetfeld entsteht tief im Inneren der Erde und ist von Norden nach Süden ausgerichtet. Es hilft auch uns bei der Orientierung, nämlich dann, wenn wir mit einem Kompass unterwegs sind. Wie genau das Magnetfeld den Vögeln bei der Orientierung hilft, das wissen die Ornithologen jedoch auch noch nicht so ganz genau. Aber eines ist ganz sicher, ein so langer Flug birgt für die Vögel auch zahlreiche Gefahren. Besonders alte, kranke und schwache Vögel überleben die Strapazen der oftmals sehr beschwerlichen Reise nicht. Am weitesten fliegt übrigens die Schwalbe. Sie legt Strecken bis zu 13.000 Kilometern von ihrer Brutstätte bis zu ihrem Überwinterungsgebiet im Süden zurück. Aber keine Angst, unser PICO wird nicht so weit fort fliegen. Er ist zwar ein reisefreudiges Exemplar. Doch wir wissen ja, er ist ein besonderer Zug-Vogel, der gerne mit agilis durch unsere Heimat fährt. Denn hier gibt es ebenfalls eine Menge zu entdecken! Viel Spaß beim Staunen :-) 17
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Habt ihr schon mal von einem Zugvogel gehört? Mit<br />
Sicherheit! Denn nicht nur der agilis-Vogel PICO ist<br />
im wahrsten Sinne des Wortes ein echter Zug-Vogel.<br />
Zugvögel, das sind Vögel, die im Herbst „fortziehen“<br />
und die Wintermonate im warmen Süden verbringen.<br />
Im Frühjahr kehren sie zu uns zurück. Dafür fliegen sie<br />
oft viele viele Tausend Kilometer.<br />
Aufmerksame Himmelsgucker können in den<br />
Herbstmonaten beobachten, wie sich große<br />
Vogelschwärme z.B. auf den langen Stromleitungen<br />
außerhalb der Städte und in den Bäumen sammeln.<br />
Sie „treffen“ sich, um gemeinsam gen Süden zu fliegen.<br />
Es sind die sogenannten Zugvögel, wie beispielsweise<br />
Störche, Stare, Schwalben oder Kraniche. Alleine hier in<br />
Deutschland gibt es fast 70 Zugvogelarten.<br />
Diese Vogelarten merken instinktiv, wenn es kälter<br />
wird und die Tage kürzer werden, dass sie weiter<br />
nach Süden, wo es warm ist, fliegen müssen. Denn<br />
dort finden sie auch Nahrung. Wie auch wir Menschen<br />
unterschiedlich sind, so hat auch eine jede Vogelart ihre<br />
eigenen Reisevorlieben: Die einen Arten fliegen lieber<br />
tagsüber, die anderen nachts. Aber woher wissen die<br />
eigentlich, wohin sie genau fliegen müssen? Sie haben<br />
ja kein modernes Navigationsgerät wie unsereins.<br />
In der Tat ist es noch gar nicht erforscht, wie sich die<br />
Vögel orientieren. Die Ornithologen, so nennt man die<br />
Experten, die sich mit der Vogelkunde befassen, sind<br />
der Auffassung, dass sich die Vögel an der Sonne, den<br />
Sternen, an besonders markanten Landschaftspunkten<br />
wie z.B. Gebirge, Wüsten oder Wälder und<br />
insbesondere an dem sogenannten Magnetfeld<br />
der Erde orientieren. Das Magnetfeld entsteht<br />
tief im Inneren der Erde und ist von Norden nach<br />
Süden ausgerichtet. Es hilft auch uns bei der<br />
Orientierung, nämlich dann, wenn wir mit einem<br />
Kompass unterwegs sind.<br />
Wie genau das Magnetfeld den Vögeln bei der<br />
Orientierung hilft, das wissen die Ornithologen<br />
jedoch auch noch nicht so ganz genau. Aber eines<br />
ist ganz sicher, ein so langer Flug birgt für die Vögel<br />
auch zahlreiche Gefahren. Besonders alte, kranke und<br />
schwache Vögel überleben die Strapazen der oftmals<br />
sehr beschwerlichen Reise nicht. Am weitesten<br />
fliegt übrigens die Schwalbe. Sie legt Strecken bis zu<br />
13.000 Kilometern von ihrer Brutstätte bis zu ihrem<br />
Überwinterungsgebiet im Süden zurück.<br />
Aber keine Angst, unser PICO wird nicht so weit fort<br />
fliegen. Er ist zwar ein reisefreudiges Exemplar. Doch<br />
wir wissen ja, er ist ein besonderer Zug-Vogel, der<br />
gerne mit agilis durch unsere Heimat fährt.<br />
Denn hier gibt es ebenfalls eine Menge zu<br />
entdecken!<br />
Viel Spaß beim Staunen :-)<br />
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