Borderline PS
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Psychopathischer Sub-‐Typus (Fortsetzung) 11. Unpersönliche sexuelle Beziehungen 12. Verhaltensauffälligkeiten in der Kindheit / anAsoziales Verhalten in der Adoleszenz / im Erwachsenenalter 13. Fehlen von realisAschen, zukun_sorienAerten Zielen (fehlende Lebensziele) 14. Impulsivität (impulsiv, schlechte Verhaltenssteuerung) 15. Verantwortungslosigkeit/Rücksichtslosigkeit 16. Mangelnde Bereitscha_, Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen 17. Unbeständige zwischenmenschliche Beziehungen 18. Erhebliches kriminelles Verhalten 19. Verstoß gegen Bewährungsauflagen 20. Polytrope Delinquenz N.B.: Die « Psychopathy Checklist » = Expertenbeurteilungsverfahren (0,1,2) nach Interview & Beobachtung des interpersonellen InterakAonssAls; es gibt eine gekürzte Screening-‐Version & eine Jugend-‐Version. In der Kurzversion enuällt vieles unter « schlechte Verhaltenssteuerung ». 56
Das Selbstbeurteilungsverfahren „Psychopathic Personality Inventors“ (PPI-‐R) nach Alpers & Eisenbart (dt. 2008) benutzt 8 Subskalen: Schuldexternalisierung, rebellische Risikobereitscha_, Kaltherzigkeit, machiavellischer Egoismus, Stressimmunität, sorg-lose Planlosigkeit, Furchtlosigkeit & sozialer Einfluss. Zusätzlich gibt es eine Skala für unaufrichAge Beantwortung (betr. ManipulaAons-versuche beim Ankreuzen). Neben dieser KernsymptomaAk werden vom ExpertenraAng „Comprehensive Assessment of Psychopathic Personality“ auch noch Bindungsverhalten, allgemeines V., KogniAon, Dominanz, EmoAonalität & das Selbst beurteilt (wird aktuell in D validiert). WICHTIG: Die psychopathische SymptomaAk wird heute wesentlich als eine Störung der AffektorganisaAon verstanden, die instrumen-telle Gewaltdelinquenz & polytrope Delinquenz ermöglicht: reduziertes autonomes Erregungsniveau, schwache Angstresponse & Defizite beim Lernen durch Bestrafung, flacher Affekt & Gefühllosigkeit, Empathiemangel, fehlende Gewissenbisse/Reue, fehlendes Schuldbewusstsein, ... 57
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Das Selbstbeurteilungsverfahren „Psychopathic Personality <br />
Inventors“ (PPI-‐R) nach Alpers & Eisenbart (dt. 2008) benutzt 8 <br />
Subskalen: Schuldexternalisierung, rebellische Risikobereitscha_, <br />
Kaltherzigkeit, machiavellischer Egoismus, Stressimmunität, sorg-lose<br />
Planlosigkeit, Furchtlosigkeit & sozialer Einfluss. Zusätzlich gibt <br />
es eine Skala für unaufrichAge Beantwortung (betr. ManipulaAons-versuche<br />
beim Ankreuzen). <br />
Neben dieser KernsymptomaAk werden vom ExpertenraAng <br />
„Comprehensive Assessment of Psychopathic Personality“ auch <br />
noch Bindungsverhalten, allgemeines V., KogniAon, Dominanz, <br />
EmoAonalität & das Selbst beurteilt (wird aktuell in D validiert). <br />
WICHTIG: Die psychopathische SymptomaAk wird heute wesentlich <br />
als eine Störung der AffektorganisaAon verstanden, die instrumen-telle<br />
Gewaltdelinquenz & polytrope Delinquenz ermöglicht: <br />
reduziertes autonomes Erregungsniveau, schwache Angstresponse & Defizite <br />
beim Lernen durch Bestrafung, flacher Affekt & Gefühllosigkeit, Empathiemangel, <br />
fehlende Gewissenbisse/Reue, fehlendes Schuldbewusstsein, ... <br />
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