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Prosodische Muster in der Sprache von Parkinsonpatienten im ...

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<strong>in</strong>tervokalischen Kontext (Ackermann und Ziegler, 1989). Zusätzlich kommt es zu e<strong>in</strong>er<br />

<strong>in</strong>adäquaten Synchronisation <strong>von</strong> Artikulation und Phonation, so dass die Phonation <strong>in</strong><br />

Relation zur Artikulation zu spät e<strong>in</strong>setzt o<strong>der</strong> zu früh abbricht.<br />

E<strong>in</strong>e Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Artikulation, wie sie eben beschrieben wurde, hat <strong>in</strong> vielen Fällen<br />

zudem e<strong>in</strong>e generelle o<strong>der</strong> episodische Steigerung <strong>der</strong> auditiv wahrnehmbaren<br />

Sprechgeschw<strong>in</strong>digkeit zur Folge. E<strong>in</strong>e Verlangsamung tritt seltener auf (Ackermann,<br />

Ziegler 1989). Als Ursache für die wahrnehmbare Erhöhung <strong>der</strong> Sprechgeschw<strong>in</strong>digkeit<br />

geben sie e<strong>in</strong>e Verkürzung <strong>der</strong> Silben- und Pausendauer an.<br />

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