Lehramt - Institut für Physikalische Chemie

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UV-VIS 2.4.3. Sicherheitshinweise Bite informieren Sie sich über die Gefahren der im Versuch verwendeten Gefahrstoffe. Diese sind: Organische Lösungsmittel (s. Seite 36), Coumarin, Pufferlösungen, 2-Naptol, Pyren, Paraffin und Petrolether. Literatur 1. L. Onsager, J. Am. Chem. Soc. 1936, 58, 1486. [18] 2. E. Lippert, Z. Naturforsch. 1955, 10a, 541. [19] 3. E. Lippert, Z. Elektrochem. Ber. Bunsenges. Physik. Chem. 1957, 61, 962. [20] 4. Th. Förster, Angew. Chem. 81 (1969) 364. [21] 44

45 3. Schwingungs-Spektroskopie 3.1. Fourier-Transform-Infrarot-Spektroskopie Themen des Kolloquiums • Fouriertransformation • Fourierspektroskopie (IR, vgl. NMR) • Fourier-Spektralphotometer (Aufbau, Prinzip, Auflösung, ...) • Starrer Rotator, Rotationsspektren, harmonischer Oszillator • Rotationsschwingungsspektren • Auswahlregeln • Schwingungstypen 3.1.1. Allgemeine und theoretische Grundlagen 3.1.1.1. Infrarotstrahlung Die Infrarotstrahlung lässt sich in folgende Bereiche unterteilen: Ferninfrarot IR mittleres Infrarot MIR Nahinfrarot NIR Wellenlänge λ [m] 3·10 −3 −3·10 −5 3·10 −5 −2,5·10 −6 2,5·10 −6 −10 −6 Frequenz ν [Hz] 10 11 −10 13 10 13 −1,2·10 14 1,2·10 14 −3·10 14 Wellenzahl 1/λ [cm −1 ] 3−300 300−4000 4000−10000 Energie E [kJ/mol] 4·10 −2 −4 4−53 53−120 Auf der Seite der kürzerwelligen Strahlung schließen sich der sichtbare und der UV-Bereich, auf der Seite der längerwelligen Strahlung die Mikro-, Kurz- und Radiowellen an. Die Energie der Infrarotstrahlung ist gerade groß genug, um damit Schwingungen von Molekülen anregen zu können.

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3. Schwingungs-Spektroskopie<br />

3.1. Fourier-Transform-Infrarot-Spektroskopie<br />

Themen des Kolloquiums<br />

• Fouriertransformation<br />

• Fourierspektroskopie (IR, vgl. NMR)<br />

• Fourier-Spektralphotometer (Aufbau, Prinzip, Auflösung, ...)<br />

• Starrer Rotator, Rotationsspektren, harmonischer Oszillator<br />

• Rotationsschwingungsspektren<br />

• Auswahlregeln<br />

• Schwingungstypen<br />

3.1.1. Allgemeine und theoretische Grundlagen<br />

3.1.1.1. Infrarotstrahlung<br />

Die Infrarotstrahlung lässt sich in folgende Bereiche unterteilen:<br />

Ferninfrarot IR mittleres Infrarot MIR Nahinfrarot NIR<br />

Wellenlänge λ [m] 3·10 −3 −3·10 −5 3·10 −5 −2,5·10 −6 2,5·10 −6 −10 −6<br />

Frequenz ν [Hz] 10 11 −10 13 10 13 −1,2·10 14 1,2·10 14 −3·10 14<br />

Wellenzahl 1/λ [cm −1 ] 3−300 300−4000 4000−10000<br />

Energie E [kJ/mol] 4·10 −2 −4 4−53 53−120<br />

Auf der Seite der kürzerwelligen Strahlung schließen sich der sichtbare und der UV-Bereich,<br />

auf der Seite der längerwelligen Strahlung die Mikro-, Kurz- und Radiowellen an. Die Energie<br />

der Infrarotstrahlung ist gerade groß genug, um damit Schwingungen von Molekülen anregen<br />

zu können.

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