05.03.2014 Aufrufe

Lehramt - Institut für Physikalische Chemie

Lehramt - Institut für Physikalische Chemie

Lehramt - Institut für Physikalische Chemie

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

UV-VIS<br />

2.4.2. Experimenteller Teil<br />

Es soll die Konzentrationsabhängigkeit der Fluoreszenz von Pyren in Petrolether und Paraffinöl<br />

untersucht werden. Zu diesem Zweck wurden Lösungen folgender Konzentrationen über<br />

einen Einfrier- und Auftauzyklus bei 10 −4 mbar von O 2 befreit und unter Vakuum abgeschmolzen.<br />

a) Petrolether b) Paraffinöl<br />

C 1 = 1,0·10 −4 M<br />

C 2 = 2,5·10 −4 M<br />

C 3 = 5,0·10 −4 M<br />

C 4 = 1,0·10 −3 M<br />

C 5 = 2,0·10 −3 M<br />

C 1 = 1,0·10 −3 M<br />

C 2 = 2,5·10 −3 M<br />

C 3 = 5,0·10 −3 M<br />

C 4 = 1,0·10 −2 M<br />

C 5 = 2,0·10 −2 M<br />

2.4.2.1. Aufnahme der Fluoreszenzspektren<br />

DieAnregungderMoleküleerfolgtbei333nm.DerMessbereichderFluoreszenzliegtbei370−<br />

620 nm. Bei Berücksichtigung der verschiedenen Absorptionsverhältnisse, d.h. auf konstante<br />

absorbierteIntensität bezogen,ergebensichSpektrenähnlichedeneninAbb.2.13.EinSchnitt<br />

durch die Potentialfläche dieser Reaktion zeigt Abb. 2.11. (Siehe auch Übersichtsartikel von<br />

Th. Förster [21]).<br />

2.4.2.2. Auswertung<br />

2.4.2.2.1. Bestimmung der Halbwertskonzentration<br />

Die Berücksichtigung der Absorptionsverhältnisse stellt ein schwieriges Problem dar. Durch<br />

höhere Konzentrationen ändert sich nicht nur die absorbierte Intensität, sondern auch die<br />

geometrischen Eigenschaften der Fluoreszenzprobe. (So rückt z. B. mit zunehmender Konzentration<br />

der Lichtschwerpunkt der Fluoreszenz an den vorderen Rand der Küvette).<br />

Die Lösung der Probleme ist prinzipiell möglich, geht aber über den Rahmen dieses Praktikums<br />

hinaus. Die Bestimmung der Halbwertskonzentration mit Hilfe der Gleichungen<br />

und<br />

φ max<br />

φ = 1+ c<br />

c h<br />

(2.35)<br />

φ ′ max<br />

= 1+ c h<br />

φ ′ c<br />

wird deshalb über eine Quotientenbildung durchgeführt, gemäß<br />

(2.36)<br />

oder<br />

φ max<br />

φ<br />

= 1+(c/c h)<br />

φ ′ max 1+(c<br />

φ ′ h /c) = c<br />

(2.37)<br />

c h<br />

φ ′<br />

φ = I′<br />

I = φ′ max<br />

φ max<br />

· c<br />

c h<br />

. (2.38)<br />

41

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!