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Erfahrungsbericht Sheffield, Rechtswissenschaft Die Stadt Sheffield ...

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ersten Abend kennengelernt. Im Allgemeinen haben viele Studenten die meisten Freunde<br />

während der Orientation Week gefunden.<br />

Untergebracht waren wir in der ersten Woche im Endcliffe Village, dem größten<br />

Wohnheimpark der Uni. Jeder hatte sein eigenes Zimmer mit Bad und es gab von der Uni<br />

Frühstück und Abendessen sowie einen Snack zwischendurch.<br />

<strong>Die</strong> Kosten für die ganze Woche haben ca. 120 Pfund betragen, und für dieses Geld hat man<br />

wirklich viel bekommen.<br />

Der Abschluss der Orientation Week war ein Formal Dinner im Octagon, dem<br />

Veranstaltungssaal der Universität.<br />

Nach der Orientation Week haben die Studenten ihre Zimmer im Wohnheim oder in privaten<br />

Wohnungen bezogen. Ich habe während meines Aufenthalts ebenfalls im Endcliffe Village<br />

gewohnt. Dort habe ich mir eine Wohnung mit 9 anderen Mädchen geteilt, wobei wir nur die<br />

Küche zusammen genutzt haben, da jeder ein eigenes kleines Bad am Zimmer hatte.<br />

Insgesamt war ich damit sehr zufrieden, es ist allerdings recht teuer. Das Zimmer kostete pro<br />

Woche 103,00 Pfund. Privat kann man zum Teil schon für 60 Pfund pro Woche wohnen,<br />

allerdings kommen die Stromkosten am Ende des Monats dazu und die sind in England<br />

ziemlich hoch.<br />

Ich persönlich halte das Wohnheim für die sinnvollste Lösung, da es dort am einfachsten ist,<br />

Leute kennenzulernen, alle Kosten von vorneherein gedeckt sind (Stromnachzahlungen<br />

bleiben somit aus) und es ist organisationstechnisch am einfachsten. Um sich für ein Zimmer<br />

im Wohnheim zu bewerben, sollte man die Fristen auf der Internetseite der Uni <strong>Sheffield</strong><br />

beachten. Zudem sollte man sich überlegen, ob man ein Zimmer mit Bad möchte und ob<br />

man verpflegt werden möchte.<br />

<strong>Die</strong> Zimmer mit gemeinschaftlichem Bad beginnen schon bei ca. 85 Pfund pro Woche. Ich<br />

würde jedoch das Geld investieren um ein eigenes Bad zu haben, denn in den<br />

Studentenwohnheimen wohnen außer den internationalen Studenten hauptsächlich<br />

Erstsemester. Da diese meistens zum ersten Mal alleine wohnen und den Großteil ihrer Zeit<br />

mit Partys verbringen, sieht es in den gemeinschaftlich genutzten Räumen auch<br />

dementsprechend aus.<br />

Es gibt entweder die Möglichkeit sich selbst zu verpflegen oder von der von der Uni verpflegt<br />

zu werden. Ich musste mich selber verpflegen und war darüber auch sehr glücklich.<br />

Studenten, die von der Uni verpflegt werden, besitzen eine sogenannte „eat with us card“.<br />

Mit dieser kann man in bestimmten Cafés und der Mensa auf dem Unigelände essen. Pro<br />

Woche muss man für mindestens 35 Pfund auf der Karte essen oder trinken. Tut man dies<br />

nicht, verfällt das Restgeld. <strong>Die</strong> meisten Studenten, die dieses System genutzt haben, waren<br />

nicht sehr begeistert davon, weil man eben nicht immer für den Betrag isst, der sich pro<br />

Woche auf der Karte befindet.

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