1. Hochschuljahr 09/10 - Universität Bremen
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Erfahrungsbericht Högskolan i Halmstad, 20<strong>09</strong>/<strong>10</strong><br />
Um Halmstad herum gibt es interessante Ausflugsziele: Göteborg im Norden ist eine Stadt, die mir<br />
sehr gut gefallen hat, ich war relativ oft dort, es gibt reichlich Kultur, reichlich Shopping und ein<br />
angenehm maritimes Flair. Viele ausländische Studenten sind auch weiter nach Oslo gefahren, sowie<br />
in den hohen Norden, nach Kiruna, eine 26‐stündige Fahrt. Natürlich gehört auch Stockholm zum<br />
Pflichtprogramm. Im Süden ist Helsingborg gelegen, eine relativ kleine Stadt, aber auch ganz nett.<br />
Des Weiteren ist es gut und relativ günstig möglich, nach Kopenhagen zu fahren, es dauert 2,5<br />
Stunden und ist ab knapp <strong>10</strong> € machbar.<br />
Zum Schluss<br />
Die Wahl von Halmstad als Ort für mein Auslandsstudium bereue ich nicht einen Augenblick. Es war<br />
eine sehr interessante Zeit, mit vielen wichtigen Erfahrungen, und dazu gehört natürlich auch, dass<br />
man unerwartetes, negatives erlebt. Ich kann mich aber sehr glücklich schätzen, kaum negative<br />
Erfahrungen gemacht zu haben. Neben der Stadt und der Uni sind natürlich die sozialen Kontakte<br />
elementar wichtig. Es war insgesamt recht schwierig, mit Schweden in Kontakt zu kommen. Das Volk<br />
ist sehr zurückhaltend, immer darauf bedacht, nicht in die Privatsphäre einer Person einzudringen.<br />
Man muss also selber aktiv werden, und auch ein bisschen Ausdauer mitbringen. Größtenteils hatte<br />
ich daher auch andere ausländische Studenten als Kontakte. Prinzipiell ist es vermutlich ratsam, sich<br />
auch außerhalb des Studiums zu engagieren, wenn man enger mit Schweden in Kontakt treten<br />
möchte, z.B. beim Sport. Ich habe durch den regelmäßigen Besuch einer Gemeinde viele nette<br />
Schweden getroffen und mich daher sehr wohl und heimisch gefühlt.