04.03.2014 Aufrufe

1. Hochschuljahr 09/10 - Universität Bremen

1. Hochschuljahr 09/10 - Universität Bremen

1. Hochschuljahr 09/10 - Universität Bremen

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Erfahrungsbericht Högskolan i Halmstad, 20<strong>09</strong>/<strong>10</strong><br />

Die Universität<br />

Die Högskolan i Halmstad (HH)<br />

ist eine vergleichsweise junge<br />

Institution, 2008 wurde das 25‐<br />

jährige Bestehen gefeiert.<br />

Offiziell studieren ca. 14.500<br />

Studenten dort, wobei mir diese<br />

Zahl als zu groß erscheint, und<br />

vermutlich Fern‐ und<br />

Nebenstudierende beinhaltet.<br />

Die junge Historie hat zur Folge,<br />

dass viele Gebäude und<br />

Ausstattungen sehr modern und<br />

in gutem Zustand sind;<br />

besonders die Anlagen der SBE<br />

(School of Business and<br />

Engineering), sind sehr gut<br />

ausgestattet, mit z.B.<br />

ausreichend modernen<br />

Computerräumen. Eine weitere,<br />

sehr nützliche Besonderheit ist<br />

der Studentenausweis, der<br />

zugleich ein Türöffner für alle<br />

öffentlich zugänglichen<br />

Einrichtungen der Universität ist, zu jeder Tages‐ und Nachtzeit. Des Weiteren hat die<br />

Studentenorganisation Kåren direkt auf dem Campus eine Lokalität, die tagsüber als Kantine und<br />

Mittwochs‐ (Party) und Freitagsabends (Lounge) als Pub genutzt wird. Kåren kümmert sich auch um<br />

weitere Belange des studentischen Lebens; so gibt es eine Nollning genannte Einführungswoche,<br />

vergleichbar mit einer O‐Woche in Deutschland, aber eine ganze Prise intensiver.<br />

Eine Mensa im klassischen Sinne, wie sie die Uni <strong>Bremen</strong> hat, existiert an der HH nicht, es gibt noch<br />

(neben Kåren) eine weitere, relativ kleine Kantine, mit reichhaltigem Buffet, allerdings auch<br />

Einheitspreisen von um die 7 €. Das hat zur Folge, dass sich viele Studenten Mitgebrachtes in den<br />

zahlreichen Mikrowellen aufwärmen. Auch die Bibliothek ist definitiv nicht für große Scharen von<br />

Studenten konzipiert; zwar ist sie ein ziemlich schmuckes Gebäude, aber bei Weitem zu klein, mit<br />

kaum Möglichkeiten zu ruhigem, ungestörtem Lernen (Gruppenarbeit ist erlaubt).<br />

Die Sportanlagen der HH sind auch relativ klein, das Angebot ist äußerst bescheiden. Regen Anklang<br />

findet das nicht besonders günstige Fitnessstudio. Darüber hinaus wird einmal die Woche eine<br />

Stunde Fußball in der Halle angeboten, hemmungslos überfüllt. Es besteht aber die Möglichkeit, Teile<br />

der Halle zu mieten.<br />

Die SBE ist vermutlich die größte Sektion der HH. Es werden alle gängigen Wirtschaftskurse<br />

angeboten, und auch im technischen Bereich gibt es eine breite Auswahl an Programmen. Man sagte<br />

mir, dass die HH landesweit für das „Development Engineering“ Programm bekannt sei. Darüber

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!