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GRUNDLAGEN<br />

Augen auf bei der Hoster-Wahl<br />

Wer bereits vor Vertragsabschluss sorgfältig prüft, welchen Hosting-<br />

Anbieter er ins Boot holt, spart Geld und hat weniger Ärger. Worauf es<br />

bei der Wahl des passenden Dienstleisters ankommt<br />

Mit Voelkner, Digitalo oder auch dem<br />

Anbieter für Spielwaren und Modellbau-Artikel<br />

SMDV betreibt die Nürnberger<br />

Re-In Retail International verschiedene Online<br />

Shops im Bereich Elektronik und Modellbau.<br />

Für Unternehmen dieser Art ist ein<br />

zuverlässiges Hosting das A und O. „Selbstverständlich<br />

müssen unsere Systeme rund<br />

um die Uhr laufen und wir brauchen beim<br />

Provider einen Ansprechpartner, der Probleme<br />

in Notfällen zu jeder Tages- und<br />

Nachtzeit sofort beseitigt. Einen wirklichen<br />

E-Commerce-Provider macht die Unterstützung<br />

durch Experten aus, die unser Geschäft<br />

verstehen, uns bei der Umsetzung<br />

begleiten und dabei auf unsere Bedürfnisse<br />

eingehen“, sagt Markus Zierhut, Leitung<br />

IT & Web bei Re-In Retail International. Er<br />

nennt ein Beispiel: „Wenn wir mit einer Idee zu unserem<br />

Provider Spacenet kommen und uns nicht sicher sind, ob<br />

sie funktioniert, erhalten wir umgehend eine Antwort – oft<br />

schon mit einem Lösungsvorschlag. Auch bei der Suche<br />

nach den Ursachen für Performance-Probleme unterstützt<br />

uns der Provider direkt.“<br />

So weit der Idealzustand – doch wie finden E-Commerce-Unternehmen<br />

in Anbetracht der zahlreichen Hosting-Angebote<br />

die sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen,<br />

also den passenden Dienstleister?<br />

Vier Angebotstypen<br />

Wohin mit den Daten? Der Hosting-Partner kann entscheidend für<br />

den Geschäftserfolg sein<br />

Zunächst einmal sollten sie unter den verschiedenen Angebotsmodellen<br />

das geeignete für den eigenen Bedarf<br />

finden. Grundsätzlich lassen sich dabei vier Angebotstypen<br />

unterscheiden. „Bei der Colo cation mieten Kunden<br />

Fläche, Strom, Kühlung, <strong>Internet</strong>-/Netzwerkzugang<br />

etc.; Hardware, Betriebssystem und sämtliche Applikationen<br />

liefert und betreibt der Kunde selbst“, erläutert Donald<br />

Badoux, Geschäftsführer Savvis Deutschland, eines<br />

Anbieters von Lösungen für Managed Hosting und Colocation.<br />

„Beim Foun dation Hosting wird auch dedizierte<br />

Hardware wie etwa Server, Storage-Lösungen und der Betrieb<br />

der Hardware gemietet. Für den Betrieb der gesamten<br />

Software und des Betriebssystems bleibt der Kunde<br />

verantwortlich.“<br />

Beim Managed Hosting mieten Kunden zusätzlich<br />

auch die Tätigkeit des Betriebssystems und gegebenenfalls<br />

die Virtualisierung. Bei manchen Anbietern lässt sich<br />

dies durch den Betrieb verschiedener Applikationen wie<br />

E-Mail oder Oracle-Datenbank ergänzen. „Im Gegensatz<br />

dazu mieten E-Commerce-Firmen bei Enterprise-Cloud-<br />

Angeboten keine Hardware, sondern Systemressourcen.<br />

Diese werden anhand der Leistung der virtualisierten<br />

Hardware etwa in RAM oder CPU gemessen“, führt Badoux<br />

weiter aus.<br />

Die Unterschiede zwischen den Angebots paketen der<br />

einzelnen Hosting-Dienstleister finden sich oft in den einzelnen<br />

Paketpreisen. „In puncto Zuverlässigkeit, Perfor-<br />

Fotos: Strato<br />

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