04.03.2014 Aufrufe

E-PAYMENT - Internet World Business

E-PAYMENT - Internet World Business

E-PAYMENT - Internet World Business

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

INTERNET WORLD <strong>Business</strong> Guide<br />

E-<strong>PAYMENT</strong><br />

2013<br />

Mit Firmenportraits<br />

ab S. 29<br />

Anzeige<br />

Saferpay – the easy way to pay!<br />

www.saferpay.com


Vorkasse neu erfunden!<br />

Ihre Kunden möchten telefonisch bestellen – Sie benötigen vor der Lieferung die Zahlung<br />

per Vorkasse? Mit dem neuen Bezahlbutton in PDF-Dateien funktioniert dies aus<br />

jeder <strong>Business</strong>-Software heraus, die drucken kann.<br />

So geht’s: Software gratis laden, Rechnung drucken, per Mail senden und schnell & sicher bezahlt werden.<br />

Mehr Informationen und Gratisdownload:<br />

www.gotomaxx.de/pdf-payment<br />

Bestellung & Beratung:<br />

Telefon: 0 63 92 - 995 - 100


VORWORT<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser,<br />

man möchte glauben, der Online-<br />

Handel hätte nichts zu klagen: Zweistellige<br />

Wachstumsraten verwöhnen<br />

die Anbieter, der rasante Absatz von<br />

Tablets und Smartphones lässt<br />

immer mehr Menschen online<br />

shoppen und selbst die Finanzierung<br />

scheint angesichts der allgemeinen<br />

E-Commerce-Euphorie<br />

derzeit leichter denn je.<br />

Dominik Grollmann,<br />

Könnte man meinen.<br />

Chefredakteur,<br />

INTERNET WORLD <strong>Business</strong><br />

Hinter den Kulissen sieht die Welt<br />

jedoch ganz anders aus. Online-Händler der ersten Generation<br />

stehen unter großem Professionalisierungsdruck. Die Ansprüche<br />

der Kunden orientieren sich längst am Serviceniveau von<br />

Amazon & Co. Ein ruinöser Preiswettbewerb lässt die Margen<br />

vieler Sortimente schmelzen und die Tatsache, dass derzeit<br />

viel Kapital in den Markt drängt, ist für etablierte Händler<br />

kaum ein Trost. Denn meist bedeutet das nur, dass eine finanziell<br />

gut ausgestattete Konkurrenz entsteht und versucht, den<br />

Markt aufzurollen.<br />

Die Herausforderung 2013 lautet daher, noch professioneller<br />

zu agieren und hart an Service, Ertrag und <strong>Business</strong>-Modellen<br />

zu arbeiten. Dabei möchten wir Sie mit diesem Guide unterstützen.<br />

Denn nichts kostet weniger und bringt mehr, als durch<br />

das richtige Payment-Angebot die optimale Balance aus Umsatz<br />

und Kosten zu finden, Zahlungsausfälle klug zu reduzieren<br />

und durch eine genaue Prüfung der Dienstleister die eigenen<br />

Ausgaben zu senken.<br />

Viel Erfolg in Ihrem (E-)<strong>Business</strong> wünscht auch weiterhin Ihr,<br />

Dominik Grollmann<br />

INHALT<br />

Wie Kunden gerne bezahlen<br />

Mit dem richtigen Zahlungsmix<br />

rollt der Einkaufswagen 4<br />

Inkasso wird schwieriger<br />

Neues zum Kostenrecht und der<br />

Sachaufklärung für die Zwangsvollstreckung<br />

12<br />

Gute Vorbereitung braucht Zeit<br />

Shop-Betreiber müssen bald<br />

beginnen, auf SEPA umzustellen 14<br />

Wenn der Kunde faul wird<br />

Tipps fürs optimale Inkasso und<br />

Forderungsmanagement 18<br />

Zäher Weg in die Zukunft<br />

Lösungen für Near Field Communication<br />

– was Mobile Player planen 24<br />

Firmenportraits 29<br />

Anbieterverzeichnisse<br />

◾ Funktional:<br />

Aussteller von Kreditkartenakzeptanzverträgen,<br />

Bonitätsprüfung,<br />

Dienstleister/Berater, EC/Lastschrift,<br />

E-Mail-Payment, Fullservice-<br />

Anbieter, Inkassolösungen, Kreditkarte,<br />

Micropayment, Mobile Payment,<br />

Online-Bezahlverfahren, Plattformlösung<br />

für Zahlungsdienste,<br />

Prepaid/E-Cash/Geldkarte, Prepaid/Wertkarten,<br />

Ratenkauf, Rechnungskauf,<br />

Risikomanagement,<br />

Service-Anbieter für Zahlungsdienste,<br />

Sicherheits-/Authentifizierungslösungen,<br />

Wallet-Anbieter 41<br />

◾ Alphabetisch 61<br />

Impressum 16<br />

Inserentenverzeichnis 16<br />

3


GRUNDLAGEN<br />

Wie Kunden gerne bezahlen<br />

Webshopper reagieren auf dem Weg zur Kasse besonders sensibel,<br />

wenn ihre Lieblingszahlart nicht verfügbar ist. Die<br />

richtige Mischung zu finden, ist aber gar<br />

nicht so schwer<br />

Unser Ziel ist es,<br />

die Kunden<br />

dazu zu bewegen,<br />

per Vorkasse zu bezahlen.<br />

Deswegen gewähren<br />

wir bei Zahlung<br />

per Vorkasse ein Skonto von<br />

drei Prozent“, sagt Tina Manske.<br />

Sie betreibt unter Matratzen-kissen.de<br />

einen Online Shop für Produkte<br />

rund ums Bett, vom Lattenrost<br />

über die Matratze bis hin zum Kissen<br />

und Füllmaterial. Der Grund ist einfach:<br />

Für den Shop-Betreiber ist es in aller Regel<br />

die günstigste Variante, wenn der Käufer vorab<br />

per Banküberweisung bezahlt – und sicher ist es obendrein,<br />

schließlich geht der Kunde in Vorleistung und der<br />

Händler liefert erst, wenn er sein Geld hat.<br />

„Außerdem gewinnen wir durch die Vorauszahlung zwei<br />

bis drei Tage Zeit, um zu disponieren und zu kommissionieren“,<br />

erklärt Manske einen zusätzlichen Vorteil.<br />

„Also versuchen wir, diese Zahlart für unsere Kunden<br />

attraktiv zu machen.“ Und die Rechnung geht auf: Rund<br />

ein Drittel der Kunden zahlt seinen Einkauf bei Matratzenkissen.de<br />

vorab.<br />

Vorauskasse bei Webshoppern<br />

nur mit Skonto attraktiv<br />

Dabei ist die Vorkasse das Bezahlverfahren, das deutsche<br />

Webshopper am wenigsten mögen. Wenn sie frei wählen<br />

können, ob sie per Rechnung, Kreditkarte, Paypal, Lastschrift,<br />

Sofortüberweisung oder Vorkasse bezahlen möchten,<br />

entscheidet sich nur ein Prozent für die Vorkasse. Das<br />

hat Ibi Research, ein Beratungs- und Forschungsinstitut<br />

an der Universität Regensburg, in der aktuellen Studie<br />

Foto: Fotolia / Macgyverhh<br />

Nur mit dem<br />

passenden Angebot<br />

an Bezahlarten<br />

rollt der volle Einkaufswagen<br />

auch zur Kasse<br />

„Erfolgsfaktor Payment – Reloaded“ herausgefunden,<br />

für die über 1.000 meist erfahrene<br />

Web-Käufer befragt wurden.<br />

Dass sie dennoch mit Rabatten dazu zu bewegen sind,<br />

diese Zahlart zu nutzen, belegen die Studienzahlen: Mehr<br />

als ein Viertel der Online Shopper gab an, per Vorkasse<br />

zu zahlen, wenn der Händler dafür ein Skonto von drei<br />

Prozent einräumt.<br />

Das deckt sich mit den Erfahrungen von Daniel Bader,<br />

Betreiber des Online Shops Bader-outdoor.de. Er belohnt<br />

die Vorkassezahlung mit zwei Prozent Skonto, „weil wir<br />

uns dadurch Gebühren sparen und davon auch unsere<br />

Kunden etwas haben sollen“. Seine Kunden können beim<br />

Bezahlen zwischen Vorkasse, Sofortüberweisung, Paypal<br />

und Nachnahme wählen. „Sicher die Hälfte“ der Zahlungen<br />

entfällt laut Bader auf Paypal, „mindestens 80 Prozent“<br />

auf Paypal plus Vorkasse. Den Rest teilen sich Nachnahme<br />

und Sofortüberweisung. Für Zahlungen über Sofortüberweisung<br />

gibt es keinen Rabatt, weil die Nutzung<br />

dem Händler Kosten verursacht. „Wer bei uns vorab überweist,<br />

tut das fast immer direkt über seinen Online-Banking-Account<br />

und nicht über Sofortüberweisung“, stellt<br />

Bader fest. Trotzdem möchte er das Bezahlverfahren, das<br />

seit Sommer 2011 in seinem Shop verfügbar ist, noch<br />

4


GRUNDLAGEN<br />

ein Jahr lang beobachten, bevor er entscheidet, ob<br />

es im Portfolio bleiben soll oder nicht.<br />

Rabatt ist nicht gleich Rabatt<br />

Meistgenutzte Zahlarten<br />

Womit Online-Käufer am liebsten bezahlt haben<br />

Kreditkarte 74 %<br />

Rechnung 71 %<br />

© INTERNET WORLD <strong>Business</strong><br />

Paypal 58 %<br />

Lastschrift 54 %<br />

Vorkasse 34 %<br />

Sofortüberweisung 17 %<br />

Bezahlen über Amazon 13 %<br />

Giropay 12 %<br />

Quelle: Ibi Research „Erfolgsfaktor<br />

Payment – Reloaded“;<br />

Stand: Oktober 2012; n = 1.010;<br />

Mehrfachnennungen möglich<br />

Kreditkarte im Kommen: Drei Viertel der Online Shopper haben in<br />

den vergangenen zwölf Monaten per Kreditkarte bezahlt<br />

Im Falke-Shop bezahlen die meisten Kunden per Rechnung,<br />

Vorkasse gibt es gar nicht<br />

Doch Rabatt ist nicht gleich Rabatt, hat die Ibi-Studie<br />

ergeben: Gewährt der Händler einen Nachlass<br />

von beispielsweise drei Prozent, akzeptieren rund<br />

20 Prozent der Käufer die Vorauszahlung als Bezahlmethode.<br />

Verspricht der Händler dagegen einen<br />

Festbetrag als pauschalen Rabatt, lassen sich sogar<br />

46 Prozent dazu bewegen, die Ware im Voraus<br />

per Banküberweisung zu zahlen. „Wenn der Shop-<br />

Betreiber seinem Kunden explizit sagt, er bekommt<br />

einen pauschalen Nachlass von einigen Euro oder<br />

muss keine Versandkosten bezahlen, schwenkt dieser<br />

oft auf Vorkasse um“, fasst Stefan Weinfurtner,<br />

Mitautor der Ibi-Studie, das Ergebnis zusammen.<br />

Wer also möglichst viele Kunden zur Vorkasse<br />

bewegen will, sollte sich überlegen, ob er als Anreiz<br />

nicht lieber eine pauschale Summe nennt als einen<br />

prozentualen Anteil.<br />

Ein anderes Mittel, Kunden die Vorkasse schmackhaft<br />

zu machen, sind Gütesiegel, wie sie beispielsweise von<br />

Trusted Shops, dem TÜV Süd, dem EHI Retail Institute und<br />

dem Bundesverband des Deutschen Versandhandels vergeben<br />

werden. „Viele Käufer empfinden die Vorkasse als<br />

unsicher. Gerade wenn sie einen Shop noch nicht kennen,<br />

zweifeln sie daran, ob sie die bestellte und bezahlte<br />

Ware dann auch tatsächlich geliefert bekommen“, umreißt<br />

Stefan Weinfurtner das Problem. „Ein<br />

Gütesiegel hilft dabei, die Vertrauenswürdigkeit<br />

des Shops zu verbessern.“ Während sich<br />

in einem Shop ohne Gütesiegel nur zwölf Prozent<br />

der Befragten für die Vorkasse entscheiden,<br />

sind es in Shops mit Siegel immerhin 20<br />

Prozent.<br />

Allerdings ist dieser Effekt für Shop-<br />

Betreiber offenbar nicht immer so leicht festzumachen.<br />

„Das Siegel trägt sicher insgesamt<br />

zum Kundenvertrauen bei“, erklärt Patrick<br />

Bhamroyal, Projektmanager Online bei Zentraldrogerie.com,<br />

„einen größeren Einfluss<br />

auf die Wahl der Bezahlmethoden konnten wir<br />

bei unseren Kunden bisher aber nicht erkennen.“<br />

Seit Sommer verfügt der Drogerie-Shop<br />

über das Trusted-Shops-Siegel, das vor allem<br />

auch Kunden aus dem Ausland, die per Kreditkarte<br />

bezahlen, Sicherheit geben soll.<br />

Bei Zentraldrogerie.com greift man noch zu<br />

anderen vertrauensbildenden Maßnahmen:<br />

Ein Foto des stationären Ladengeschäfts ▶<br />

5


GRUNDLAGEN<br />

Angebot und Nachfrage<br />

Was Händler anbieten und was Käufer nutzen<br />

Vorkasse<br />

Paypal<br />

Kreditkarte<br />

Rechnung<br />

Sofortüberweisung<br />

© INTERNET WORLD <strong>Business</strong><br />

17 %<br />

34 %<br />

Nachnahme 39 %<br />

5 %<br />

Lastschrift<br />

Giropay<br />

11 %<br />

12 %<br />

46 %<br />

50 %<br />

36 %<br />

54 %<br />

Quelle: Quelle: Ibi Research<br />

„Erfolgsfaktor Payment – Reloaded“;<br />

Stand: Oktober 2012;<br />

Händler: n = 249, Käufer: n = 954<br />

Am häufigsten angeboten wird die Vorkasse, am meisten genutzt wird<br />

allerdings die Kreditkarte<br />

in der Münchner Innenstadt soll deutlich machen, dass<br />

der Shop nicht nur aus einem Warenlager besteht. „Wir<br />

haben immer wieder Kunden etwa aus Norddeutschland,<br />

die in unseren Laden kommen, wenn sie mal in München<br />

sind“, erzählt Bhamroyal.<br />

Auch bei Matratzen-kissen.de hat die Einführung des<br />

Gütesiegels von Trusted Shops nicht zu einer signifikanten<br />

Veränderung des Zahlverhaltens geführt. Dennoch ist<br />

Tina Manske zufrieden: „Ich würde keinen Online Shop<br />

mehr ohne Gütesiegel machen, die Kunden haben seither<br />

sehr viel mehr Vertrauen in uns“, ist sie sich sicher.<br />

Das größte Problem sei, dass vielen Käufern gar nicht<br />

bewusst ist, dass sie sich bei Trusted Shops für einen Käuferschutz<br />

anmelden können.<br />

Doch trotz aller Bemühungen, die Bereitschaft für Vorkassezahlungen<br />

zu fördern, ist klar, dass kaum ein Anbieter<br />

ohne weitere Bezahlverfahren überleben kann. Bietet<br />

ein Shop ausschließlich die Bezahlung per Vorkasse an,<br />

brechen 88 Prozent der Online Shopper den Kauf ab, haben<br />

die Forscher von Ibi Research herausgefunden. Doch<br />

nicht jede weitere Bezahlmethode bringt unterm Strich<br />

wirklich etwas: Kommt als zusätzliche Zahlart die Nachnahme<br />

dazu, sinkt die Kaufabbruchquote auf 80 Prozent,<br />

ergänzt der Händler die Vorkasse um Sofortüberweisung,<br />

sinkt sie auf 67 Prozent. Interessanter wird es bei<br />

der Lastschrift. Können die Kunden per Vorkasse oder per<br />

Lastschrift bezahlen, verlassen nur noch 38 Prozent den<br />

Shop unverrichteter Dinge. Noch etwas höher in der Nutzergunst<br />

steht Paypal: Selbst wenn ein Shop nur die beiden<br />

Zahlarten Vorkasse und Paypal anbietet, bricht lediglich<br />

ein Drittel der Kaufwilligen den Kauf ab.<br />

Paypal: Schnell und bequem<br />

„Bei vielen Nutzern ist Paypal beliebt, weil es für sie relativ<br />

bequem zu handhaben ist“, erklärt Stefan Weinfurtner.<br />

Tatsächlich wird es für Händler immer schwieriger, auf<br />

Paypal zu verzichten, und so findet sich das Bezahlverfahren<br />

der eBay-Tochter mittlerweile in drei von vier Online<br />

Shops. Haben die Käufer die freie Auswahl, ob sie mit Kreditkarte,<br />

Paypal, per Rechnung, Lastschrift, Vorkasse oder<br />

Sofortüberweisung bezahlen, entscheidet sich im Schnitt<br />

jeder Fünfte für Paypal – wobei Männer die Zahlart etwas<br />

lieber nutzen als Frauen. Und da nicht jeder Shop diese<br />

große Auswahl an Bezahlmethoden bietet, haben tatsächlich<br />

in den vergangenen zwölf Monaten 58 Prozent<br />

der Webshopper Paypal genutzt. Daniel<br />

Bader von Outdoor-bader.de sieht das<br />

58 %<br />

59 %<br />

74 %<br />

73 %<br />

74 %<br />

71 %<br />

Von Händlern<br />

angeboten<br />

Von Käufern genutzt<br />

gerne: „Wenn wir eine Zahlart besonders<br />

pushen, dann ist das Paypal. Das<br />

System ist eben sehr verbreitet und die<br />

Kunden vertrauen darauf.“ Zwar seien<br />

die Gebühren, die Paypal von den<br />

Händlern verlange, „nicht von Pappe“,<br />

aber sie würden ja auch erst dann anfallen,<br />

wenn tatsächlich eine Transaktion<br />

stattgefunden habe und nicht wie<br />

etwa bei Sofortüberweisung, wo unabhängig<br />

von der Nutzung des Verfahrens<br />

eine monatliche Grundgebühr fällig<br />

werde. „Außerdem erstattet Paypal die<br />

Gebühr bei einer Rückabwicklung<br />

einer Zahlung und das macht auch<br />

etwas aus“, resümiert Bader.<br />

Erstaunlich aber ist: Für die Abbruchquote<br />

noch entscheidender als<br />

Paypal ist die Möglichkeit, per Kreditkarte<br />

zu zahlen. Haben die Shop-Besucher<br />

lediglich die Wahl zwischen Vorkasse<br />

und Kreditkarte, bricht nur noch<br />

ein Viertel den Kauf ab. Zur Erinnerung:<br />

6


GRUNDLAGEN<br />

Zwei Prozent Rabatt erhalten Kunden bei Bader-outdoor.de, wenn sie vorab bezahlen<br />

Mit Vorkasse und Paypal waren es 33 Prozent. „Die Kreditkarte<br />

ist mittlerweile auch in Deutschland bei den Kunden<br />

sehr beliebt“, stellt der Ibi-Forscher Weinfurtner fest,<br />

„die Händler spüren das deutlich, wir sehen da einen<br />

regelrechten Boom.“ Auch hier fällt auf, dass Männer<br />

etwas lieber zur Kreditkarte greifen als Frauen: Haben sie<br />

die freie Wahl, greifen 22 Prozent der Männer und 17 Prozent<br />

der Frauen im Online Shop zum Plastikgeld.<br />

Dennoch verzichten etliche Online-Händler auf die Kreditkarte<br />

als Zahlart. Tina Manske von Matratzen-kissen.de<br />

nennt den wichtigsten Grund: „Die Abwicklung von Kreditkartenzahlungen<br />

ist für uns als kleinerer Shop schlicht<br />

viel zu teuer.“ Bei ihr verteilen sich die Zahlungen etwa zu<br />

gleichen Teilen auf die drei zur Verfügung stehenden Zahlarten<br />

Vorkasse, Paypal und Nachnahme, die sie für ihre<br />

Kunden gebührenfrei anbietet.<br />

Es geht auch ohne Kreditkarte<br />

Auch bei Outdoor-bader.de können die Online Shopper<br />

nicht per Kreditkarte einkaufen, aber die meisten seiner<br />

Kunden würden das akzeptieren, sagt Bader. Nur vereinzelt<br />

kämen Nachfragen, warum es diese Zahlart im Shop<br />

nicht gebe.<br />

Für andere ist die Kreditkarte ein wichtiger Baustein im<br />

Zahlungsmix. Bei Zentraldrogerie.com stehen neben der<br />

Kreditkarte Paypal und Vorkasse für Bestandskunden<br />

auch Rechnung und Lastschrift zur Verfügung. Laut Projektmanager<br />

Bhamroyal nutzen die Kunden jeweils zu<br />

rund einem Drittel die Kreditkarte, Paypal und die Zahlung<br />

per Rechnung oder Lastschrift, wobei Bhamroyal stärkere<br />

Schwankungen sowohl im Monats- als auch im Jahresverlauf<br />

beobachten kann. Die Vorkasse spielt für die Online-<br />

Drogerie keine große Rolle.<br />

Auch im Online Shop des Socken-Spezialisten Falke ist<br />

die Kreditkarte ein oft verwendetes Bezahlverfahren. „Bei<br />

uns ist die meistgenutzte Zahlart die Rechnung, dahinter<br />

folgen die Kreditkarte, Paypal und Bezahlen über Amazon<br />

zu etwa gleichen Teilen“, berichtet Michael Risse, als New<br />

Media Manager zuständig für den Shop unter Falke.com.<br />

Das zeigt: Dort, wo Kreditkartenzahlung angeboten<br />

wird – das sind häufig eher größere Shops mit einem Jahresumsatz<br />

von mehr als 500.000 Euro –, wird sie in aller<br />

Regel auch gut angenommen. Zwingend benötigt wird sie<br />

aber nicht. „Obwohl unsere Kunden nur per Paypal, Vorkasse<br />

und Nachnahme bezahlen können, liegt unsere<br />

Kaufabbruchquote bei nur etwa drei bis vier Prozent“,<br />

betont Tina Manske.<br />

Deswegen hat sie an diesem Portfolio derzeit auch wenig<br />

auszusetzen. Wenn sie eine weitere Bezahlmethode in<br />

den Zahlungsmix aufnehmen würde, dann den Kauf auf<br />

Rechnung – und zwar am liebsten in abgesicherter Form.<br />

Sie scheut bislang das Risiko von Zahlungsausfällen und<br />

die Kosten, die für das Risikomanagement und das Inkasso<br />

anfallen können, wenn sie eine offene Rechnung anbietet.<br />

Doch auch die Zusammenarbeit mit einem Partner<br />

für gesicherten Rechnungskauf sieht sie kritisch: „Wenn<br />

das Zahlungsziel stark hinausgezögert ist und ich als ▶<br />

7


GRUNDLAGEN<br />

Händler sechs Wochen auf mein Geld warten muss, dann<br />

ist das einfach zu lange. Das Ganze muss für mich finanzierbar<br />

bleiben.“ Für sie wäre nur eine Zeitspanne von maximal<br />

30 Tagen akzeptabel. „Dann aber wäre es schon ein<br />

tolles Angebot“, räumt Manske ein.<br />

Auch Daniel Bader verzichtet auf den Rechnungskauf.<br />

„Das ist für uns kein Thema. Wenn Kunden danach fragen,<br />

erklären wir ihnen, dass sie ein Produkt ja immer<br />

gerne günstig kaufen möchten und uns der Kauf auf<br />

Rechnung einiges kosten kann, wenn schwarze Schafe<br />

für Ausfälle sorgen. Das müssten wir dann auf die Preise<br />

umlegen und das wollen wir nicht. Das verstehen die<br />

meisten“, so Bader.<br />

Rechnung nur für Stammkunden<br />

Zentraldrogerie.com hat einen Mittelweg gewählt und<br />

lässt nur Stammkunden per Rechnung zahlen. Ganz ohne<br />

geht es nach Meinung von Bhamroyal nicht, denn<br />

Interesse an Bezahlen über Amazon<br />

Planen Sie den Einsatz in Ihrem Webshop?<br />

Nein, habe<br />

noch nie davon<br />

gehört<br />

18 %<br />

Nein, aber ich<br />

hätte Interesse<br />

daran<br />

19 %<br />

Quelle: Ibi Research „Payment-Barometer“; Stand: Oktober 2012;<br />

n = 289 Unternehmen, die Bezahlen über Amazon nicht anbieten<br />

© INTERNET WORLD <strong>Business</strong><br />

Ja, ist bereits geplant<br />

8 %<br />

Nein, es besteht<br />

auch kein<br />

Interesse<br />

52 %<br />

Sonstiges<br />

3 %<br />

Die Mehrheit der Händler will die Zahlart nicht anbieten<br />

„Deutschland ist eben ein Rechnungsland“. Dass bei ihm<br />

dennoch nur rund ein Drittel per Rechnung oder Lastschrift<br />

zahlt, liegt zum einen an der Beschränkung des<br />

Kundenkreises und zum anderen daran, so vermutet er,<br />

dass die Zahlung per Paypal oder Kreditkarte für etliche<br />

Kunden einfach bequemer ist.<br />

Tatsächlich ist die Bequemlichkeit nach Einschätzung<br />

des Ibi-Forschers Weinfurtner der Hauptgrund, wenn jemand<br />

nicht per Rechnung bezahlen möchte. „Der Kunde<br />

muss daran denken, die Rechnung zu bezahlen, er muss<br />

die Daten beispielsweise extra im Online Banking eingeben.<br />

Das ist schon mit einem gewissen Aufwand verbunden“,<br />

fasst er die Ergebnisse der Studie zusammen.<br />

Dennoch ist die Rechnung unbestritten der Deutschen<br />

liebste Zahlart: Haben die Webshopper die freie Wahl,<br />

entscheiden sich 45 Prozent am liebsten für den Kauf<br />

auf Rechnung. Bei den Frauen sind es mit 52 Prozent sogar<br />

mehr als die Hälfte. Und das wirkt sich auch auf die<br />

Abbruchquote aus: Stehen in einem Shop allein die Vorkasse<br />

und der Kauf auf Rechnung zur Verfügung, lassen<br />

nur 15 Prozent der Kaufwilligen den Einkaufswagen<br />

stehen. Im Gegenzug lässt sich durch die Einführung<br />

des Rechnungskaufs die Abbruchquote am<br />

deutlichsten senken. Im Schnitt ging sie durch die Integration<br />

dieser Zahlart um 79 Prozent zurück, hat Ibi<br />

Research ermittelt. Zum Vergleich: Bei Händlern, die<br />

die Zahlung per Kreditkarte neu in ihren Shop aufgenommen<br />

haben, sank die Abbruchquote um 68 Prozent,<br />

durch die Einführung von Paypal um 55 Prozent.<br />

„Die Nachfrage nach dem Kauf auf Rechnung ist<br />

deswegen so groß, weil es für den Kunden so sicher<br />

ist“, so Stefan Weinfurtner. Außerdem gilt: Je teurer<br />

ein Produkt ist, desto häufiger wählen die Kunden<br />

den Kauf auf Rechnung.<br />

Ein weiterer Grund, der Online Shopper dazu veranlasst,<br />

lieber auf Rechnung zu kaufen, ist die Warenrückgabe.<br />

„Wenn man weiß, dass man einen<br />

Teil der Ware sicher zurückschicken wird, dann ist<br />

die Rechnung mit am bequemsten. Man kann die<br />

Rechnungssumme gleich um den entsprechenden<br />

Betrag kürzen und muss nicht lange auf zu viel<br />

bezahltes Geld warten“, so Weinfurtner. Das ist wohl<br />

auch einer der Gründe, warum Frauen häufiger auf<br />

Rechnung einkaufen als Männer: Sie erstehen mehr<br />

Kleidung und Schuhe im Web, Produkte, die oft in<br />

verschiedenen Größen oder Farben bestellt werden<br />

und tendenziell die höchsten Retourenquoten<br />

aufweisen.<br />

8


GRUNDLAGEN<br />

Startportfolio mit drei Zahlarten<br />

Durch die hohe Akzeptanz der Rechnung lassen sich auch<br />

mit einer kleinen Auswahl an unterschiedlichen Bezahlverfahren<br />

gute Erfolge erzielen: Ein Mix aus Rechnung,<br />

Vorkasse und Paypal kommt beispiels weise auf eine Abbruchquote<br />

von durchschnittlich sechs Prozent, einer aus<br />

Rechnung, Vorkasse und Kreditkarte auf vier Prozent.<br />

Dementsprechend ist es für Web-Händler ratsam, genau<br />

zu kalkulieren, ob die Kosten für ein weiteres Bezahlverfahren<br />

tatsächlich gerechtfertigt sind. Stefan Weinfurtner<br />

kann sich eine Auswahl aus Vorkasse, Kreditkarte und<br />

Paypal sehr gut vorstellen: „Das ist ein Portfolio mit wenigen,<br />

relativ sicheren Zahlungsverfahren, bei dem die<br />

durch die Zahlarten bedingte Abbruchquote bei rund<br />

zehn Prozent liegt“, erläutert er. Nimmt der Shop-Betreiber<br />

später noch die Rechnung und die Lastschrift dazu,<br />

sinkt die Quote auf zwei Prozent. Entscheidet er sich dann,<br />

auch noch Sofortüberweisung dazu zu nehmen, verlässt<br />

nur noch ein Prozent der Kaufwilligen aufgrund der bereitgestellten<br />

Zahlverfahren den Shop unverrichteter Dinge.<br />

Online Shopper bevorzugen noch immer klassische Bezahlverfahren,<br />

elektronische Verfahren holen aber auf<br />

Daran hat auch Bezahlen über Amazon wenig geändert.<br />

Das anfangs hauseigene Bezahlverfahren von Amazon ist<br />

seit rund eineinhalb Jahren als Zahlart für alle Shops<br />

offen. Bislang bieten aber nur vier Prozent der kleineren<br />

und sieben Prozent der größeren Händler die Zahlart in<br />

ihren Shops an, 13 Prozent der Shopper haben sie in ▶<br />

Foto: Fotolia / CR_edbockstock<br />

Code abscannen & mehr erfahren!<br />

CROSS BORDER & CURRENCIES<br />

Unser Bezahlsystem<br />

für Europa.<br />

Jetzt können Sie mit SOFORT Überweisung währungsübergreifend<br />

in Europa verkaufen. SOFORT XXL macht’s ganz einfach möglich.<br />

Nutzen auch Sie dieses neue, innovative Feature der SOFORT Bank.<br />

Erschließen Sie sich dank unserer internationalen Partnerschaften<br />

hochinteressante Potentiale und steigern Sie europaweit Ihren Umsatz.<br />

Gehören Sie zu den Ersten und probieren Sie es bereits in der<br />

Beta-Phase aus! Mehr Infos an unserem Messestand.<br />

www.SOFORT.com<br />

Halle 2/E106<br />

Einfach mehr Umsatz.


GRUNDLAGEN<br />

den vergangenen zwölf Monaten genutzt – Kauf bei<br />

Amazon selbst eingeschlossen.<br />

Die Mehrheit der Shop-Betreiber hat derzeit<br />

kein Interesse, Amazon Payments einzuführen, die<br />

Skepsis gegenüber dem mächtigen Wettbewerber<br />

ist groß. Manske befürchtet, dass Händler sich damit<br />

zu sehr an Amazon binden. „Das möchten wir<br />

definitiv nicht“, sagt sie. Andere können es sich<br />

durchaus vorstellen, die Zahlart anzubieten. „Wir<br />

haben die Einführung schon vorbereitet. Weil es<br />

aber recht aufwendig ist, werden wir erst nach dem<br />

Weihnachtsgeschäft damit starten“, verrät Bhamroyal<br />

von Zentraldrogerie.com. Er ist sich sicher,<br />

dass die Kunden die Bezahlweise schätzen werden<br />

und es daher auch gut für die Konversion ist.<br />

Händler, die Bezahlen über Amazon bereits eingeführt<br />

haben, sind damit auch zufrieden. Die<br />

Zahlart habe unter Amazon-Kunden eine „breite<br />

und hohe Akzeptanz“, so Ulrich Krenn, Leiter der<br />

Unternehmenskommunikation bei Poster XXL. Der<br />

Shop hat Amazon Payments als einer der Ersten in<br />

Deutschland im Mai 2011 eingeführt. „Neben der<br />

hohen Akzeptanz, die Amazon genießt, sind es vor allem<br />

die ganz pragmatischen Erleichterungen, die uns überzeugt<br />

haben. Der Kunde benutzt für die schnelle Kaufabwicklung<br />

einfach seine bei Amazon hinterlegten Zahlungs-<br />

und Liefer informationen“, so Krenn.<br />

Auch Falke.com hat Bezahlen über Amazon seit über<br />

einem Jahr im Angebot. „Der Anteil der Kunden, die es nut-<br />

Einfluss des Zahlverfahrens auf die Abbruchquote<br />

Durchschnittlicher Rückgang der Quote durch Einführung der Zahlart<br />

Nur Zentraldrogerie.com bekannte Kunden dürfen ihre bestellte<br />

Ware per Rechnung oder per Lastschrift bezahlen<br />

Rechnung Kreditkarte Paypal Lastschrift Sofortüberweisung<br />

–79 %<br />

–68 %<br />

© INTERNET WORLD <strong>Business</strong><br />

–55 %<br />

–40 %<br />

Mit einem Rückgang von 79 Prozent hat die Rechnung den größten Einfluss auf die<br />

Kaufabbruchquote<br />

zen, ist schon signifikant“, meint Michael Risse. Neben der<br />

Einfachheit zähle die Bekanntheit von Amazon, die bei den<br />

Kunden auch ein subjektives Sicherheitsempfinden erzeuge.<br />

Die Nutzung von Bezahlen über Amazon gehe in seinem<br />

Shop vor allem zulasten von Kreditkarte und Rechnung.<br />

Bei Poster XXL sei hingegen nicht erkennbar, dass es<br />

zu einem „Verdrängungswettbewerb“ zwischen den verschiedenen<br />

Zahlarten<br />

–22 %<br />

Quelle: Ibi Research „Erfolgsfaktor Payment – Reloaded“;<br />

Stand: Oktober 2012<br />

kommt, so die Einschätzung<br />

von Krenn: „Durch<br />

Amazon Payments haben<br />

wir neue Kunden<br />

gewonnen, die wir vorher<br />

noch nicht angesprochen<br />

hatten.“ Dennoch<br />

kann das Bezahlverfahren<br />

von Amazon in den<br />

kommenden Monaten<br />

durchaus noch Bewegung<br />

in den Markt bringen.<br />

Laut Ibi Research<br />

kann sich gut die Hälfte<br />

der Shop-Betreiber vorstellen,<br />

dass sich die<br />

Zahlart im Markt etablieren<br />

wird. cf /dra ◼<br />

10


Holen Sie sich paysafecard für Ihr<br />

MOBILE <strong>PAYMENT</strong><br />

Eine Lösung für Mobil & Web<br />

Machen Sie mit paysafecard Geld auf<br />

Mobilen Webseiten<br />

Ein einzelnes Zahlungsmittel für Smartphone, Applikationen und Web!<br />

Erreichen Sie Millionen von potenziellen Kunden, die nicht über ein<br />

Bankkonto oder eine Kreditkarte verfügen.<br />

Mit einer Integration erhalten Sie viele Vorteile:<br />

Einfache und sichere Zahlungsmethode für Ihre Kunden, über Mobil oder<br />

Applikation<br />

Storelocator mit 450.000 paysafecard Verkaufsstellen, Online oder Mobil<br />

Aktiv in 33 Ländern in lokalen Währungen<br />

Keine Chargebacks<br />

Populäre Zahlungsmethode insbesondere bei der jungen<br />

„Smartphone-Generation“<br />

Kontaktieren Sie uns jetzt sales@paysafecard.com<br />

www.paysafecard.com


GRUNDLAGEN<br />

Inkasso wird schwieriger<br />

Modernisierung des Kostenrechts und Reform der<br />

Sachaufklärung in der Zwangsvollstreckung<br />

Mit Inkrafttreten des Gesetzes zur Modernisierung<br />

des Kostenrechts und<br />

zur Reform der Sachaufklärung in der<br />

Zwangsvollstreckung ergeben sich seit<br />

dem 1. Januar dieses Jahres neue Anforderungen<br />

für den Einzug offener Forderungen.<br />

Die Neuordnung des Verfahrens und erweiterte<br />

Instrumente bieten aber auch eine<br />

Chance für die zusätzliche Optimierung des<br />

Forderungsmanagements. Aber gilt das<br />

auch für den E-Commerce?<br />

Höhere Kosten zu erwarten<br />

Konkret wird die Reform des Kostenrechts<br />

und der Sachaufklärung Auswirkungen auf die Kosten<br />

einer Zwangsvollstreckung und auf den Bezug von Daten<br />

zur Prozesssteuerung haben. Einerseits kann die Reform<br />

bei geringen Forderungshöhen eine prohibitive Wirkung<br />

auf den Gläubiger entfalten, da eine wirtschaftliche<br />

Zwangsvollstreckung in diesem Fall schwieriger wird. Beträchtliche<br />

Kostensteigerungen bei den Gerichtsvollziehern<br />

– im derzeitigen Gesetzesentwurf von durchschnittlich<br />

20 Prozent – sind zu erwarten.<br />

Bei Fashion-Versendern beispielsweise – die Forderungsausfälle<br />

betragen hier im Mittel 80 bis 120 Euro –<br />

erhöhen sich die Kosten für eine Titulierung in Relation<br />

zur Hauptforderung dadurch so stark, dass diese unwirtschaftlich<br />

werden kann.<br />

Erweiterung der Infopflicht<br />

Andererseits sollen die Möglichkeiten der Informationsbeschaffung<br />

für den Gläubiger im Vollstreckungsverfahren<br />

so frühzeitig und effektiv wie möglich ansetzen. Damit<br />

können etwa Fremdauskünfte zu potenziellen Arbeitsverhältnissen<br />

oder Konten bei Forderungen ab 500 Euro<br />

durch die Gerichtsvollzieher eingeholt werden. Im klassischen<br />

E-Commerce, wo Forderungen in Höhe von 50 bis<br />

§ §<br />

250 Euro üblich sind und nur in Einzelfällen<br />

aufgrund entsprechender Risikosteuerung<br />

hohe Forderungen (Big Tickets) ausfallen,<br />

greift diese Infopflicht somit nicht.<br />

Das heißt, andere Branchen mit höheren<br />

Forderungen profitieren von der neuen Informationsbeschaffung<br />

mehr und können<br />

in Zukunft wahrscheinlich schneller einen<br />

Geldfluss generieren und effektiver vollstrecken,<br />

während der <strong>Internet</strong>-Handel<br />

womöglich am Ende leer ausgeht.<br />

Auf Antrag des Gläubigers muss der<br />

Schuldner bereits zu Beginn des Vollstreckungsverfahrens<br />

dem Gerichtsvollzieher<br />

eine umfassende Auskunft über seine Vermögensverhältnisse<br />

erteilen (Vermögensauskunft). Aufgrund<br />

der frühzeitigen Eintragung in das Schuldnerverzeichnis<br />

und der damit verbundenen Konsequenzen für<br />

die Teilnahme am Wirtschaftsleben soll das neue Instrument<br />

die Zahlungsbereitschaft erhöhen und den Zugriff<br />

auf vollstreckbares Vermögen beschleunigen. Forderungspfändungen<br />

anstelle traditioneller Sachpfändungen<br />

(„Kuckuck“) werden somit einfacher, da auch elektronische<br />

Kontenpfändungen möglich sind, sobald die Vollstreckungsgerichte<br />

auf dieses Verfahren umgestellt haben.<br />

Die Branchen, in denen vorrangig geringere Forderungsbeträge<br />

beizutreiben sind, werden vor dem Hintergrund<br />

der neuen Gesetzgebung die größten Umstellungen<br />

vornehmen müssen. Hier gilt es, den Inkassoprozess<br />

beispielsweise mittels Score-basierter Steuerung<br />

zu optimieren, um die ausstehenden Forderungen so<br />

kosteneffizient wie möglich beizutreiben. Professionelle<br />

Inkassounternehmen bauen deshalb verstärkt auf eine<br />

analytische Steuerung im Mahnprozess und innovative<br />

Lösungen bei der Schuldnerkommunikation. Mit der<br />

neuen Gesetzgebung werden diese Aspekte wichtiger<br />

denn je: Sie werden einen Erfolgsfaktor für ein erfolgreiches<br />

Forderungsmanagement darstellen. ◼<br />

Frank Kebsch<br />

12


Die Themen-Guides der<br />

<strong>Internet</strong> <strong>World</strong> <strong>Business</strong><br />

• Web Agenturen Guide 2013<br />

Beilage INTERNET WORLD<br />

<strong>Business</strong> 7/13<br />

vom 02.04.2013<br />

• Social Media Guide 2013<br />

Beilage INTERNET WORLD<br />

<strong>Business</strong> 9/13<br />

vom 29.04.2013<br />

• Mobile <strong>Internet</strong> Guide 2013<br />

Beilage INTERNET WORLD<br />

<strong>Business</strong> 11/13<br />

vom 27.05.2013<br />

• Aus- und Weiterbildung<br />

Guide 2013<br />

Beilage INTERNET WORLD<br />

<strong>Business</strong> 15/13<br />

vom 22.07.2013<br />

Ihr Thema<br />

nicht dabei?<br />

Wenden Sie sich<br />

gerne an uns!<br />

Anzeigenberatung:<br />

Juliane Roschke<br />

Telefon 0 89/7 41 17-283,<br />

Fax 0 89/7 41 17-269<br />

E-Mail juliane.roschke@nmg.de


KNOW-HOW<br />

Gute Vorbereitung braucht Zeit<br />

Händler, die weiterhin Lastschriftzahlungen anbieten wollen, müssen<br />

sich jetzt um die Umstellung kümmern<br />

Fast 40 Prozent der deutschen<br />

Online Shops lassen ihre Kunden<br />

derzeit per Lastschrift bezahlen.<br />

Wenn die Shop-Betreiber diese<br />

Zahlart jedoch auch nach dem 1. Februar<br />

2014 anbieten wollen, müssen<br />

sie in den kommenden Monaten<br />

dafür sorgen, dass ihr Shop SEPAfähig<br />

wird. Denn ab diesem Stichtag<br />

ersetzt die europäische Lastschrift<br />

das bisher in Deutschland gängige<br />

Verfahren.<br />

Die SEPA-Lastschrift hat für<br />

Online-Händler durchaus Vorteile –<br />

vor allem im grenzüberschreitenden<br />

Handel: Sie können dann etwa auch<br />

Kunden aus Polen oder Spanien das<br />

Bezahlen per Lastschrift ermöglichen,<br />

da von ausländischen Euro-<br />

Konten Geld eingezogen werden kann. Außerdem entsteht<br />

durch SEPA (Single Euro Payments Area – einheitlicher<br />

Euro-Zahlungsverkehrsraum) mehr Wettbewerb, da deutsche<br />

Unternehmen überdies mit Zahlungsdienstleistern<br />

aus dem Euro-Ausland zusammenarbeiten können. Die<br />

Mehrheit der deutschen Händler geht laut einer Studie<br />

des Instituts Ibi Research an der Universität Regensburg<br />

davon aus, dass zudem die Bankgebühren für den europäischen<br />

Auslandszahlungsverkehr sinken werden.<br />

Umstellung der Kontodaten<br />

Da sich die SEPA-Lastschrift jedoch in einigen wesentlichen<br />

Punkten von der deutschen Lastschrift unterscheidet,<br />

müssen Shop-Betreiber ihren Shop und ihre Prozesse<br />

an das neue Verfahren anpassen. Der wohl bekannteste<br />

Unterschied ist die Verwendung von IBAN (International<br />

Bank Account Number) statt Kontonummer und Bankleitzahl<br />

sowie BIC (<strong>Business</strong> Identifier Code). Um einen reibungslosen<br />

Ablauf zu gewährleisten, müssen Shop-Betreiber<br />

die Kontodaten ihrer bestehenden Kunden in das<br />

Zur Chefsache sollten Shop-Betreiber die Anpassung ihres Shops an die<br />

neuen Regelungen für SEPA machen<br />

neue Format umwandeln. Hilfestellung für die automatische<br />

Umwandlung finden Händler unter anderem auf<br />

einem Portal, das die Banken unter www.iban-serviceportal.de<br />

eingerichtet haben. Dennoch sollten sie auch<br />

Ressourcen für die manuelle Umwandlung eines Teils der<br />

Daten einplanen, da sich zwar ein Großteil, aber dennoch<br />

nicht alle Kontoverbindungen automatisch auf das neue<br />

Format umstellen lassen.<br />

Neu ist auch, dass jedem Kunden eine Mandatsreferenz<br />

zugewiesen werden muss. Sie macht das SEPA-Lastschriftmandat<br />

– es entspricht der jetzigen Einzugsermächtigung<br />

– des Kunden beim jeweiligen Händler eindeutig<br />

identifizierbar. Am sinnvollsten für den Händler ist es, eine<br />

Systematik aufzubauen, nach der diese Mandatsreferenz<br />

erzeugt wird. Basis kann etwa die Vertragsnummer oder<br />

die Kundennummer sein. Außerdem benötigt jeder Händler<br />

eine eigene Gläubiger-ID, die kostenlos bei der Bundesbank<br />

unter www.glaeubiger-id.bundesbank.de im <strong>Internet</strong><br />

beantragt werden kann.<br />

Änderungen ergeben sich darüber hinaus bei der Fälligkeit<br />

der Lastschriften: Bisher wurde das Konto des Kun-<br />

Foto: Fotolia / www.Finanzfoto.de<br />

14


KNOW-HOW<br />

den zu dem Zeitpunkt belastet, zu dem<br />

die Forderung bei seiner Bank eintraf.<br />

In Zukunft muss jedoch der Händler das<br />

Fälligkeitsdatum genau festlegen. Zudem<br />

muss er dem Kunden diesen Termin<br />

vorab nennen, und zwar gemäß den<br />

Vorgaben der deutschen Kreditwirtschaft<br />

zusammen mit dem exakten Betrag,<br />

seiner Gläubiger-ID und der Mandatsreferenz.<br />

Diese Vorankündigung,<br />

auch Prenotification genannt, muss<br />

spätestens 14 Tage vor der Fälligkeit der Lastschrift erfolgen<br />

– vorausgesetzt, der Händler hat keine kürzere Frist<br />

vereinbart. So kann er beispielsweise in seinen AGB eine<br />

Frist von nur zwei Tagen festlegen, erklärt Ernst Stahl, der<br />

sich als Research Director bei Ibi Research seit Jahren<br />

mit SEPA beschäftigt.<br />

Diese Vorankündigung kann der Händler per E-Mail<br />

verschicken, auf der Website anzeigen, etwa im Rahmen<br />

des Checkouts, in die Rechnung oder auch in die<br />

per Mail verschickte Auftragsbestätigung integrieren. Das<br />

wäre nach Meinung Stahls eine schlanke, effiziente Lösung.<br />

Auch hier sollten Shop-Betreiber ein für sie passendes<br />

Verfahren einrichten, das die rechtzeitige Vorankündigung<br />

der Lastschriftfälligkeit sicherstellt.<br />

Der Countdown für SEPA läuft<br />

Wichtig ist auch, dass die Lastschriften<br />

mit zeitlichem Vorlauf bei der Bank des<br />

Kunden eingehen müssen. Erstlastschriften<br />

müssen fünf Bankgeschäftstage<br />

vor Fälligkeit vorliegen, Folgelastschriften<br />

mindestens zwei Geschäftstage<br />

vorher. Diese Zeit muss der Händler<br />

berücksichtigen, wenn er das Fälligkeitsdatum<br />

der Lastschrift festlegt. Auf<br />

Wunsch des Handels arbeiten die Banken<br />

mittlerweile an einer Lastschriftvariante<br />

namens COR1-Lastschrift, bei der die Mindestvorlauffrist<br />

nur einen Geschäftstag betragen soll. Nach<br />

derzeitigem Stand ist die Einführung für November 2013<br />

geplant, weiß Stahl.<br />

Prinzipiell ist für eine Lastschrift ein schriftliches Mandat<br />

– vergleichbar der Einzugsermächtigung – nötig. Wie<br />

diese Schriftform auszusehen hat, ist noch nicht zufriedenstellend<br />

geklärt (siehe Kasten unten). Klar ist aber,<br />

dass gültige, bestehende Einzugsermächtigungen in<br />

SEPA-Mandate umgewandelt werden können. Dafür müssen<br />

sie entsprechend umgedeutet werden, was dem Kunden<br />

mitgeteilt werden muss. Dies kann zum Beispiel im<br />

Rahmen der Prenotification erfolgen oder auch als Hinweis<br />

im Rahmen einer Rechnung.<br />

▶<br />

Foto: Fotolia / Vasylkiv<br />

Das schriftliche Mandat<br />

Ein großes Problem bei der SEPA-Lastschrift ist das<br />

schriftliche Mandat. Der deutsche Gesetzgeber verlangt<br />

zwar ausdrücklich keine handschriftliche Unterschrift,<br />

um der Schriftform Genüge zu tun. „Denkbar<br />

wäre demnach auch ein Verfahren, bei dem der Kunde<br />

zum Beispiel per E-Mail um das Mandat gebeten wird<br />

und dieser das Mandat dann in einer Art Double-Optin<br />

per Klick bestätigt“, meint Ernst Stahl vom Ibi Research<br />

Institut. Die europäischen Banken aber haben<br />

sich darauf verständigt, dass die Schriftform eine<br />

eigenhändige Unterschrift beinhaltet. Das bedeutet,<br />

dass sich der Händler – zumindest aus Bankensicht –<br />

per Post ein gültiges Mandat vom Kunden schicken<br />

lassen muss. Verzichtet er, wie es derzeit bei Lastschriften<br />

gerade im Online-Handel gängige Praxis ist,<br />

auf das schriftliche Mandat, erfüllt er gegebenenfalls<br />

den Inkassovertrag mit seiner Bank nicht korrekt. Dies<br />

kann zur Folge haben, dass die Bank ihn vom Lastschriftverfahren<br />

ausschließt. Zudem verlängert sich<br />

die Frist für Rückbuchungen von acht Wochen auf 13<br />

Monate. Da einige Wirtschaftsprüfer angekündigt haben,<br />

bei den Banken zu überprüfen, ob sie die Regeln<br />

gemäß des Gesetzes über das Kreditwesen einhalten<br />

und Verstöße entsprechend negativ vermerken, ist<br />

nicht abzusehen, wie sich die einzelnen Banken verhalten<br />

werden. Der Verzicht auf das Mandat bedeutet<br />

in jedem Fall ein gewisses Risiko für den Händler. Hier<br />

besteht noch großer Klärungsbedarf.<br />

Foto: Fotolia /Ggerhards<br />

15


KNOW-HOW<br />

Im Gegensatz zur bestehenden Regelung erlischt das<br />

SEPA-Mandat, wenn es drei Jahre lang nach dem Fälligkeitstermin<br />

der letzten Lastschrift nicht mehr genutzt<br />

wurde. Zu beachten ist dabei auch die seit Anfang Juli<br />

2012 geltende Frist für die Rückgabe der Lastschrift:<br />

Acht Wochen lang kann sie ohne Angabe von Gründen<br />

zurückgegeben werden. Wenn der Online-Händler kein<br />

schriftliches Mandat vorweisen kann, können die Kunden<br />

die Lastschrift 13 Monate lang zurück gehen lassen.<br />

Generell gilt: Von der Umstellung sind nahezu alle Unternehmen<br />

betroffen – sei es bei der Abwicklung von<br />

Kundentransaktionen, beim Einkauf, im Callcenter oder<br />

bei der Gehaltsabrechnung. Deshalb sollten sämtliche<br />

IT-Systeme darauf geprüft werden, ob sie beispielsweise<br />

die neuen Datenformate, die größere Datenmenge<br />

sowie die automatische Generierung der Fristtermine<br />

bewältigen können. Am besten jedoch ist es, wenn sich<br />

ein SEPA-Verantwortlicher federführend um das Thema<br />

kümmert. cf/dra <br />

◼<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Internet</strong> <strong>World</strong> <strong>Business</strong> Guide<br />

E-Payment<br />

März 2013<br />

erscheint jährlich im Verlag Neue Mediengesellschaft Ulm mbH<br />

Verlag:<br />

Neue Mediengesellschaft<br />

Ulm mbH<br />

Bayerstr. 16a, 80335 München<br />

Tel.: 0 89 s / 741 17 - 100<br />

Herausgeber:<br />

Dr. Günter Götz<br />

Redaktion:<br />

Dominik Grollmann<br />

(verantwortlich, dg),<br />

Linda Drasal (dra),<br />

Christiane Fröhlich (cf),<br />

Frank Kebsch, Michael Lemster<br />

Anzeigenleitung:<br />

Angelika Hochmuth<br />

Tel.: 0 89 / 741 17 - 432,<br />

Fax: 0 89 / 741 17 - 269<br />

angelika.hochmuth@<br />

internetworld.de<br />

Anzeigenberatung:<br />

Juliane Roschke<br />

Tel.: 0 89 / 741 17 - 283,<br />

Fax: 0 89 / 741 17 - 269<br />

juliane.roschke@nmg.de<br />

Herstellung:<br />

Thomas Heydn<br />

Art Direction:<br />

Maria-Luise Sailer<br />

Grafik:<br />

Hedi Hefele, Manuela Keller,<br />

Ilka Rüther<br />

Druck:<br />

Geiselmann Print<br />

Kommunikation GmbH<br />

Fachbegriffe<br />

▪ IBAN: International Bank<br />

Account Number, enthält<br />

die bisherige Kontonummer<br />

und die Bankleitzahl<br />

und ersetzt somit beide<br />

▪ BIC: <strong>Business</strong> Identifier<br />

Code, international gültige Bankleitzahl<br />

▪ Gläubiger-ID: Nummer, die jeder Lastschrift-<br />

Einreicher in Deutschland bei der Bundesbank<br />

beantragen muss<br />

▪ SEPA-Mandat: schriftliche Erlaubnis,<br />

Lastschriften abzubuchen; ersetzt die<br />

Einzugs ermächtigung<br />

▪ Mandatsreferenz: Nummer, die jeder Gläubiger<br />

dem SEPA-Lastschriftmandat seines Kunden zuweist<br />

und es in Bezug auf diesen Gläubiger eindeutig<br />

identifizierbar macht<br />

▪ Prenotification: Vorankündigung des exakten Fälligkeitsdatums<br />

und des Betrags der Lastschrift<br />

Foto: Fotolia / ap_i<br />

INSERENTENVERZEICHNIS<br />

Acceptance/Lufthansa AirPlus<br />

Servicekarten GmbH<br />

www.acceptance.de 30<br />

ClickandBuy International<br />

www.clickandbuy.com 31<br />

coeo Inkasso GmbH & Co. KG<br />

www.coeo-inkasso.de 30<br />

ConCardis GmbH<br />

www.concardis.com 32<br />

EXPERCASH GmbH<br />

www.expercash.de 33, 67<br />

gotomaxx Software GmbH<br />

www.gotomaxx.de 2<br />

Klarna GmbH<br />

www.klarna.de 34<br />

Ogone GmbH<br />

www.ogone.de 35<br />

Paymill GmbH<br />

www.paymill.de 36<br />

Payolution GmbH<br />

www.payolution.com 36<br />

paysafecard group<br />

www.paysafecard.com 11<br />

SIX Payment Services (Germany) GmbH<br />

www.six-payment-services.com 1, 37<br />

Skrill<br />

www.skrill.com 38<br />

SOFORT AG<br />

www.sofort.com 9<br />

Wirecard AG<br />

www.wirecard.de 39, 68<br />

16


KNOW-HOW<br />

Wenn der Kunde faul wird …<br />

Forderungsmanagement und Inkasso sind für Shop-Betreiber ein Thema mit Frustpotenzial.<br />

Manch einer geht es daher erst gar nicht an – und verzichtet auf viel<br />

Geld. Mit professioneller Hilfe ist das Thema leichter in den Griff zu bekommen<br />

Als Anfang des Jahrtausends die Dotcom-Blase platzte,<br />

warf ein Medienanbieter – in seinen besten Zeiten<br />

gehandelt für einen Wert von über 250 Millionen Euro –<br />

das Handtuch. In den Büchern fanden die Wirtschaftsprüfer<br />

offene Forderungen in Höhe von etwa einem halben<br />

Jahresumsatz, die meisten davon nicht eintreibbar. Der<br />

Unternehmenswert zerbröselte, der Domain-Name war<br />

das werthaltigste Asset, das übrig geblieben war. Der Verkauf<br />

brachte weniger als zwei Prozent des einstigen Börsenwerts<br />

ein.<br />

Nicht immer hat Nachlässigkeit im Forderungsmanagement<br />

derart dramatische Folgen, aber Zahlungsausfälle<br />

tun stets weh: „Zwei Drittel der Webshop-Betreiber<br />

verlieren durch Forderungsausfälle jeweils mehr als ein<br />

Prozent ihres Umsatzes“, umreißt Georg Wittmann vom<br />

Institut Ibi Research das Ergebnis einer Befragung von<br />

Web-Händlern. Dennoch leistet sich mehr als ein Drittel<br />

gar kein Inkasso.<br />

Foto: Fotolia / Fotoknips<br />

Vorbeugen ist besser als Inkasso<br />

Am schönsten ist es für den Online-Händler, wenn er nur<br />

solche Aufträge ausliefert, die bereits bezahlt sind. Nach<br />

dieser Devise handeln viele kleinere oder spezialisierte<br />

E-Commerce-Anbieter: Im Mix ihrer Zahlungsarten fehlt<br />

wegen des großen Ausfallrisikos der Rechnungskauf, des<br />

Deutschen liebste Zahlweise. Damit verprellen diese<br />

Shop-Betreiber jedoch auch potenzielle Neukunden oder<br />

Spontankäufer. Deshalb bietet ein Großteil der Händler<br />

den Rechnungskauf an – trotz des Risikos.<br />

„Anbieten“ heißt dabei aber nicht „allen anbieten“. Die<br />

Integration einer Online-Bonitätsprüfung in das Shop-<br />

Frontend ermöglicht Risikomanagement an der sinnvollsten<br />

Stelle: nämlich vor dem Kaufabschluss. Dafür wird auf<br />

der Basis verschiedener Prüfungen wie etwa einer Adressprüfung,<br />

einem Abgleich mit sogenannten schwarzen Listen<br />

und Einträgen in Auskunfteien sowie mit gängigen<br />

Mustern von betrügerischen Bestellungen und eventuell<br />

Wer schlechtes Inkasso betreibt, verbrennt Geld –<br />

anstatt sich zu holen, was ihm zusteht<br />

der Bestellhistorie des Kunden ein Score errechnet. Liegt<br />

dieser Score unterhalb eines gewissen Werts, bekommt<br />

der Kunde risikobehaftete Zahlungsarten erst gar nicht<br />

angezeigt. In die meisten Shop-Systeme lassen sich solche<br />

Online-Bonitätsprüfungen problemlos integrieren.<br />

Das Verfahren verzögert den Bestellablauf auch nur unmerklich<br />

– wenn es technisch sauber umgesetzt ist.<br />

Natürlich sorgt eine Vorabprüfung für Verluste bei der<br />

Konversion, aber letztlich geht es ja darum, den<br />

18


KNOW-HOW<br />

„schlechten“ Bestellverkehr abzuschneiden. Je genauer<br />

ein Shop-Betreiber seine Besteller identifiziert, je gründlicher<br />

er seine Bestandskundendaten analysiert, je<br />

vollständiger er diese Daten in die <strong>Business</strong>-Logik integriert<br />

und je intelligenter er die Regeln formuliert, desto<br />

zielgenauer und rentabler kann er arbeiten. „Risikomanagement<br />

und Inkasso fangen für uns im Shop bei<br />

der korrekten Identifikation des Bestellers an“, fasst<br />

Christoph Ruoff vom Risikomanagement-Spezialisten<br />

Atriga zusammen.<br />

Faul ist nicht gleich faul<br />

Doch was, wenn es dennoch zum Zahlungsausfall<br />

kommt? Zunächst ein Blick ins Lehrbuch: „Inkasso zielt<br />

auf die Behebung von Zahlungsstörungen.“ Eine Zahlungsstörung<br />

liegt dann vor, wenn ein Zahlungsziel verstrichen<br />

ist, ohne dass die Forderung auf dem Konto des<br />

Händlers eingegangen ist.<br />

Für diesen Zustand kann es eine ganze Menge von<br />

Gründen geben, die nicht alle in der Person des Kunden<br />

liegen und schon gar nicht auf Zahlungsunwilligkeit<br />

oder kriminelle Absicht schließen lassen. Zwischen dem<br />

solventen Familienvater und dem gewerbsmäßigen Trickbetrüger<br />

liegen Welten. Und auch die Produktkategorie<br />

spielt eine Rolle: Beim Marktplatz Rakuten beispielsweise<br />

ist der Inkassoanteil bei Mode und Accessoires mit rund<br />

zehn Prozent am höchsten, im Bereich Heimwerken liegt<br />

er nur bei einem Prozent. Shop-Betreiber kommen daher<br />

nicht umhin, den Einzelfall zu analysieren und ihm gerecht<br />

zu werden. „Bester Service und respektvolle Kundenkommunikation<br />

dürfen beim Inkasso nicht aufhören“,<br />

bringt Beate Rank, die Deutschland-Geschäftsführerin<br />

des Marktplatzes Rakuten, dessen Unternehmensphilosophie<br />

auf den Punkt. Das liegt im Interesse der Kundenbindung,<br />

aber auch im Interesse der wirtschaftlichen Einbringung<br />

der offenen Forderungen.<br />

Ein Tipp für Online-Händler lautet daher: Versetzen Sie<br />

sich in die Lage Ihrer Kunden – auch der scheinbar<br />

schlechten. Händler sollten also Zahlungsunwillige von<br />

Zahlungsunfähigen unterscheiden, bei den Zahlungsunwilligen<br />

die unzufriedenen von den kriminellen und bei<br />

den Zahlungsunfähigen die vorübergehend Zahlungsunfähigen<br />

von den dauerhaft Zahlungsunfähigen. Entsprechend<br />

sollten alle unterschiedlich behandelt werden.<br />

Dazu ist der Dialog unverzichtbar. „Der Schuldner ist ein<br />

Kunde mit Zahlungsstörung und muss auch im Inkasso<br />

als Kunde behandelt werden“, betont Christoph Ruoff. Ein<br />

kurzes Telefonat gibt dem Online-Händler wertvolle Hintergrundinformationen<br />

nicht nur über persönliche Verhältnisse<br />

und die Motivation des Schuldners, sondern<br />

idealerweise außerdem über die Leistungsfähigkeit des<br />

eigenen Unternehmens, weil es möglicherweise auch die<br />

Punkte im Shop offenbart, die für Verärgerung beim Kunden<br />

gesorgt haben.<br />

Interessenausgleich suchen<br />

Auf dieser Basis kann der Händler entscheiden, wie er<br />

sein Inkasso gestalten möchte. Er sollte zwar einerseits<br />

seine Rechtsposition stets klar und korrekt darstellen,<br />

gleichzeitig in begründeten Fällen jedoch auch den Interessenausgleich<br />

mit dem Kunden suchen. Das könnte bedeuten:<br />

Warenrücknahme auch nach Ende der offiziellen<br />

Rückgabefrist, Ratenzahlung gegen Schuldanerkenntnis,<br />

Stundung oder unter Umständen auch ein Teilerlass.<br />

Allerdings sollte sich der Shop-Betreiber ein solches Entgegenkommen<br />

durch eine schriftliche Vereinbarung, ▶<br />

Zehn Tipps für ein optimales Forderungsmanagement<br />

1. Vorbeugen ist besser als Inkasso – finden Sie heraus,<br />

wer ein schlechter Kunde ist, bevor Sie liefern!<br />

2. Unterscheiden Sie zwischen Zahlungsverweigerern,<br />

Kriminellen und anderen Schuldnern!<br />

3. Sorgen Sie für einen steten Überblick über Ihre<br />

Außenstände!<br />

4. Ziehen Sie das Mahnverfahren zügig durch!<br />

5. Versuchen Sie, mit Ihren Schuldnern ins Gespräch<br />

zu kommen!<br />

6. Seien Sie offen für Kompromisse mit Ihren<br />

Schuldnern!<br />

7. Prüfen Sie kritisch die Referenzen und den<br />

Leumund Ihres Inkassodienstleisters!<br />

8. Ziehen Sie das gerichtliche Mahn- und Vollstreckungsverfahren<br />

strikt durch!<br />

9. Kontrollieren Sie immer wieder mal, welchen Ruf<br />

Ihr Unternehmen bei Schuldnern hat!<br />

10. Bewahren Sie Stillschweigen nach außen!<br />

19


KNOW-HOW<br />

die ein Schuldanerkenntnis enthält, honorieren lassen.<br />

Vorsicht ist freilich geboten: Übertriebene Nachsicht<br />

spricht sich im <strong>Internet</strong> ebenso schnell herum wie die<br />

Möglichkeiten, einen Webshop auszutricksen.<br />

Mahnung und Inkasso<br />

Welche Schritte können zu einer Behebung der Zahlungsstörung<br />

führen? Am Anfang steht das außergerichtliche<br />

Mahnverfahren, am Ende ein gerichtlicher Mahnbescheid,<br />

den jeder Gläubiger erwirken kann, wenn alle Versuche<br />

einer gütlichen Einigung mit dem Schuldner fehlgeschlagen<br />

sind. Die Zwischenstufen kann jedes Unternehmen<br />

weitgehend frei gestalten. Der gerichtliche Mahnbescheid<br />

wird auf Antrag des Gläubigers ohne Prüfung der Gründe<br />

erlassen und ist bereits ein schweres Geschütz: Wenn der<br />

Schuldner weder zahlt noch widerspricht, kann der Gläubiger<br />

einen Vollstreckungsbescheid erwirken. Dessen Begründung<br />

kann mit dem Wirksamwerden nicht mehr angefochten<br />

werden und gilt 30 Jahre lang. Ebenso lange<br />

ist der Schuldner dann nicht vor Vollstreckungs-, sprich:<br />

Pfändungsversuchen sicher. Er wird also zahlen oder die<br />

Forderung bestreiten – in dem Fall muss ein Gericht<br />

diese dann feststellen.<br />

Das gerichtliche Mahnverfahren ist mit Kosten verbunden<br />

– ein einfacher Mahnbescheid beispielsweise kostet<br />

ohne Anwaltsgebühr 23 Euro. Diese Kosten muss der<br />

Warum Verbraucher schlecht zahlen<br />

Einschätzung der Inkassounternehmen<br />

Überschuldung<br />

Arbeitslosigkeit<br />

Vorsätzliches Nichtbezahlen<br />

Momentaner Liquiditätsengpass<br />

Vergesslichkeit<br />

Reklamation des Kunden<br />

14 %<br />

11 %<br />

46 %<br />

61 %<br />

57 %<br />

Mehr als die Hälfte der Schuldner will schlicht nicht bezahlen<br />

Quelle: Bundesverband deutscher Inkasso-<br />

© INTERNET WORLD <strong>Business</strong><br />

Unternehmen, Herbstumfrage 2012<br />

Schuldner dem Shop-Betreiber zwar theoretisch erstatten,<br />

aber es besteht das Risiko, dass er neben dem Warenwert<br />

auch auf den Beitreibungskosten sitzen bleibt.<br />

Prinzipiell kann ein Händler bereits mit Beginn des<br />

außergerichtlichen Mahnverfahrens ein Inkassounternehmen<br />

mit der Behebung der Zahlungsstörung beauftragen.<br />

Dieses kann sowohl das außergerichtliche wie das gerichtliche<br />

Mahnverfahren bis zum Vollstreckungsbescheid<br />

übernehmen. 80 Prozent der deutschen E-Commerce-<br />

Unternehmen, die Inkasso betreiben, stützen sich auf<br />

Dienstleister, der Rest zieht das Inkasso selbst durch und<br />

setzt nur in Einzelfällen einen Anwalt ein.<br />

Für die Zusammenarbeit mit einem Dienstleister<br />

spricht dessen umfangreiche Erfahrung mit Schuldnern<br />

und die große Routine, mit der er seine Prozesse abarbeitet.<br />

Aber: Er kennt weder das Geschäft noch die Kunden<br />

des jeweiligen Online Shops genau und ist daher<br />

nicht immer in der Lage, Bauchentscheidungen, von denen<br />

die Kundenbeziehung in delikaten Fällen abhängt,<br />

im Sinne eines schonenden Kundenumgangs zu fällen.<br />

Dies kann auch gegen das Factoring sprechen, also das<br />

regelmäßige Übertragen der Forderungen an einen<br />

Dienstleister gegen eine prozentuale Gebühr, zum Beispiel<br />

im Rahmen eines gesicherten Rechnungskaufs.<br />

Viele Händler mahnen daher lieber selbst. Erst wenn das<br />

Mahnverfahren fruchtlos geblieben ist, übergeben sie<br />

den Fall an den Inkassodienstleister.<br />

Für das Mahnverfahren gilt: Die<br />

95 %<br />

Durchlaufzeit sollte möglichst kurz<br />

sein, denn mit jedem Tag steigt das<br />

Risiko, dass die Schuld (und damit<br />

der eigene Forderungsbestand) nicht<br />

mehr einzutreiben ist. Stringenz lautet<br />

daher die Devise: Nicht erst dann<br />

mahnen, wenn im Customer Service<br />

mal wenig zu tun ist, sondern regelmäßig<br />

rechtssichere Dokumente<br />

ausfertigen und rechtssicher zustellen.<br />

Ein rollierendes, auftragsbezogenes<br />

Mahnverfahren („X Tage nach<br />

Fälligkeit“) statt der gebündelten Abwicklung<br />

aller bis zu einem Stichtag<br />

gesammelten Forderungen („jeden<br />

Dienstag“) kann für eine zusätzliche<br />

Beschleunigung sorgen. Dennoch<br />

sind etwa vier Wochen das Minimum<br />

für ein außergerichtliches Mahnverfahren,<br />

die Forderungen sind insge-<br />

20


KNOW-HOW<br />

samt also vermutlich rund zwei Monate offen, bis ein<br />

Händler sie mit fremder Hilfe durchzusetzen beginnt.<br />

Übergibt ein Webshop-Betreiber sein Inkasso<br />

dann einem professionellen und seriösen Partner,<br />

muss er sich um die handwerk lichen Aspekte meist<br />

keine Sorgen machen. Natürlich arbeitet dieser nur so<br />

gut, wie es das Briefing und die ihm übergebenen<br />

Daten erlauben. Das jedoch ist letztlich eine Frage der<br />

Sorgfalt auf beiden Seiten. Neben einer niedrigen Durchsetzungsrate<br />

besteht das Risiko für den Shop-Betreiber<br />

vor allem in möglichen Reputationsschäden, wenn er im<br />

wahrsten Sinn des Wortes an den Falschen gerät. Juristisch<br />

gesehen ist die Inkassodienstleistung eine „außergerichtliche<br />

Rechtsdienstleistung“. Diese unterliegt zwar<br />

der gerichtlichen Genehmigungspflicht, jedoch keiner<br />

Aufsicht. Wie viele dubiose Unternehmen es unter den<br />

knapp 2.000 im Rechtsdienstleistungsregister des<br />

behördlichen Justizportals verzeichneten Firmen gibt, ist<br />

nicht leicht zu sagen, und nicht bei allen wird das so deutlich<br />

erkennbar wie bei dem pressebekannten Unternehmen<br />

Moskau Inkasso (Firmenmotto: „Ihr Schuldner muss<br />

kein Russisch können – er wird uns auch so verstehen“).<br />

Die meisten Merchants suchen Orientierung bei den großen<br />

Fachverbänden, etwa beim Bundesverband Deutscher<br />

Inkassounternehmen (BDIU), der 540 Unternehmen<br />

listet, oder dem Bundesverband für Inkasso und Forderungsmanagement<br />

(BFIF) mit 112 Mitgliedern. Diese<br />

Verbände betonen, dass sie Neuanwärter gründlich<br />

screenen, schwarze Schafe ausschließen, ihre Mitglieder<br />

qualifizieren und Verbraucher vor Abzockern aus ihren<br />

eigenen Reihen schützen. Sie üben aber keine erkennbare<br />

proaktive und kontinuierliche Aufsicht aus, sondern<br />

reagieren nur auf Beschwerden mit Sanktionen.<br />

Wie Inkassobüros arbeiten<br />

Am Beginn der operativen Arbeit steht der Datenaustausch.<br />

Übergeben werden zu jedem faulen Kunden die<br />

komplette Adresse, die Daten aus den nicht beglichenen<br />

Rechnungen und die Historie des Mahnverfahrens, verbunden<br />

mit einem detaillierten Briefing, wie die einzelnen<br />

Typen von Fällen zu behandeln sind. „Ereignisbasiertes<br />

Inkasso“ nennen die Spezialisten dies. Der Dienstleister<br />

wird anhand der Kundendaten Fall für Fall sein eigenes<br />

Urteil bilden und die Schuldner mit allen Mitteln und auf<br />

allen Kanälen von der E-Mail bis zum Hausbesuch ansprechen.<br />

„Jeder Inkassofall“, weiß Alfons Winhart, Vorstand<br />

der PNO Inkasso, „ist so individuell wie der Mensch,<br />

Wer die Schuldner zeitnah an die Zahlung erinnert, hat<br />

gute Chancen auf sein Geld<br />

der ihn auslöst.“ Einige Inkassounternehmen treten dabei<br />

wie Finanzdienstleister auf, andere lassen ihre Korrespondenz<br />

von kooperierenden Anwaltskanzleien erledigen,<br />

deren Briefköpfe ihre Entschlossenheit glaubhaft machen,<br />

notfalls vor Gericht zu gehen.<br />

Auf das Tempo kommt es an<br />

Egal ob das Inkassobüro den Fall erst übernimmt, nachdem<br />

der Händler erfolglos gemahnt hat, oder ob es bereits<br />

das außergerichtliche Mahnverfahren erledigt: Auch<br />

hier zählt das Tempo. Gerade dann, wenn kriminelle Energie<br />

im Spiel ist oder wenn die Schuldner Firmenkunden<br />

sind, können die Chancen auf Einbringung der Schuld von<br />

einem auf den anderen Tag zunichte gemacht werden,<br />

wenn etwa eine Insolvenz eintritt oder der Schuldner sich<br />

absetzt. Ein hoher Grad an Automatisierung, technischer<br />

Integration mit den übrigen Dienstleistern und ein reichhaltiges<br />

Schnittstellenangebot, verbunden mit gutem Zugriff<br />

auf Adressquellen, sind dabei ebenso förderlich wie<br />

eine stringente Abarbeitung der einzelnen Fälle. „An einer<br />

Forderung muss ich dranbleiben. Mit jedem Tag steigt das<br />

Risiko des Totalausfalls“, erklärt Alfons Winhart von PNO.<br />

Automatisierung beeinflusst auch die Prozessqualität<br />

positiv. Der Bearbeitungsstand der einzelnen Fälle sollte<br />

ebenso automatisch und schnell in die Shop-Systeme<br />

zurücklaufen können, damit der Shop-Betreiber jedem<br />

Einzelfall tagesaktuell in seinem Geschäft Rechnung tragen<br />

kann. Payment Service Provider wie etwa Payone oder<br />

neuerdings auch Computop positionieren sich nicht nur<br />

mit Adressdienstleistungen und Scoring, sondern ver- ▶<br />

Foto: Fotolia / Denis Junker<br />

21


KNOW-HOW<br />

walten auch offene Forderungen der<br />

Merchants, geben sie an das<br />

gewählte Inkassounternehmen und<br />

verarbeiten die Daten aus dem Rückkanal.<br />

Im Gespräch mit dem Payment<br />

Service Provider (PSP) lässt sich klären,<br />

ob dieser den Forderungsdurchlauf<br />

beschleunigen kann.<br />

Auch E-Commerce-Fullservice-<br />

Anbieter wie Docdata bieten Inkassointegration<br />

an. Außerdem gibt es Endto-End-Anbieter<br />

im Order-to-Cash<br />

Management wie Arvato Infoscore<br />

mit ihrer Inkassotochter BFS<br />

Risk&Collection, EOS Payment Solutions<br />

– ein PSP der Otto Group, für<br />

den die Schwesterfirma EOS Deutscher<br />

Inkassodienst die Forderungen<br />

einzieht – oder GFKL Domnowski.<br />

Zahlungswahrscheinlichkeit im Zeitverlauf<br />

Anteil der Schuldner, der nach dieser Zeit noch zahlt<br />

am Tag der Fälligkeit<br />

2 Monate später<br />

3 Monate später<br />

4 Monate später<br />

5 Monate später<br />

6 Monate später<br />

12 Monate später<br />

24 Monate später<br />

10,5 %<br />

25,0 %<br />

40,4 %<br />

50,0 %<br />

73,1 %<br />

85,4 %<br />

98,2 %<br />

93,1 %<br />

Je länger Geld aussteht, desto unwahrscheinlicher ist die Einbringung<br />

© INTERNET WORLD <strong>Business</strong> Quelle: Atriga<br />

Den Dialog suchen<br />

Deutsche Inkassounternehmen wickeln jährlich 18,8 Millionen<br />

Mahnverfahren ab, 15 Millionen führen außergerichtlich<br />

zum Erfolg. Ein guter Inkassodienstleister will nicht<br />

die Zahl der Zwangsvollstreckungen maximieren, sondern<br />

das Risikomanagement des Händlers unterstützen. Dazu<br />

dienen verschiedenste Werkzeuge: Er kennt den „Markt“<br />

der Schuldenmacher aus seinem Tagesgeschäft und weiß<br />

genau, wie diese ticken. Dieses Wissen kann er Shop-Betreibern<br />

als Beratungsleistung zur Verfügung stellen. Zu<br />

diesem Wissen gehört auch die genaue und aktuelle<br />

Kenntnis des rechtlichen Rahmens, in dem Risikomanagement<br />

und Inkasso sich bewegen. Er ist vertraut mit<br />

der Validierung von Adressen sowie Bankverbindungen<br />

und kennt die Tricks – etwa einfach irgendein Spendenkonto<br />

anzugeben und damit eine Bankverbindung, die<br />

immer stimmt. Er kann auf die Datenbestände der großen<br />

Auskunfteien zugreifen und führt im Idealfall eigene<br />

Schuldnerdaten. Diese Daten kann er Online-Händlern<br />

für ihr Risikomanagement zuliefern. Ein gutes Risikomanagement<br />

senkt die Zahl der Inkassofälle, gleichzeitig<br />

aber auch die Erfolgsquote des Dienstleisters, denn es<br />

bleiben vor allem die schweren Fälle übrig. Als Kennzahl<br />

sagt die Erfolgsquote allein deswegen wenig über die<br />

Qualität des Inkassoinstituts aus.<br />

Das Ziel all dieser Maßnahmen ist es, dass möglichst<br />

wenig Kunden gemahnt werden müssen. Die anfallenden<br />

Zahlungsstörungen behandelt ein guter Dienstleister<br />

ebenso schnell wie differenziert: Mit den „Guten von den<br />

Schlechten“ sucht er den Dialog. Dieser ist schon allein<br />

deshalb notwendig, weil er herausfinden muss, ob der<br />

Schuldner die Forderung bestreitet. Dann nämlich zwingt<br />

ihn das Gesetz, die Bearbeitung an den Online-Händler<br />

zurückzugeben. Die „Schlechten von den Schlechten“<br />

mahnt er dagegen so stringent und zeiteffizient wie möglich<br />

und lässt notfalls ein gerichtliches Mahn- und Vollstreckungsverfahren<br />

einleiten. Im Idealfall liegt nach zwei<br />

bis drei Wochen ein vollstreckbarer Titel gegen den<br />

Schuldner vor, der dem Gerichtsvollzieher übergeben werden<br />

kann. Ohne diesen Titel verjähren Forderungen mit<br />

Ablauf des dritten Jahrs nach der Fälligkeit.<br />

Nur harte Knochen widerstehen dem gerichtlichen Verfahren<br />

– wer irgendwie Geld zusammenkratzen kann,<br />

wird vorher bezahlen oder zumindest den parallelen Gesprächsangeboten<br />

Folge leisten, seine Gründe schildern<br />

und auf einen Interessenausgleich hinarbeiten. Wie ein<br />

solcher Interessenausgleich aussehen könnte, sollte der<br />

Dienstleister immer gemeinsam mit dem Shop-Betreiber<br />

festlegen.<br />

Wenn der Gerichtsvollzieher von seinem Einsatz zurückkehrt,<br />

bringt er entweder Geld oder ein Pfand mit oder aber<br />

eine eidesstattliche Versicherung der Zahlungsunfähigkeit<br />

oder – im schlimmsten Fall – die Nachricht, dass der<br />

Schuldner untergetaucht ist. Aber auch die eidesstattliche<br />

Versicherung, früher Offenbarungseid genannt,<br />

22


KNOW-HOW<br />

bedeutet noch nicht, dass die Forderung uneinbringlich<br />

ist. Denn diese muss alle drei Jahre erneuert und belegt<br />

werden. Anderenfalls kann der Händler wieder vollstrecken<br />

lassen, und zwar 30 Jahre lang. Viele Schuldner<br />

kommen im Laufe einer so langen Zeit wieder zu Geld. Ein<br />

guter Inkassodienstleister gibt daher nicht auf: Gestützt<br />

auf eigene Recherchen und auf die Daten der Auskunfteien<br />

überwacht er die insolventen Schuldner, um das<br />

Inkasso jederzeit reaktivieren zu können – und das notfalls<br />

bis zum endgültigen Erlöschen des Titels.<br />

Im Ausland helfen Partner vor Ort<br />

Ein besonderes Problem stellt sich für international aufgestellte<br />

Händler. Es ist vergleichsweise einfach, einen<br />

mehrsprachigen Shop aufzusetzen und Ware in viele Länder<br />

zu versenden. Schwieriger ist es, an vielen Standorten<br />

eine glaubwürdige Inkassostrategie zu leben. In jedem<br />

Land kann der rechtliche Rahmen für Inkasso ein völlig<br />

anderer sein, und auch Kunden und Schuldner denken<br />

und handeln möglicherweise jenseits der Grenzen anders.<br />

International tätige Händler sollten daher Inkassodienstleister<br />

wählen, die überall mit Partneranwälten vertreten<br />

sind, Roaming-Abkommen mit erfahrenen Unterdienstleistern<br />

abgeschlossen haben oder wie etwa Arvato ein<br />

Netz von Auslandsniederlassungen unterhalten. Der Online-Marktplatz<br />

Rakuten arbeitet zum Beispiel in jeder<br />

Niederlassung mit einem sorgfältig ausgewählten Inkassodienstleister<br />

zusammen und versucht die Zahl der Inkassofälle<br />

bei Auslandsbestellungen durch Restriktionen<br />

bei den angebotenen Zahlungsarten zu minimieren. ◼<br />

<br />

Michael Lemster<br />

So finden Sie den passenden Inkassodienstleister<br />

▪ Wie breit ist das Leistungsspektrum des Dienstleisters?<br />

Bietet er auch Adress-, Konten- und Bonitätsprüfung<br />

an?<br />

▪ Wie hoch ist seine Beratungskompetenz in operativen<br />

Fragen? Welche Rolle misst er der Prävention<br />

bei?<br />

▪ Kann er seine Arbeitsweise gut an Ihre Betriebsgröße<br />

und Ihre Vorgaben anpassen?<br />

▪ Wie transparent arbeitet er? Lassen Sie sich seine<br />

Systeme zeigen, machen Sie ruhig mal einen Gang<br />

durchs Callcenter und hören Sie den Agents beim<br />

Telefonieren zu.<br />

▪ Welches Verständnis vom Schuldner an sich vermittelt<br />

er?<br />

▪ Wann und auf welchen Wegen tritt er mit den<br />

Schuldnern in Kontakt? Lassen Sie sich seine Vorgehensweise<br />

genau erklären und sichern Sie sie im<br />

Zweifel durch eine schriftliche Vereinbarung ab.<br />

▪ Wie zeitsparend und stringent sind seine Mahn- und<br />

Inkassoabläufe?<br />

▪ Auf welche Auskunfteien hat er Zugriff? Zumindest<br />

die großen wie beispielsweise Schufa, Creditreform,<br />

Arvato Infoscore und Bürgel sollten es sein.<br />

▪ Hat er zusätzlich eigene Adressbestände?<br />

▪ Wie tief sind seine IT-Systeme mit gängiger Standard-Shop-Software,<br />

Auskunfteien und Payment<br />

Service Providern integriert?<br />

▪ Wie stark sind seine Datenaustauschprozesse automatisiert?<br />

Passen die Schnittstellen, die er anbietet,<br />

zu Ihren Systemen?<br />

▪ Kann er Ihre Systeme automatisiert und in Echtzeit<br />

oder tagesaktuell mit fallbezogenen Berichten versorgen?<br />

▪ Wie oft verarbeitet er die Informationen der Vertragsbank<br />

über Zahlungseingänge und wie oft zahlt<br />

er an Sie aus?<br />

▪ Kann er das Inkasso im Ausland über Kooperationsverträge<br />

mit zugelassenen, seriösen Inkassopartnern<br />

mit abdecken?<br />

▪ Wie transparent ist seine Gebührenstruktur? Ein<br />

guter Inkassodienstleister beispielsweise gewährt<br />

dem Gläubiger die eingebrachten Forderungen in<br />

voller Höhe zurück.<br />

▪ Verlangt er eine Mindestzahl von Fällen?<br />

▪ Wird er erst ab einer bestimmten Forderungshöhe<br />

tätig, und in welchem Verhältnis steht diese zu Ihren<br />

Warenkorbgrößen?<br />

▪ Hält er sich an die Gesetze? Inkassobüros unterliegen<br />

der „Schadensminderungspflicht“, und ihre Gebühren<br />

dürfen nicht über den anwaltlichen Mahngebühren<br />

liegen.<br />

▪ Welche Referenzen weist er vor?<br />

▪ Ist er im Rechtsdienstleistungsregister des „Justizportals<br />

des Bundes und der Länder“ registriert?<br />

23


TRENDS<br />

Ob auf der Karte oder im Handy: Der NFC-Chip<br />

ermöglicht kontaktloses Bezahlen in Sekunden<br />

Zäher Weg in die Zukunft<br />

An allen Ecken und Enden arbeiten die verschiedenen Akteure fieberhaft an ihren<br />

NFC-Lösungen für mobiles Bezahlen. Wirklich marktprägend ist noch keine, aber einen<br />

Vorgeschmack auf die Welt der Wallets bieten sie allemal<br />

Was haben London und Hannover, Vapiano und<br />

Famila gemeinsam? Sie nehmen Teil an Pilotprojekten<br />

für das Bezahlen mit dem Handy über NFC. Wie Pilze<br />

sprießen solche Testregionen und Pilotprojekte aus dem<br />

Boden, die Anbieter suchen aufgeschlossene Handelsketten<br />

und potente Partner, mit denen sie schlagkräftige<br />

Allianzen bilden können. Denn Near Field Communication<br />

(NFC), der Datenaustauch über kurze Distanz etwa<br />

zwischen Handy und Kassenterminal, ermöglicht nicht<br />

nur kontaktloses Bezahlen in Sekundenschnelle, sondern<br />

auch eine enge Bindung des Kunden – etwa über Gutscheine<br />

und Bonusprogramme oder Services wie Veranstaltungstickets,<br />

Fahrkarten und Zugangscodes.<br />

Doch trotz aller Bemühungen haben NFC-basierte Zahlungen<br />

in Deutschland noch Seltenheitswert. Das hat<br />

mehrere Gründe: Zum einen gibt es bisher nur eine gute<br />

Handvoll NFC-fähiger Smartphones, sodass die Geräte<br />

mit aufgeklebten Sticks oder zusätzlichen Hüllen mit dem<br />

nötigen Chip ausgerüstet werden müssen. Zum anderen<br />

ist die Anzahl der Orte, an denen über NFC bezahlt werden<br />

kann, noch überschaubar. Infolgedessen reagieren<br />

die Verbraucher bislang zurückhaltend. Fast zwei Drittel<br />

der Befragten einer Studie von Smart Mobile Factory<br />

gaben an, dass sie nicht mobil bezahlen, weil es noch zu<br />

wenig interessante Angebote gebe. Knapp die Hälfte hält<br />

es aber für sehr praktisch, an der Ladenkasse zum Bezahlen<br />

das Handy zu zücken.<br />

Es bleibt eine Art Henne-Ei-Problem. Lange Zeit hatte<br />

auch der E-Commerce die gleiche Schwierigkeit: Handel,<br />

Payment-Anbieter und Konsumenten warten aufeinander<br />

24


TRENDS<br />

und machen sich gegenseitig für die schleppende Akzeptanz<br />

verantwortlich. Die Pilotprojekte sollen Abhilfe schaffen,<br />

indem sie Vertrauen aufbauen und die Beteiligten von<br />

der Nützlichkeit des Verfahrens überzeugen. Dafür bringen<br />

sich alle in Stellung: Netzbetreiber, Kreditkartenfirmen,<br />

Banken, Zahlungsdienstleister.<br />

Einstieg der Mobilfunkanbieter:<br />

Bezahlen übers Handy<br />

Doch in den Startlöchern stehen die Mobilfunkanbieter.<br />

Die Telekom hat große Pläne, muss aber den angepeilten<br />

Zeitpunkt immer wieder verschieben. So kündigte der<br />

Konzern im Februar 2012 an, noch in diesem Jahr eine<br />

mobile Geldbörse namens „My Wallet“ in Deutschland<br />

starten zu wollen: Nun soll der Startschuss Mitte 2013 in<br />

ausgewählten Regionen fallen. Dann allerdings – so versprechen<br />

die Bonner – soll My Wallet weit mehr können<br />

als nur Kleingeld bereithalten, angefangen von Tickets<br />

über mobile Rabattmarken bis hin zu Kundenkarten. Vorteil<br />

der Telekom: Durch den Zukauf des Payment-Anbieters<br />

Clickandbuy im Frühjahr<br />

2010 hat sich die Telekom<br />

nicht nur das Know-how eines<br />

Zahlungsdienstleisters, sondern<br />

auch eine Banklizenz<br />

besorgt, die für den Betrieb<br />

einer Wallet nahezu unumgänglich<br />

ist. Für Clickandbuy<br />

heißt das im Gegenzug aber<br />

wohl, dass der eigene Name<br />

im Mobile-Geschäft nicht<br />

auftauchen wird.<br />

Erster Partner für die elektronische<br />

Geldbörse ist das<br />

Kreditkartenunternehmen<br />

Mastercard, weitere Anbieter<br />

sollen folgen. Gemeinsam<br />

mit Mastercard bringt die<br />

Telekom eine Bezahlkarte<br />

mit NFC-Chip auf den Markt,<br />

später soll der NFC-Chip Teil<br />

der SIM-Karte sein, sodass<br />

die Abhängigkeit von NFCtauglichen<br />

Geräten entfällt.<br />

Vodafone hingegen hat<br />

sich für den Wettbewerber<br />

© INTERNET WORLD <strong>Business</strong><br />

Visa entschieden. Die beiden Unternehmen haben eine<br />

weltweite Zusammenarbeit vereinbart, laut Visa die derzeit<br />

größte Kooperation zwischen einem Zahlungsnetzwerk<br />

und einem Mobilfunkanbieter. Gemeinsam wollen<br />

sie ein mobiles Bezahlangebot für mehr als 30 Länder<br />

entwickeln, Start soll im Laufe dieses Jahres zunächst in<br />

Deutschland, England, den Niederlanden, Spanien und<br />

der Türkei sein. Einzelheiten wollen die Unternehmen<br />

noch nicht preisgeben.<br />

Auch Telefónica O2 ist Partner von Visa. Die Kooperation,<br />

die in Irland und England begann, soll nun auf Europa ausgedehnt<br />

werden. Telefónica betreibt in Großbritannien bereits<br />

eine mobile Brieftasche und arbeitet an der Einführung<br />

in anderen Ländern. Wann ein solcher Service in<br />

Deutschland zur Verfügung stehen wird, ist nicht bekannt.<br />

Der vierte deutsche Netzbetreiber E-Plus wiederum ist<br />

Partner von Mastercard und hat im August 2012 über<br />

Base mit dem Vertrieb von NFC-Chips mit Kreditkartenfunktion<br />

zum Aufkleben auf Handys begonnen. Mit im<br />

Boot ist die Targobank, angeschlossene Händler sind<br />

unter anderem die Douglas Gruppe, Star-Tankstellen,<br />

Vapiano, Edeka und Tengelmann.<br />

▶<br />

Denkbare Nutzungsszenarien für Mobile Payment<br />

Was ideal mit dem Handy gezahlt werden kann; Angaben in Prozent<br />

48,3<br />

25,9<br />

20,6<br />

5,2<br />

Bezahlen an der<br />

Ladenkasse<br />

39,1<br />

32,2<br />

20,0<br />

Bezahlen physischer<br />

Waren beim<br />

mobilen Shoppen<br />

Bezahlen von<br />

digitalen Gütern<br />

69,0<br />

sehr ideal ideal weniger ideal nicht ideal<br />

Bezahlen an<br />

Automaten<br />

Quelle: Smart Mobile Factory „Mobile Payment“;<br />

Stand August 2012<br />

Am Automaten würden die Konsumenten am liebsten auf die Suche nach<br />

Kleingeld verzichten<br />

8,7<br />

56,9<br />

31,0<br />

8,7<br />

3,4<br />

27,6<br />

3,4<br />

0,0<br />

25


TRENDS<br />

Mpass könnte zum Verlierer werden<br />

Unklar ist, wie die Zukunft von Mpass aussieht, dem<br />

gemeinsamen Bezahlverfahren der drei Mobilfunkbetreiber<br />

Telekom, Telefónica O2 und Vodafone. Denn auch<br />

wenn es Pläne gibt, das System auf NFC auszuweiten, so<br />

bleibt es doch fraglich, ob die Netzbetreiber weiterhin zusammenarbeiten,<br />

wenn sie zeitgleich mit eigenen Systemen<br />

und Wallets den Markt erobern wollen. So ist aus der<br />

vor über einem Jahr angekündigten Gründung eines<br />

gemeinsamen Mpass-Unternehmens zumindest bisher<br />

nichts geworden.<br />

Schon aus den Startblöcken herausgekommen sind<br />

die Kreditkartenunternehmen. Sie haben gegenüber den<br />

Mobilfunkanbietern den Vorteil, dass sie kurzerhand Karten<br />

mit NFC-Funktion an ihre Kunden ausgeben können<br />

und dieses derzeit auch verstärkt tun. So hat Visa in<br />

Deutschland mittlerweile 500.000 Visa-Paywave-Karten<br />

ausgegeben. Mastercard hat schon 1,3 Millionen Mastercard<br />

Paypass-Karten an seine deutschen Kunden verteilt.<br />

Mobile-Payment-Angebote in Deutschland<br />

Übersicht über ausgewählte NFC- und QR-Code-basierte Projekte und Verfahren<br />

Name des mobilen<br />

Bezahlverfahrens<br />

Girogo<br />

Anbietendes<br />

Unternehmen<br />

Deutscher Sparkassen-<br />

und Giroverband<br />

Partner<br />

Art des Angebots<br />

Keine NFC-Chip auf der EC-Karte, Zahlungen bis 20<br />

Euro<br />

Mastercard Paypass Mastercard Payback Plus, Lufthansa<br />

Miles & More,<br />

Sparda Bank Hamburg<br />

und Nürnberg,<br />

MLP u. a.<br />

Mobiles Bezahlen E-Plus Targobank, Mastercard<br />

NFC-Chip in der Kreditkarte oder als Geräte-<br />

Tag; künftig geräteseitiger NFC-Chip als<br />

Bestandteil der SIM-Karte oder als MicroSD-<br />

Karte<br />

NFC-Chip als Geräte-Tag,<br />

zusätzlich Paypass-<br />

Kreditkarte<br />

Mpass<br />

Dt. Telekom,<br />

Telefónica O2,<br />

Vodafone<br />

Easycash, Intercard,<br />

Peaches Group<br />

Mobiles Bezahlsystem;<br />

Abrechnung via Handynummer, PIN, TAN und<br />

Bankdaten; NFC in Planung<br />

My Wallet<br />

Deutsche<br />

Telekom<br />

Mastercard<br />

2012: NFC-fähige Bezahlkarte; 1. Halbjahr<br />

2013: Mobile Wallet über NFC-fähige SIM­<br />

Karte im Smartphone<br />

Paypal QR<br />

Shopping App<br />

Paypal<br />

Intellium Mobile<br />

Transaction Suite<br />

QR-Code, der über die App gescannt wird,<br />

enthält alle für den Verkaufsvorgang<br />

benötigten Daten, Freigabe per PIN<br />

Visa Paywave Visa Europe Postbank, Comdirect,<br />

Targobank, Landesbank<br />

Berlin, Telefónica,<br />

Vodafone u. a.<br />

NFC über Visa-Kreditkarte; oder über Geräte-<br />

Tags, z. B. iCaisse (Kunststoffgehäuse mit MicroSD-Karte<br />

und NFC-Antenne für das iPhone)<br />

© <strong>Internet</strong> <strong>World</strong> <strong>Business</strong> Stand: Oktober 2012<br />

26


TRENDS<br />

Natürlich brauchen auch sie Partner im Handel und bemühen<br />

sich fleißig um Ketten wie die Douglas Holding,<br />

Edeka und Tengelmann, Tankstellen wie Aral und Star,<br />

Restaurants wie McDonald’s und Vapiano.<br />

Kreditkartenunternehmen im Vorteil<br />

Ihr Ziel ist es, den Sprung in die Mobile Wallets zu schaffen,<br />

wenn diese endgültig ihren Platz in den Smartphones<br />

finden. Daher sind die Mobilfunkbetreiber auch so begehrte<br />

Partner. Visa will 2013 sogar mit einer eigenen<br />

Mobile Wallet an den Start gehen.<br />

Die bunte Vielfalt der Pilotprojekte runden Angebote<br />

wie Vierteldollar ab: Seit Juli des vergangenen Jahres können<br />

Nutzer mit der Dresdner Stadtteil-Währung in Läden<br />

und Restaurants mit ihrem Handy per NFC oder über<br />

einen QR-Code bezahlen. Die nötigen Sticker werden aufgeklebt,<br />

technische Basis ist die Wallet-Lösung von Secupay.<br />

Auch die Kaffee-Kette Starbucks vertraut auf QR-<br />

Codes. Ihre eigene App-Lösung zum Bezahlen soll ▶<br />

Besonderheiten<br />

Prepaid-Guthaben bis<br />

200 Euro<br />

Zusatzservices der kartenherausgebenden<br />

Stelle,<br />

z. B. Bonusprogramme von<br />

Payback oder Lufthansa<br />

Miles & More<br />

Geräteunabhängig, Zahlungen<br />

bis 25 Euro ohne Authentifizierung,<br />

darüber hinaus per Unterschrift<br />

oder PIN<br />

Keine Angabe persönlicher<br />

Daten, Identifizierung des Kunden<br />

erfolgt über Mobilfunknummer<br />

Digitale mobile Geldbörse mit<br />

Bezahlfunktion, Ticketing,<br />

Couponing und Bonusprogrammen<br />

Direkte Bezahlung über die<br />

Paypal Wallet, Eingabe der<br />

Versandadresse entfällt,<br />

weil sie hinterlegt ist, Käuferund<br />

Verkäuferschutz<br />

Kein Aufladen der Karte nötig,<br />

Zahlungen bis 25 Euro ohne<br />

Authentifizierung, da rüber hinaus<br />

per Unterschrift oder PIN<br />

Voraussetzungen<br />

Handel<br />

NFC-fähige Terminals<br />

im Handel<br />

Paypass-fähige<br />

Bezahlterminals<br />

am PoS<br />

Paypass-fähige<br />

Bezahlterminals<br />

am PoS<br />

Integration über<br />

Module für Shop-<br />

Systeme, Schnittstelle<br />

oder Payment<br />

Service Provider<br />

NFC-fähige<br />

Terminals<br />

QR-Codes<br />

Paywave-fähige<br />

Bezahlterminals<br />

Voraussetzungen<br />

Konsument<br />

EC-Karte mit<br />

Girogo-Funktion<br />

Paypass-fähige<br />

Kreditkarte oder<br />

Tags für Smartphones<br />

NFC-Tag bzw. Paypassfähige<br />

Kreditkarte<br />

Deutsche SIM­ Karte,<br />

deutsches Bankkonto<br />

Bezahlkarte mit<br />

NFC-Sticker, der<br />

auch auf das Smartphone<br />

geklebt werden<br />

kann<br />

Paypal-Konto,<br />

Smartphone/<br />

Tablet-PC, Paypal<br />

QR-Shopping-App<br />

Paywave-fähige<br />

Kreditkarte oder<br />

Tags für Smartphones,<br />

App<br />

Beteiligte Partner<br />

im Handel<br />

DM, Edeka,<br />

McDonald’s, Esso,<br />

Sanifair u. a.<br />

Vapiano, Douglas<br />

Holding, BP/Aral,<br />

Star-Tankstellen,<br />

Famila, Galeries<br />

Lafayette u. a.<br />

Vapiano, Douglas<br />

Holding, BP/Aral,<br />

Star-Tankstellen,<br />

Famila u. a.<br />

L’Tur, Plus.de,<br />

Cinemaxx,<br />

Deichmann,<br />

Mymuesli.de u. a.<br />

Akzeptanzstellen<br />

von Mastercard<br />

Bundesweiter<br />

Marktstart<br />

2012<br />

2011<br />

August 2012<br />

2008<br />

Mstore 2012<br />

Taxi Frankfurt,<br />

ab 4. Quartal 2012<br />

Einführung an 540<br />

Star-Tankstellen<br />

2012/2013<br />

2012<br />

Quelle: Unternehmensangaben / eigene Recherchen<br />

27


TRENDS<br />

auch in Deutschland eingeführt werden.<br />

Daran gekoppelt ist ein Kundenkonto,<br />

auf das Freigetränke, Rabatte<br />

und Aktionsangebote gebucht<br />

werden. Und auch Große setzen auf<br />

die Karo-Codes: Der Zahlungsriese<br />

Paypal deckt das Mobile Payment<br />

über seine QR-Shopping-App ab.<br />

Zwar ist NFC immer wieder im Gespräch<br />

und langfristig wird Paypal<br />

sich die Technologie sicher auch<br />

zunutze machen, bislang aber ist die<br />

eBay-Tochter hierzulande mit QR<br />

zufrieden.<br />

Marktprognose<br />

In Frankfurt am Main läuft seit vergangenem Jahr das Pilotprojekt von Visa<br />

für NFC-Zahlungen in Taxis<br />

Diese Zweigleisigkeit und Fragmentierung<br />

des Markts wird nach Einschätzung des Marktforschungsinstituts<br />

Gartner auch noch etliche Jahre so bleiben.<br />

Es werde nur wenige große Player geben, die Großkunden<br />

mit Standardlösungen versorgen können.<br />

Daneben blieben jedoch viele Segmente, die nur von spezialisierten<br />

und lokalen Anbietern abgedeckt werden können.<br />

Bis 2015, so die Einschätzung von Gartner, werden<br />

NFC-Zahlungen noch immer einen recht hohen Seltenheitswert<br />

behalten, dann sollen sie aber deutlich anziehen.<br />

Die Marktforscher von Juniper schätzen, dass 2017<br />

weltweit Zahlungen in Höhe von 180 Milliarden US-Dollar<br />

im Handel über NFC abgewickelt werden. cf/dra ◼<br />

Mit dem Smartphone im Taxi zahlen<br />

Mytaxi hat sich bei der Wahl seiner mobilen Bezahllösung<br />

für den Zahlungsdienstleister Wirecard entschieden.<br />

Die Lösung braucht weder Near Field Communication<br />

(NFC) noch QR-Codes:<br />

Zunächst muss der Mytaxi-Kunde sich einmalig über<br />

die Mytaxi-App registrieren<br />

und die Daten seiner präferierten<br />

Zahlart – zur Verfügung<br />

stehen derzeit Visa und<br />

Mastercard sowie Paypal –<br />

hinterlegen. Will er dann<br />

eine Fahrt bezahlen, stellt<br />

Mytaxi eine direkte Verbindung zwischen dem Smartphone<br />

des Fahrgasts und dem des Taxifahrers her.<br />

Der Fahrer gibt dazu den Fahrpreis und falls<br />

gewünscht auch die Höhe des Trinkgelds in die App<br />

ein, der Fahrgast bestätigt ebenfalls in der App die<br />

Zahlung per PIN und erhält unmittelbar danach eine<br />

Quittung per E-Mail.<br />

Für die Umsetzung hat Mytaxi die Wirecard Payment<br />

Page in seine mobile Website eingebunden, die komplette<br />

Implementierung dauerte nur wenige Wochen.<br />

Ausschlaggebend für die Wahl des Systems waren<br />

Kriterien wie Transparenz (unmittelbare Bestätigung<br />

der Zahlung per E-Mail),<br />

Sicherheit (PCI-konforme Abwicklung,<br />

Freigabe der Zahlung<br />

durch PIN), Komfort und Kundenbindung<br />

(Zahlung mit nur<br />

wenigen Klicks, Sicherheit,<br />

Transparenz) sowie die Internationalität.<br />

Mytaxi hat mittlerweile Niederlassungen<br />

in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien,<br />

Polen und in den USA. Zudem wollte Mytaxi eine Lösung,<br />

die sich mit der bestehenden App verknüpfen<br />

ließ. Derzeit ist das Mytaxi-Payment für iOS und Android<br />

verfügbar, zusätzliche Betriebssysteme sollen<br />

folgen – ebenso weitere Zahlarten.<br />

28


FIRMENPORTRAIT<br />

INTERNET WORLD <strong>Business</strong> Guide<br />

E-Payment 2013<br />

Firmenportraits<br />

Auf den folgenden Seiten stellen sich Firmen mit<br />

den Schwerpunkten Transaction Management,<br />

Inkasso, Fullservice für Online-Bezahllösungen,<br />

Kreditkartenakzeptanz, Ratenkauf, Rechnungskauf,<br />

Risiko- und Debitorenmanagement, Einbindung<br />

von Kartenzahlungen in Online-Shops,<br />

Digital Wallet und Zahlungsplattformlösung vor.<br />

Diese Portraits helfen Ihnen, Dienstleister für<br />

Ihre Projekte zu finden.<br />

29


FIRMENPORTRAIT<br />

Lufthansa AirPlus<br />

Servicekarten GmbH<br />

Dornhofstr. 10 • 63263 Neu-Isenburg<br />

Telefon +49 (O) 61 02 204-822<br />

sales@acceptance.de • www.acceptance.de<br />

Acceptance<br />

Acceptance - Transaction Management by Lufthansa<br />

AirPlus - bietet umfassende, bankneutrale Zahlungsabwicklung<br />

und innovativen Abrechnungsservice für alle<br />

Kartensysteme. Ob stationäre Kreditkartenakzeptanz<br />

oder ePayment – wir haben für Sie die individuelle<br />

Lösung!<br />

Acceptance zeichnet sich durch Kompetenz, Effizienz,<br />

Neutralität, Innovation, Zuverlässigkeit und einen hohen<br />

Service Level aus und ist nach DIN EN ISO 9001 ff zertifiziert.<br />

Darüber hinaus ist Acceptance Mitglied im PCI SSC.<br />

Durch den Einsatz der 3-D-Secure Verfahren - Verified<br />

by Visa, MasterCard SecureCode und JCB J/Secure -<br />

sowie das Angebot umfangreicher Fraud Detection<br />

Module, bieten wir Ihnen größtmögliche Sicherheit für<br />

Ihre Zahlungen im <strong>Internet</strong> an.<br />

Leistungsspektrum<br />

• Akzeptanz von Visa, MasterCard, JCB, Maestro und<br />

Girocard<br />

•Eigene PCI-konforme Payment Web- und Softwarelösungen<br />

•Schnittstellen zu allen führenden Payment Service<br />

Providern<br />

•Individuelle Beratung bei Ihnen vor Ort<br />

•Persönliche Betreuung mit festen Ansprechpartnern<br />

•Genehmigungsservice rund um die Uhr<br />

•Abwicklung von Transaktionen aus diversen<br />

internationalen Ländern<br />

•Abrechnung verschiedener Akzeptanzwährungen<br />

Acceptance – Erfahrung, die sich auszahlt!<br />

coeo Inkasso GmbH & Co. KG<br />

Kieler Straße 16 • 41540 Dormagen<br />

Tel.: 0 21 33 24 63-0 • Fax: 0 21 33 24 63-18<br />

info@coeo-inkasso.de • www.coeo-inkasso.de<br />

Außergewöhnliche Kompetenzen –<br />

zu Ihrem Vorteil!<br />

Die coeo Inkasso GmbH & Co. KG ist spezialisierter<br />

Inkassodienstleister mit ganzheitlichem Blick auf die<br />

Anforderungen von E-Commerce Unternehmen. Unser<br />

Service beginnt auf Wunsch bereits mit der Übernahme<br />

des Mahnwesens und bietet darüber hinaus die gesamte<br />

Inkassoprozesskette inkl. individueller, auf Kundenerhalt<br />

ausgerichteter vorgerichtlicher Inkassomaßnahmen, des<br />

gerichtlichen Mahnverfahrens und der Überwachung<br />

bereits titulierter Forderungen. Wir arbeiten sowohl im<br />

Treuhandinkasso als auch im Factoring / Forderungskauf<br />

und bieten zugeschnittene Lösungen unabhängig von<br />

Forderungshöhe und –menge.<br />

Wir schaffen Liquidität – von Anfang an!<br />

Unsere Komplettlösung für den E-Commerce<br />

Debitoren-<br />

Management<br />

Inkasso<br />

Gerichtliches<br />

Mahnverfahren<br />

Überwachung<br />

Treuhandinkasso / Factoring / Forderungskauf<br />

Deutschlandweit – und<br />

darüber hinaus!<br />

•Individuelle Strategien von Einzelforderung bis<br />

Mengeninkasso<br />

•Forderungen ab 1 Cent möglich<br />

•Einfache Anbindung durch eigene Softwarelösungen<br />

und/oder die direkte Anbindung an Ihr Shop-/Warenwirtschaft-<br />

oder Finanzbuchhaltungssystem<br />

•Umfangreiche Reportingmöglichkeiten aus eigenem DWH<br />

zur nachhaltigen Prozessoptimierung und Kundenrückgewinnung<br />

30


FIRMENPORTRAIT<br />

ClickandBuy<br />

Florian Schroeter (Key Account Manager)<br />

Weinsbergstraße 70 • 50823 Köln<br />

Telefon +49 (0) 221 - 17738 427<br />

Telefax +49 (0) 221 - 17738 191<br />

florian.schroeter@clickandbuy.com • www.clickandbuy.com<br />

Charakteristik<br />

Die ClickandBuy International Limited, eine Tochtergesellschaft<br />

der Deutsche Telekom AG, ist ein international<br />

führender Komplettanbieter für Online-Bezahllösungen.<br />

Mit seinem Hauptprodukt, dem ClickandBuy-Bezahlsystem,<br />

bietet das Unternehmen den mehr als 14 Millionen<br />

Nutzern die Möglichkeit, mit maximaler Sicherheit<br />

auf allen gängigen Endgeräten im <strong>Internet</strong> zu bezahlen.<br />

Weitere Kundenvorteile sind exklusive Einkaufsrabatte<br />

und ein Käuferschutz im Fall von nicht gelieferten Waren.<br />

Für rund 16.000 registrierte Online-Anbieter ist<br />

ClickandBuy durch automatisierte Prozesse und attraktive<br />

Werbemöglichkeiten der ideale Abrechnungs- und<br />

Marketingpartner. ClickandBuy steht seit mehr als zehn<br />

Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation und<br />

Zuverlässigkeit und ist als geprüftes Zahlungssystem TÜVzertifiziert<br />

sowie als E-Geldinstitut gemäß den Electronic<br />

Money Regulations 2011 autorisiert. Mit der PCI-DSS-<br />

Level-1-Zertifizierung erfüllt ClickandBuy den höchsten<br />

Sicherheitsstandard der Kreditkartenindustrie.<br />

ClickandBuy: einfaches und<br />

sicheres Bezahlen auf allen gängigen<br />

Endgeräten<br />

Das ClickandBuy-System ist auf einen schnellen und<br />

einfachen Zahlungsprozess ausgerichtet. Neukunden haben<br />

bei vielen Anbietern die Möglichkeit, auch ohne volle<br />

Registrierung mit nur wenigen persönlichen Angaben<br />

und wenigen Clicks zu bezahlen. Die Handhabung ist<br />

durch eine klare und übersichtliche Nutzeroberfläche einfach<br />

nachzuvollziehen. Das Layout wurde nach neuesten<br />

Webstandards als „Responsive Design“ umgesetzt und<br />

reagiert auf unterschiedliche Endgeräte. Die Anzeige wird<br />

an die Größe und Auflösung der Displays von Laptops,<br />

PCs, Tablet-PCs, Smartphones und TV-Geräten automatisch<br />

angepasst, um immer eine benutzerfreundliche Darstellung<br />

zu gewährleisten. Somit unterstützt ClickandBuy<br />

optimal die Multi-Device-Strategie von Anbietern.<br />

ClickandBuy bietet zum mobilen Bezahlen zusätzlich eine<br />

kostenfreie iOS und Android App an. Die App bietet Kunden<br />

einen Überblick über ihr gesamtes Konto sowie die<br />

Transaktionshistorie und das bestehende Guthaben. Die<br />

App erfüllt alle bewährten ClickandBuy-Sicherheitsstandards.<br />

Der Käuferschutz<br />

von ClickandBuy für Versandartikel<br />

besteht auch<br />

beim mobilen Bezahlen.<br />

www.clickandbuy.com<br />

31


FIRMENPORTRAIT<br />

ConCardis GmbH<br />

Helfmann-Park 7 • 65760 Eschborn<br />

Telefon +49 69 7922-40 72<br />

Telefax +49 69 7922-31 81<br />

ecommerce@concardis.com • www.concardis.com<br />

Ihr Spezialist für den bargeldlosen<br />

Zahlungsverkehr<br />

ConCardis ist ein Gemeinschaftsunternehmen der deutschen<br />

Kreditwirtschaft und gehört mit rund 30 Jahren<br />

Erfahrung im Bereich der Kartenakzeptanz zu den führenden<br />

Anbietern für den bargeldlosen Zahlungsverkehr<br />

in Europa. Das Unternehmen betreut 230.000<br />

Kunden in Deutschland, der Schweiz, Österreich und den<br />

Benelux-Ländern und erbringt Serviceleistungen rund um<br />

das Bezahlen mit Debit- und Kreditkarten für mehr als<br />

400.000 Akzeptanzstellen im Präsenzgeschäft sowie im<br />

E-Commerce und Versandhandel.<br />

Komplettlösung für den E-Commerce<br />

Die ConCardis PayEngine für das Fernabsatzgeschäft<br />

beinhaltet alle gängigen Zahlungsverfahren in einem<br />

Paket und ist leicht in bestehende Shopsysteme integrierbar.<br />

Händler können ihren Kunden eine einfache und<br />

sichere Zahlungsabwicklung bieten und sind zusätzlich<br />

durch Instrumente zur Risikoprävention vor Zahlungsausfällen<br />

geschützt. Und auch der Verkauf an Kunden<br />

aus dem Ausland ist problemlos möglich. Denn mit der<br />

ConCardis PayEngine können Online-Käufer unter mehr<br />

als 20 Sprachen wählen. Und Händler können für die Zahlung<br />

eine oder mehrere von 50 Währungen anbieten. Die<br />

PayEngine for Apps ist die passende Ergänzung für<br />

mobile Shoplösungen.<br />

Unsere Zahlungsmethoden<br />

•Kreditkarten (MasterCard, Visa, American Express und<br />

Diners/Discover)<br />

•Debitkarten (Maestro und V PAY)<br />

•giropay<br />

•<strong>Internet</strong>-Lastschrift<br />

•Sofortüberweisung<br />

•PayPal<br />

•gesicherter Rechnungskauf und Online-Ratenzahlung<br />

•und viele weitere Bezahlverfahren<br />

Vorteile<br />

•Alle gängigen Zahlverfahren aus einer Hand<br />

•Einfache Einbindung in bestehende Webshops<br />

•Weltweite Online-Autorisierungen von Zahlungen im<br />

<strong>Internet</strong><br />

•Technische und fachliche Kundenbetreuung per E-Mail<br />

und Telefon<br />

•Angebot von Präventionstools zum Schutz vor<br />

Forderungsausfall<br />

•Nahtlose Integration auf mobilen Endgeräten<br />

Mit ConCardis auf der sicheren Seite<br />

ConCardis bietet Händlern eine Reihe von Mechanismen,<br />

die ein Höchstmaß an Sicherheit bieten und wirksam<br />

vor Betrug und Zahlungsausfällen schützen. Das<br />

Unternehmen unterstützt seine Vertragspartner außerdem<br />

dabei, selbst Sicherheitsstandards zu befolgen, z. B. bei<br />

der Umsetzung der „Payment Card Industry Data<br />

Security Standards“ (PCI DSS). Mit der PayEngine bietet<br />

ConCardis eine sichere Bezahlplattform für E-Commerce<br />

und Mail-/Phone-Order. Überdies schützt das Unternehmen<br />

Online-Händler mit dem Echtzeit-Präventionssystem<br />

RiskShield vor Betrugsversuchen und Zahlungsausfällen.<br />

Sie möchten eine E-Payment-Lösung oder unterschiedliche<br />

Bezahlverfahren in Ihren Online-Shop einbinden?<br />

Sprechen Sie uns an, wir unterbreiten Ihnen gerne ein<br />

Angebot! Telefon: +49 69 7922-4072.<br />

32


FIRMENPORTRAIT<br />

EXPERCASH GmbH<br />

Augustaanlage 59 • 68165 Mannheim<br />

Telefon +49 (621) 7249 38-20<br />

Telefax +49 (621) 7249 382900<br />

beratung@expercash.de • www.expercash.de<br />

Das Unternehmen<br />

Vom ePayment, über Risiko- bis hin zum Debitorenmanagement<br />

unterstützt ExperCash <strong>Internet</strong>händler bei ihrem<br />

gesamten Financial Supply Chain Management.<br />

Als einer der führenden Full-Service-Provider bietet<br />

ExperCash die Abwicklung aller gängigen Bezahlarten<br />

an, wie z.B. Kreditkartenzahlungen, 3-D Secure, giropay,<br />

sofortüberweisung.de, und Kauf auf Rechnung. <strong>Internet</strong>händler<br />

haben nur einen Partner, der alle Prozesse ihres<br />

Online-Zahlungsverkehrs von A-Z übernimmt, auch für<br />

Verkäufe ins Ausland. PCI-Zertifizierung inklusive.<br />

ExperCash ist eine Tochter der weltweit agierenden<br />

DataCash Group Limited (UK), die zur MasterCard Gruppe<br />

gehört. In 2010 führte DataCash mehr als 275 Millionen<br />

Transaktionen im Wert von insgesamt über 22 Milliarden<br />

E durch. Zu den Kunden zählen neben vielen mittelständischen<br />

auch internationale Unternehmen, z.B. American<br />

Express, Manchester United Football Club und TUI.<br />

Das Leistungsspektrum<br />

100% ePayment: Mehr Bezahlarten – mehr Umsatz<br />

Bieten Sie Ihren Kunden viele unterschiedliche Zahlungsmöglichkeiten<br />

an, denn je mehr Zahlungsarten, umso<br />

höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Wunsch-Zahlungsart<br />

Ihrer Kunden dabei ist.<br />

Eventuellen Zahlungsausfällen beugen Sie automatisiert<br />

durch das ausgefeilte Risikomanagement von<br />

ExperCash effektiv vor. Zusätzlich wickeln Sie über die<br />

ExperCash-Schnittstelle wahlweise das komplette<br />

Debitorenmanagement automatisiert ab. Online Shops,<br />

die die ExperCash iFrame- oder Popup-Technologie nutzen,<br />

müssen nicht nach PCI zertifiziert werden.<br />

Mehr Zeit für Ihr Kerngeschäft<br />

Alle Services lassen sich über eine Schnittstelle in jedes<br />

gängige Shopsystem sicher und einfach einbinden. So<br />

bekommen Sie alles aus einer Hand, können mehr Bezahlarten<br />

anbieten, erzielen mehr Umsatz, haben weniger<br />

Zahlungsausfälle und mehr Zeit für Ihr Kerngeschäft.<br />

Alle ExperCash Services auf einen<br />

Blick:<br />

ePayment:<br />

•International: Visa, MasterCard, Verfied by Visa,<br />

MasterCard Secure Code, Maestro International, Visa<br />

Electron, American Express, Diners, JCB, Bank Transfer<br />

•Deutschland: Lastschrifteinzug, giropay, sofortüberweisung.de,<br />

Vorauskasse, Nachnahme, Kauf auf Rechnung<br />

•Österreich: eps, Lastschrift<br />

•Vereinigtes Königreich: Maestro UK (ehemals Switch),<br />

Solo, Delta<br />

•Vereinigte Staaten von Amerika: Discover<br />

•Niederlande: iDEAL •Frankreich: Carte Bleue<br />

•Italien: CartaSi •Spanien: Sistema 4B<br />

Risikomanagement:<br />

•Adressprüfung •Blacklistprüfungen<br />

•Bonitätsprüfung •Scoring •Betrugsprävention<br />

Debitorenmanagement:<br />

•Rechnungsstellung •Verbuchung der Forderungen<br />

•Überwachung der Zahlungseingänge<br />

•Automatische Überführung ins Mahnwesen<br />

•Eventuelle Weiterleitung zum Inkasso (Durchführung<br />

von erfahrenen Partnern)<br />

33


FIRMENPORTRAIT<br />

Klarna GmbH<br />

Mediapark 8a • 50670 Köln<br />

Telefon 0800 777 500 1720 (kostenlos)<br />

vertrieb@klarna.com • www.klarna.de<br />

Über Klarna<br />

Klarna ist Europas führender Anbieter von rechnungsbasierten<br />

Zahlungslösungen im <strong>Internet</strong>handel.<br />

Klarnas TÜV-geprüfter Kaufprozess steigert Ihre<br />

Konversionsrate und Ihren Umsatz, weil er besonders<br />

sicher und einfach ist - und daher auch besonders kundenfreundlich.<br />

Die Services von Klarna sind heute in über<br />

15.000 Online-Shops in sieben Ländern integriert und<br />

werden von über 8 Millionen Online-Shoppern genutzt.<br />

Klarnas Services – So funktioniert’s<br />

Klarna Rechnung<br />

Mit Klarna Rechnung können Ihre Kunden ihre<br />

Einkäufe bequem nach Erhalt der Waren zahlen. Zudem<br />

müssen sie bei ihrer Bestellung nur sehr einfache<br />

Informationen angeben, die sie ohnehin auswendig<br />

wissen, wie z.B. Name, Adresse und Geburtsdatum. Eine<br />

Bonitätsprüfung wird im Bruchteil einer Sekunde durchgeführt,<br />

Sie können Ihre Ware also direkt versenden. Das<br />

Beste: Klarna bezahlt Sie immer, egal was passiert und<br />

Ihre Kunden haben mindestens 14 Tage Zeit, um Ihre<br />

Ware zu bezahlen.<br />

Klarna Ratenkauf<br />

Dieser Service sammelt für Ihre Kunden bequem alle<br />

Einkäufe auf einer monatlichen Rechnung. Diese kann<br />

dann entweder auf einmal oder in flexiblen Raten bezahlt<br />

werden, was zu einem höheren durchschnittlichen<br />

Warenkorbwert führt. Genau wie bei<br />

Klarna Rechnung wird eine Bonitätsprüfung<br />

direkt an der Kasse durchgeführt. Der Ratenkauf<br />

kann ohne Medienbrüche oder Post-<br />

Ident-Verfahren online bestätigt werden und<br />

Sie erhalten den vollen Betrag, unabhängig<br />

davon, wie der Käufer bezahlen möchte.<br />

Ihre Vorteile auf einen Blick:<br />

Bis zu 30% mehr Umsatz<br />

Mehr als die Hälfte der deutschen Online-Shopper<br />

kaufen im <strong>Internet</strong> am liebsten auf Rechnung ein. Mit<br />

Klarna sind weder Registrierung noch Post-Ident-<br />

Verfahren notwendig. Das senkt die Kaufabbruchquote<br />

im Checkout und erhöht die Konversionsrate deutlich. So<br />

konnten Händler, die Klarnas Zahlungsarten verwenden,<br />

Ihre Umsätze um bis zu 30% steigern.<br />

Volle Risikoübernahme<br />

Sie bekommen Ihr Geld garantiert, egal wann und ob<br />

der Kunde zahlt. Denn Klarna übernimmt das komplette<br />

Kredit- und Betrugsrisiko.<br />

Einfache Integration und minimaler Verwaltungsaufwand<br />

Klarnas Zahlungsarten sind für alle gängigen<br />

Shopsysteme verfügbar – bei vielen sogar bereits<br />

vorintegriert. Zudem bietet Klarna fertige API’s, für individuelle<br />

Bedürfnisse.<br />

Ist die Integration abgeschlossen, werden Rechnungen<br />

und Buchführungsunterlagen automatisch erstellt.<br />

Sie als Händler versenden lediglich die Bestellung und<br />

haben nur einen minimalen Verwaltungsaufwand. Um den<br />

Rest kümmert sich Klarna – zum Beispiel auch um alle<br />

Fragen Ihrer Kunden zur Rechnung.<br />

34


FIRMENPORTRAIT<br />

Ogone GmbH<br />

Wendelinstraße 1 • 50933 Köln<br />

Telefon +49 (0) 221 455 30 180<br />

Telefax +49 (0) 221 455 30 181<br />

sales@ogone.com • www.ogone.de<br />

Ogone im Überblick<br />

Ogone ist ein führender internationaler Anbieter von Payment<br />

Services. Mehr als 40.000 Unternehmen in über<br />

70 Ländern weltweit vertrauen Ogone die Steuerung,<br />

Ab-wicklung und Sicherung ihres online- und mobilen<br />

Zahlungsverkehrs an, um ihren Umsatz im In- und Ausland<br />

zu steigern sowie die Conversion Rate zu erhöhen.<br />

Dank zertifizierter Schnittstellen zu mehr als 200 Banken<br />

und Finanzdienstleistern kann Ogone jeweils die Bezahlmethoden<br />

anbieten, die von den<br />

Käufern in den jeweiligen Ländern<br />

präferiert werden – mehr als<br />

80 internationale und lokale Bezahlmethoden<br />

in Europa, Asien,<br />

Lateinamerika, den Vereinigten<br />

Staaten und dem Mittleren Osten<br />

stellt das Unternehmen zur<br />

Verfügung. Über die Tochtergesellschaft<br />

Tunz.com besitzt Ogone eine<br />

zertifizierte Lizenz als europäisches<br />

E-Geld-Institut. Somit kann es seinen Kunden<br />

Collecting und e-Wallet-Lösungen anbieten, die per “Plug<br />

& Play” installiert werden. Die Online-Händler müssen dadurch<br />

keine Konten im Ausland eröffnen oder Verträge mit<br />

Dritten abschließen. Indem Ogone europaweit Treuhandzahlungen<br />

rechtssicher abwickeln kann, bieten sie Betreibern<br />

von Vermittlungs- und Crowdfundingplattformen<br />

einen weiteren wichtigen Service. Neben dem Hauptsitz<br />

in Brüssel unterhält Ogone Niederlassungen in Belgien,<br />

den Niederlanden, Frankreich, Deutschland, Österreich,<br />

der Schweiz, Großbritannien, den Vereinigten Arabischen<br />

Emiraten, den USA und Indien. Zahlreiche führende Unternehmen<br />

vertrauen Ogone die Abwicklung ihrer Zahlungsprozesse<br />

an, darunter Bigpoint, Bild, Brille24, BO-<br />

SE, Conrad, DHL international, ELV, Heise, Shopgate, TUI,<br />

Tennis-Point und Unister.<br />

Ogone Services<br />

Performance: Ogone bietet eine Multi Channel-Plattform<br />

mit vielen verschiedenen Zahlungsarten & Akzeptanzpartnern<br />

sowie ausfallsichere Systeme.<br />

Kontrolle: optimiertes Transaktionsmangement mit zentralem<br />

Reporting, konsolidierten Daten und Export-Funktionalitäten.<br />

Sicherheit: Die Transaktionsabwicklung von Ogone beruht<br />

auf international akzeptierten Sicherheitsstandards<br />

sowie auf einem optimierten<br />

Betrugs- und Risikomanagement.<br />

Service: Ogone bietet Projektunterstützung<br />

durch ein<br />

Expertenteam zur Lösungsfindung<br />

und Implementierung<br />

sowie viele weitere Services<br />

auf Anfrage.<br />

Mobile: Ogone bietet 3 Lösungsansätze<br />

für den mobilen<br />

Markt. Eine optimierte Anzeige für mobile Webseiten,<br />

die In-App payment library für mobile Applikationen und<br />

das m-Terminal für mobile Händler.<br />

Ihre Vorteile<br />

Lassen Sie Ihre Kunden einfach und schnell mit der gewünschten<br />

Zahlmethode bezahlen. Und das alles ohne<br />

großen Aufwand, dann sind Sie bei Ogone richtig. Ogone<br />

hat Schnittstellen zu allen gängigen Shopsystemen und<br />

vereinfacht somit die Anbindung der zahlreichen internationalen<br />

Zahlmethoden, durch die Sie die Conversion Rate<br />

Ihres Shops deutlich erhöhen. Das Vertriebs- und Supportteam<br />

von Ogone steht Ihnen jederzeit gerne mit Rat<br />

und Tat zur Seite.<br />

35


FIRMENPORTRAIT<br />

Paymill GmbH<br />

Karlsplatz 3 • 80335 München<br />

Telefon 089/59978913<br />

sales@paymill.com • www.paymill.de<br />

payolution GmbH<br />

Michael Altrichter<br />

Mittersteig 10/1-2 • 1050 Wien<br />

Telefon +43 (0) 1 236 02 30<br />

sales@payolution.com • www.payolution.com<br />

Charakteristik<br />

Paymill ist ein innovativer Zahlungsdienstleister mit Sitz<br />

in München. Die technisch sehr einfach integrierbare<br />

Schnittstelle ermöglicht eine schnelle Einbindung von<br />

Kartenzahlungen in Onlineshops und andere Webseiten.<br />

Das Unternehmen wurde im Juni 2012 gegründet und<br />

ist seit November 2012 in 34 Ländern europaweit aktiv.<br />

Das Onboarding ist innerhalb von 48 Stunden möglich.<br />

Es entstehen keine Fixkosten - die Abrechnung erfolgt<br />

rein transaktionsbasiert. Die Zahlungsschnittstelle<br />

kann flexibel in die Webseite eingebaut werden – daher<br />

keine iFrames. Es sind Module für verschiedenste Shopsysteme<br />

verfügbar.<br />

Zitate zufriedener Kunden:<br />

„Vertragsabschluss und Integration innerhalb weniger<br />

Stunden anstatt der sonst üblichen wochenlange Wartezeit.<br />

Dazu erstklassiger Support, der auch bereit ist die extra<br />

Meile zu gehen damit alles reibungslos funktioniert. Top!“<br />

(Christian Michaelis, CEO, Venture Base GmbH)<br />

„Paymill, ein Zahlungssystemanbieter der an Zuverlässigkeit,<br />

Stabilität, Qualität, Vertrauen und professionellen<br />

Service von keinen zu überbieten ist.“<br />

<br />

(Kai Schöps, Geschäftsführer eSmoker)<br />

Was ist payolution?<br />

payolution ermöglicht als einer der führenden Onlinepayment-Anbieter<br />

in der D-A-CH-Region Kauf auf Rechnung<br />

und Ratenzahlung für Onlineshops. E-Commerce-<br />

Betreiber können ihren Kunden diese Bezahlarten im<br />

gesamten deutschsprachigen Raum bieten. Durch die<br />

von payolution angebotene White-Label-Lösung integrieren<br />

Online-Shopbetreiber die Dienstleistung perfekt in<br />

ihr eigenes Design.<br />

Mit den Zahlungsmöglichkeiten von payolution steigern<br />

Händler den Umsatz und Gewinn ihres Online-Shops, indem<br />

Kaufabbrüche spürbar reduziert und neue Kunden<br />

gewonnen werden. Gleichzeitig bietet payolution Schutz<br />

vor Zahlungsausfällen und minimiert so das Risiko für<br />

Online-Händler.<br />

Die Skrill Gruppe übernahm im September 2011<br />

das im Frühjahr 2011 in Wien von Stefan Kalteis und<br />

Michael Altrichter gegründete Unternehmen. 2012 erhielt<br />

payolution das Zertifikat „Euro-Label Österreichisches<br />

E-Commerce-Gütezeichen“.<br />

Für weitere Informationen wenden Sie sich gerne jederzeit<br />

an sales@paymill.com.<br />

36


FIRMENPORTRAIT<br />

SIX Payment Services<br />

(Germany) GmbH<br />

Langenhorner Chaussee 92-94 • 22415 Hamburg<br />

Tel.: +49 (0) 40 325 967 260 • Fax: +49 (0) 40 325 967 111<br />

sales@saferpay.com • www.saferpay.com<br />

www.six-payment-services.com<br />

Die Nummer eins in Sachen Payment<br />

SIX Payment Services bietet Finanzinstituten, Unternehmen<br />

und Handelspartnern sichere, innovative Lösungen<br />

im Bereich des bargeldlosen Zahlungsverkehrs. Mit rund<br />

1.000 Mitarbeitern an 13 Standorten weltweit begleitet<br />

SIX Payment Services, ein Unternehmen von SIX, Kunden<br />

aus 33 Ländern. Die E-Payment-Lösung Saferpay ist ein<br />

Produkt von SIX Payment Services.<br />

Flexibel, einfach & sicher<br />

Sicher online kassieren: Verarbeiten Sie alle Zahlungsmittel<br />

über eine Schnittstelle. Saferpay wurde speziell für die<br />

individuellen Bedürfnisse des E-Commerce und Mail-/<br />

Phone-Order-Handels entwickelt und passt sich flexibel<br />

Ihren Systemen an. Die E-Payment-Lösung ist bereits in<br />

allen gängigen Shopsystemen verfügbar.<br />

Mehr Zahlungsmittel – mehr Umsatz<br />

Steigern Sie Ihren Online-Umsatz durch das Angebot verschiedener<br />

Zahlungsmittel. So vermeiden Sie Abbruchraten<br />

im Checkout Ihres Shops. Bieten Sie Ihren Kunden die<br />

Möglichkeit zu wählen, denn von „A“ wie Angebot bis „Z“<br />

wie Zahlung muss die Auswahl stimmen. Sie steigern Ihren<br />

Umsatz, haben weniger Kaufabbrüche und gewinnen<br />

zufriedene Kunden, die gerne wieder kommen.<br />

Saferpay punktet mit einem vielfältigen Zahlungsmittelangebot:<br />

Mehr als 20 verschiedene lokale und internationale<br />

Zahlungsmittel stehen Ihnen zur Verfügung.<br />

Das Angebot von Kredit- und Debitkarten, Lastschrift oder<br />

Kauf auf Rechnung sollte in keinem Online-Shop fehlen.<br />

Mit „Sicherheit“ mehr Gewinn<br />

Sicherheit schafft Vertrauen: Bieten Sie Ihren Kunden das<br />

größtmögliche Maß an Sicherheit. Gleichzeitig sollten Sie<br />

sich vor Zahlungsausfällen schützen, denn es geht auch<br />

um Ihren Erfolg und den Umsatz Ihres Unternehmens.<br />

Saferpay ist ein Synonym für sicheres Bezahlen im <strong>Internet</strong>.<br />

Der Payment Service Provider ist nach dem<br />

Payment Card Industry Data Security Standard – kurz<br />

PCI DSS – zertifiziert und für das 3-D Secure-Verfahren<br />

der Kreditkartenorganisationen Visa und MasterCard<br />

(Verified by Visa und MasterCard SecureCode) international<br />

zugelassen.<br />

Profitieren Sie von der optimalen Zahlungsabwicklung<br />

in Ihrem Online-Shop. Stärken Sie das Vertrauen<br />

Ihrer Kunden!<br />

Unser Angebot für Sie:<br />

•E-Commerce und Mail-/Phone-Order-Lösungen<br />

•Internationales Zahlungsmittelportfolio<br />

•Sicherheitsstandards auf höchstem Niveau<br />

•Einfache Integration in bestehende Lösungen<br />

•Risk Management<br />

•Alles aus einer Hand (E-Payment-Lösung und<br />

Akzeptanz)<br />

•Individuelle, persönliche Beratung<br />

Saferpay – the easy way to pay!<br />

Jetzt kostenlos testen unter www.saferpay.com<br />

37


Skrill (Moneybookers Ltd.)<br />

Welken House 10-11 Charterhouse Square<br />

London EC1M 6EH United Kingdom<br />

Telefon +49 (0) 30 26 39 258-11<br />

sales_dach@skrill.com • www.skrill.com<br />

Was ist Skrill?<br />

Skrill ist eines der führenden Online-Bezahlsysteme in<br />

Europa und ermöglicht Kunden, Online-Zahlungen sicher<br />

zu tätigen oder zu erhalten – ohne bei jedem Zahlvorgang<br />

persönliche Daten preiszugeben. 30 Millionen<br />

Konten und 135.000 Händler sind heute bei Skrill registriert.<br />

Skrills Ziel ist es, die erste Wahl für Online-Zahlungen<br />

zu werden.<br />

Das weltweite Bezahlnetzwerk bietet in 200 Ländern<br />

und Territorien mit nur einer Integration Zugang zu über<br />

100 Bezahloptionen, inklusive Digital Wallet, Kreditkarte,<br />

Debitkarte und Überweisung. Dies ermöglicht Kunden<br />

und Händlern, weltweit zu zahlen und bezahlt werden<br />

zu können.<br />

Moneybookers Ltd, firmierend unter dem Namen „Skrill“,<br />

wurde 2001 gegründet und ist das erste europäische Finanzinstitut<br />

für elektronisches Geld, das von der britischen<br />

Finanzmarktaufsichtsbehörde FSA (Financial Services<br />

Authority) reguliert wird. 2007 übernahm Investcorp<br />

Technology Partners das Unternehmen von deren<br />

Gründern.


FIRMENPORTRAIT<br />

Wirecard AG<br />

Einsteinring 35 • 85609 Aschheim<br />

Telefon 089 / 4424 1400 • Telefax 089 / 44 24 1500<br />

sales@wirecard.com • www.wirecard.de<br />

www.wirecardbank.de<br />

Das Unternehmen<br />

Die Wirecard AG zählt zu den führenden internationalen<br />

Anbietern elektronischer Zahlungs- und Risikomanagementlösungen.<br />

Wir unterstützen mehr als 13.000 Unternehmen<br />

aus unterschiedlichen Branchen bei der Automatisierung<br />

ihrer Zahlungsprozesse und der Minimierung<br />

von Forderungsausfällen.<br />

Die Wirecard-Gruppe bietet für jeden Händler passende<br />

Lösungen und Dienstleistungen, die eine sichere und reibungslose<br />

Abwicklung elektronischer Zahlungen ermöglichen<br />

– ob online, offline oder mobil.<br />

Wirecard – Ihr kompetenter Partner<br />

für Zahlungsabwicklung und<br />

Risikomanagement<br />

Langjährige Expertise aus einer Hand<br />

Profitieren auch Sie von unserer langjährigen Expertise<br />

und nutzen Sie die Vorteile die entstehen, wenn Zahlungsabwicklung,<br />

-akzeptanz und Risikomanagement über<br />

einen Dienstleister abgewickelt werden. Mit der<br />

Wirecard Bank, einem Finanzinstitut mit Vollbanklizenz<br />

und der PCI-DSS zertifizierten Zahlungsplattform erfüllen<br />

wir höchste Ansprüche.<br />

Die Wirecard-Zahlungsplattform bündelt über eine<br />

Schnittstelle sämtliche Vertriebskanäle und bietet<br />

Händlern sowohl Kosten- und Prozessvorteile. Unsere<br />

Zahlungsplattform ermöglicht es, nationale und internationale<br />

Zahlungsverfahren zu akzeptieren. Vor allem<br />

Shopbetreiber, die sich außerhalb Deutschlands neue<br />

Kundengruppen erschließen wollen, profitieren von umfassenden<br />

Services und von über 85 internationalen Zahlungs-<br />

und Risikomanagementverfahren. Dazu gehören<br />

alle global wichtigen Banken- und kartengestützte Bezahlverfahren<br />

sowie zahlreiche landesspezifische Online-<br />

Bezahllösungen.<br />

Professionelles Risikomanagement steigert Umsatz<br />

Wir bieten eine Reihe automatisierter Services, um das<br />

Risiko des Zahlungsausfalles zu minimieren. Unsere<br />

Lösungen bilden die komplette finanzielle Wertschöpfungskette<br />

im Onlinehandel ab: Von der Kundenbewertung<br />

über Kreditlimitempfehlung und -abwicklung bis hin<br />

zum Debitoren- und Forderungsmanagement.<br />

Mit der Wirecard Fraud Prevention Suite liefern wir die<br />

Werkzeuge für die bestmögliche Betrugserkennung bei<br />

gleichzeitiger Minimierung der Anzahl von fälschlicherweise<br />

als betrugsverdächtig eingestuften Transaktionen. Individuell<br />

angepasste und händler-spezifische Prüfmethoden<br />

entscheiden in Echtzeit, ob Zahlungen angenommen<br />

oder abgelehnt werden. Voll automatisierte und modular<br />

aufgebaute Prozesse können schnell und individuell den<br />

jeweiligen Anforderungen der Händler angepasst werden.<br />

Auswahl unserer Zahlungsverfahren:<br />

39


25.-26. Februar 2014, München<br />

Das Branchen-Event<br />

des E-Commerce<br />

Schon jetzt den<br />

Termin für 2014 vormerken:<br />

25.-26.02.2014<br />

Informationen unter<br />

www.internetworld-messe.de


FUNKTIONALES ANBIETERVERZEICHNIS<br />

INTERNET WORLD <strong>Business</strong> Guide<br />

E-Payment 2013<br />

Funktionales<br />

Anbieterverzeichnis<br />

Auf den folgenden Seiten haben wir für Sie<br />

Firmen nach deren Tätigkeitsschwerpunkten<br />

aufgelistet. Dieses funktionale Anbieterverzeichnis<br />

für E-Payment gliedert sich in folgende Rubriken:<br />

• Aussteller von Kreditkartenakzeptanzverträgen<br />

• Bonitätsprüfung<br />

• Dienstleister /Berater<br />

• EC / Lastschrift<br />

• E-Mail-Payment<br />

• Fullservice-Anbieter<br />

• Inkassolösungen<br />

• Kreditkarte<br />

• Micropayment<br />

• Mobile Payment<br />

• Online-Bezahlverfahren<br />

• Plattformlösung für Zahlungsdienste<br />

• Prepaid / E-Cash / Geldkarte<br />

• Prepaid / Wertkarten<br />

• Ratenkauf<br />

• Rechnungskauf<br />

• Risikomanagement<br />

• Service-Anbieter für Zahlungsdienste<br />

• Sicherheits- / Authentifizierungslösungen<br />

• Wallet-Anbieter<br />

41


FUNKTIONALES ANBIETERVERZEICHNIS<br />

Aussteller von Kreditkartenakzeptanzverträgen<br />

Acceptance/Lufthansa AirPlus<br />

Servicekarten<br />

www.acceptance.de<br />

Aduno<br />

www.aduno.ch<br />

B+S Card Service<br />

www.bs-card-service.com<br />

card complete Service Bank<br />

www.cardcomplete.com<br />

CommDoo<br />

www.commdoo.de<br />

Deutsche Card Services GmbH<br />

Kaltenbornweg 1–3<br />

50679 Köln<br />

Tel.: 0221/ 99 577-0<br />

info.deucs@db.com<br />

www.deutsche-card-services.com<br />

EOS Payment Solutions<br />

www.eos-payment.com<br />

easycash<br />

www.easycash.de<br />

SIX Payment Services<br />

www.saferpay.com<br />

www.six-payment-services.com<br />

trilab Informationssysteme<br />

www.trilab.de<br />

Wirecard AG<br />

Einsteinring 35<br />

85609 Aschheim<br />

Tel.: +49 (0)894424-1400<br />

sales@wirecard.com<br />

www.wirecard.de<br />

comtelmedia e.K.<br />

Gänsemarkt 43<br />

20354 Hamburg<br />

Tel.: 040/ 85 35 28 96<br />

info@comtelmedia.de<br />

www.comtelmedia.de<br />

EXPERCASH GmbH<br />

Augustaanlage 59<br />

68165 Mannheim<br />

Tel.: +49 (0) 621 7249 38-20<br />

beratung@expercash.de<br />

www.expercash.de<br />

Inatec Payment<br />

www.inatec.com<br />

ConCardis GmbH<br />

Helfmann-Park 7<br />

65760 Eschborn<br />

Tel.: +49 697922-4072<br />

ecommerce@concardis.com<br />

www.concardis.com<br />

micropayment<br />

www.micropayment.de<br />

NetManagement FZE<br />

www.netmanagement.net<br />

Paymill<br />

www.paymill.de<br />

Datatrans<br />

www.datatrans.ch<br />

PAYONE<br />

www.payone.de<br />

42


FUNKTIONALES ANBIETERVERZEICHNIS<br />

Bonitätsprüfung<br />

EuroTreuhand Inkasso<br />

www.euro-treuhand-inkasso.de<br />

Dienstleister / Berater<br />

Alektum Inkasso<br />

www.alektuminkasso.de<br />

Allgemeiner Debitoren- und<br />

Inkassodienst<br />

www.inkassounternehmen.de<br />

arvato infoscore<br />

Rheinstraße 99<br />

76532 Baden-Baden<br />

Tel.: +49 (0) 7221/5040-1000<br />

Fax: +49 (0) 7221/5040-1001<br />

marketing@arvato-infoscore.de<br />

www.arvato-infoscore.de<br />

Atriga<br />

www.atriga.com<br />

Bürgel Wirtschaftsinformationen<br />

www.buergel.de<br />

ConKred Inkasso<br />

www.conkred.com<br />

Creditreform Boniversum<br />

www.boniversum.de<br />

EXPERCASH GmbH<br />

Augustaanlage 59<br />

68165 Mannheim<br />

Tel.: +49 (0) 621 7249 38-20<br />

beratung@expercash.de<br />

www.expercash.de<br />

SAF Forderungsmanagement<br />

www.saf-solutions.de<br />

Schufa<br />

www.schufa.de<br />

telego! – creditPass<br />

www.creditpass.de<br />

TESCHINKASSO Forderungsmanagement<br />

www.teschinkasso.de<br />

Universum Inkasso<br />

www.universum-group.de<br />

4FO<br />

www.4fo.de<br />

Acceptance/Lufthansa AirPlus<br />

Servicekarten<br />

www.acceptance.de<br />

acoreus<br />

www.acoreus.de<br />

Atradius<br />

www.atradius.de<br />

Auxmoney<br />

www.auxmoney.com<br />

B+S Card Service<br />

www.bs-card-service.com<br />

Bürgel Wirtschaftsinformationen<br />

www.buergel.de<br />

CCV-AllCash ecm<br />

www.ccv.eu<br />

ClickandBuy International<br />

www.clickandbuy.com<br />

Coeo Inkasso<br />

www.coeo-inkasso.de<br />

ConCardis<br />

www.concardis.com<br />

Culpa Inkasso<br />

www.culpa-inkasso.de<br />

Debitor-Inkasso<br />

www.debitor.de<br />

EOS Information Services<br />

www.eos-information.com<br />

Computop Wirtschaftsinformatik<br />

GmbH<br />

Schwarzenbergstraße 4<br />

96050 Bamberg<br />

Tel.: 0951/ 98009-0<br />

info@computop.com<br />

www.computop.com<br />

Ihr Unternehmen fehlt? Bitte senden Sie eine E-Mail an juliane.roschke@nmg.de<br />

43


FUNKTIONALES ANBIETERVERZEICHNIS<br />

Datatrans<br />

www.datatrans.ch<br />

Deutsche Card Services GmbH<br />

Kaltenbornweg 1–3<br />

50679 Köln<br />

Tel.: 0221/ 99 577-0<br />

info.deucs@db.com<br />

www.deutsche-card-services.com<br />

ECS-Solution<br />

www.ecs-solution.de<br />

EOS Payment Solutions<br />

www.eos-payment.com<br />

EXPERCASH GmbH<br />

Augustaanlage 59<br />

68165 Mannheim<br />

Tel.: +49 (0) 621 7249 38-20<br />

beratung@expercash.de<br />

www.expercash.de<br />

Gate2Shop<br />

www.g2s.com<br />

gotomaxx software<br />

www.gotomaxx.de<br />

InterCard<br />

www.intercard.de<br />

Kredito24<br />

www.kreditech.com<br />

LOYALTY PARTNER<br />

www.loyaltypartner.com/de/<br />

micropayment<br />

www.micropayment.de<br />

MLP Finanzdienstleistungen<br />

www.mlp.de<br />

mPAY24<br />

www.mpay24.com<br />

NetManagement FZE<br />

www.netmanagement.net<br />

Paymill<br />

www.paymill.de<br />

Paynova<br />

www.paynova.com<br />

PAYONE<br />

www.payone.de<br />

R&L<br />

www.rl-ag.com<br />

SAF Forderungsmanagement<br />

www.saf-solutions.de<br />

SIX Payment Services<br />

www.saferpay.com<br />

www.six-payment-services.com<br />

Smava<br />

www.smava.de<br />

Temenos<br />

www.temenos.com<br />

transact Elektronische<br />

Zahlungssysteme<br />

www.geldautomat.de<br />

EC / Lastschrift<br />

arvato infoscore<br />

Rheinstraße 99<br />

76532 Baden-Baden<br />

Tel.: +49 (0) 7221/5040-1000<br />

Fax: +49 (0) 7221/5040-1001<br />

marketing@arvato-infoscore.de<br />

www.arvato-infoscore.de<br />

Billpay<br />

www.billpay.de<br />

CardProcess<br />

www.vr-epay.info<br />

CommDoo<br />

www.commdoo.de<br />

Computop Wirtschaftsinformatik<br />

GmbH<br />

Schwarzenbergstraße 4<br />

96050 Bamberg<br />

Tel.: 0951/ 98009-0<br />

info@computop.com<br />

www.computop.com<br />

ConCardis<br />

www.concardis.com<br />

Deutsche Card Services GmbH<br />

Kaltenbornweg 1–3<br />

50679 Köln<br />

Tel.: 0221/ 99 577-0<br />

info.deucs@db.com<br />

www.deutsche-card-services.com<br />

44


FUNKTIONALES ANBIETERVERZEICHNIS<br />

EOS Payment Solutions<br />

www.eos-payment.com<br />

PAYONE<br />

www.payone.de<br />

E-Mail-Payment<br />

EXPERCASH GmbH<br />

Augustaanlage 59<br />

68165 Mannheim<br />

Tel.: +49 (0) 621 7249 38-20<br />

beratung@expercash.de<br />

www.expercash.de<br />

Heidelberger Payment<br />

www.heidelpay.de<br />

InterCard AG<br />

Mehlbeerenstr. 4<br />

82024 Taufkirchen<br />

Tel.: 089/ 61445 0<br />

info@intercard.de<br />

www.intercard.de<br />

IPPS Media<br />

www.payos.de<br />

micropayment<br />

www.micropayment.de<br />

mPAY24<br />

www.mpay24.com<br />

NetDebit<br />

www.netdebit-payment.de<br />

NOVALNET<br />

www.novalnet.de<br />

Ogone<br />

www.ogone.de<br />

PayCific International<br />

www.paycific.com<br />

secupay AG<br />

Goethestr. 6<br />

01896 Pulsnitz<br />

Tel.: 035955/ 75500<br />

info@secupay.ag<br />

www.secupay.ag<br />

SIX Payment Services<br />

(Germany) GmbH<br />

Langenhorner Chaussee 92–94<br />

22415 Hamburg<br />

Tel.: +49 (0) 40 325 967 260<br />

sales@saferpay.com<br />

www.saferpay.com<br />

www.six-payment-services.com<br />

telego! – creditPass<br />

www.creditpass.de<br />

Tembit Software<br />

www.tembit.de<br />

trilab Informationssysteme<br />

www.trilab.eu<br />

trust‘n pay<br />

www.trust-n-pay.de<br />

<strong>World</strong>Pay<br />

www.worldpay.com<br />

afendis payment solutions<br />

www.afendis.de<br />

AOneBill<br />

http://aonebill.com<br />

Billomat<br />

www.billomat.com<br />

ECS-Solution<br />

www.ecs-solution.de<br />

EOS Payment Solutions<br />

www.eos-payment.com<br />

GATE2SMS<br />

www.gate2sms.de<br />

gotomaxx software<br />

www.gotomaxx.com<br />

Heidelberger Payment<br />

www.heidelpay.de<br />

iclear<br />

www.iclear.de<br />

KOBIL Systems<br />

www.kobil.de<br />

mainpean<br />

www.mainpean.de<br />

Ogone<br />

www.ogone.de<br />

PayPal<br />

www.paypal.com/de<br />

Sofort<br />

www.sofort.com<br />

Ihr Unternehmen fehlt? Bitte senden Sie eine E-Mail an juliane.roschke@nmg.de<br />

45


FUNKTIONALES ANBIETERVERZEICHNIS<br />

Tembit Software<br />

www.tembit.de<br />

Web.de<br />

https://web.de/webcent<br />

<strong>World</strong>Pay<br />

www.worldpay.com<br />

Fullservice-Anbieter<br />

arvato infoscore<br />

Rheinstraße 99<br />

76532 Baden-Baden<br />

Tel.: +49 (0) 7221/5040-1000<br />

Fax: +49 (0) 7221/5040-1001<br />

marketing@arvato-infoscore.de<br />

www.arvato-infoscore.de<br />

EOS Payment Solutions<br />

www.eos-payment.com<br />

EXPERCASH GmbH<br />

Augustaanlage 59<br />

68165 Mannheim<br />

Tel.: +49 (0) 621 7249 38-20<br />

beratung@expercash.de<br />

www.expercash.de<br />

B+S Card Service<br />

www.bs-card-service.com<br />

comtelmedia e.K.<br />

Gänsemarkt 43<br />

20354 Hamburg<br />

Tel.: 040/ 85 35 28 96<br />

info@comtelmedia.de<br />

www.comtelmedia.de<br />

Klarna GmbH<br />

Im Media Park 8a<br />

50670 Köln<br />

Tel.: 0800/ 777 500 172 0<br />

vertrieb@klarna.de<br />

www.klarna.de<br />

mPAY24<br />

www.mpay24.com<br />

Deutsche Card Services GmbH<br />

Kaltenbornweg 1–3<br />

50679 Köln<br />

Tel.: 0221/ 99 577-0<br />

info.deucs@db.com<br />

www.deutsche-card-services.com<br />

Novalnet AG<br />

Gutenbergstr. 2<br />

85737 Ismaning<br />

Tel.: 089/ 923 068 320<br />

sales@novalnet.de<br />

www.novalnet.de<br />

Docdata Payments<br />

www.docdatapayments.com<br />

PAYONE<br />

www.payone.de<br />

46


FUNKTIONALES ANBIETERVERZEICHNIS<br />

SIX Payment Services<br />

www.saferpay.com<br />

www.six-payment-services.com<br />

Wirecard AG<br />

Einsteinring 35<br />

85609 Aschheim<br />

Tel.: +49 (0)894424-1400<br />

sales@wirecard.com<br />

www.wirecard.de<br />

Inkassolösungen<br />

Alektum Inkasso<br />

www.alektuminkasso.de<br />

Allgemeiner Debitoren- und<br />

Inkassodienst<br />

www.inkassounternehmen.de<br />

Apontas<br />

www.apontas.de<br />

arvato infoscore<br />

Rheinstraße 99<br />

76532 Baden-Baden<br />

Tel.: +49 (0) 7221/5040-1000<br />

Fax: +49 (0) 7221/5040-1001<br />

marketing@arvato-infoscore.de<br />

www.arvato-infoscore.de<br />

www.atradius.de<br />

Atriga<br />

www.atriga.com<br />

Bürgel Wirtschaftsinformationen<br />

www.buergel.de<br />

coeo Inkasso GmbH & Co. KG<br />

Kieler Str. 16<br />

41540 Dormagen<br />

Tel.: 0 21 33 24 63-0<br />

info@coeo-inkasso.de<br />

www.coeo-inkasso.de<br />

CommDoo<br />

www.commdoo.de<br />

ConKred Inkasso<br />

www.conkred.com<br />

Culpa Inkasso<br />

www.culpa-inkasso.de<br />

Debitor-Inkasso<br />

www.debitor.de<br />

diagonal inkasso<br />

www.diagonal-inkasso.de<br />

EOS Deutschland,<br />

Geschäftsbereich B2C<br />

www.eos-payment.com<br />

EuroTreuhand Inkasso<br />

www.euro-treuhand-inkasso.de<br />

GFKL Financial Services<br />

www.gfkl.com<br />

Inkasso 24<br />

www.inkasso24.de<br />

liberECO payment solutions<br />

www.libereco.net<br />

mediafinanz<br />

www.mediafinanz.de<br />

NOVALNET<br />

www.novalnet.de<br />

PAYONE<br />

www.payone.de<br />

PNO inkasso<br />

www.pno-inkasso.de<br />

Real Solution<br />

www.real-solution.de/<br />

SAF Forderungsmanagement<br />

www.saf-solutions.de<br />

Ihr Unternehmen fehlt? Bitte senden Sie eine E-Mail an juliane.roschke@nmg.de<br />

47


FUNKTIONALES ANBIETERVERZEICHNIS<br />

SEPA Collect<br />

www.sepacollect.de<br />

Sirius Inkasso<br />

www.sirius-inkasso.de<br />

telego! - creditPass<br />

www.creditpass.de<br />

TESCHINKASSO<br />

Forderungsmanagement<br />

www.teschinkasso.de<br />

Universum Inkasso<br />

www.universum-group.de<br />

Kreditkarte<br />

Acceptance/Lufthansa AirPlus<br />

Servicekarten<br />

www.acceptance.de<br />

American Express Services Europe<br />

www.amex-kreditkarten.de<br />

arvato infoscore<br />

Rheinstraße 99<br />

76532 Baden-Baden<br />

Tel.: +49 (0) 7221/5040-1000<br />

Fax: +49 (0) 7221/5040-1001<br />

marketing@arvato-infoscore.de<br />

www.arvato-infoscore.de<br />

B+S Card Service<br />

www.bs-card-service.com<br />

card complete Service Bank<br />

www.cardcomplete.com<br />

Computop Wirtschaftsinformatik<br />

GmbH<br />

Schwarzenbergstraße 4<br />

96050 Bamberg<br />

Tel.: 0951/ 98009-0<br />

info@computop.com<br />

www.computop.com<br />

ConCardis GmbH<br />

Helfmann-Park 7<br />

65760 Eschborn<br />

Tel.: +49 697922-4072<br />

ecommerce@concardis.com<br />

www.concardis.com<br />

Deutsche Card Services GmbH<br />

Kaltenbornweg 1–3<br />

50679 Köln<br />

Tel.: 0221/ 99 577-0<br />

info.deucs@db.com<br />

www.deutsche-card-services.com<br />

Deutsche Post<br />

www.deutschepost.de<br />

EOS Payment Solutions<br />

www.eos-payment.com<br />

EURO Kartensysteme<br />

http://eurokartensysteme.de<br />

EXPERCASH GmbH<br />

Augustaanlage 59<br />

68165 Mannheim<br />

Tel.: +49 (0) 621 7249 38-20<br />

beratung@expercash.de<br />

www.expercash.de<br />

iclear<br />

www.iclear.de<br />

InterCard<br />

www.intercard.de<br />

mPAY24<br />

www.mpay24.com<br />

Payback<br />

www.payback.de<br />

PAYONE<br />

www.payone.de<br />

48


FUNKTIONALES ANBIETERVERZEICHNIS<br />

secupay AG<br />

Goethestr. 6<br />

01896 Pulsnitz<br />

Tel.: 035955/ 75500<br />

info@secupay.ag<br />

www.secupay.ag<br />

SIX Payment Services<br />

(Germany) GmbH<br />

Langenhorner Chaussee 92–94<br />

22415 Hamburg<br />

Tel.: +49 (0) 40 325 967 260<br />

sales@saferpay.com<br />

www.saferpay.com<br />

www.six-payment-services.com<br />

Swiss Post Solutions<br />

www.swisspostsolutions.com<br />

Visa Europe Services<br />

www.visa.de<br />

Wirecard AG<br />

Einsteinring 35<br />

85609 Aschheim<br />

Tel.: +49 (0)894424-1400<br />

sales@wirecard.com<br />

www.wirecard.de<br />

Micropayment<br />

ALLOPASS<br />

www.allopass.com<br />

AOneBill<br />

http://aonebill.com<br />

ATLAS Interactive Deutschland<br />

www.atlasinteractive.de<br />

Cashlog<br />

www.cashlog.com<br />

ClickandBuy International<br />

www.clickandbuy.com<br />

CommDoo<br />

www.commdoo.de<br />

EOS Payment Solutions<br />

www.eos-payment.com<br />

GATE2SMS<br />

www.gate2sms.de<br />

iclear<br />

www.iclear.de<br />

IPPS Media<br />

www.payos.de<br />

Laterpay<br />

http://laterpay.net<br />

micropayment<br />

www.micropayment.de<br />

miniPay<br />

www.minipay.de<br />

NetPurse NanoPayment<br />

www.netpurse.com<br />

paybox.net<br />

www.paybox.at<br />

PAYONE<br />

www.payone.de<br />

PayPal<br />

www.paypal.de<br />

Sofort<br />

www.sofort.com<br />

Web.de<br />

https://web.de/webcent<br />

Ihr Unternehmen fehlt? Bitte senden Sie eine E-Mail an juliane.roschke@nmg.de<br />

49


FUNKTIONALES ANBIETERVERZEICHNIS<br />

Mobile Payment<br />

ADYEN<br />

www.adyen.com<br />

BOKU Network Services UK<br />

www.boku.com<br />

Cashlog<br />

www.cashlog.com<br />

ClickandBuy International<br />

www.clickandbuy.com<br />

Computop Wirtschaftsinformatik<br />

GmbH<br />

Schwarzenbergstraße 4<br />

96050 Bamberg<br />

Tel.: 0951/ 98009-0<br />

info@computop.com<br />

www.computop.com<br />

ConCardis GmbH<br />

Helfmann-Park 7<br />

65760 Eschborn<br />

Tel.: +49 697922-4072<br />

ecommerce@concardis.com<br />

www.concardis.com<br />

Deutsche Card Services GmbH<br />

Kaltenbornweg 1–3<br />

50679 Köln<br />

Tel.: 0221/ 99 577-0<br />

info.deucs@db.com<br />

www.deutsche-card-services.com<br />

Deutscher Sparkassen- und<br />

Giroverband<br />

www.dsgv.de<br />

DIMOCO – Direct Mobile<br />

Communications<br />

www.dimoco.at<br />

EOS Payment Solutions<br />

www.eos-payment.com<br />

E-Plus<br />

http://e-plus-gruppe.de<br />

Google<br />

www.google.de/wallet<br />

Heidelberger Payment<br />

www.heidelpay.de<br />

Itellium Mobile Solutions<br />

www.itellium.com<br />

MasterCard<br />

www.mastercard.com<br />

Matrix Solutions<br />

www.matrixsolutions.de<br />

MindMatics<br />

http://de.mopay.com<br />

mobile business engine<br />

www.mbe4.de<br />

mPAY24<br />

www.mpay24.com<br />

Ogone<br />

www.ogone.de<br />

paybox Bank<br />

www.paybox.at<br />

Payleven Holding<br />

www.payleven.de<br />

PayPal<br />

www.paypal.de<br />

paysafecard group<br />

Am Euro Platz 2<br />

1120 Wien<br />

Tel.: +43 1 720 83 80 11<br />

info@paysafecard.com<br />

www.paysafecard.com<br />

PEACHES GROUP<br />

Taunusstraße 7a<br />

65183 Wiesbaden<br />

Tel.: +49 (0) 611/ 9458 58-0<br />

sales@peachesgroup.com<br />

www.peachesgroup.com<br />

secupay<br />

www.secupay.ag<br />

Skrill<br />

www.skrill.com<br />

Sofort<br />

www.sofort.com<br />

TECO Zahlungssysteme<br />

www.teco-zahlungssysteme.de<br />

TeleCash<br />

www.telecash.de<br />

Telefónica Germany<br />

www.mpass.de<br />

Telekom Deutschland<br />

www.mpass.de<br />

transact Elektronische<br />

Zahlungssysteme<br />

www.geldautomat.de<br />

50


FUNKTIONALES ANBIETERVERZEICHNIS<br />

Visa Europe Services<br />

www.visa.de<br />

Vodafone D2<br />

www.mpass.de<br />

Wirecard<br />

www.wirecard.de<br />

Online-Bezahlverfahren<br />

arvato infoscore<br />

www.arvato-infoscore.de<br />

Amazon Payments Europe<br />

https://payments.amazon.de<br />

B+S Card Service<br />

www.bs-card-service.com<br />

ClickandBuy International<br />

www.clickandbuy.com<br />

CommDoo<br />

www.commdoo.de<br />

easycash<br />

www.easycash.de<br />

ecardon payments<br />

www.ecardon.com<br />

EOS Payment Solutions GmbH<br />

Steindamm 80<br />

20099 Hamburg<br />

Tel.: 040/ 2850-2401<br />

vertrieb@eos-payment.com<br />

www.eos-payment.com<br />

ConCardis GmbH<br />

Helfmann-Park 7<br />

65760 Eschborn<br />

Tel.: +49 697922-4072<br />

ecommerce@concardis.com<br />

www.concardis.com<br />

Deutsche Card Services GmbH<br />

Kaltenbornweg 1–3<br />

50679 Köln<br />

Tel.: 0221/ 99 577-0<br />

info.deucs@db.com<br />

www.deutsche-card-services.com<br />

Deutsche Post<br />

www.postpay.de<br />

Digital River <strong>World</strong> Payments<br />

www.digitalriverpayments.com<br />

EXPERCASH GmbH<br />

Augustaanlage 59<br />

68165 Mannheim<br />

Tel.: +49 (0) 621 7249 38-20<br />

beratung@expercash.de<br />

www.expercash.de<br />

Fidor Bank<br />

www.fidor.de<br />

GATE2SMS<br />

www.gate2sms.de<br />

giropay<br />

www.giropay.de<br />

Google<br />

http://checkout.google.com<br />

iclear<br />

www.iclear.de<br />

IPPS Media<br />

www.payos.de<br />

Ihr Unternehmen fehlt? Bitte senden Sie eine E-Mail an juliane.roschke@nmg.de<br />

51


FUNKTIONALES ANBIETERVERZEICHNIS<br />

Plattformlösung für<br />

Zahlungsdienste<br />

Klarna GmbH<br />

Im Media Park 8a<br />

50670 Köln<br />

Tel.: 0800/ 777 500 172 0<br />

vertrieb@klarna.de<br />

www.klarna.de<br />

micropayment<br />

www.micropayment.de<br />

mPAY24<br />

www.mpay24.com<br />

Paymill<br />

www.paymill.de<br />

PAYONE<br />

www.payone.de<br />

PayPal<br />

www.paypal.com/de<br />

paysafecard.com<br />

www.paysafecard.com<br />

Rakuten<br />

www.rakuten.de<br />

Skrill<br />

Welken House<br />

10–11 Charterhouse Square<br />

London EC1M 6EH<br />

Tel.: +49 (0) 30 26 39 258-11<br />

sales_dach@skrill.com<br />

www.skrill.com<br />

Sofort<br />

www.sofort.com<br />

trust‘n pay<br />

www.trust-n-pay.de<br />

Visa Europe Services<br />

www.visa.de<br />

Web.de<br />

https://web.de/webcent<br />

acoreus<br />

www.acoreus.de<br />

ADYEN<br />

www.adyen.com<br />

arvato infoscore<br />

Rheinstraße 99<br />

76532 Baden-Baden<br />

Tel.: +49 (0) 7221/5040-1000<br />

Fax: +49 (0) 7221/5040-1001<br />

marketing@arvato-infoscore.de<br />

www.arvato-infoscore.de<br />

B+S Card Service<br />

www.bs-card-service.com<br />

Billpay<br />

www.billbay.de<br />

Commonpay<br />

www.commonpay.com<br />

SIX Payment Services<br />

(Germany) GmbH<br />

Langenhorner Chaussee 92–94<br />

22415 Hamburg<br />

Tel.: +49 (0) 40 325 967 260<br />

sales@saferpay.com<br />

www.saferpay.com<br />

www.six-payment-services.com<br />

Computop Wirtschaftsinformatik<br />

GmbH<br />

Schwarzenbergstraße 4<br />

96050 Bamberg<br />

Tel.: 0951/ 98009-0<br />

info@computop.com<br />

www.computop.com<br />

52


FUNKTIONALES ANBIETERVERZEICHNIS<br />

ConCardis GmbH<br />

Helfmann-Park 7<br />

65760 Eschborn<br />

Tel.: +49 697922-4072<br />

ecommerce@concardis.com<br />

www.concardis.com<br />

Deutsche Card Services GmbH<br />

Kaltenbornweg 1–3<br />

50679 Köln<br />

Tel.: 0221/ 99 577-0<br />

info.deucs@db.com<br />

www.deutsche-card-services.com<br />

Deutsche Postbank<br />

www.postbank.de<br />

ecardon payments<br />

www.ecardon.com<br />

EOS Payment Solutions<br />

www.eos-payment.com<br />

EXPERCASH<br />

www.expercash.de<br />

EZV Gesellschaft für<br />

Zahlungssysteme<br />

www.ezv-gmbh.de<br />

Itellium Mobile Solutions<br />

www.itellium.com<br />

liberECO payment solutions<br />

www.libereco.net<br />

MACH Germany<br />

www.mach.com<br />

micropayment<br />

www.micropayment.de<br />

mPAY24<br />

www.mpay24.com<br />

Ogone GmbH<br />

Wendelinstraße 1<br />

50933 Köln<br />

Tel.: 0221/ 455 30 180<br />

sales@ogone.com<br />

www.ogone.de<br />

PAY.On<br />

www.payon.com<br />

PAYONE<br />

www.payone.de<br />

SIX Payment Services<br />

www.saferpay.com<br />

www.six-payment-services.com<br />

TRAXPAY<br />

www.traxpay.com<br />

Prepaid / E-Cash /<br />

Geldkarte<br />

B+S Card Service<br />

www.bs-card-service.com<br />

Bank-Verlag<br />

www.bank-verlag.de<br />

Clickandbuy International<br />

www.clickandbuy.com<br />

Deutscher Genossenschafts-Verlag<br />

www.dgverlag.de<br />

Deutscher Sparkassenverlag<br />

www.sparkassenverlag.de<br />

easycash<br />

www.easycash.de<br />

EURO Kartensysteme<br />

http://eurokartensysteme.de<br />

First Cash Solution<br />

www.firstcashsolution.de<br />

paysafecard.com<br />

www.paysafecard.com<br />

Skrill<br />

www.skrill.com<br />

Smart Voucher<br />

www.ukash.com<br />

VÖB-ZVD Bank für<br />

Zahlungsverkehrsdienstleistungen<br />

www.voeb-zvd.de<br />

InterCard AG<br />

Mehlbeerenstr. 4<br />

82024 Taufkirchen<br />

Tel.: 089/ 61445 0<br />

info@intercard.de<br />

www.intercard.de<br />

Wirecard AG<br />

Einsteinring 35<br />

85609 Aschheim<br />

Tel.: +49 (0)894424-1400<br />

sales@wirecard.com<br />

www.wirecard.de<br />

Ihr Unternehmen fehlt? Bitte senden Sie eine E-Mail an juliane.roschke@nmg.de<br />

53


FUNKTIONALES ANBIETERVERZEICHNIS<br />

Prepaid / Wertkarten<br />

American Express<br />

www.americanexpress.com<br />

GATE2SMS<br />

www.gate2sms.de<br />

IMVU<br />

http://de.imvu.com<br />

MasterCard<br />

www.mastercard.com<br />

mPAY24<br />

www.mpay24.com<br />

NETELLER (UK)<br />

www.neteller.com/de<br />

PAYONEER<br />

www.payoneer.com<br />

Vincento Payment Solutions<br />

www.kalixa.com<br />

Visa Europe Services<br />

www.visaeurope.com<br />

VÖB-ZVD Bank für Zahlungsverkehrsdienstleistungen<br />

www.voeb-zvd.de<br />

Wirecard Bank<br />

www.mywirecard.com<br />

Ratenkauf<br />

arvato infoscore<br />

Rheinstraße 99<br />

76532 Baden-Baden<br />

Tel.: +49 (0) 7221/5040-1000<br />

Fax: +49 (0) 7221/5040-1001<br />

marketing@arvato-infoscore.de<br />

www.arvato-infoscore.de<br />

Billpay<br />

www.billpay.de<br />

Collector Credit<br />

http://commerce.collector.se/de<br />

Commerz Finanz<br />

www.commerzfinanz.com<br />

paysafecard group<br />

Am Euro Platz 2<br />

1120 Wien<br />

Tel.: +43 1 720 83 80 11<br />

info@paysafecard.com<br />

www.paysafecard.com<br />

SIX Payment Servces<br />

www.saferpay.com<br />

www.six-payment-services.com<br />

Swiss Post Solutions<br />

www.swisspostsolutions.com<br />

Ukash<br />

www.ukash.com<br />

Viapay<br />

www.viapay.com<br />

Computop Wirtschaftsinformatik<br />

GmbH<br />

Schwarzenbergstraße 4<br />

96050 Bamberg<br />

Tel.: 0951/ 98009-0<br />

info@computop.com<br />

www.computop.com<br />

Klarna GmbH<br />

Im Media Park 8a<br />

50670 Köln<br />

Tel.: 0800/ 777 500 172 0<br />

vertrieb@klarna.de<br />

www.klarna.de<br />

mPAY24<br />

www.mpay24.com<br />

54


FUNKTIONALES ANBIETERVERZEICHNIS<br />

paymorrow<br />

www.paymorrow.de<br />

Payolution GmbH<br />

Mittersteig 10/1–2<br />

1050 Wien<br />

Tel.: +43 1 236 02 30<br />

sales@payolution.com<br />

www.payolution.com<br />

RatePAY<br />

www.ratepay.com<br />

SIX Payment Services<br />

www.saferpay.com<br />

www.six-payment-services.com<br />

Skrill<br />

www.skrill.com<br />

Targobank<br />

www.targobank.de<br />

trust‘n pay<br />

www.trust-n-pay.de<br />

Rechnungskauf<br />

arvato infoscore<br />

Rheinstraße 99<br />

76532 Baden-Baden<br />

Tel.: +49 (0) 7221/5040-1000<br />

Fax: +49 (0) 7221/5040-1001<br />

marketing@arvato-infoscore.de<br />

www.arvato-infoscore.de<br />

Billpay<br />

www.billpay.de<br />

BillSAFE<br />

www.billsafe.de<br />

Collector Credit<br />

www.payport.de<br />

CommDoo<br />

www.commdoo.de<br />

Hanseatic Bank<br />

www.hanseaticbank.de<br />

Heidelberger Payment<br />

www.heidelpay.de<br />

iclear<br />

www.iclear.de<br />

Klarna GmbH<br />

Im Media Park 8a<br />

50670 Köln<br />

Tel.: 0800/ 777 500 172 0<br />

vertrieb@klarna.de<br />

www.klarna.de<br />

mPAY24<br />

www.mpay24.com<br />

NOVALNET<br />

www.novalnet.de<br />

paymorrow<br />

www.paymorrow.de<br />

Computop Wirtschaftsinformatik<br />

GmbH<br />

Schwarzenbergstraße 4<br />

96050 Bamberg<br />

Tel.: 0951/ 98009-0<br />

info@computop.com<br />

www.computop.com<br />

FastBill.com<br />

www.fastbill.com<br />

Payolution GmbH<br />

Mittersteig 10/1–2<br />

1050 Wien<br />

Tel.: +43 1 236 02 30<br />

sales@payolution.com<br />

www.payolution.com<br />

RatePAY<br />

www.ratepay.com<br />

SalesKing<br />

www.salesking.eu<br />

Ihr Unternehmen fehlt? Bitte senden Sie eine E-Mail an juliane.roschke@nmg.de<br />

55


FUNKTIONALES ANBIETERVERZEICHNIS<br />

Risikomanagement<br />

SIX Payment Services<br />

(Germany) GmbH<br />

Langenhorner Chaussee 92–94<br />

22415 Hamburg<br />

Tel.: +49 (0) 40 325 967 260<br />

sales@saferpay.com<br />

www.saferpay.com<br />

www.six-payment-services.com<br />

Skrill<br />

www.skrill.com<br />

Sofort<br />

www.sofort.com<br />

trust‘n pay<br />

www.trust-n-pay.de<br />

Acoreus<br />

www.acoreus.de<br />

Afendis<br />

www.afendis.de<br />

arvato infoscore<br />

Rheinstraße 99<br />

76532 Baden-Baden<br />

Tel.: +49 (0) 7221/5040-1000<br />

Fax: +49 (0) 7221/5040-1001<br />

marketing@arvato-infoscore.de<br />

www.arvato-infoscore.de<br />

Atradius<br />

www.atradius.de<br />

Atriga<br />

www.atriga.com<br />

Billpay<br />

www.billpay.de<br />

BillSAFE<br />

www.billsafe.de<br />

Bürgel Wirtschaftsinformationen<br />

www.buergel.de<br />

Computop Wirtschaftsinformatik<br />

GmbH<br />

Schwarzenbergstraße 4<br />

96050 Bamberg<br />

Tel.: 0951/ 98009-0<br />

info@computop.com<br />

www.computop.com<br />

Creditreform Boniversum<br />

www.boniversum.de<br />

Deutsche Card Services GmbH<br />

Kaltenbornweg 1–3<br />

50679 Köln<br />

Tel.: 0221/ 99 577-0<br />

info-deucs@db.com<br />

www.deutsche-card-services.com<br />

Digital River <strong>World</strong> Payments<br />

www.digitalriverpayments.com<br />

Dun & Bradstreet (Schweiz)<br />

www.dnbswitzerland.ch<br />

EOS Payment Solutions<br />

www.eos-payment.com<br />

EURO Kartensysteme<br />

http://eurokartensysteme.de<br />

ClickandBuy International<br />

www.clickandbuy.com<br />

Collector Credit<br />

www.payport.de<br />

CommDoo<br />

www.commdoo.de<br />

EXPERCASH GmbH<br />

Augustaanlage 59<br />

68165 Mannheim<br />

Tel.: +49 (0) 621 7249 38-20<br />

beratung@expercash.de<br />

www.expercash.de<br />

56


FUNKTIONALES ANBIETERVERZEICHNIS<br />

iclear<br />

www.iclear.de<br />

IPPS Media<br />

www.payos.de<br />

Klarna<br />

www.klarna.de<br />

NOVALNET<br />

www.novalnet.de<br />

Ogone<br />

www.ogone.de<br />

paymorrow<br />

www.paymorrow.de<br />

PAYONE<br />

www.payone.de<br />

RatePAY<br />

www.ratepay.com<br />

secupay<br />

www.secupay.ag<br />

Skrill<br />

www.skrill.com<br />

Sofort<br />

www.sofort.com<br />

telego! - creditPass<br />

www.creditpass.de<br />

Universum Inkasso<br />

www.universum-group.de<br />

Wirecard AG<br />

Einsteinring 35<br />

85609 Aschheim<br />

Tel.: +49 (0)894424-1400<br />

sales@wirecard.com<br />

www.wirecard.de<br />

<strong>World</strong>Pay<br />

www.worldpay.com<br />

Service-Anbieter für<br />

Zahlungsdienste<br />

1&1 <strong>Internet</strong><br />

www.1und1.de/ipayment<br />

Acceptance/Lufthansa AirPlus<br />

Servicekarten<br />

www.acceptance.de<br />

ADYEN<br />

www.adyen.com<br />

akcepto<br />

www.akcepto.com<br />

arvato infoscore<br />

Rheinstraße 99<br />

76532 Baden-Baden<br />

Tel.: +49 (0) 7221/5040-1000<br />

Fax: +49 (0) 7221/5040-1001<br />

marketing@arvato-infoscore.de<br />

www.arvato-infoscore.de<br />

B+S Card Service<br />

www.bs-card-service.com<br />

Billpay<br />

www.billpay.de<br />

ClickandBuy International<br />

www.clickandbuy.com<br />

Computop Wirtschaftsinformatik<br />

http://de.computop.com<br />

ConCardis GmbH<br />

Helfmann-Park 7<br />

65760 Eschborn<br />

Tel.: +49 697922-4072<br />

ecommerce@concardis.com<br />

www.concardis.com<br />

CyberSource<br />

www.cybersource.com<br />

Docdata Payments<br />

www.docdatapayments.com<br />

easycash<br />

www.easycash.de<br />

ecardon payments<br />

www.ecardon.com<br />

eMerchantpay<br />

www.emerchantpay.com<br />

EOS Payment Solutions<br />

www.eos-payment.com<br />

EXPERCASH GmbH<br />

Augustaanlage 59<br />

68165 Mannheim<br />

Tel.: +49 (0) 621 7249 38-20<br />

beratung@expercash.de<br />

www.expercash.de<br />

Fine trade<br />

www.loviit.com<br />

GTS Online Solutions<br />

www.g2s.com<br />

InterCard AG<br />

Mehlbeerenstr. 4<br />

82024 Taufkirchen<br />

Tel.: 089/ 61445 0<br />

info@intercard.de<br />

www.intercard.de<br />

micropayment<br />

www.micropayment.de<br />

montrada<br />

www.montrada.com<br />

Ihr Unternehmen fehlt? Bitte senden Sie eine E-Mail an juliane.roschke@nmg.de<br />

57


FUNKTIONALES ANBIETERVERZEICHNIS<br />

mPAY24 GmbH<br />

Annagasse 5<br />

1010 Wien<br />

Tel.: +43 1 513 6633-600<br />

info@mPAY24.com<br />

www.mpay24.com<br />

NOVALNET<br />

www.novalnet.de<br />

Ogone<br />

www.ogone.de<br />

PAY4<br />

www.pay4.eu<br />

Paymill<br />

www.paymill.de<br />

paymorrow<br />

www.paymorrow.de<br />

PAYONE<br />

www.payone.de<br />

PayPal<br />

www.paypal.de<br />

SAFETYPAY Deutschland<br />

www.safetypay.de<br />

Sage Pay<br />

www.sagepay.de<br />

SIX Payment Services<br />

(Germany) GmbH<br />

Langenhorner Chaussee 92–94<br />

22415 Hamburg<br />

Tel.: +49 (0) 40 325 967 260<br />

sales@saferpay.com<br />

www.saferpay.com<br />

www.six-payment-services.com<br />

Sofort<br />

www.sofort.com<br />

Star Finanz-Software Entwicklung<br />

und Vertriebs GmbH<br />

www.starfinanz.de<br />

Telekom Deutschland<br />

www.telekom.de/payment<br />

Viveum Zahlungssysteme<br />

www.viveum.at<br />

Wirecard<br />

www.wirecard.com<br />

Sicherheits- / Authentifizierungslösungen<br />

CommDoo<br />

www.commdoo.de<br />

Cybits<br />

www.cybits.de<br />

Domnowski Inkasso<br />

www.domnowski.de<br />

easyCARD<br />

www.easycard.de<br />

ELAXY<br />

www.elaxy.de<br />

EOS Payment Solutions<br />

www.eos-payment.com<br />

EXPERCASH GmbH<br />

Augustaanlage 59<br />

68165 Mannheim<br />

Tel.: +49 (0) 621 7249 38-20<br />

beratung@expercash.de<br />

www.expercash.de<br />

infin - Ingenieurgesellschaft für<br />

Informationstechnologien<br />

www.infin.de<br />

micropayment<br />

www.micropayment.de<br />

Ogone<br />

www.ogone.de<br />

PAYONE<br />

www.payone.de<br />

SAF Forderungsmanagement<br />

www.saf-solutions.de<br />

58


FUNKTIONALES ANBIETERVERZEICHNIS<br />

SIX Payment Services<br />

www.saferpay.com<br />

www.six-payment-services.com<br />

Supercheck<br />

www.supercheck.de<br />

telego! – creditPass<br />

www.creditpass.de<br />

Wallet-Anbieter<br />

Allied Wallet<br />

www.alliedwallet.com<br />

Amazon Payments Europe<br />

https://payments.amazon.de<br />

Apple<br />

www.apple.com<br />

ClickandBuy International<br />

www.clickandbuy.com<br />

CommDoo<br />

www.commdoo.de<br />

IPPS Media<br />

www.payos.de<br />

NETELLER (UK)<br />

www.neteller.com/de<br />

paymorrow<br />

www.paymorrow.de<br />

PAYONEER<br />

www.payoneer.com<br />

PayPal<br />

www.paypal.de<br />

Skrill<br />

www.skrill.com<br />

Sofort<br />

www.sofort.com<br />

Telekom Deutschland<br />

www.laboratories.telekom.com<br />

Computop Wirtschaftsinformatik<br />

GmbH<br />

Schwarzenbergstraße 4<br />

96050 Bamberg<br />

Tel.: 0951/ 98009-0<br />

info@computop.com<br />

www.computop.com<br />

EOS Payment Solutions<br />

www.eos-payment.com<br />

Fidor Bank<br />

www.fidor.de<br />

Google<br />

www.google.de/wallet<br />

Heidelberger Payment<br />

www.heidelpay.de<br />

HI-Media Porte-Monnaie<br />

Électronique<br />

www.hipay.com<br />

iclear<br />

www.iclear.de<br />

Ihr Unternehmen fehlt? Bitte senden Sie eine E-Mail an juliane.roschke@nmg.de<br />

59


Im Stellenmarkt der<br />

<strong>Internet</strong> <strong>World</strong> <strong>Business</strong><br />

(Print, Homepage, Newsletter)<br />

erreichen Sie Ihre perfekte Zielgruppe!<br />

Ihre Ansprechpartnerin:<br />

Kerstin Berthmann<br />

Telefon 089/74117– 327<br />

kerstin.berthmann@nmg.de<br />

www.internetworld.de/<br />

stellenmarkt


ALPHABETISCHES ANBIETERVERZEICHNIS<br />

INTERNET WORLD <strong>Business</strong> Guide<br />

E-Payment 2013<br />

Alphabetisches<br />

Anbieterverzeichnis<br />

61


ALPHABETISCHES ANBIETERVERZEICHNIS<br />

1&1 <strong>Internet</strong><br />

www.1und1.de/ipayment<br />

4FO<br />

www.4fo.de<br />

A<br />

Acceptance /Lufthansa AirPlus<br />

Servicekarten<br />

www.acceptance.de<br />

acoreus<br />

www.acoreus.de<br />

Aduno<br />

www.aduno.ch<br />

ADYEN<br />

www.adyen.com<br />

afendis payment solutions<br />

www.afendis.de<br />

akcepto<br />

www.akcepto.com<br />

Alektum Inkasso<br />

www.alektuminkasso.de<br />

Allgemeiner Debitoren- und<br />

Inkassodienst<br />

www.inkassounternehmen.de<br />

Allied Wallet<br />

www.alliedwallet.com<br />

ALLOPASS<br />

www.allopass.com<br />

Amazon Payments Europe<br />

https://payments.amazon.de<br />

American Express Services Europe<br />

www.amex-kreditkarten.de<br />

AOneBill<br />

http://aonebill.com<br />

Apontas<br />

www.apontas.de<br />

Apple<br />

www.apple.com<br />

arvato infoscore<br />

Rheinstraße 99<br />

76532 Baden-Baden<br />

Tel.: +49 (0) 7221/5040-1000<br />

Fax: +49 (0) 7221/5040-1001<br />

marketing@arvato-infoscore.de<br />

www.arvato-infoscore.de<br />

ATLAS Interactive Deutschland<br />

www.atlasinteractive.de<br />

Atradius<br />

www.atradius.de<br />

Atriga<br />

www.atriga.com<br />

Auxmoney<br />

www.auxmoney.com<br />

B<br />

B+S Card Service GmbH<br />

Lyoner Str. 9<br />

60528 Frankfurt / Main<br />

Tel.: +49 (0) 69 6630–5529<br />

vertrieb@bs-card-service.com<br />

www.bs-card-service.com<br />

Bank-Verlag<br />

www.bank-verlag.de<br />

Billomat<br />

www.billomat.com<br />

Billpay<br />

www.billpay.de<br />

BillSAFE<br />

www.billsafe.de<br />

BOKU Network Services UK<br />

www.boku.com<br />

Bürgel Wirtschaftsinformationen<br />

www.buergel.de<br />

C<br />

card complete Service Bank<br />

www.cardcomplete.com<br />

CardProcess<br />

www.vr-epay.info<br />

Cashlog<br />

www.cashlog.com<br />

CCV-AllCash ecm<br />

www.ccv.eu<br />

ClickandBuy International<br />

www.clickandbuy.com<br />

coeo Inkasso<br />

www.coeo-inkasso.de<br />

Collector Credit<br />

www.payport.de<br />

CommDoo<br />

www.commdoo.de<br />

Commerz Finanz<br />

www.commerzfinanz.com<br />

Commonpay<br />

www.commonpay.com<br />

Computop Wirtschaftsinformatik<br />

http://de.computop.com<br />

62


ALPHABETISCHES ANBIETERVERZEICHNIS<br />

comtelmedia<br />

www.comtelmedia.de<br />

ConCardis GmbH<br />

Helfmann-Park 7<br />

65760 Eschborn<br />

Tel.: +49 697922-4072<br />

ecommerce@concardis.com<br />

www.concardis.com<br />

ConKred Inkasso<br />

www.conkred.com<br />

Creditreform Boniversum<br />

www.boniversum.de<br />

Culpa Inkasso GmbH<br />

Schockenriedstr. 8b<br />

70565 Stuttgart<br />

Tel.: 0711/ 93 308 300<br />

info@culpa-inkasso.de<br />

www.culpa-inkasso.de<br />

CyberSource<br />

www.cybersource.com<br />

Cybits<br />

www.cybits.de<br />

Datatrans<br />

www.datatrans.ch<br />

Debitor-Inkasso<br />

www.debitor.de<br />

D<br />

Deutsche Card Services GmbH<br />

Kaltenbornweg 1–3<br />

50679 Köln<br />

Tel.: 0221/ 99 577-0<br />

info.deucs@db.com<br />

www.deutsche-card-services.com<br />

Deutsche Post<br />

www.deutschepost.de<br />

Deutsche Postbank<br />

www.postbank.de<br />

Deutscher Genossenschafts-Verlag<br />

www.dgverlag.de<br />

Deutscher Sparkassen- und<br />

Giroverband<br />

www.dsgv.de<br />

Deutscher Sparkassenverlag<br />

www.sparkassenverlag.de<br />

diagonal inkasso<br />

www.diagonal-inkasso.de<br />

Digital River <strong>World</strong> Payments<br />

www.digitalriverpayments.com<br />

DIMOCO – Direct Mobile<br />

Communications<br />

www.dimoco.at<br />

Docdata Payments<br />

www.docdatapayments.com<br />

Domnowski Inkasso<br />

www.domnowski.de<br />

Dun & Bradstreet (Schweiz)<br />

www.dnbswitzerland.ch<br />

E<br />

easyCARD<br />

www.easycard.de<br />

easycash<br />

www.easycash.de<br />

ecardon payments<br />

www.ecardon.com<br />

ECS-Solution<br />

www.ecs-solution.de<br />

ELAXY<br />

www.elaxy.de<br />

eMerchantpay<br />

www.emerchantpay.com<br />

EOS Information Services<br />

www.eos-information.com<br />

EOS Payment Solutions<br />

www.eos-payment.com<br />

E-Plus<br />

http://e-plus-gruppe.de<br />

EURO Kartensysteme<br />

http://eurokartensysteme.de<br />

EuroTreuhand Inkasso<br />

www.euro-treuhand-inkasso.de<br />

EXPERCASH GmbH<br />

Augustaanlage 59<br />

68165 Mannheim<br />

Tel.: +49 (0) 621 7249 38-20<br />

beratung@expercash.de<br />

www.expercash.de<br />

EZV Gesellschaft für<br />

Zahlungssysteme<br />

www.ezv-gmbh.de<br />

F<br />

FastBill.com<br />

www.fastbill.com<br />

Fidor Bank<br />

www.fidor.de<br />

Ihr Unternehmen fehlt? Bitte senden Sie eine E-Mail an juliane.roschke@nmg.de<br />

63


ALPHABETISCHES ANBIETERVERZEICHNIS<br />

Fine trade<br />

www.loviit.com<br />

First Cash Solution<br />

www.firstcashsolution.de<br />

G<br />

Gate2Shop<br />

www.g2s.com<br />

GATE2SMS<br />

www.gate2sms.de<br />

GFKL Financial Services<br />

www.gfkl.com<br />

giropay<br />

www.giropay.de<br />

Google<br />

www.google.de/wallet<br />

gotomaxx Software GmbH<br />

Alte Bundesstr. 10/16<br />

76846 Hauerstein<br />

Tel.: 06392/ 995 100<br />

info@gotomaxx.de<br />

www.gotomaxx.de<br />

GTS Online Solutions<br />

www.g2s.com<br />

H<br />

Hanseatic Bank<br />

www.hanseaticbank.de<br />

Heidelberger Payment<br />

www.heidelpay.de<br />

HI-Media Porte-Monnaie<br />

Électronique<br />

www.hipay.com<br />

I<br />

iclear<br />

www.iclear.de<br />

IMVU<br />

http://de.imvu.com<br />

Inatec Payment<br />

www.inatec.com<br />

infin – Ingenieurgesellschaft für<br />

Informationstechnologien<br />

www.infin.de<br />

Inkasso 24<br />

www.inkasso24.de<br />

InterCard AG<br />

Mehlbeerenstr. 4<br />

82024 Taufkirchen<br />

Tel.: 089/ 61445 0<br />

info@intercard.de<br />

www.intercard.de<br />

IPPS Media<br />

www.payos.de<br />

Itellium Mobile Solutions<br />

www.itellium.com<br />

K<br />

Klarna<br />

www.klarna.de<br />

KOBIL Systems<br />

www.kobil.de<br />

Kredito24<br />

www.kreditech.com<br />

L<br />

Laterpay<br />

http://laterpay.net<br />

liberECO payment solutions<br />

www.libereco.net<br />

LOYALTY PARTNER<br />

www.loyaltypartner.com/de/<br />

M<br />

MACH Germany<br />

www.mach.com<br />

mainpean<br />

www.mainpean.de<br />

MasterCard<br />

www.mastercard.com<br />

Matrix Solutions<br />

www.matrixsolutions.de<br />

mediafinanz<br />

www.mediafinanz.de<br />

micropayment<br />

www.micropayment.de<br />

MindMatics<br />

http://de.mopay.com<br />

miniPay<br />

www.minipay.de<br />

MLP Finanzdienstleistungen<br />

www.mlp.de<br />

mobile business engine<br />

www.mbe4.de<br />

montrada<br />

www.montrada.com<br />

mPAY24 GmbH<br />

Annagasse 5<br />

1010 Wien<br />

Tel.: +43 1 513 6633-600<br />

info@mPAY24.com<br />

www.mpay24.com<br />

64


ALPHABETISCHES ANBIETERVERZEICHNIS<br />

NetDebit<br />

N<br />

www.netdebit-payment.de<br />

NETELLER (UK)<br />

www.neteller.com/de<br />

NetManagement FZE<br />

www.netmanagement.net<br />

NetPurse NanoPayment<br />

www.netpurse.com<br />

Novalnet AG<br />

Gutenbergstr. 2<br />

85737 Ismaning<br />

Tel.: 089/ 923 068 320<br />

sales@novalnet.de<br />

www.novalnet.de<br />

O<br />

Ogone<br />

www.ogone.de<br />

PAY.On<br />

www.payon.com<br />

PAY4<br />

www.pay4.eu<br />

Payback<br />

www.payback.de<br />

paybox Bank<br />

www.paybox.at<br />

P<br />

PayCific International<br />

www.paycific.com<br />

Payleven Holding<br />

www.payleven.de<br />

Paymill GmbH<br />

Karlsplatz 3<br />

80335 München<br />

Tel.: 089/ 599 789 13<br />

sales@paymill.com<br />

www.paymill.de<br />

paymorrow<br />

www.paymorrow.de<br />

Paynova<br />

www.paynova.com<br />

Payolution GmbH<br />

Mitterstelg 10/1–2<br />

1050 Wien<br />

Tel.: +43 1 236 02 30<br />

sales@payolution.com<br />

www.payolution.com<br />

PAYONE GmbH & Co. KG<br />

Fraunhoferstraße 2–4<br />

24118 Kiel<br />

Tel.: +49 431 25968-400<br />

sales@payone.de<br />

www.payone.de<br />

PAYONEER<br />

www.payoneer.com<br />

PayPal<br />

www.paypal.com/de<br />

paysafecard group<br />

Am Euro Platz 2<br />

1120 Wien<br />

Tel.: +43 1 720 83 80 11<br />

info@paysafecard.com<br />

www.paysafecard.com<br />

PEACHES GROUP<br />

Taunusstraße 7a<br />

65183 Wiesbaden<br />

Tel.: +49 (0) 611 / 9458 58-0<br />

sales@peachesgroup.com<br />

www.peachesgroup.com<br />

PNO inkasso<br />

www.pno-inkasso.de<br />

R<br />

R&L<br />

www.rl-ag.com<br />

Rakuten<br />

www.rakuten.de<br />

RatePAY<br />

www.ratepay.com<br />

Real Solution<br />

www.real-solution.de<br />

S<br />

SAF Forderungsmanagement<br />

www.saf-solutions.de<br />

SAFETYPAY Deutschland<br />

www.safetypay.de<br />

Sage Pay<br />

www.sagepay.de<br />

Ihr Unternehmen fehlt? Bitte senden Sie eine E-Mail an juliane.roschke@nmg.de<br />

65


ALPHABETISCHES ANBIETERVERZEICHNIS<br />

SalesKing<br />

www.salesking.eu<br />

Schufa<br />

www.schufa.de<br />

secupay AG<br />

Goethestr. 6<br />

01896 Pulsnitz<br />

Tel.: 035955/ 755 00<br />

info@secupay.ag<br />

www.secupay.ag<br />

SEPA Collect<br />

www.sepacollect.de<br />

Sirius Inkasso<br />

www.sirius-inkasso.de<br />

SIX Payment Services<br />

www.saferpay.com<br />

www.six-payment-services.com<br />

Skrill<br />

www.skrill.com<br />

Smart Voucher<br />

www.ukash.com<br />

Smava<br />

www.smava.de<br />

SOFORT AG<br />

Fussbergstr. 1<br />

82131 Gauting<br />

Tel.: 089/ 2020 889-0<br />

info@sofort.com<br />

www.sofort.com<br />

Star Finanz-Software Entwicklung<br />

und Vertriebs GmbH<br />

www.starfinanz.de<br />

Supercheck<br />

www.supercheck.de<br />

Swiss Post Solutions<br />

www.swisspostsolutions.com<br />

T<br />

Targobank<br />

www.targobank.de<br />

TECO Zahlungssysteme<br />

www.teco-zahlungssysteme.de<br />

TeleCash<br />

www.telecash.de<br />

Telefónica Germany<br />

www.mpass.de<br />

telego! – creditPass<br />

www.creditpass.de<br />

Telekom Deutschland<br />

www.telekom.de/payment<br />

Tembit Software<br />

www.tembit.de<br />

Temenos<br />

www.temenos.com<br />

TESCHINKASSO Forderungs-management<br />

www.teschinkasso.de<br />

transact Elektronische<br />

Zahlungssysteme<br />

www.geldautomat.de<br />

TRAXPAY<br />

www.traxpay.com<br />

trilab Informationssysteme<br />

www.trilab.de<br />

trust‘n pay<br />

www.trust-n-pay.de<br />

Ukash<br />

www.ukash.com<br />

U<br />

Universum Inkasso<br />

www.universum-group.de<br />

V<br />

Viapay<br />

www.viapay.com<br />

Vincento Payment Solutions<br />

www.kalixa.com<br />

Visa Europe Services<br />

www.visa.de<br />

Viveum Zahlungssysteme<br />

www.viveum.at<br />

VÖB-ZVD Bank für Zahlungsverkehrsdienstleistungen<br />

www.voeb-zvd.de<br />

Vodafone D2<br />

www.mpass.de<br />

W<br />

Web.de<br />

https://web.de/webcent<br />

Wirecard AG<br />

Einsteinring 35<br />

85609 Aschheim<br />

Tel.: +49 (0)894424-1400<br />

sales@wirecard.com<br />

www.wirecard.de<br />

Wirecard Bank AG<br />

www.wirecardbank.de<br />

<strong>World</strong>Pay<br />

www.worldpay.com<br />

66


E-Commerce gilt als<br />

24-Stunden-Job.<br />

Ich kann trotzdem<br />

super schlafen.<br />

E-Commerce-Shops haben 24 Stunden am Tag geöffnet,<br />

an 365 Tagen im Jahr. Das eröffnet Chancen – und birgt<br />

Risiken. Mit den automatisierten Fraud-Protection-Systemen<br />

von Wirecard haben Händler hochwirksame Lösungen<br />

zur Betrugsprävention an der Hand – rund um die Uhr und<br />

immer auf dem neuesten Stand der Technik.<br />

www.wirecard.de<br />

Unser Portfolio<br />

Zahlungssysteme<br />

Risikomanagement<br />

Bankservices<br />

Unsere Keyfacts<br />

15,5 Milliarden Euro<br />

Transaktionsvolumen<br />

85 Services für Payment<br />

und Risk Management<br />

13.000 Kunden

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!