E-PAYMENT - Internet World Business
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INTERNET WORLD <strong>Business</strong> Guide<br />
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2013<br />
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Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
man möchte glauben, der Online-<br />
Handel hätte nichts zu klagen: Zweistellige<br />
Wachstumsraten verwöhnen<br />
die Anbieter, der rasante Absatz von<br />
Tablets und Smartphones lässt<br />
immer mehr Menschen online<br />
shoppen und selbst die Finanzierung<br />
scheint angesichts der allgemeinen<br />
E-Commerce-Euphorie<br />
derzeit leichter denn je.<br />
Dominik Grollmann,<br />
Könnte man meinen.<br />
Chefredakteur,<br />
INTERNET WORLD <strong>Business</strong><br />
Hinter den Kulissen sieht die Welt<br />
jedoch ganz anders aus. Online-Händler der ersten Generation<br />
stehen unter großem Professionalisierungsdruck. Die Ansprüche<br />
der Kunden orientieren sich längst am Serviceniveau von<br />
Amazon & Co. Ein ruinöser Preiswettbewerb lässt die Margen<br />
vieler Sortimente schmelzen und die Tatsache, dass derzeit<br />
viel Kapital in den Markt drängt, ist für etablierte Händler<br />
kaum ein Trost. Denn meist bedeutet das nur, dass eine finanziell<br />
gut ausgestattete Konkurrenz entsteht und versucht, den<br />
Markt aufzurollen.<br />
Die Herausforderung 2013 lautet daher, noch professioneller<br />
zu agieren und hart an Service, Ertrag und <strong>Business</strong>-Modellen<br />
zu arbeiten. Dabei möchten wir Sie mit diesem Guide unterstützen.<br />
Denn nichts kostet weniger und bringt mehr, als durch<br />
das richtige Payment-Angebot die optimale Balance aus Umsatz<br />
und Kosten zu finden, Zahlungsausfälle klug zu reduzieren<br />
und durch eine genaue Prüfung der Dienstleister die eigenen<br />
Ausgaben zu senken.<br />
Viel Erfolg in Ihrem (E-)<strong>Business</strong> wünscht auch weiterhin Ihr,<br />
Dominik Grollmann<br />
INHALT<br />
Wie Kunden gerne bezahlen<br />
Mit dem richtigen Zahlungsmix<br />
rollt der Einkaufswagen 4<br />
Inkasso wird schwieriger<br />
Neues zum Kostenrecht und der<br />
Sachaufklärung für die Zwangsvollstreckung<br />
12<br />
Gute Vorbereitung braucht Zeit<br />
Shop-Betreiber müssen bald<br />
beginnen, auf SEPA umzustellen 14<br />
Wenn der Kunde faul wird<br />
Tipps fürs optimale Inkasso und<br />
Forderungsmanagement 18<br />
Zäher Weg in die Zukunft<br />
Lösungen für Near Field Communication<br />
– was Mobile Player planen 24<br />
Firmenportraits 29<br />
Anbieterverzeichnisse<br />
◾ Funktional:<br />
Aussteller von Kreditkartenakzeptanzverträgen,<br />
Bonitätsprüfung,<br />
Dienstleister/Berater, EC/Lastschrift,<br />
E-Mail-Payment, Fullservice-<br />
Anbieter, Inkassolösungen, Kreditkarte,<br />
Micropayment, Mobile Payment,<br />
Online-Bezahlverfahren, Plattformlösung<br />
für Zahlungsdienste,<br />
Prepaid/E-Cash/Geldkarte, Prepaid/Wertkarten,<br />
Ratenkauf, Rechnungskauf,<br />
Risikomanagement,<br />
Service-Anbieter für Zahlungsdienste,<br />
Sicherheits-/Authentifizierungslösungen,<br />
Wallet-Anbieter 41<br />
◾ Alphabetisch 61<br />
Impressum 16<br />
Inserentenverzeichnis 16<br />
3
GRUNDLAGEN<br />
Wie Kunden gerne bezahlen<br />
Webshopper reagieren auf dem Weg zur Kasse besonders sensibel,<br />
wenn ihre Lieblingszahlart nicht verfügbar ist. Die<br />
richtige Mischung zu finden, ist aber gar<br />
nicht so schwer<br />
Unser Ziel ist es,<br />
die Kunden<br />
dazu zu bewegen,<br />
per Vorkasse zu bezahlen.<br />
Deswegen gewähren<br />
wir bei Zahlung<br />
per Vorkasse ein Skonto von<br />
drei Prozent“, sagt Tina Manske.<br />
Sie betreibt unter Matratzen-kissen.de<br />
einen Online Shop für Produkte<br />
rund ums Bett, vom Lattenrost<br />
über die Matratze bis hin zum Kissen<br />
und Füllmaterial. Der Grund ist einfach:<br />
Für den Shop-Betreiber ist es in aller Regel<br />
die günstigste Variante, wenn der Käufer vorab<br />
per Banküberweisung bezahlt – und sicher ist es obendrein,<br />
schließlich geht der Kunde in Vorleistung und der<br />
Händler liefert erst, wenn er sein Geld hat.<br />
„Außerdem gewinnen wir durch die Vorauszahlung zwei<br />
bis drei Tage Zeit, um zu disponieren und zu kommissionieren“,<br />
erklärt Manske einen zusätzlichen Vorteil.<br />
„Also versuchen wir, diese Zahlart für unsere Kunden<br />
attraktiv zu machen.“ Und die Rechnung geht auf: Rund<br />
ein Drittel der Kunden zahlt seinen Einkauf bei Matratzenkissen.de<br />
vorab.<br />
Vorauskasse bei Webshoppern<br />
nur mit Skonto attraktiv<br />
Dabei ist die Vorkasse das Bezahlverfahren, das deutsche<br />
Webshopper am wenigsten mögen. Wenn sie frei wählen<br />
können, ob sie per Rechnung, Kreditkarte, Paypal, Lastschrift,<br />
Sofortüberweisung oder Vorkasse bezahlen möchten,<br />
entscheidet sich nur ein Prozent für die Vorkasse. Das<br />
hat Ibi Research, ein Beratungs- und Forschungsinstitut<br />
an der Universität Regensburg, in der aktuellen Studie<br />
Foto: Fotolia / Macgyverhh<br />
Nur mit dem<br />
passenden Angebot<br />
an Bezahlarten<br />
rollt der volle Einkaufswagen<br />
auch zur Kasse<br />
„Erfolgsfaktor Payment – Reloaded“ herausgefunden,<br />
für die über 1.000 meist erfahrene<br />
Web-Käufer befragt wurden.<br />
Dass sie dennoch mit Rabatten dazu zu bewegen sind,<br />
diese Zahlart zu nutzen, belegen die Studienzahlen: Mehr<br />
als ein Viertel der Online Shopper gab an, per Vorkasse<br />
zu zahlen, wenn der Händler dafür ein Skonto von drei<br />
Prozent einräumt.<br />
Das deckt sich mit den Erfahrungen von Daniel Bader,<br />
Betreiber des Online Shops Bader-outdoor.de. Er belohnt<br />
die Vorkassezahlung mit zwei Prozent Skonto, „weil wir<br />
uns dadurch Gebühren sparen und davon auch unsere<br />
Kunden etwas haben sollen“. Seine Kunden können beim<br />
Bezahlen zwischen Vorkasse, Sofortüberweisung, Paypal<br />
und Nachnahme wählen. „Sicher die Hälfte“ der Zahlungen<br />
entfällt laut Bader auf Paypal, „mindestens 80 Prozent“<br />
auf Paypal plus Vorkasse. Den Rest teilen sich Nachnahme<br />
und Sofortüberweisung. Für Zahlungen über Sofortüberweisung<br />
gibt es keinen Rabatt, weil die Nutzung<br />
dem Händler Kosten verursacht. „Wer bei uns vorab überweist,<br />
tut das fast immer direkt über seinen Online-Banking-Account<br />
und nicht über Sofortüberweisung“, stellt<br />
Bader fest. Trotzdem möchte er das Bezahlverfahren, das<br />
seit Sommer 2011 in seinem Shop verfügbar ist, noch<br />
4
GRUNDLAGEN<br />
ein Jahr lang beobachten, bevor er entscheidet, ob<br />
es im Portfolio bleiben soll oder nicht.<br />
Rabatt ist nicht gleich Rabatt<br />
Meistgenutzte Zahlarten<br />
Womit Online-Käufer am liebsten bezahlt haben<br />
Kreditkarte 74 %<br />
Rechnung 71 %<br />
© INTERNET WORLD <strong>Business</strong><br />
Paypal 58 %<br />
Lastschrift 54 %<br />
Vorkasse 34 %<br />
Sofortüberweisung 17 %<br />
Bezahlen über Amazon 13 %<br />
Giropay 12 %<br />
Quelle: Ibi Research „Erfolgsfaktor<br />
Payment – Reloaded“;<br />
Stand: Oktober 2012; n = 1.010;<br />
Mehrfachnennungen möglich<br />
Kreditkarte im Kommen: Drei Viertel der Online Shopper haben in<br />
den vergangenen zwölf Monaten per Kreditkarte bezahlt<br />
Im Falke-Shop bezahlen die meisten Kunden per Rechnung,<br />
Vorkasse gibt es gar nicht<br />
Doch Rabatt ist nicht gleich Rabatt, hat die Ibi-Studie<br />
ergeben: Gewährt der Händler einen Nachlass<br />
von beispielsweise drei Prozent, akzeptieren rund<br />
20 Prozent der Käufer die Vorauszahlung als Bezahlmethode.<br />
Verspricht der Händler dagegen einen<br />
Festbetrag als pauschalen Rabatt, lassen sich sogar<br />
46 Prozent dazu bewegen, die Ware im Voraus<br />
per Banküberweisung zu zahlen. „Wenn der Shop-<br />
Betreiber seinem Kunden explizit sagt, er bekommt<br />
einen pauschalen Nachlass von einigen Euro oder<br />
muss keine Versandkosten bezahlen, schwenkt dieser<br />
oft auf Vorkasse um“, fasst Stefan Weinfurtner,<br />
Mitautor der Ibi-Studie, das Ergebnis zusammen.<br />
Wer also möglichst viele Kunden zur Vorkasse<br />
bewegen will, sollte sich überlegen, ob er als Anreiz<br />
nicht lieber eine pauschale Summe nennt als einen<br />
prozentualen Anteil.<br />
Ein anderes Mittel, Kunden die Vorkasse schmackhaft<br />
zu machen, sind Gütesiegel, wie sie beispielsweise von<br />
Trusted Shops, dem TÜV Süd, dem EHI Retail Institute und<br />
dem Bundesverband des Deutschen Versandhandels vergeben<br />
werden. „Viele Käufer empfinden die Vorkasse als<br />
unsicher. Gerade wenn sie einen Shop noch nicht kennen,<br />
zweifeln sie daran, ob sie die bestellte und bezahlte<br />
Ware dann auch tatsächlich geliefert bekommen“, umreißt<br />
Stefan Weinfurtner das Problem. „Ein<br />
Gütesiegel hilft dabei, die Vertrauenswürdigkeit<br />
des Shops zu verbessern.“ Während sich<br />
in einem Shop ohne Gütesiegel nur zwölf Prozent<br />
der Befragten für die Vorkasse entscheiden,<br />
sind es in Shops mit Siegel immerhin 20<br />
Prozent.<br />
Allerdings ist dieser Effekt für Shop-<br />
Betreiber offenbar nicht immer so leicht festzumachen.<br />
„Das Siegel trägt sicher insgesamt<br />
zum Kundenvertrauen bei“, erklärt Patrick<br />
Bhamroyal, Projektmanager Online bei Zentraldrogerie.com,<br />
„einen größeren Einfluss<br />
auf die Wahl der Bezahlmethoden konnten wir<br />
bei unseren Kunden bisher aber nicht erkennen.“<br />
Seit Sommer verfügt der Drogerie-Shop<br />
über das Trusted-Shops-Siegel, das vor allem<br />
auch Kunden aus dem Ausland, die per Kreditkarte<br />
bezahlen, Sicherheit geben soll.<br />
Bei Zentraldrogerie.com greift man noch zu<br />
anderen vertrauensbildenden Maßnahmen:<br />
Ein Foto des stationären Ladengeschäfts ▶<br />
5
GRUNDLAGEN<br />
Angebot und Nachfrage<br />
Was Händler anbieten und was Käufer nutzen<br />
Vorkasse<br />
Paypal<br />
Kreditkarte<br />
Rechnung<br />
Sofortüberweisung<br />
© INTERNET WORLD <strong>Business</strong><br />
17 %<br />
34 %<br />
Nachnahme 39 %<br />
5 %<br />
Lastschrift<br />
Giropay<br />
11 %<br />
12 %<br />
46 %<br />
50 %<br />
36 %<br />
54 %<br />
Quelle: Quelle: Ibi Research<br />
„Erfolgsfaktor Payment – Reloaded“;<br />
Stand: Oktober 2012;<br />
Händler: n = 249, Käufer: n = 954<br />
Am häufigsten angeboten wird die Vorkasse, am meisten genutzt wird<br />
allerdings die Kreditkarte<br />
in der Münchner Innenstadt soll deutlich machen, dass<br />
der Shop nicht nur aus einem Warenlager besteht. „Wir<br />
haben immer wieder Kunden etwa aus Norddeutschland,<br />
die in unseren Laden kommen, wenn sie mal in München<br />
sind“, erzählt Bhamroyal.<br />
Auch bei Matratzen-kissen.de hat die Einführung des<br />
Gütesiegels von Trusted Shops nicht zu einer signifikanten<br />
Veränderung des Zahlverhaltens geführt. Dennoch ist<br />
Tina Manske zufrieden: „Ich würde keinen Online Shop<br />
mehr ohne Gütesiegel machen, die Kunden haben seither<br />
sehr viel mehr Vertrauen in uns“, ist sie sich sicher.<br />
Das größte Problem sei, dass vielen Käufern gar nicht<br />
bewusst ist, dass sie sich bei Trusted Shops für einen Käuferschutz<br />
anmelden können.<br />
Doch trotz aller Bemühungen, die Bereitschaft für Vorkassezahlungen<br />
zu fördern, ist klar, dass kaum ein Anbieter<br />
ohne weitere Bezahlverfahren überleben kann. Bietet<br />
ein Shop ausschließlich die Bezahlung per Vorkasse an,<br />
brechen 88 Prozent der Online Shopper den Kauf ab, haben<br />
die Forscher von Ibi Research herausgefunden. Doch<br />
nicht jede weitere Bezahlmethode bringt unterm Strich<br />
wirklich etwas: Kommt als zusätzliche Zahlart die Nachnahme<br />
dazu, sinkt die Kaufabbruchquote auf 80 Prozent,<br />
ergänzt der Händler die Vorkasse um Sofortüberweisung,<br />
sinkt sie auf 67 Prozent. Interessanter wird es bei<br />
der Lastschrift. Können die Kunden per Vorkasse oder per<br />
Lastschrift bezahlen, verlassen nur noch 38 Prozent den<br />
Shop unverrichteter Dinge. Noch etwas höher in der Nutzergunst<br />
steht Paypal: Selbst wenn ein Shop nur die beiden<br />
Zahlarten Vorkasse und Paypal anbietet, bricht lediglich<br />
ein Drittel der Kaufwilligen den Kauf ab.<br />
Paypal: Schnell und bequem<br />
„Bei vielen Nutzern ist Paypal beliebt, weil es für sie relativ<br />
bequem zu handhaben ist“, erklärt Stefan Weinfurtner.<br />
Tatsächlich wird es für Händler immer schwieriger, auf<br />
Paypal zu verzichten, und so findet sich das Bezahlverfahren<br />
der eBay-Tochter mittlerweile in drei von vier Online<br />
Shops. Haben die Käufer die freie Auswahl, ob sie mit Kreditkarte,<br />
Paypal, per Rechnung, Lastschrift, Vorkasse oder<br />
Sofortüberweisung bezahlen, entscheidet sich im Schnitt<br />
jeder Fünfte für Paypal – wobei Männer die Zahlart etwas<br />
lieber nutzen als Frauen. Und da nicht jeder Shop diese<br />
große Auswahl an Bezahlmethoden bietet, haben tatsächlich<br />
in den vergangenen zwölf Monaten 58 Prozent<br />
der Webshopper Paypal genutzt. Daniel<br />
Bader von Outdoor-bader.de sieht das<br />
58 %<br />
59 %<br />
74 %<br />
73 %<br />
74 %<br />
71 %<br />
Von Händlern<br />
angeboten<br />
Von Käufern genutzt<br />
gerne: „Wenn wir eine Zahlart besonders<br />
pushen, dann ist das Paypal. Das<br />
System ist eben sehr verbreitet und die<br />
Kunden vertrauen darauf.“ Zwar seien<br />
die Gebühren, die Paypal von den<br />
Händlern verlange, „nicht von Pappe“,<br />
aber sie würden ja auch erst dann anfallen,<br />
wenn tatsächlich eine Transaktion<br />
stattgefunden habe und nicht wie<br />
etwa bei Sofortüberweisung, wo unabhängig<br />
von der Nutzung des Verfahrens<br />
eine monatliche Grundgebühr fällig<br />
werde. „Außerdem erstattet Paypal die<br />
Gebühr bei einer Rückabwicklung<br />
einer Zahlung und das macht auch<br />
etwas aus“, resümiert Bader.<br />
Erstaunlich aber ist: Für die Abbruchquote<br />
noch entscheidender als<br />
Paypal ist die Möglichkeit, per Kreditkarte<br />
zu zahlen. Haben die Shop-Besucher<br />
lediglich die Wahl zwischen Vorkasse<br />
und Kreditkarte, bricht nur noch<br />
ein Viertel den Kauf ab. Zur Erinnerung:<br />
6
GRUNDLAGEN<br />
Zwei Prozent Rabatt erhalten Kunden bei Bader-outdoor.de, wenn sie vorab bezahlen<br />
Mit Vorkasse und Paypal waren es 33 Prozent. „Die Kreditkarte<br />
ist mittlerweile auch in Deutschland bei den Kunden<br />
sehr beliebt“, stellt der Ibi-Forscher Weinfurtner fest,<br />
„die Händler spüren das deutlich, wir sehen da einen<br />
regelrechten Boom.“ Auch hier fällt auf, dass Männer<br />
etwas lieber zur Kreditkarte greifen als Frauen: Haben sie<br />
die freie Wahl, greifen 22 Prozent der Männer und 17 Prozent<br />
der Frauen im Online Shop zum Plastikgeld.<br />
Dennoch verzichten etliche Online-Händler auf die Kreditkarte<br />
als Zahlart. Tina Manske von Matratzen-kissen.de<br />
nennt den wichtigsten Grund: „Die Abwicklung von Kreditkartenzahlungen<br />
ist für uns als kleinerer Shop schlicht<br />
viel zu teuer.“ Bei ihr verteilen sich die Zahlungen etwa zu<br />
gleichen Teilen auf die drei zur Verfügung stehenden Zahlarten<br />
Vorkasse, Paypal und Nachnahme, die sie für ihre<br />
Kunden gebührenfrei anbietet.<br />
Es geht auch ohne Kreditkarte<br />
Auch bei Outdoor-bader.de können die Online Shopper<br />
nicht per Kreditkarte einkaufen, aber die meisten seiner<br />
Kunden würden das akzeptieren, sagt Bader. Nur vereinzelt<br />
kämen Nachfragen, warum es diese Zahlart im Shop<br />
nicht gebe.<br />
Für andere ist die Kreditkarte ein wichtiger Baustein im<br />
Zahlungsmix. Bei Zentraldrogerie.com stehen neben der<br />
Kreditkarte Paypal und Vorkasse für Bestandskunden<br />
auch Rechnung und Lastschrift zur Verfügung. Laut Projektmanager<br />
Bhamroyal nutzen die Kunden jeweils zu<br />
rund einem Drittel die Kreditkarte, Paypal und die Zahlung<br />
per Rechnung oder Lastschrift, wobei Bhamroyal stärkere<br />
Schwankungen sowohl im Monats- als auch im Jahresverlauf<br />
beobachten kann. Die Vorkasse spielt für die Online-<br />
Drogerie keine große Rolle.<br />
Auch im Online Shop des Socken-Spezialisten Falke ist<br />
die Kreditkarte ein oft verwendetes Bezahlverfahren. „Bei<br />
uns ist die meistgenutzte Zahlart die Rechnung, dahinter<br />
folgen die Kreditkarte, Paypal und Bezahlen über Amazon<br />
zu etwa gleichen Teilen“, berichtet Michael Risse, als New<br />
Media Manager zuständig für den Shop unter Falke.com.<br />
Das zeigt: Dort, wo Kreditkartenzahlung angeboten<br />
wird – das sind häufig eher größere Shops mit einem Jahresumsatz<br />
von mehr als 500.000 Euro –, wird sie in aller<br />
Regel auch gut angenommen. Zwingend benötigt wird sie<br />
aber nicht. „Obwohl unsere Kunden nur per Paypal, Vorkasse<br />
und Nachnahme bezahlen können, liegt unsere<br />
Kaufabbruchquote bei nur etwa drei bis vier Prozent“,<br />
betont Tina Manske.<br />
Deswegen hat sie an diesem Portfolio derzeit auch wenig<br />
auszusetzen. Wenn sie eine weitere Bezahlmethode in<br />
den Zahlungsmix aufnehmen würde, dann den Kauf auf<br />
Rechnung – und zwar am liebsten in abgesicherter Form.<br />
Sie scheut bislang das Risiko von Zahlungsausfällen und<br />
die Kosten, die für das Risikomanagement und das Inkasso<br />
anfallen können, wenn sie eine offene Rechnung anbietet.<br />
Doch auch die Zusammenarbeit mit einem Partner<br />
für gesicherten Rechnungskauf sieht sie kritisch: „Wenn<br />
das Zahlungsziel stark hinausgezögert ist und ich als ▶<br />
7
GRUNDLAGEN<br />
Händler sechs Wochen auf mein Geld warten muss, dann<br />
ist das einfach zu lange. Das Ganze muss für mich finanzierbar<br />
bleiben.“ Für sie wäre nur eine Zeitspanne von maximal<br />
30 Tagen akzeptabel. „Dann aber wäre es schon ein<br />
tolles Angebot“, räumt Manske ein.<br />
Auch Daniel Bader verzichtet auf den Rechnungskauf.<br />
„Das ist für uns kein Thema. Wenn Kunden danach fragen,<br />
erklären wir ihnen, dass sie ein Produkt ja immer<br />
gerne günstig kaufen möchten und uns der Kauf auf<br />
Rechnung einiges kosten kann, wenn schwarze Schafe<br />
für Ausfälle sorgen. Das müssten wir dann auf die Preise<br />
umlegen und das wollen wir nicht. Das verstehen die<br />
meisten“, so Bader.<br />
Rechnung nur für Stammkunden<br />
Zentraldrogerie.com hat einen Mittelweg gewählt und<br />
lässt nur Stammkunden per Rechnung zahlen. Ganz ohne<br />
geht es nach Meinung von Bhamroyal nicht, denn<br />
Interesse an Bezahlen über Amazon<br />
Planen Sie den Einsatz in Ihrem Webshop?<br />
Nein, habe<br />
noch nie davon<br />
gehört<br />
18 %<br />
Nein, aber ich<br />
hätte Interesse<br />
daran<br />
19 %<br />
Quelle: Ibi Research „Payment-Barometer“; Stand: Oktober 2012;<br />
n = 289 Unternehmen, die Bezahlen über Amazon nicht anbieten<br />
© INTERNET WORLD <strong>Business</strong><br />
Ja, ist bereits geplant<br />
8 %<br />
Nein, es besteht<br />
auch kein<br />
Interesse<br />
52 %<br />
Sonstiges<br />
3 %<br />
Die Mehrheit der Händler will die Zahlart nicht anbieten<br />
„Deutschland ist eben ein Rechnungsland“. Dass bei ihm<br />
dennoch nur rund ein Drittel per Rechnung oder Lastschrift<br />
zahlt, liegt zum einen an der Beschränkung des<br />
Kundenkreises und zum anderen daran, so vermutet er,<br />
dass die Zahlung per Paypal oder Kreditkarte für etliche<br />
Kunden einfach bequemer ist.<br />
Tatsächlich ist die Bequemlichkeit nach Einschätzung<br />
des Ibi-Forschers Weinfurtner der Hauptgrund, wenn jemand<br />
nicht per Rechnung bezahlen möchte. „Der Kunde<br />
muss daran denken, die Rechnung zu bezahlen, er muss<br />
die Daten beispielsweise extra im Online Banking eingeben.<br />
Das ist schon mit einem gewissen Aufwand verbunden“,<br />
fasst er die Ergebnisse der Studie zusammen.<br />
Dennoch ist die Rechnung unbestritten der Deutschen<br />
liebste Zahlart: Haben die Webshopper die freie Wahl,<br />
entscheiden sich 45 Prozent am liebsten für den Kauf<br />
auf Rechnung. Bei den Frauen sind es mit 52 Prozent sogar<br />
mehr als die Hälfte. Und das wirkt sich auch auf die<br />
Abbruchquote aus: Stehen in einem Shop allein die Vorkasse<br />
und der Kauf auf Rechnung zur Verfügung, lassen<br />
nur 15 Prozent der Kaufwilligen den Einkaufswagen<br />
stehen. Im Gegenzug lässt sich durch die Einführung<br />
des Rechnungskaufs die Abbruchquote am<br />
deutlichsten senken. Im Schnitt ging sie durch die Integration<br />
dieser Zahlart um 79 Prozent zurück, hat Ibi<br />
Research ermittelt. Zum Vergleich: Bei Händlern, die<br />
die Zahlung per Kreditkarte neu in ihren Shop aufgenommen<br />
haben, sank die Abbruchquote um 68 Prozent,<br />
durch die Einführung von Paypal um 55 Prozent.<br />
„Die Nachfrage nach dem Kauf auf Rechnung ist<br />
deswegen so groß, weil es für den Kunden so sicher<br />
ist“, so Stefan Weinfurtner. Außerdem gilt: Je teurer<br />
ein Produkt ist, desto häufiger wählen die Kunden<br />
den Kauf auf Rechnung.<br />
Ein weiterer Grund, der Online Shopper dazu veranlasst,<br />
lieber auf Rechnung zu kaufen, ist die Warenrückgabe.<br />
„Wenn man weiß, dass man einen<br />
Teil der Ware sicher zurückschicken wird, dann ist<br />
die Rechnung mit am bequemsten. Man kann die<br />
Rechnungssumme gleich um den entsprechenden<br />
Betrag kürzen und muss nicht lange auf zu viel<br />
bezahltes Geld warten“, so Weinfurtner. Das ist wohl<br />
auch einer der Gründe, warum Frauen häufiger auf<br />
Rechnung einkaufen als Männer: Sie erstehen mehr<br />
Kleidung und Schuhe im Web, Produkte, die oft in<br />
verschiedenen Größen oder Farben bestellt werden<br />
und tendenziell die höchsten Retourenquoten<br />
aufweisen.<br />
8
GRUNDLAGEN<br />
Startportfolio mit drei Zahlarten<br />
Durch die hohe Akzeptanz der Rechnung lassen sich auch<br />
mit einer kleinen Auswahl an unterschiedlichen Bezahlverfahren<br />
gute Erfolge erzielen: Ein Mix aus Rechnung,<br />
Vorkasse und Paypal kommt beispiels weise auf eine Abbruchquote<br />
von durchschnittlich sechs Prozent, einer aus<br />
Rechnung, Vorkasse und Kreditkarte auf vier Prozent.<br />
Dementsprechend ist es für Web-Händler ratsam, genau<br />
zu kalkulieren, ob die Kosten für ein weiteres Bezahlverfahren<br />
tatsächlich gerechtfertigt sind. Stefan Weinfurtner<br />
kann sich eine Auswahl aus Vorkasse, Kreditkarte und<br />
Paypal sehr gut vorstellen: „Das ist ein Portfolio mit wenigen,<br />
relativ sicheren Zahlungsverfahren, bei dem die<br />
durch die Zahlarten bedingte Abbruchquote bei rund<br />
zehn Prozent liegt“, erläutert er. Nimmt der Shop-Betreiber<br />
später noch die Rechnung und die Lastschrift dazu,<br />
sinkt die Quote auf zwei Prozent. Entscheidet er sich dann,<br />
auch noch Sofortüberweisung dazu zu nehmen, verlässt<br />
nur noch ein Prozent der Kaufwilligen aufgrund der bereitgestellten<br />
Zahlverfahren den Shop unverrichteter Dinge.<br />
Online Shopper bevorzugen noch immer klassische Bezahlverfahren,<br />
elektronische Verfahren holen aber auf<br />
Daran hat auch Bezahlen über Amazon wenig geändert.<br />
Das anfangs hauseigene Bezahlverfahren von Amazon ist<br />
seit rund eineinhalb Jahren als Zahlart für alle Shops<br />
offen. Bislang bieten aber nur vier Prozent der kleineren<br />
und sieben Prozent der größeren Händler die Zahlart in<br />
ihren Shops an, 13 Prozent der Shopper haben sie in ▶<br />
Foto: Fotolia / CR_edbockstock<br />
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GRUNDLAGEN<br />
den vergangenen zwölf Monaten genutzt – Kauf bei<br />
Amazon selbst eingeschlossen.<br />
Die Mehrheit der Shop-Betreiber hat derzeit<br />
kein Interesse, Amazon Payments einzuführen, die<br />
Skepsis gegenüber dem mächtigen Wettbewerber<br />
ist groß. Manske befürchtet, dass Händler sich damit<br />
zu sehr an Amazon binden. „Das möchten wir<br />
definitiv nicht“, sagt sie. Andere können es sich<br />
durchaus vorstellen, die Zahlart anzubieten. „Wir<br />
haben die Einführung schon vorbereitet. Weil es<br />
aber recht aufwendig ist, werden wir erst nach dem<br />
Weihnachtsgeschäft damit starten“, verrät Bhamroyal<br />
von Zentraldrogerie.com. Er ist sich sicher,<br />
dass die Kunden die Bezahlweise schätzen werden<br />
und es daher auch gut für die Konversion ist.<br />
Händler, die Bezahlen über Amazon bereits eingeführt<br />
haben, sind damit auch zufrieden. Die<br />
Zahlart habe unter Amazon-Kunden eine „breite<br />
und hohe Akzeptanz“, so Ulrich Krenn, Leiter der<br />
Unternehmenskommunikation bei Poster XXL. Der<br />
Shop hat Amazon Payments als einer der Ersten in<br />
Deutschland im Mai 2011 eingeführt. „Neben der<br />
hohen Akzeptanz, die Amazon genießt, sind es vor allem<br />
die ganz pragmatischen Erleichterungen, die uns überzeugt<br />
haben. Der Kunde benutzt für die schnelle Kaufabwicklung<br />
einfach seine bei Amazon hinterlegten Zahlungs-<br />
und Liefer informationen“, so Krenn.<br />
Auch Falke.com hat Bezahlen über Amazon seit über<br />
einem Jahr im Angebot. „Der Anteil der Kunden, die es nut-<br />
Einfluss des Zahlverfahrens auf die Abbruchquote<br />
Durchschnittlicher Rückgang der Quote durch Einführung der Zahlart<br />
Nur Zentraldrogerie.com bekannte Kunden dürfen ihre bestellte<br />
Ware per Rechnung oder per Lastschrift bezahlen<br />
Rechnung Kreditkarte Paypal Lastschrift Sofortüberweisung<br />
–79 %<br />
–68 %<br />
© INTERNET WORLD <strong>Business</strong><br />
–55 %<br />
–40 %<br />
Mit einem Rückgang von 79 Prozent hat die Rechnung den größten Einfluss auf die<br />
Kaufabbruchquote<br />
zen, ist schon signifikant“, meint Michael Risse. Neben der<br />
Einfachheit zähle die Bekanntheit von Amazon, die bei den<br />
Kunden auch ein subjektives Sicherheitsempfinden erzeuge.<br />
Die Nutzung von Bezahlen über Amazon gehe in seinem<br />
Shop vor allem zulasten von Kreditkarte und Rechnung.<br />
Bei Poster XXL sei hingegen nicht erkennbar, dass es<br />
zu einem „Verdrängungswettbewerb“ zwischen den verschiedenen<br />
Zahlarten<br />
–22 %<br />
Quelle: Ibi Research „Erfolgsfaktor Payment – Reloaded“;<br />
Stand: Oktober 2012<br />
kommt, so die Einschätzung<br />
von Krenn: „Durch<br />
Amazon Payments haben<br />
wir neue Kunden<br />
gewonnen, die wir vorher<br />
noch nicht angesprochen<br />
hatten.“ Dennoch<br />
kann das Bezahlverfahren<br />
von Amazon in den<br />
kommenden Monaten<br />
durchaus noch Bewegung<br />
in den Markt bringen.<br />
Laut Ibi Research<br />
kann sich gut die Hälfte<br />
der Shop-Betreiber vorstellen,<br />
dass sich die<br />
Zahlart im Markt etablieren<br />
wird. cf /dra ◼<br />
10
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GRUNDLAGEN<br />
Inkasso wird schwieriger<br />
Modernisierung des Kostenrechts und Reform der<br />
Sachaufklärung in der Zwangsvollstreckung<br />
Mit Inkrafttreten des Gesetzes zur Modernisierung<br />
des Kostenrechts und<br />
zur Reform der Sachaufklärung in der<br />
Zwangsvollstreckung ergeben sich seit<br />
dem 1. Januar dieses Jahres neue Anforderungen<br />
für den Einzug offener Forderungen.<br />
Die Neuordnung des Verfahrens und erweiterte<br />
Instrumente bieten aber auch eine<br />
Chance für die zusätzliche Optimierung des<br />
Forderungsmanagements. Aber gilt das<br />
auch für den E-Commerce?<br />
Höhere Kosten zu erwarten<br />
Konkret wird die Reform des Kostenrechts<br />
und der Sachaufklärung Auswirkungen auf die Kosten<br />
einer Zwangsvollstreckung und auf den Bezug von Daten<br />
zur Prozesssteuerung haben. Einerseits kann die Reform<br />
bei geringen Forderungshöhen eine prohibitive Wirkung<br />
auf den Gläubiger entfalten, da eine wirtschaftliche<br />
Zwangsvollstreckung in diesem Fall schwieriger wird. Beträchtliche<br />
Kostensteigerungen bei den Gerichtsvollziehern<br />
– im derzeitigen Gesetzesentwurf von durchschnittlich<br />
20 Prozent – sind zu erwarten.<br />
Bei Fashion-Versendern beispielsweise – die Forderungsausfälle<br />
betragen hier im Mittel 80 bis 120 Euro –<br />
erhöhen sich die Kosten für eine Titulierung in Relation<br />
zur Hauptforderung dadurch so stark, dass diese unwirtschaftlich<br />
werden kann.<br />
Erweiterung der Infopflicht<br />
Andererseits sollen die Möglichkeiten der Informationsbeschaffung<br />
für den Gläubiger im Vollstreckungsverfahren<br />
so frühzeitig und effektiv wie möglich ansetzen. Damit<br />
können etwa Fremdauskünfte zu potenziellen Arbeitsverhältnissen<br />
oder Konten bei Forderungen ab 500 Euro<br />
durch die Gerichtsvollzieher eingeholt werden. Im klassischen<br />
E-Commerce, wo Forderungen in Höhe von 50 bis<br />
§ §<br />
250 Euro üblich sind und nur in Einzelfällen<br />
aufgrund entsprechender Risikosteuerung<br />
hohe Forderungen (Big Tickets) ausfallen,<br />
greift diese Infopflicht somit nicht.<br />
Das heißt, andere Branchen mit höheren<br />
Forderungen profitieren von der neuen Informationsbeschaffung<br />
mehr und können<br />
in Zukunft wahrscheinlich schneller einen<br />
Geldfluss generieren und effektiver vollstrecken,<br />
während der <strong>Internet</strong>-Handel<br />
womöglich am Ende leer ausgeht.<br />
Auf Antrag des Gläubigers muss der<br />
Schuldner bereits zu Beginn des Vollstreckungsverfahrens<br />
dem Gerichtsvollzieher<br />
eine umfassende Auskunft über seine Vermögensverhältnisse<br />
erteilen (Vermögensauskunft). Aufgrund<br />
der frühzeitigen Eintragung in das Schuldnerverzeichnis<br />
und der damit verbundenen Konsequenzen für<br />
die Teilnahme am Wirtschaftsleben soll das neue Instrument<br />
die Zahlungsbereitschaft erhöhen und den Zugriff<br />
auf vollstreckbares Vermögen beschleunigen. Forderungspfändungen<br />
anstelle traditioneller Sachpfändungen<br />
(„Kuckuck“) werden somit einfacher, da auch elektronische<br />
Kontenpfändungen möglich sind, sobald die Vollstreckungsgerichte<br />
auf dieses Verfahren umgestellt haben.<br />
Die Branchen, in denen vorrangig geringere Forderungsbeträge<br />
beizutreiben sind, werden vor dem Hintergrund<br />
der neuen Gesetzgebung die größten Umstellungen<br />
vornehmen müssen. Hier gilt es, den Inkassoprozess<br />
beispielsweise mittels Score-basierter Steuerung<br />
zu optimieren, um die ausstehenden Forderungen so<br />
kosteneffizient wie möglich beizutreiben. Professionelle<br />
Inkassounternehmen bauen deshalb verstärkt auf eine<br />
analytische Steuerung im Mahnprozess und innovative<br />
Lösungen bei der Schuldnerkommunikation. Mit der<br />
neuen Gesetzgebung werden diese Aspekte wichtiger<br />
denn je: Sie werden einen Erfolgsfaktor für ein erfolgreiches<br />
Forderungsmanagement darstellen. ◼<br />
Frank Kebsch<br />
12
Die Themen-Guides der<br />
<strong>Internet</strong> <strong>World</strong> <strong>Business</strong><br />
• Web Agenturen Guide 2013<br />
Beilage INTERNET WORLD<br />
<strong>Business</strong> 7/13<br />
vom 02.04.2013<br />
• Social Media Guide 2013<br />
Beilage INTERNET WORLD<br />
<strong>Business</strong> 9/13<br />
vom 29.04.2013<br />
• Mobile <strong>Internet</strong> Guide 2013<br />
Beilage INTERNET WORLD<br />
<strong>Business</strong> 11/13<br />
vom 27.05.2013<br />
• Aus- und Weiterbildung<br />
Guide 2013<br />
Beilage INTERNET WORLD<br />
<strong>Business</strong> 15/13<br />
vom 22.07.2013<br />
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KNOW-HOW<br />
Gute Vorbereitung braucht Zeit<br />
Händler, die weiterhin Lastschriftzahlungen anbieten wollen, müssen<br />
sich jetzt um die Umstellung kümmern<br />
Fast 40 Prozent der deutschen<br />
Online Shops lassen ihre Kunden<br />
derzeit per Lastschrift bezahlen.<br />
Wenn die Shop-Betreiber diese<br />
Zahlart jedoch auch nach dem 1. Februar<br />
2014 anbieten wollen, müssen<br />
sie in den kommenden Monaten<br />
dafür sorgen, dass ihr Shop SEPAfähig<br />
wird. Denn ab diesem Stichtag<br />
ersetzt die europäische Lastschrift<br />
das bisher in Deutschland gängige<br />
Verfahren.<br />
Die SEPA-Lastschrift hat für<br />
Online-Händler durchaus Vorteile –<br />
vor allem im grenzüberschreitenden<br />
Handel: Sie können dann etwa auch<br />
Kunden aus Polen oder Spanien das<br />
Bezahlen per Lastschrift ermöglichen,<br />
da von ausländischen Euro-<br />
Konten Geld eingezogen werden kann. Außerdem entsteht<br />
durch SEPA (Single Euro Payments Area – einheitlicher<br />
Euro-Zahlungsverkehrsraum) mehr Wettbewerb, da deutsche<br />
Unternehmen überdies mit Zahlungsdienstleistern<br />
aus dem Euro-Ausland zusammenarbeiten können. Die<br />
Mehrheit der deutschen Händler geht laut einer Studie<br />
des Instituts Ibi Research an der Universität Regensburg<br />
davon aus, dass zudem die Bankgebühren für den europäischen<br />
Auslandszahlungsverkehr sinken werden.<br />
Umstellung der Kontodaten<br />
Da sich die SEPA-Lastschrift jedoch in einigen wesentlichen<br />
Punkten von der deutschen Lastschrift unterscheidet,<br />
müssen Shop-Betreiber ihren Shop und ihre Prozesse<br />
an das neue Verfahren anpassen. Der wohl bekannteste<br />
Unterschied ist die Verwendung von IBAN (International<br />
Bank Account Number) statt Kontonummer und Bankleitzahl<br />
sowie BIC (<strong>Business</strong> Identifier Code). Um einen reibungslosen<br />
Ablauf zu gewährleisten, müssen Shop-Betreiber<br />
die Kontodaten ihrer bestehenden Kunden in das<br />
Zur Chefsache sollten Shop-Betreiber die Anpassung ihres Shops an die<br />
neuen Regelungen für SEPA machen<br />
neue Format umwandeln. Hilfestellung für die automatische<br />
Umwandlung finden Händler unter anderem auf<br />
einem Portal, das die Banken unter www.iban-serviceportal.de<br />
eingerichtet haben. Dennoch sollten sie auch<br />
Ressourcen für die manuelle Umwandlung eines Teils der<br />
Daten einplanen, da sich zwar ein Großteil, aber dennoch<br />
nicht alle Kontoverbindungen automatisch auf das neue<br />
Format umstellen lassen.<br />
Neu ist auch, dass jedem Kunden eine Mandatsreferenz<br />
zugewiesen werden muss. Sie macht das SEPA-Lastschriftmandat<br />
– es entspricht der jetzigen Einzugsermächtigung<br />
– des Kunden beim jeweiligen Händler eindeutig<br />
identifizierbar. Am sinnvollsten für den Händler ist es, eine<br />
Systematik aufzubauen, nach der diese Mandatsreferenz<br />
erzeugt wird. Basis kann etwa die Vertragsnummer oder<br />
die Kundennummer sein. Außerdem benötigt jeder Händler<br />
eine eigene Gläubiger-ID, die kostenlos bei der Bundesbank<br />
unter www.glaeubiger-id.bundesbank.de im <strong>Internet</strong><br />
beantragt werden kann.<br />
Änderungen ergeben sich darüber hinaus bei der Fälligkeit<br />
der Lastschriften: Bisher wurde das Konto des Kun-<br />
Foto: Fotolia / www.Finanzfoto.de<br />
14
KNOW-HOW<br />
den zu dem Zeitpunkt belastet, zu dem<br />
die Forderung bei seiner Bank eintraf.<br />
In Zukunft muss jedoch der Händler das<br />
Fälligkeitsdatum genau festlegen. Zudem<br />
muss er dem Kunden diesen Termin<br />
vorab nennen, und zwar gemäß den<br />
Vorgaben der deutschen Kreditwirtschaft<br />
zusammen mit dem exakten Betrag,<br />
seiner Gläubiger-ID und der Mandatsreferenz.<br />
Diese Vorankündigung,<br />
auch Prenotification genannt, muss<br />
spätestens 14 Tage vor der Fälligkeit der Lastschrift erfolgen<br />
– vorausgesetzt, der Händler hat keine kürzere Frist<br />
vereinbart. So kann er beispielsweise in seinen AGB eine<br />
Frist von nur zwei Tagen festlegen, erklärt Ernst Stahl, der<br />
sich als Research Director bei Ibi Research seit Jahren<br />
mit SEPA beschäftigt.<br />
Diese Vorankündigung kann der Händler per E-Mail<br />
verschicken, auf der Website anzeigen, etwa im Rahmen<br />
des Checkouts, in die Rechnung oder auch in die<br />
per Mail verschickte Auftragsbestätigung integrieren. Das<br />
wäre nach Meinung Stahls eine schlanke, effiziente Lösung.<br />
Auch hier sollten Shop-Betreiber ein für sie passendes<br />
Verfahren einrichten, das die rechtzeitige Vorankündigung<br />
der Lastschriftfälligkeit sicherstellt.<br />
Der Countdown für SEPA läuft<br />
Wichtig ist auch, dass die Lastschriften<br />
mit zeitlichem Vorlauf bei der Bank des<br />
Kunden eingehen müssen. Erstlastschriften<br />
müssen fünf Bankgeschäftstage<br />
vor Fälligkeit vorliegen, Folgelastschriften<br />
mindestens zwei Geschäftstage<br />
vorher. Diese Zeit muss der Händler<br />
berücksichtigen, wenn er das Fälligkeitsdatum<br />
der Lastschrift festlegt. Auf<br />
Wunsch des Handels arbeiten die Banken<br />
mittlerweile an einer Lastschriftvariante<br />
namens COR1-Lastschrift, bei der die Mindestvorlauffrist<br />
nur einen Geschäftstag betragen soll. Nach<br />
derzeitigem Stand ist die Einführung für November 2013<br />
geplant, weiß Stahl.<br />
Prinzipiell ist für eine Lastschrift ein schriftliches Mandat<br />
– vergleichbar der Einzugsermächtigung – nötig. Wie<br />
diese Schriftform auszusehen hat, ist noch nicht zufriedenstellend<br />
geklärt (siehe Kasten unten). Klar ist aber,<br />
dass gültige, bestehende Einzugsermächtigungen in<br />
SEPA-Mandate umgewandelt werden können. Dafür müssen<br />
sie entsprechend umgedeutet werden, was dem Kunden<br />
mitgeteilt werden muss. Dies kann zum Beispiel im<br />
Rahmen der Prenotification erfolgen oder auch als Hinweis<br />
im Rahmen einer Rechnung.<br />
▶<br />
Foto: Fotolia / Vasylkiv<br />
Das schriftliche Mandat<br />
Ein großes Problem bei der SEPA-Lastschrift ist das<br />
schriftliche Mandat. Der deutsche Gesetzgeber verlangt<br />
zwar ausdrücklich keine handschriftliche Unterschrift,<br />
um der Schriftform Genüge zu tun. „Denkbar<br />
wäre demnach auch ein Verfahren, bei dem der Kunde<br />
zum Beispiel per E-Mail um das Mandat gebeten wird<br />
und dieser das Mandat dann in einer Art Double-Optin<br />
per Klick bestätigt“, meint Ernst Stahl vom Ibi Research<br />
Institut. Die europäischen Banken aber haben<br />
sich darauf verständigt, dass die Schriftform eine<br />
eigenhändige Unterschrift beinhaltet. Das bedeutet,<br />
dass sich der Händler – zumindest aus Bankensicht –<br />
per Post ein gültiges Mandat vom Kunden schicken<br />
lassen muss. Verzichtet er, wie es derzeit bei Lastschriften<br />
gerade im Online-Handel gängige Praxis ist,<br />
auf das schriftliche Mandat, erfüllt er gegebenenfalls<br />
den Inkassovertrag mit seiner Bank nicht korrekt. Dies<br />
kann zur Folge haben, dass die Bank ihn vom Lastschriftverfahren<br />
ausschließt. Zudem verlängert sich<br />
die Frist für Rückbuchungen von acht Wochen auf 13<br />
Monate. Da einige Wirtschaftsprüfer angekündigt haben,<br />
bei den Banken zu überprüfen, ob sie die Regeln<br />
gemäß des Gesetzes über das Kreditwesen einhalten<br />
und Verstöße entsprechend negativ vermerken, ist<br />
nicht abzusehen, wie sich die einzelnen Banken verhalten<br />
werden. Der Verzicht auf das Mandat bedeutet<br />
in jedem Fall ein gewisses Risiko für den Händler. Hier<br />
besteht noch großer Klärungsbedarf.<br />
Foto: Fotolia /Ggerhards<br />
15
KNOW-HOW<br />
Im Gegensatz zur bestehenden Regelung erlischt das<br />
SEPA-Mandat, wenn es drei Jahre lang nach dem Fälligkeitstermin<br />
der letzten Lastschrift nicht mehr genutzt<br />
wurde. Zu beachten ist dabei auch die seit Anfang Juli<br />
2012 geltende Frist für die Rückgabe der Lastschrift:<br />
Acht Wochen lang kann sie ohne Angabe von Gründen<br />
zurückgegeben werden. Wenn der Online-Händler kein<br />
schriftliches Mandat vorweisen kann, können die Kunden<br />
die Lastschrift 13 Monate lang zurück gehen lassen.<br />
Generell gilt: Von der Umstellung sind nahezu alle Unternehmen<br />
betroffen – sei es bei der Abwicklung von<br />
Kundentransaktionen, beim Einkauf, im Callcenter oder<br />
bei der Gehaltsabrechnung. Deshalb sollten sämtliche<br />
IT-Systeme darauf geprüft werden, ob sie beispielsweise<br />
die neuen Datenformate, die größere Datenmenge<br />
sowie die automatische Generierung der Fristtermine<br />
bewältigen können. Am besten jedoch ist es, wenn sich<br />
ein SEPA-Verantwortlicher federführend um das Thema<br />
kümmert. cf/dra <br />
◼<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>Internet</strong> <strong>World</strong> <strong>Business</strong> Guide<br />
E-Payment<br />
März 2013<br />
erscheint jährlich im Verlag Neue Mediengesellschaft Ulm mbH<br />
Verlag:<br />
Neue Mediengesellschaft<br />
Ulm mbH<br />
Bayerstr. 16a, 80335 München<br />
Tel.: 0 89 s / 741 17 - 100<br />
Herausgeber:<br />
Dr. Günter Götz<br />
Redaktion:<br />
Dominik Grollmann<br />
(verantwortlich, dg),<br />
Linda Drasal (dra),<br />
Christiane Fröhlich (cf),<br />
Frank Kebsch, Michael Lemster<br />
Anzeigenleitung:<br />
Angelika Hochmuth<br />
Tel.: 0 89 / 741 17 - 432,<br />
Fax: 0 89 / 741 17 - 269<br />
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Tel.: 0 89 / 741 17 - 283,<br />
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Herstellung:<br />
Thomas Heydn<br />
Art Direction:<br />
Maria-Luise Sailer<br />
Grafik:<br />
Hedi Hefele, Manuela Keller,<br />
Ilka Rüther<br />
Druck:<br />
Geiselmann Print<br />
Kommunikation GmbH<br />
Fachbegriffe<br />
▪ IBAN: International Bank<br />
Account Number, enthält<br />
die bisherige Kontonummer<br />
und die Bankleitzahl<br />
und ersetzt somit beide<br />
▪ BIC: <strong>Business</strong> Identifier<br />
Code, international gültige Bankleitzahl<br />
▪ Gläubiger-ID: Nummer, die jeder Lastschrift-<br />
Einreicher in Deutschland bei der Bundesbank<br />
beantragen muss<br />
▪ SEPA-Mandat: schriftliche Erlaubnis,<br />
Lastschriften abzubuchen; ersetzt die<br />
Einzugs ermächtigung<br />
▪ Mandatsreferenz: Nummer, die jeder Gläubiger<br />
dem SEPA-Lastschriftmandat seines Kunden zuweist<br />
und es in Bezug auf diesen Gläubiger eindeutig<br />
identifizierbar macht<br />
▪ Prenotification: Vorankündigung des exakten Fälligkeitsdatums<br />
und des Betrags der Lastschrift<br />
Foto: Fotolia / ap_i<br />
INSERENTENVERZEICHNIS<br />
Acceptance/Lufthansa AirPlus<br />
Servicekarten GmbH<br />
www.acceptance.de 30<br />
ClickandBuy International<br />
www.clickandbuy.com 31<br />
coeo Inkasso GmbH & Co. KG<br />
www.coeo-inkasso.de 30<br />
ConCardis GmbH<br />
www.concardis.com 32<br />
EXPERCASH GmbH<br />
www.expercash.de 33, 67<br />
gotomaxx Software GmbH<br />
www.gotomaxx.de 2<br />
Klarna GmbH<br />
www.klarna.de 34<br />
Ogone GmbH<br />
www.ogone.de 35<br />
Paymill GmbH<br />
www.paymill.de 36<br />
Payolution GmbH<br />
www.payolution.com 36<br />
paysafecard group<br />
www.paysafecard.com 11<br />
SIX Payment Services (Germany) GmbH<br />
www.six-payment-services.com 1, 37<br />
Skrill<br />
www.skrill.com 38<br />
SOFORT AG<br />
www.sofort.com 9<br />
Wirecard AG<br />
www.wirecard.de 39, 68<br />
16
KNOW-HOW<br />
Wenn der Kunde faul wird …<br />
Forderungsmanagement und Inkasso sind für Shop-Betreiber ein Thema mit Frustpotenzial.<br />
Manch einer geht es daher erst gar nicht an – und verzichtet auf viel<br />
Geld. Mit professioneller Hilfe ist das Thema leichter in den Griff zu bekommen<br />
Als Anfang des Jahrtausends die Dotcom-Blase platzte,<br />
warf ein Medienanbieter – in seinen besten Zeiten<br />
gehandelt für einen Wert von über 250 Millionen Euro –<br />
das Handtuch. In den Büchern fanden die Wirtschaftsprüfer<br />
offene Forderungen in Höhe von etwa einem halben<br />
Jahresumsatz, die meisten davon nicht eintreibbar. Der<br />
Unternehmenswert zerbröselte, der Domain-Name war<br />
das werthaltigste Asset, das übrig geblieben war. Der Verkauf<br />
brachte weniger als zwei Prozent des einstigen Börsenwerts<br />
ein.<br />
Nicht immer hat Nachlässigkeit im Forderungsmanagement<br />
derart dramatische Folgen, aber Zahlungsausfälle<br />
tun stets weh: „Zwei Drittel der Webshop-Betreiber<br />
verlieren durch Forderungsausfälle jeweils mehr als ein<br />
Prozent ihres Umsatzes“, umreißt Georg Wittmann vom<br />
Institut Ibi Research das Ergebnis einer Befragung von<br />
Web-Händlern. Dennoch leistet sich mehr als ein Drittel<br />
gar kein Inkasso.<br />
Foto: Fotolia / Fotoknips<br />
Vorbeugen ist besser als Inkasso<br />
Am schönsten ist es für den Online-Händler, wenn er nur<br />
solche Aufträge ausliefert, die bereits bezahlt sind. Nach<br />
dieser Devise handeln viele kleinere oder spezialisierte<br />
E-Commerce-Anbieter: Im Mix ihrer Zahlungsarten fehlt<br />
wegen des großen Ausfallrisikos der Rechnungskauf, des<br />
Deutschen liebste Zahlweise. Damit verprellen diese<br />
Shop-Betreiber jedoch auch potenzielle Neukunden oder<br />
Spontankäufer. Deshalb bietet ein Großteil der Händler<br />
den Rechnungskauf an – trotz des Risikos.<br />
„Anbieten“ heißt dabei aber nicht „allen anbieten“. Die<br />
Integration einer Online-Bonitätsprüfung in das Shop-<br />
Frontend ermöglicht Risikomanagement an der sinnvollsten<br />
Stelle: nämlich vor dem Kaufabschluss. Dafür wird auf<br />
der Basis verschiedener Prüfungen wie etwa einer Adressprüfung,<br />
einem Abgleich mit sogenannten schwarzen Listen<br />
und Einträgen in Auskunfteien sowie mit gängigen<br />
Mustern von betrügerischen Bestellungen und eventuell<br />
Wer schlechtes Inkasso betreibt, verbrennt Geld –<br />
anstatt sich zu holen, was ihm zusteht<br />
der Bestellhistorie des Kunden ein Score errechnet. Liegt<br />
dieser Score unterhalb eines gewissen Werts, bekommt<br />
der Kunde risikobehaftete Zahlungsarten erst gar nicht<br />
angezeigt. In die meisten Shop-Systeme lassen sich solche<br />
Online-Bonitätsprüfungen problemlos integrieren.<br />
Das Verfahren verzögert den Bestellablauf auch nur unmerklich<br />
– wenn es technisch sauber umgesetzt ist.<br />
Natürlich sorgt eine Vorabprüfung für Verluste bei der<br />
Konversion, aber letztlich geht es ja darum, den<br />
18
KNOW-HOW<br />
„schlechten“ Bestellverkehr abzuschneiden. Je genauer<br />
ein Shop-Betreiber seine Besteller identifiziert, je gründlicher<br />
er seine Bestandskundendaten analysiert, je<br />
vollständiger er diese Daten in die <strong>Business</strong>-Logik integriert<br />
und je intelligenter er die Regeln formuliert, desto<br />
zielgenauer und rentabler kann er arbeiten. „Risikomanagement<br />
und Inkasso fangen für uns im Shop bei<br />
der korrekten Identifikation des Bestellers an“, fasst<br />
Christoph Ruoff vom Risikomanagement-Spezialisten<br />
Atriga zusammen.<br />
Faul ist nicht gleich faul<br />
Doch was, wenn es dennoch zum Zahlungsausfall<br />
kommt? Zunächst ein Blick ins Lehrbuch: „Inkasso zielt<br />
auf die Behebung von Zahlungsstörungen.“ Eine Zahlungsstörung<br />
liegt dann vor, wenn ein Zahlungsziel verstrichen<br />
ist, ohne dass die Forderung auf dem Konto des<br />
Händlers eingegangen ist.<br />
Für diesen Zustand kann es eine ganze Menge von<br />
Gründen geben, die nicht alle in der Person des Kunden<br />
liegen und schon gar nicht auf Zahlungsunwilligkeit<br />
oder kriminelle Absicht schließen lassen. Zwischen dem<br />
solventen Familienvater und dem gewerbsmäßigen Trickbetrüger<br />
liegen Welten. Und auch die Produktkategorie<br />
spielt eine Rolle: Beim Marktplatz Rakuten beispielsweise<br />
ist der Inkassoanteil bei Mode und Accessoires mit rund<br />
zehn Prozent am höchsten, im Bereich Heimwerken liegt<br />
er nur bei einem Prozent. Shop-Betreiber kommen daher<br />
nicht umhin, den Einzelfall zu analysieren und ihm gerecht<br />
zu werden. „Bester Service und respektvolle Kundenkommunikation<br />
dürfen beim Inkasso nicht aufhören“,<br />
bringt Beate Rank, die Deutschland-Geschäftsführerin<br />
des Marktplatzes Rakuten, dessen Unternehmensphilosophie<br />
auf den Punkt. Das liegt im Interesse der Kundenbindung,<br />
aber auch im Interesse der wirtschaftlichen Einbringung<br />
der offenen Forderungen.<br />
Ein Tipp für Online-Händler lautet daher: Versetzen Sie<br />
sich in die Lage Ihrer Kunden – auch der scheinbar<br />
schlechten. Händler sollten also Zahlungsunwillige von<br />
Zahlungsunfähigen unterscheiden, bei den Zahlungsunwilligen<br />
die unzufriedenen von den kriminellen und bei<br />
den Zahlungsunfähigen die vorübergehend Zahlungsunfähigen<br />
von den dauerhaft Zahlungsunfähigen. Entsprechend<br />
sollten alle unterschiedlich behandelt werden.<br />
Dazu ist der Dialog unverzichtbar. „Der Schuldner ist ein<br />
Kunde mit Zahlungsstörung und muss auch im Inkasso<br />
als Kunde behandelt werden“, betont Christoph Ruoff. Ein<br />
kurzes Telefonat gibt dem Online-Händler wertvolle Hintergrundinformationen<br />
nicht nur über persönliche Verhältnisse<br />
und die Motivation des Schuldners, sondern<br />
idealerweise außerdem über die Leistungsfähigkeit des<br />
eigenen Unternehmens, weil es möglicherweise auch die<br />
Punkte im Shop offenbart, die für Verärgerung beim Kunden<br />
gesorgt haben.<br />
Interessenausgleich suchen<br />
Auf dieser Basis kann der Händler entscheiden, wie er<br />
sein Inkasso gestalten möchte. Er sollte zwar einerseits<br />
seine Rechtsposition stets klar und korrekt darstellen,<br />
gleichzeitig in begründeten Fällen jedoch auch den Interessenausgleich<br />
mit dem Kunden suchen. Das könnte bedeuten:<br />
Warenrücknahme auch nach Ende der offiziellen<br />
Rückgabefrist, Ratenzahlung gegen Schuldanerkenntnis,<br />
Stundung oder unter Umständen auch ein Teilerlass.<br />
Allerdings sollte sich der Shop-Betreiber ein solches Entgegenkommen<br />
durch eine schriftliche Vereinbarung, ▶<br />
Zehn Tipps für ein optimales Forderungsmanagement<br />
1. Vorbeugen ist besser als Inkasso – finden Sie heraus,<br />
wer ein schlechter Kunde ist, bevor Sie liefern!<br />
2. Unterscheiden Sie zwischen Zahlungsverweigerern,<br />
Kriminellen und anderen Schuldnern!<br />
3. Sorgen Sie für einen steten Überblick über Ihre<br />
Außenstände!<br />
4. Ziehen Sie das Mahnverfahren zügig durch!<br />
5. Versuchen Sie, mit Ihren Schuldnern ins Gespräch<br />
zu kommen!<br />
6. Seien Sie offen für Kompromisse mit Ihren<br />
Schuldnern!<br />
7. Prüfen Sie kritisch die Referenzen und den<br />
Leumund Ihres Inkassodienstleisters!<br />
8. Ziehen Sie das gerichtliche Mahn- und Vollstreckungsverfahren<br />
strikt durch!<br />
9. Kontrollieren Sie immer wieder mal, welchen Ruf<br />
Ihr Unternehmen bei Schuldnern hat!<br />
10. Bewahren Sie Stillschweigen nach außen!<br />
19
KNOW-HOW<br />
die ein Schuldanerkenntnis enthält, honorieren lassen.<br />
Vorsicht ist freilich geboten: Übertriebene Nachsicht<br />
spricht sich im <strong>Internet</strong> ebenso schnell herum wie die<br />
Möglichkeiten, einen Webshop auszutricksen.<br />
Mahnung und Inkasso<br />
Welche Schritte können zu einer Behebung der Zahlungsstörung<br />
führen? Am Anfang steht das außergerichtliche<br />
Mahnverfahren, am Ende ein gerichtlicher Mahnbescheid,<br />
den jeder Gläubiger erwirken kann, wenn alle Versuche<br />
einer gütlichen Einigung mit dem Schuldner fehlgeschlagen<br />
sind. Die Zwischenstufen kann jedes Unternehmen<br />
weitgehend frei gestalten. Der gerichtliche Mahnbescheid<br />
wird auf Antrag des Gläubigers ohne Prüfung der Gründe<br />
erlassen und ist bereits ein schweres Geschütz: Wenn der<br />
Schuldner weder zahlt noch widerspricht, kann der Gläubiger<br />
einen Vollstreckungsbescheid erwirken. Dessen Begründung<br />
kann mit dem Wirksamwerden nicht mehr angefochten<br />
werden und gilt 30 Jahre lang. Ebenso lange<br />
ist der Schuldner dann nicht vor Vollstreckungs-, sprich:<br />
Pfändungsversuchen sicher. Er wird also zahlen oder die<br />
Forderung bestreiten – in dem Fall muss ein Gericht<br />
diese dann feststellen.<br />
Das gerichtliche Mahnverfahren ist mit Kosten verbunden<br />
– ein einfacher Mahnbescheid beispielsweise kostet<br />
ohne Anwaltsgebühr 23 Euro. Diese Kosten muss der<br />
Warum Verbraucher schlecht zahlen<br />
Einschätzung der Inkassounternehmen<br />
Überschuldung<br />
Arbeitslosigkeit<br />
Vorsätzliches Nichtbezahlen<br />
Momentaner Liquiditätsengpass<br />
Vergesslichkeit<br />
Reklamation des Kunden<br />
14 %<br />
11 %<br />
46 %<br />
61 %<br />
57 %<br />
Mehr als die Hälfte der Schuldner will schlicht nicht bezahlen<br />
Quelle: Bundesverband deutscher Inkasso-<br />
© INTERNET WORLD <strong>Business</strong><br />
Unternehmen, Herbstumfrage 2012<br />
Schuldner dem Shop-Betreiber zwar theoretisch erstatten,<br />
aber es besteht das Risiko, dass er neben dem Warenwert<br />
auch auf den Beitreibungskosten sitzen bleibt.<br />
Prinzipiell kann ein Händler bereits mit Beginn des<br />
außergerichtlichen Mahnverfahrens ein Inkassounternehmen<br />
mit der Behebung der Zahlungsstörung beauftragen.<br />
Dieses kann sowohl das außergerichtliche wie das gerichtliche<br />
Mahnverfahren bis zum Vollstreckungsbescheid<br />
übernehmen. 80 Prozent der deutschen E-Commerce-<br />
Unternehmen, die Inkasso betreiben, stützen sich auf<br />
Dienstleister, der Rest zieht das Inkasso selbst durch und<br />
setzt nur in Einzelfällen einen Anwalt ein.<br />
Für die Zusammenarbeit mit einem Dienstleister<br />
spricht dessen umfangreiche Erfahrung mit Schuldnern<br />
und die große Routine, mit der er seine Prozesse abarbeitet.<br />
Aber: Er kennt weder das Geschäft noch die Kunden<br />
des jeweiligen Online Shops genau und ist daher<br />
nicht immer in der Lage, Bauchentscheidungen, von denen<br />
die Kundenbeziehung in delikaten Fällen abhängt,<br />
im Sinne eines schonenden Kundenumgangs zu fällen.<br />
Dies kann auch gegen das Factoring sprechen, also das<br />
regelmäßige Übertragen der Forderungen an einen<br />
Dienstleister gegen eine prozentuale Gebühr, zum Beispiel<br />
im Rahmen eines gesicherten Rechnungskaufs.<br />
Viele Händler mahnen daher lieber selbst. Erst wenn das<br />
Mahnverfahren fruchtlos geblieben ist, übergeben sie<br />
den Fall an den Inkassodienstleister.<br />
Für das Mahnverfahren gilt: Die<br />
95 %<br />
Durchlaufzeit sollte möglichst kurz<br />
sein, denn mit jedem Tag steigt das<br />
Risiko, dass die Schuld (und damit<br />
der eigene Forderungsbestand) nicht<br />
mehr einzutreiben ist. Stringenz lautet<br />
daher die Devise: Nicht erst dann<br />
mahnen, wenn im Customer Service<br />
mal wenig zu tun ist, sondern regelmäßig<br />
rechtssichere Dokumente<br />
ausfertigen und rechtssicher zustellen.<br />
Ein rollierendes, auftragsbezogenes<br />
Mahnverfahren („X Tage nach<br />
Fälligkeit“) statt der gebündelten Abwicklung<br />
aller bis zu einem Stichtag<br />
gesammelten Forderungen („jeden<br />
Dienstag“) kann für eine zusätzliche<br />
Beschleunigung sorgen. Dennoch<br />
sind etwa vier Wochen das Minimum<br />
für ein außergerichtliches Mahnverfahren,<br />
die Forderungen sind insge-<br />
20
KNOW-HOW<br />
samt also vermutlich rund zwei Monate offen, bis ein<br />
Händler sie mit fremder Hilfe durchzusetzen beginnt.<br />
Übergibt ein Webshop-Betreiber sein Inkasso<br />
dann einem professionellen und seriösen Partner,<br />
muss er sich um die handwerk lichen Aspekte meist<br />
keine Sorgen machen. Natürlich arbeitet dieser nur so<br />
gut, wie es das Briefing und die ihm übergebenen<br />
Daten erlauben. Das jedoch ist letztlich eine Frage der<br />
Sorgfalt auf beiden Seiten. Neben einer niedrigen Durchsetzungsrate<br />
besteht das Risiko für den Shop-Betreiber<br />
vor allem in möglichen Reputationsschäden, wenn er im<br />
wahrsten Sinn des Wortes an den Falschen gerät. Juristisch<br />
gesehen ist die Inkassodienstleistung eine „außergerichtliche<br />
Rechtsdienstleistung“. Diese unterliegt zwar<br />
der gerichtlichen Genehmigungspflicht, jedoch keiner<br />
Aufsicht. Wie viele dubiose Unternehmen es unter den<br />
knapp 2.000 im Rechtsdienstleistungsregister des<br />
behördlichen Justizportals verzeichneten Firmen gibt, ist<br />
nicht leicht zu sagen, und nicht bei allen wird das so deutlich<br />
erkennbar wie bei dem pressebekannten Unternehmen<br />
Moskau Inkasso (Firmenmotto: „Ihr Schuldner muss<br />
kein Russisch können – er wird uns auch so verstehen“).<br />
Die meisten Merchants suchen Orientierung bei den großen<br />
Fachverbänden, etwa beim Bundesverband Deutscher<br />
Inkassounternehmen (BDIU), der 540 Unternehmen<br />
listet, oder dem Bundesverband für Inkasso und Forderungsmanagement<br />
(BFIF) mit 112 Mitgliedern. Diese<br />
Verbände betonen, dass sie Neuanwärter gründlich<br />
screenen, schwarze Schafe ausschließen, ihre Mitglieder<br />
qualifizieren und Verbraucher vor Abzockern aus ihren<br />
eigenen Reihen schützen. Sie üben aber keine erkennbare<br />
proaktive und kontinuierliche Aufsicht aus, sondern<br />
reagieren nur auf Beschwerden mit Sanktionen.<br />
Wie Inkassobüros arbeiten<br />
Am Beginn der operativen Arbeit steht der Datenaustausch.<br />
Übergeben werden zu jedem faulen Kunden die<br />
komplette Adresse, die Daten aus den nicht beglichenen<br />
Rechnungen und die Historie des Mahnverfahrens, verbunden<br />
mit einem detaillierten Briefing, wie die einzelnen<br />
Typen von Fällen zu behandeln sind. „Ereignisbasiertes<br />
Inkasso“ nennen die Spezialisten dies. Der Dienstleister<br />
wird anhand der Kundendaten Fall für Fall sein eigenes<br />
Urteil bilden und die Schuldner mit allen Mitteln und auf<br />
allen Kanälen von der E-Mail bis zum Hausbesuch ansprechen.<br />
„Jeder Inkassofall“, weiß Alfons Winhart, Vorstand<br />
der PNO Inkasso, „ist so individuell wie der Mensch,<br />
Wer die Schuldner zeitnah an die Zahlung erinnert, hat<br />
gute Chancen auf sein Geld<br />
der ihn auslöst.“ Einige Inkassounternehmen treten dabei<br />
wie Finanzdienstleister auf, andere lassen ihre Korrespondenz<br />
von kooperierenden Anwaltskanzleien erledigen,<br />
deren Briefköpfe ihre Entschlossenheit glaubhaft machen,<br />
notfalls vor Gericht zu gehen.<br />
Auf das Tempo kommt es an<br />
Egal ob das Inkassobüro den Fall erst übernimmt, nachdem<br />
der Händler erfolglos gemahnt hat, oder ob es bereits<br />
das außergerichtliche Mahnverfahren erledigt: Auch<br />
hier zählt das Tempo. Gerade dann, wenn kriminelle Energie<br />
im Spiel ist oder wenn die Schuldner Firmenkunden<br />
sind, können die Chancen auf Einbringung der Schuld von<br />
einem auf den anderen Tag zunichte gemacht werden,<br />
wenn etwa eine Insolvenz eintritt oder der Schuldner sich<br />
absetzt. Ein hoher Grad an Automatisierung, technischer<br />
Integration mit den übrigen Dienstleistern und ein reichhaltiges<br />
Schnittstellenangebot, verbunden mit gutem Zugriff<br />
auf Adressquellen, sind dabei ebenso förderlich wie<br />
eine stringente Abarbeitung der einzelnen Fälle. „An einer<br />
Forderung muss ich dranbleiben. Mit jedem Tag steigt das<br />
Risiko des Totalausfalls“, erklärt Alfons Winhart von PNO.<br />
Automatisierung beeinflusst auch die Prozessqualität<br />
positiv. Der Bearbeitungsstand der einzelnen Fälle sollte<br />
ebenso automatisch und schnell in die Shop-Systeme<br />
zurücklaufen können, damit der Shop-Betreiber jedem<br />
Einzelfall tagesaktuell in seinem Geschäft Rechnung tragen<br />
kann. Payment Service Provider wie etwa Payone oder<br />
neuerdings auch Computop positionieren sich nicht nur<br />
mit Adressdienstleistungen und Scoring, sondern ver- ▶<br />
Foto: Fotolia / Denis Junker<br />
21
KNOW-HOW<br />
walten auch offene Forderungen der<br />
Merchants, geben sie an das<br />
gewählte Inkassounternehmen und<br />
verarbeiten die Daten aus dem Rückkanal.<br />
Im Gespräch mit dem Payment<br />
Service Provider (PSP) lässt sich klären,<br />
ob dieser den Forderungsdurchlauf<br />
beschleunigen kann.<br />
Auch E-Commerce-Fullservice-<br />
Anbieter wie Docdata bieten Inkassointegration<br />
an. Außerdem gibt es Endto-End-Anbieter<br />
im Order-to-Cash<br />
Management wie Arvato Infoscore<br />
mit ihrer Inkassotochter BFS<br />
Risk&Collection, EOS Payment Solutions<br />
– ein PSP der Otto Group, für<br />
den die Schwesterfirma EOS Deutscher<br />
Inkassodienst die Forderungen<br />
einzieht – oder GFKL Domnowski.<br />
Zahlungswahrscheinlichkeit im Zeitverlauf<br />
Anteil der Schuldner, der nach dieser Zeit noch zahlt<br />
am Tag der Fälligkeit<br />
2 Monate später<br />
3 Monate später<br />
4 Monate später<br />
5 Monate später<br />
6 Monate später<br />
12 Monate später<br />
24 Monate später<br />
10,5 %<br />
25,0 %<br />
40,4 %<br />
50,0 %<br />
73,1 %<br />
85,4 %<br />
98,2 %<br />
93,1 %<br />
Je länger Geld aussteht, desto unwahrscheinlicher ist die Einbringung<br />
© INTERNET WORLD <strong>Business</strong> Quelle: Atriga<br />
Den Dialog suchen<br />
Deutsche Inkassounternehmen wickeln jährlich 18,8 Millionen<br />
Mahnverfahren ab, 15 Millionen führen außergerichtlich<br />
zum Erfolg. Ein guter Inkassodienstleister will nicht<br />
die Zahl der Zwangsvollstreckungen maximieren, sondern<br />
das Risikomanagement des Händlers unterstützen. Dazu<br />
dienen verschiedenste Werkzeuge: Er kennt den „Markt“<br />
der Schuldenmacher aus seinem Tagesgeschäft und weiß<br />
genau, wie diese ticken. Dieses Wissen kann er Shop-Betreibern<br />
als Beratungsleistung zur Verfügung stellen. Zu<br />
diesem Wissen gehört auch die genaue und aktuelle<br />
Kenntnis des rechtlichen Rahmens, in dem Risikomanagement<br />
und Inkasso sich bewegen. Er ist vertraut mit<br />
der Validierung von Adressen sowie Bankverbindungen<br />
und kennt die Tricks – etwa einfach irgendein Spendenkonto<br />
anzugeben und damit eine Bankverbindung, die<br />
immer stimmt. Er kann auf die Datenbestände der großen<br />
Auskunfteien zugreifen und führt im Idealfall eigene<br />
Schuldnerdaten. Diese Daten kann er Online-Händlern<br />
für ihr Risikomanagement zuliefern. Ein gutes Risikomanagement<br />
senkt die Zahl der Inkassofälle, gleichzeitig<br />
aber auch die Erfolgsquote des Dienstleisters, denn es<br />
bleiben vor allem die schweren Fälle übrig. Als Kennzahl<br />
sagt die Erfolgsquote allein deswegen wenig über die<br />
Qualität des Inkassoinstituts aus.<br />
Das Ziel all dieser Maßnahmen ist es, dass möglichst<br />
wenig Kunden gemahnt werden müssen. Die anfallenden<br />
Zahlungsstörungen behandelt ein guter Dienstleister<br />
ebenso schnell wie differenziert: Mit den „Guten von den<br />
Schlechten“ sucht er den Dialog. Dieser ist schon allein<br />
deshalb notwendig, weil er herausfinden muss, ob der<br />
Schuldner die Forderung bestreitet. Dann nämlich zwingt<br />
ihn das Gesetz, die Bearbeitung an den Online-Händler<br />
zurückzugeben. Die „Schlechten von den Schlechten“<br />
mahnt er dagegen so stringent und zeiteffizient wie möglich<br />
und lässt notfalls ein gerichtliches Mahn- und Vollstreckungsverfahren<br />
einleiten. Im Idealfall liegt nach zwei<br />
bis drei Wochen ein vollstreckbarer Titel gegen den<br />
Schuldner vor, der dem Gerichtsvollzieher übergeben werden<br />
kann. Ohne diesen Titel verjähren Forderungen mit<br />
Ablauf des dritten Jahrs nach der Fälligkeit.<br />
Nur harte Knochen widerstehen dem gerichtlichen Verfahren<br />
– wer irgendwie Geld zusammenkratzen kann,<br />
wird vorher bezahlen oder zumindest den parallelen Gesprächsangeboten<br />
Folge leisten, seine Gründe schildern<br />
und auf einen Interessenausgleich hinarbeiten. Wie ein<br />
solcher Interessenausgleich aussehen könnte, sollte der<br />
Dienstleister immer gemeinsam mit dem Shop-Betreiber<br />
festlegen.<br />
Wenn der Gerichtsvollzieher von seinem Einsatz zurückkehrt,<br />
bringt er entweder Geld oder ein Pfand mit oder aber<br />
eine eidesstattliche Versicherung der Zahlungsunfähigkeit<br />
oder – im schlimmsten Fall – die Nachricht, dass der<br />
Schuldner untergetaucht ist. Aber auch die eidesstattliche<br />
Versicherung, früher Offenbarungseid genannt,<br />
22
KNOW-HOW<br />
bedeutet noch nicht, dass die Forderung uneinbringlich<br />
ist. Denn diese muss alle drei Jahre erneuert und belegt<br />
werden. Anderenfalls kann der Händler wieder vollstrecken<br />
lassen, und zwar 30 Jahre lang. Viele Schuldner<br />
kommen im Laufe einer so langen Zeit wieder zu Geld. Ein<br />
guter Inkassodienstleister gibt daher nicht auf: Gestützt<br />
auf eigene Recherchen und auf die Daten der Auskunfteien<br />
überwacht er die insolventen Schuldner, um das<br />
Inkasso jederzeit reaktivieren zu können – und das notfalls<br />
bis zum endgültigen Erlöschen des Titels.<br />
Im Ausland helfen Partner vor Ort<br />
Ein besonderes Problem stellt sich für international aufgestellte<br />
Händler. Es ist vergleichsweise einfach, einen<br />
mehrsprachigen Shop aufzusetzen und Ware in viele Länder<br />
zu versenden. Schwieriger ist es, an vielen Standorten<br />
eine glaubwürdige Inkassostrategie zu leben. In jedem<br />
Land kann der rechtliche Rahmen für Inkasso ein völlig<br />
anderer sein, und auch Kunden und Schuldner denken<br />
und handeln möglicherweise jenseits der Grenzen anders.<br />
International tätige Händler sollten daher Inkassodienstleister<br />
wählen, die überall mit Partneranwälten vertreten<br />
sind, Roaming-Abkommen mit erfahrenen Unterdienstleistern<br />
abgeschlossen haben oder wie etwa Arvato ein<br />
Netz von Auslandsniederlassungen unterhalten. Der Online-Marktplatz<br />
Rakuten arbeitet zum Beispiel in jeder<br />
Niederlassung mit einem sorgfältig ausgewählten Inkassodienstleister<br />
zusammen und versucht die Zahl der Inkassofälle<br />
bei Auslandsbestellungen durch Restriktionen<br />
bei den angebotenen Zahlungsarten zu minimieren. ◼<br />
<br />
Michael Lemster<br />
So finden Sie den passenden Inkassodienstleister<br />
▪ Wie breit ist das Leistungsspektrum des Dienstleisters?<br />
Bietet er auch Adress-, Konten- und Bonitätsprüfung<br />
an?<br />
▪ Wie hoch ist seine Beratungskompetenz in operativen<br />
Fragen? Welche Rolle misst er der Prävention<br />
bei?<br />
▪ Kann er seine Arbeitsweise gut an Ihre Betriebsgröße<br />
und Ihre Vorgaben anpassen?<br />
▪ Wie transparent arbeitet er? Lassen Sie sich seine<br />
Systeme zeigen, machen Sie ruhig mal einen Gang<br />
durchs Callcenter und hören Sie den Agents beim<br />
Telefonieren zu.<br />
▪ Welches Verständnis vom Schuldner an sich vermittelt<br />
er?<br />
▪ Wann und auf welchen Wegen tritt er mit den<br />
Schuldnern in Kontakt? Lassen Sie sich seine Vorgehensweise<br />
genau erklären und sichern Sie sie im<br />
Zweifel durch eine schriftliche Vereinbarung ab.<br />
▪ Wie zeitsparend und stringent sind seine Mahn- und<br />
Inkassoabläufe?<br />
▪ Auf welche Auskunfteien hat er Zugriff? Zumindest<br />
die großen wie beispielsweise Schufa, Creditreform,<br />
Arvato Infoscore und Bürgel sollten es sein.<br />
▪ Hat er zusätzlich eigene Adressbestände?<br />
▪ Wie tief sind seine IT-Systeme mit gängiger Standard-Shop-Software,<br />
Auskunfteien und Payment<br />
Service Providern integriert?<br />
▪ Wie stark sind seine Datenaustauschprozesse automatisiert?<br />
Passen die Schnittstellen, die er anbietet,<br />
zu Ihren Systemen?<br />
▪ Kann er Ihre Systeme automatisiert und in Echtzeit<br />
oder tagesaktuell mit fallbezogenen Berichten versorgen?<br />
▪ Wie oft verarbeitet er die Informationen der Vertragsbank<br />
über Zahlungseingänge und wie oft zahlt<br />
er an Sie aus?<br />
▪ Kann er das Inkasso im Ausland über Kooperationsverträge<br />
mit zugelassenen, seriösen Inkassopartnern<br />
mit abdecken?<br />
▪ Wie transparent ist seine Gebührenstruktur? Ein<br />
guter Inkassodienstleister beispielsweise gewährt<br />
dem Gläubiger die eingebrachten Forderungen in<br />
voller Höhe zurück.<br />
▪ Verlangt er eine Mindestzahl von Fällen?<br />
▪ Wird er erst ab einer bestimmten Forderungshöhe<br />
tätig, und in welchem Verhältnis steht diese zu Ihren<br />
Warenkorbgrößen?<br />
▪ Hält er sich an die Gesetze? Inkassobüros unterliegen<br />
der „Schadensminderungspflicht“, und ihre Gebühren<br />
dürfen nicht über den anwaltlichen Mahngebühren<br />
liegen.<br />
▪ Welche Referenzen weist er vor?<br />
▪ Ist er im Rechtsdienstleistungsregister des „Justizportals<br />
des Bundes und der Länder“ registriert?<br />
23
TRENDS<br />
Ob auf der Karte oder im Handy: Der NFC-Chip<br />
ermöglicht kontaktloses Bezahlen in Sekunden<br />
Zäher Weg in die Zukunft<br />
An allen Ecken und Enden arbeiten die verschiedenen Akteure fieberhaft an ihren<br />
NFC-Lösungen für mobiles Bezahlen. Wirklich marktprägend ist noch keine, aber einen<br />
Vorgeschmack auf die Welt der Wallets bieten sie allemal<br />
Was haben London und Hannover, Vapiano und<br />
Famila gemeinsam? Sie nehmen Teil an Pilotprojekten<br />
für das Bezahlen mit dem Handy über NFC. Wie Pilze<br />
sprießen solche Testregionen und Pilotprojekte aus dem<br />
Boden, die Anbieter suchen aufgeschlossene Handelsketten<br />
und potente Partner, mit denen sie schlagkräftige<br />
Allianzen bilden können. Denn Near Field Communication<br />
(NFC), der Datenaustauch über kurze Distanz etwa<br />
zwischen Handy und Kassenterminal, ermöglicht nicht<br />
nur kontaktloses Bezahlen in Sekundenschnelle, sondern<br />
auch eine enge Bindung des Kunden – etwa über Gutscheine<br />
und Bonusprogramme oder Services wie Veranstaltungstickets,<br />
Fahrkarten und Zugangscodes.<br />
Doch trotz aller Bemühungen haben NFC-basierte Zahlungen<br />
in Deutschland noch Seltenheitswert. Das hat<br />
mehrere Gründe: Zum einen gibt es bisher nur eine gute<br />
Handvoll NFC-fähiger Smartphones, sodass die Geräte<br />
mit aufgeklebten Sticks oder zusätzlichen Hüllen mit dem<br />
nötigen Chip ausgerüstet werden müssen. Zum anderen<br />
ist die Anzahl der Orte, an denen über NFC bezahlt werden<br />
kann, noch überschaubar. Infolgedessen reagieren<br />
die Verbraucher bislang zurückhaltend. Fast zwei Drittel<br />
der Befragten einer Studie von Smart Mobile Factory<br />
gaben an, dass sie nicht mobil bezahlen, weil es noch zu<br />
wenig interessante Angebote gebe. Knapp die Hälfte hält<br />
es aber für sehr praktisch, an der Ladenkasse zum Bezahlen<br />
das Handy zu zücken.<br />
Es bleibt eine Art Henne-Ei-Problem. Lange Zeit hatte<br />
auch der E-Commerce die gleiche Schwierigkeit: Handel,<br />
Payment-Anbieter und Konsumenten warten aufeinander<br />
24
TRENDS<br />
und machen sich gegenseitig für die schleppende Akzeptanz<br />
verantwortlich. Die Pilotprojekte sollen Abhilfe schaffen,<br />
indem sie Vertrauen aufbauen und die Beteiligten von<br />
der Nützlichkeit des Verfahrens überzeugen. Dafür bringen<br />
sich alle in Stellung: Netzbetreiber, Kreditkartenfirmen,<br />
Banken, Zahlungsdienstleister.<br />
Einstieg der Mobilfunkanbieter:<br />
Bezahlen übers Handy<br />
Doch in den Startlöchern stehen die Mobilfunkanbieter.<br />
Die Telekom hat große Pläne, muss aber den angepeilten<br />
Zeitpunkt immer wieder verschieben. So kündigte der<br />
Konzern im Februar 2012 an, noch in diesem Jahr eine<br />
mobile Geldbörse namens „My Wallet“ in Deutschland<br />
starten zu wollen: Nun soll der Startschuss Mitte 2013 in<br />
ausgewählten Regionen fallen. Dann allerdings – so versprechen<br />
die Bonner – soll My Wallet weit mehr können<br />
als nur Kleingeld bereithalten, angefangen von Tickets<br />
über mobile Rabattmarken bis hin zu Kundenkarten. Vorteil<br />
der Telekom: Durch den Zukauf des Payment-Anbieters<br />
Clickandbuy im Frühjahr<br />
2010 hat sich die Telekom<br />
nicht nur das Know-how eines<br />
Zahlungsdienstleisters, sondern<br />
auch eine Banklizenz<br />
besorgt, die für den Betrieb<br />
einer Wallet nahezu unumgänglich<br />
ist. Für Clickandbuy<br />
heißt das im Gegenzug aber<br />
wohl, dass der eigene Name<br />
im Mobile-Geschäft nicht<br />
auftauchen wird.<br />
Erster Partner für die elektronische<br />
Geldbörse ist das<br />
Kreditkartenunternehmen<br />
Mastercard, weitere Anbieter<br />
sollen folgen. Gemeinsam<br />
mit Mastercard bringt die<br />
Telekom eine Bezahlkarte<br />
mit NFC-Chip auf den Markt,<br />
später soll der NFC-Chip Teil<br />
der SIM-Karte sein, sodass<br />
die Abhängigkeit von NFCtauglichen<br />
Geräten entfällt.<br />
Vodafone hingegen hat<br />
sich für den Wettbewerber<br />
© INTERNET WORLD <strong>Business</strong><br />
Visa entschieden. Die beiden Unternehmen haben eine<br />
weltweite Zusammenarbeit vereinbart, laut Visa die derzeit<br />
größte Kooperation zwischen einem Zahlungsnetzwerk<br />
und einem Mobilfunkanbieter. Gemeinsam wollen<br />
sie ein mobiles Bezahlangebot für mehr als 30 Länder<br />
entwickeln, Start soll im Laufe dieses Jahres zunächst in<br />
Deutschland, England, den Niederlanden, Spanien und<br />
der Türkei sein. Einzelheiten wollen die Unternehmen<br />
noch nicht preisgeben.<br />
Auch Telefónica O2 ist Partner von Visa. Die Kooperation,<br />
die in Irland und England begann, soll nun auf Europa ausgedehnt<br />
werden. Telefónica betreibt in Großbritannien bereits<br />
eine mobile Brieftasche und arbeitet an der Einführung<br />
in anderen Ländern. Wann ein solcher Service in<br />
Deutschland zur Verfügung stehen wird, ist nicht bekannt.<br />
Der vierte deutsche Netzbetreiber E-Plus wiederum ist<br />
Partner von Mastercard und hat im August 2012 über<br />
Base mit dem Vertrieb von NFC-Chips mit Kreditkartenfunktion<br />
zum Aufkleben auf Handys begonnen. Mit im<br />
Boot ist die Targobank, angeschlossene Händler sind<br />
unter anderem die Douglas Gruppe, Star-Tankstellen,<br />
Vapiano, Edeka und Tengelmann.<br />
▶<br />
Denkbare Nutzungsszenarien für Mobile Payment<br />
Was ideal mit dem Handy gezahlt werden kann; Angaben in Prozent<br />
48,3<br />
25,9<br />
20,6<br />
5,2<br />
Bezahlen an der<br />
Ladenkasse<br />
39,1<br />
32,2<br />
20,0<br />
Bezahlen physischer<br />
Waren beim<br />
mobilen Shoppen<br />
Bezahlen von<br />
digitalen Gütern<br />
69,0<br />
sehr ideal ideal weniger ideal nicht ideal<br />
Bezahlen an<br />
Automaten<br />
Quelle: Smart Mobile Factory „Mobile Payment“;<br />
Stand August 2012<br />
Am Automaten würden die Konsumenten am liebsten auf die Suche nach<br />
Kleingeld verzichten<br />
8,7<br />
56,9<br />
31,0<br />
8,7<br />
3,4<br />
27,6<br />
3,4<br />
0,0<br />
25
TRENDS<br />
Mpass könnte zum Verlierer werden<br />
Unklar ist, wie die Zukunft von Mpass aussieht, dem<br />
gemeinsamen Bezahlverfahren der drei Mobilfunkbetreiber<br />
Telekom, Telefónica O2 und Vodafone. Denn auch<br />
wenn es Pläne gibt, das System auf NFC auszuweiten, so<br />
bleibt es doch fraglich, ob die Netzbetreiber weiterhin zusammenarbeiten,<br />
wenn sie zeitgleich mit eigenen Systemen<br />
und Wallets den Markt erobern wollen. So ist aus der<br />
vor über einem Jahr angekündigten Gründung eines<br />
gemeinsamen Mpass-Unternehmens zumindest bisher<br />
nichts geworden.<br />
Schon aus den Startblöcken herausgekommen sind<br />
die Kreditkartenunternehmen. Sie haben gegenüber den<br />
Mobilfunkanbietern den Vorteil, dass sie kurzerhand Karten<br />
mit NFC-Funktion an ihre Kunden ausgeben können<br />
und dieses derzeit auch verstärkt tun. So hat Visa in<br />
Deutschland mittlerweile 500.000 Visa-Paywave-Karten<br />
ausgegeben. Mastercard hat schon 1,3 Millionen Mastercard<br />
Paypass-Karten an seine deutschen Kunden verteilt.<br />
Mobile-Payment-Angebote in Deutschland<br />
Übersicht über ausgewählte NFC- und QR-Code-basierte Projekte und Verfahren<br />
Name des mobilen<br />
Bezahlverfahrens<br />
Girogo<br />
Anbietendes<br />
Unternehmen<br />
Deutscher Sparkassen-<br />
und Giroverband<br />
Partner<br />
Art des Angebots<br />
Keine NFC-Chip auf der EC-Karte, Zahlungen bis 20<br />
Euro<br />
Mastercard Paypass Mastercard Payback Plus, Lufthansa<br />
Miles & More,<br />
Sparda Bank Hamburg<br />
und Nürnberg,<br />
MLP u. a.<br />
Mobiles Bezahlen E-Plus Targobank, Mastercard<br />
NFC-Chip in der Kreditkarte oder als Geräte-<br />
Tag; künftig geräteseitiger NFC-Chip als<br />
Bestandteil der SIM-Karte oder als MicroSD-<br />
Karte<br />
NFC-Chip als Geräte-Tag,<br />
zusätzlich Paypass-<br />
Kreditkarte<br />
Mpass<br />
Dt. Telekom,<br />
Telefónica O2,<br />
Vodafone<br />
Easycash, Intercard,<br />
Peaches Group<br />
Mobiles Bezahlsystem;<br />
Abrechnung via Handynummer, PIN, TAN und<br />
Bankdaten; NFC in Planung<br />
My Wallet<br />
Deutsche<br />
Telekom<br />
Mastercard<br />
2012: NFC-fähige Bezahlkarte; 1. Halbjahr<br />
2013: Mobile Wallet über NFC-fähige SIM<br />
Karte im Smartphone<br />
Paypal QR<br />
Shopping App<br />
Paypal<br />
Intellium Mobile<br />
Transaction Suite<br />
QR-Code, der über die App gescannt wird,<br />
enthält alle für den Verkaufsvorgang<br />
benötigten Daten, Freigabe per PIN<br />
Visa Paywave Visa Europe Postbank, Comdirect,<br />
Targobank, Landesbank<br />
Berlin, Telefónica,<br />
Vodafone u. a.<br />
NFC über Visa-Kreditkarte; oder über Geräte-<br />
Tags, z. B. iCaisse (Kunststoffgehäuse mit MicroSD-Karte<br />
und NFC-Antenne für das iPhone)<br />
© <strong>Internet</strong> <strong>World</strong> <strong>Business</strong> Stand: Oktober 2012<br />
26
TRENDS<br />
Natürlich brauchen auch sie Partner im Handel und bemühen<br />
sich fleißig um Ketten wie die Douglas Holding,<br />
Edeka und Tengelmann, Tankstellen wie Aral und Star,<br />
Restaurants wie McDonald’s und Vapiano.<br />
Kreditkartenunternehmen im Vorteil<br />
Ihr Ziel ist es, den Sprung in die Mobile Wallets zu schaffen,<br />
wenn diese endgültig ihren Platz in den Smartphones<br />
finden. Daher sind die Mobilfunkbetreiber auch so begehrte<br />
Partner. Visa will 2013 sogar mit einer eigenen<br />
Mobile Wallet an den Start gehen.<br />
Die bunte Vielfalt der Pilotprojekte runden Angebote<br />
wie Vierteldollar ab: Seit Juli des vergangenen Jahres können<br />
Nutzer mit der Dresdner Stadtteil-Währung in Läden<br />
und Restaurants mit ihrem Handy per NFC oder über<br />
einen QR-Code bezahlen. Die nötigen Sticker werden aufgeklebt,<br />
technische Basis ist die Wallet-Lösung von Secupay.<br />
Auch die Kaffee-Kette Starbucks vertraut auf QR-<br />
Codes. Ihre eigene App-Lösung zum Bezahlen soll ▶<br />
Besonderheiten<br />
Prepaid-Guthaben bis<br />
200 Euro<br />
Zusatzservices der kartenherausgebenden<br />
Stelle,<br />
z. B. Bonusprogramme von<br />
Payback oder Lufthansa<br />
Miles & More<br />
Geräteunabhängig, Zahlungen<br />
bis 25 Euro ohne Authentifizierung,<br />
darüber hinaus per Unterschrift<br />
oder PIN<br />
Keine Angabe persönlicher<br />
Daten, Identifizierung des Kunden<br />
erfolgt über Mobilfunknummer<br />
Digitale mobile Geldbörse mit<br />
Bezahlfunktion, Ticketing,<br />
Couponing und Bonusprogrammen<br />
Direkte Bezahlung über die<br />
Paypal Wallet, Eingabe der<br />
Versandadresse entfällt,<br />
weil sie hinterlegt ist, Käuferund<br />
Verkäuferschutz<br />
Kein Aufladen der Karte nötig,<br />
Zahlungen bis 25 Euro ohne<br />
Authentifizierung, da rüber hinaus<br />
per Unterschrift oder PIN<br />
Voraussetzungen<br />
Handel<br />
NFC-fähige Terminals<br />
im Handel<br />
Paypass-fähige<br />
Bezahlterminals<br />
am PoS<br />
Paypass-fähige<br />
Bezahlterminals<br />
am PoS<br />
Integration über<br />
Module für Shop-<br />
Systeme, Schnittstelle<br />
oder Payment<br />
Service Provider<br />
NFC-fähige<br />
Terminals<br />
QR-Codes<br />
Paywave-fähige<br />
Bezahlterminals<br />
Voraussetzungen<br />
Konsument<br />
EC-Karte mit<br />
Girogo-Funktion<br />
Paypass-fähige<br />
Kreditkarte oder<br />
Tags für Smartphones<br />
NFC-Tag bzw. Paypassfähige<br />
Kreditkarte<br />
Deutsche SIM Karte,<br />
deutsches Bankkonto<br />
Bezahlkarte mit<br />
NFC-Sticker, der<br />
auch auf das Smartphone<br />
geklebt werden<br />
kann<br />
Paypal-Konto,<br />
Smartphone/<br />
Tablet-PC, Paypal<br />
QR-Shopping-App<br />
Paywave-fähige<br />
Kreditkarte oder<br />
Tags für Smartphones,<br />
App<br />
Beteiligte Partner<br />
im Handel<br />
DM, Edeka,<br />
McDonald’s, Esso,<br />
Sanifair u. a.<br />
Vapiano, Douglas<br />
Holding, BP/Aral,<br />
Star-Tankstellen,<br />
Famila, Galeries<br />
Lafayette u. a.<br />
Vapiano, Douglas<br />
Holding, BP/Aral,<br />
Star-Tankstellen,<br />
Famila u. a.<br />
L’Tur, Plus.de,<br />
Cinemaxx,<br />
Deichmann,<br />
Mymuesli.de u. a.<br />
Akzeptanzstellen<br />
von Mastercard<br />
Bundesweiter<br />
Marktstart<br />
2012<br />
2011<br />
August 2012<br />
2008<br />
Mstore 2012<br />
Taxi Frankfurt,<br />
ab 4. Quartal 2012<br />
Einführung an 540<br />
Star-Tankstellen<br />
2012/2013<br />
2012<br />
Quelle: Unternehmensangaben / eigene Recherchen<br />
27
TRENDS<br />
auch in Deutschland eingeführt werden.<br />
Daran gekoppelt ist ein Kundenkonto,<br />
auf das Freigetränke, Rabatte<br />
und Aktionsangebote gebucht<br />
werden. Und auch Große setzen auf<br />
die Karo-Codes: Der Zahlungsriese<br />
Paypal deckt das Mobile Payment<br />
über seine QR-Shopping-App ab.<br />
Zwar ist NFC immer wieder im Gespräch<br />
und langfristig wird Paypal<br />
sich die Technologie sicher auch<br />
zunutze machen, bislang aber ist die<br />
eBay-Tochter hierzulande mit QR<br />
zufrieden.<br />
Marktprognose<br />
In Frankfurt am Main läuft seit vergangenem Jahr das Pilotprojekt von Visa<br />
für NFC-Zahlungen in Taxis<br />
Diese Zweigleisigkeit und Fragmentierung<br />
des Markts wird nach Einschätzung des Marktforschungsinstituts<br />
Gartner auch noch etliche Jahre so bleiben.<br />
Es werde nur wenige große Player geben, die Großkunden<br />
mit Standardlösungen versorgen können.<br />
Daneben blieben jedoch viele Segmente, die nur von spezialisierten<br />
und lokalen Anbietern abgedeckt werden können.<br />
Bis 2015, so die Einschätzung von Gartner, werden<br />
NFC-Zahlungen noch immer einen recht hohen Seltenheitswert<br />
behalten, dann sollen sie aber deutlich anziehen.<br />
Die Marktforscher von Juniper schätzen, dass 2017<br />
weltweit Zahlungen in Höhe von 180 Milliarden US-Dollar<br />
im Handel über NFC abgewickelt werden. cf/dra ◼<br />
Mit dem Smartphone im Taxi zahlen<br />
Mytaxi hat sich bei der Wahl seiner mobilen Bezahllösung<br />
für den Zahlungsdienstleister Wirecard entschieden.<br />
Die Lösung braucht weder Near Field Communication<br />
(NFC) noch QR-Codes:<br />
Zunächst muss der Mytaxi-Kunde sich einmalig über<br />
die Mytaxi-App registrieren<br />
und die Daten seiner präferierten<br />
Zahlart – zur Verfügung<br />
stehen derzeit Visa und<br />
Mastercard sowie Paypal –<br />
hinterlegen. Will er dann<br />
eine Fahrt bezahlen, stellt<br />
Mytaxi eine direkte Verbindung zwischen dem Smartphone<br />
des Fahrgasts und dem des Taxifahrers her.<br />
Der Fahrer gibt dazu den Fahrpreis und falls<br />
gewünscht auch die Höhe des Trinkgelds in die App<br />
ein, der Fahrgast bestätigt ebenfalls in der App die<br />
Zahlung per PIN und erhält unmittelbar danach eine<br />
Quittung per E-Mail.<br />
Für die Umsetzung hat Mytaxi die Wirecard Payment<br />
Page in seine mobile Website eingebunden, die komplette<br />
Implementierung dauerte nur wenige Wochen.<br />
Ausschlaggebend für die Wahl des Systems waren<br />
Kriterien wie Transparenz (unmittelbare Bestätigung<br />
der Zahlung per E-Mail),<br />
Sicherheit (PCI-konforme Abwicklung,<br />
Freigabe der Zahlung<br />
durch PIN), Komfort und Kundenbindung<br />
(Zahlung mit nur<br />
wenigen Klicks, Sicherheit,<br />
Transparenz) sowie die Internationalität.<br />
Mytaxi hat mittlerweile Niederlassungen<br />
in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Spanien,<br />
Polen und in den USA. Zudem wollte Mytaxi eine Lösung,<br />
die sich mit der bestehenden App verknüpfen<br />
ließ. Derzeit ist das Mytaxi-Payment für iOS und Android<br />
verfügbar, zusätzliche Betriebssysteme sollen<br />
folgen – ebenso weitere Zahlarten.<br />
28
FIRMENPORTRAIT<br />
INTERNET WORLD <strong>Business</strong> Guide<br />
E-Payment 2013<br />
Firmenportraits<br />
Auf den folgenden Seiten stellen sich Firmen mit<br />
den Schwerpunkten Transaction Management,<br />
Inkasso, Fullservice für Online-Bezahllösungen,<br />
Kreditkartenakzeptanz, Ratenkauf, Rechnungskauf,<br />
Risiko- und Debitorenmanagement, Einbindung<br />
von Kartenzahlungen in Online-Shops,<br />
Digital Wallet und Zahlungsplattformlösung vor.<br />
Diese Portraits helfen Ihnen, Dienstleister für<br />
Ihre Projekte zu finden.<br />
29
FIRMENPORTRAIT<br />
Lufthansa AirPlus<br />
Servicekarten GmbH<br />
Dornhofstr. 10 • 63263 Neu-Isenburg<br />
Telefon +49 (O) 61 02 204-822<br />
sales@acceptance.de • www.acceptance.de<br />
Acceptance<br />
Acceptance - Transaction Management by Lufthansa<br />
AirPlus - bietet umfassende, bankneutrale Zahlungsabwicklung<br />
und innovativen Abrechnungsservice für alle<br />
Kartensysteme. Ob stationäre Kreditkartenakzeptanz<br />
oder ePayment – wir haben für Sie die individuelle<br />
Lösung!<br />
Acceptance zeichnet sich durch Kompetenz, Effizienz,<br />
Neutralität, Innovation, Zuverlässigkeit und einen hohen<br />
Service Level aus und ist nach DIN EN ISO 9001 ff zertifiziert.<br />
Darüber hinaus ist Acceptance Mitglied im PCI SSC.<br />
Durch den Einsatz der 3-D-Secure Verfahren - Verified<br />
by Visa, MasterCard SecureCode und JCB J/Secure -<br />
sowie das Angebot umfangreicher Fraud Detection<br />
Module, bieten wir Ihnen größtmögliche Sicherheit für<br />
Ihre Zahlungen im <strong>Internet</strong> an.<br />
Leistungsspektrum<br />
• Akzeptanz von Visa, MasterCard, JCB, Maestro und<br />
Girocard<br />
•Eigene PCI-konforme Payment Web- und Softwarelösungen<br />
•Schnittstellen zu allen führenden Payment Service<br />
Providern<br />
•Individuelle Beratung bei Ihnen vor Ort<br />
•Persönliche Betreuung mit festen Ansprechpartnern<br />
•Genehmigungsservice rund um die Uhr<br />
•Abwicklung von Transaktionen aus diversen<br />
internationalen Ländern<br />
•Abrechnung verschiedener Akzeptanzwährungen<br />
Acceptance – Erfahrung, die sich auszahlt!<br />
coeo Inkasso GmbH & Co. KG<br />
Kieler Straße 16 • 41540 Dormagen<br />
Tel.: 0 21 33 24 63-0 • Fax: 0 21 33 24 63-18<br />
info@coeo-inkasso.de • www.coeo-inkasso.de<br />
Außergewöhnliche Kompetenzen –<br />
zu Ihrem Vorteil!<br />
Die coeo Inkasso GmbH & Co. KG ist spezialisierter<br />
Inkassodienstleister mit ganzheitlichem Blick auf die<br />
Anforderungen von E-Commerce Unternehmen. Unser<br />
Service beginnt auf Wunsch bereits mit der Übernahme<br />
des Mahnwesens und bietet darüber hinaus die gesamte<br />
Inkassoprozesskette inkl. individueller, auf Kundenerhalt<br />
ausgerichteter vorgerichtlicher Inkassomaßnahmen, des<br />
gerichtlichen Mahnverfahrens und der Überwachung<br />
bereits titulierter Forderungen. Wir arbeiten sowohl im<br />
Treuhandinkasso als auch im Factoring / Forderungskauf<br />
und bieten zugeschnittene Lösungen unabhängig von<br />
Forderungshöhe und –menge.<br />
Wir schaffen Liquidität – von Anfang an!<br />
Unsere Komplettlösung für den E-Commerce<br />
Debitoren-<br />
Management<br />
Inkasso<br />
Gerichtliches<br />
Mahnverfahren<br />
Überwachung<br />
Treuhandinkasso / Factoring / Forderungskauf<br />
Deutschlandweit – und<br />
darüber hinaus!<br />
•Individuelle Strategien von Einzelforderung bis<br />
Mengeninkasso<br />
•Forderungen ab 1 Cent möglich<br />
•Einfache Anbindung durch eigene Softwarelösungen<br />
und/oder die direkte Anbindung an Ihr Shop-/Warenwirtschaft-<br />
oder Finanzbuchhaltungssystem<br />
•Umfangreiche Reportingmöglichkeiten aus eigenem DWH<br />
zur nachhaltigen Prozessoptimierung und Kundenrückgewinnung<br />
30
FIRMENPORTRAIT<br />
ClickandBuy<br />
Florian Schroeter (Key Account Manager)<br />
Weinsbergstraße 70 • 50823 Köln<br />
Telefon +49 (0) 221 - 17738 427<br />
Telefax +49 (0) 221 - 17738 191<br />
florian.schroeter@clickandbuy.com • www.clickandbuy.com<br />
Charakteristik<br />
Die ClickandBuy International Limited, eine Tochtergesellschaft<br />
der Deutsche Telekom AG, ist ein international<br />
führender Komplettanbieter für Online-Bezahllösungen.<br />
Mit seinem Hauptprodukt, dem ClickandBuy-Bezahlsystem,<br />
bietet das Unternehmen den mehr als 14 Millionen<br />
Nutzern die Möglichkeit, mit maximaler Sicherheit<br />
auf allen gängigen Endgeräten im <strong>Internet</strong> zu bezahlen.<br />
Weitere Kundenvorteile sind exklusive Einkaufsrabatte<br />
und ein Käuferschutz im Fall von nicht gelieferten Waren.<br />
Für rund 16.000 registrierte Online-Anbieter ist<br />
ClickandBuy durch automatisierte Prozesse und attraktive<br />
Werbemöglichkeiten der ideale Abrechnungs- und<br />
Marketingpartner. ClickandBuy steht seit mehr als zehn<br />
Jahren für technische Leistungsfähigkeit, Innovation und<br />
Zuverlässigkeit und ist als geprüftes Zahlungssystem TÜVzertifiziert<br />
sowie als E-Geldinstitut gemäß den Electronic<br />
Money Regulations 2011 autorisiert. Mit der PCI-DSS-<br />
Level-1-Zertifizierung erfüllt ClickandBuy den höchsten<br />
Sicherheitsstandard der Kreditkartenindustrie.<br />
ClickandBuy: einfaches und<br />
sicheres Bezahlen auf allen gängigen<br />
Endgeräten<br />
Das ClickandBuy-System ist auf einen schnellen und<br />
einfachen Zahlungsprozess ausgerichtet. Neukunden haben<br />
bei vielen Anbietern die Möglichkeit, auch ohne volle<br />
Registrierung mit nur wenigen persönlichen Angaben<br />
und wenigen Clicks zu bezahlen. Die Handhabung ist<br />
durch eine klare und übersichtliche Nutzeroberfläche einfach<br />
nachzuvollziehen. Das Layout wurde nach neuesten<br />
Webstandards als „Responsive Design“ umgesetzt und<br />
reagiert auf unterschiedliche Endgeräte. Die Anzeige wird<br />
an die Größe und Auflösung der Displays von Laptops,<br />
PCs, Tablet-PCs, Smartphones und TV-Geräten automatisch<br />
angepasst, um immer eine benutzerfreundliche Darstellung<br />
zu gewährleisten. Somit unterstützt ClickandBuy<br />
optimal die Multi-Device-Strategie von Anbietern.<br />
ClickandBuy bietet zum mobilen Bezahlen zusätzlich eine<br />
kostenfreie iOS und Android App an. Die App bietet Kunden<br />
einen Überblick über ihr gesamtes Konto sowie die<br />
Transaktionshistorie und das bestehende Guthaben. Die<br />
App erfüllt alle bewährten ClickandBuy-Sicherheitsstandards.<br />
Der Käuferschutz<br />
von ClickandBuy für Versandartikel<br />
besteht auch<br />
beim mobilen Bezahlen.<br />
www.clickandbuy.com<br />
31
FIRMENPORTRAIT<br />
ConCardis GmbH<br />
Helfmann-Park 7 • 65760 Eschborn<br />
Telefon +49 69 7922-40 72<br />
Telefax +49 69 7922-31 81<br />
ecommerce@concardis.com • www.concardis.com<br />
Ihr Spezialist für den bargeldlosen<br />
Zahlungsverkehr<br />
ConCardis ist ein Gemeinschaftsunternehmen der deutschen<br />
Kreditwirtschaft und gehört mit rund 30 Jahren<br />
Erfahrung im Bereich der Kartenakzeptanz zu den führenden<br />
Anbietern für den bargeldlosen Zahlungsverkehr<br />
in Europa. Das Unternehmen betreut 230.000<br />
Kunden in Deutschland, der Schweiz, Österreich und den<br />
Benelux-Ländern und erbringt Serviceleistungen rund um<br />
das Bezahlen mit Debit- und Kreditkarten für mehr als<br />
400.000 Akzeptanzstellen im Präsenzgeschäft sowie im<br />
E-Commerce und Versandhandel.<br />
Komplettlösung für den E-Commerce<br />
Die ConCardis PayEngine für das Fernabsatzgeschäft<br />
beinhaltet alle gängigen Zahlungsverfahren in einem<br />
Paket und ist leicht in bestehende Shopsysteme integrierbar.<br />
Händler können ihren Kunden eine einfache und<br />
sichere Zahlungsabwicklung bieten und sind zusätzlich<br />
durch Instrumente zur Risikoprävention vor Zahlungsausfällen<br />
geschützt. Und auch der Verkauf an Kunden<br />
aus dem Ausland ist problemlos möglich. Denn mit der<br />
ConCardis PayEngine können Online-Käufer unter mehr<br />
als 20 Sprachen wählen. Und Händler können für die Zahlung<br />
eine oder mehrere von 50 Währungen anbieten. Die<br />
PayEngine for Apps ist die passende Ergänzung für<br />
mobile Shoplösungen.<br />
Unsere Zahlungsmethoden<br />
•Kreditkarten (MasterCard, Visa, American Express und<br />
Diners/Discover)<br />
•Debitkarten (Maestro und V PAY)<br />
•giropay<br />
•<strong>Internet</strong>-Lastschrift<br />
•Sofortüberweisung<br />
•PayPal<br />
•gesicherter Rechnungskauf und Online-Ratenzahlung<br />
•und viele weitere Bezahlverfahren<br />
Vorteile<br />
•Alle gängigen Zahlverfahren aus einer Hand<br />
•Einfache Einbindung in bestehende Webshops<br />
•Weltweite Online-Autorisierungen von Zahlungen im<br />
<strong>Internet</strong><br />
•Technische und fachliche Kundenbetreuung per E-Mail<br />
und Telefon<br />
•Angebot von Präventionstools zum Schutz vor<br />
Forderungsausfall<br />
•Nahtlose Integration auf mobilen Endgeräten<br />
Mit ConCardis auf der sicheren Seite<br />
ConCardis bietet Händlern eine Reihe von Mechanismen,<br />
die ein Höchstmaß an Sicherheit bieten und wirksam<br />
vor Betrug und Zahlungsausfällen schützen. Das<br />
Unternehmen unterstützt seine Vertragspartner außerdem<br />
dabei, selbst Sicherheitsstandards zu befolgen, z. B. bei<br />
der Umsetzung der „Payment Card Industry Data<br />
Security Standards“ (PCI DSS). Mit der PayEngine bietet<br />
ConCardis eine sichere Bezahlplattform für E-Commerce<br />
und Mail-/Phone-Order. Überdies schützt das Unternehmen<br />
Online-Händler mit dem Echtzeit-Präventionssystem<br />
RiskShield vor Betrugsversuchen und Zahlungsausfällen.<br />
Sie möchten eine E-Payment-Lösung oder unterschiedliche<br />
Bezahlverfahren in Ihren Online-Shop einbinden?<br />
Sprechen Sie uns an, wir unterbreiten Ihnen gerne ein<br />
Angebot! Telefon: +49 69 7922-4072.<br />
32
FIRMENPORTRAIT<br />
EXPERCASH GmbH<br />
Augustaanlage 59 • 68165 Mannheim<br />
Telefon +49 (621) 7249 38-20<br />
Telefax +49 (621) 7249 382900<br />
beratung@expercash.de • www.expercash.de<br />
Das Unternehmen<br />
Vom ePayment, über Risiko- bis hin zum Debitorenmanagement<br />
unterstützt ExperCash <strong>Internet</strong>händler bei ihrem<br />
gesamten Financial Supply Chain Management.<br />
Als einer der führenden Full-Service-Provider bietet<br />
ExperCash die Abwicklung aller gängigen Bezahlarten<br />
an, wie z.B. Kreditkartenzahlungen, 3-D Secure, giropay,<br />
sofortüberweisung.de, und Kauf auf Rechnung. <strong>Internet</strong>händler<br />
haben nur einen Partner, der alle Prozesse ihres<br />
Online-Zahlungsverkehrs von A-Z übernimmt, auch für<br />
Verkäufe ins Ausland. PCI-Zertifizierung inklusive.<br />
ExperCash ist eine Tochter der weltweit agierenden<br />
DataCash Group Limited (UK), die zur MasterCard Gruppe<br />
gehört. In 2010 führte DataCash mehr als 275 Millionen<br />
Transaktionen im Wert von insgesamt über 22 Milliarden<br />
E durch. Zu den Kunden zählen neben vielen mittelständischen<br />
auch internationale Unternehmen, z.B. American<br />
Express, Manchester United Football Club und TUI.<br />
Das Leistungsspektrum<br />
100% ePayment: Mehr Bezahlarten – mehr Umsatz<br />
Bieten Sie Ihren Kunden viele unterschiedliche Zahlungsmöglichkeiten<br />
an, denn je mehr Zahlungsarten, umso<br />
höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Wunsch-Zahlungsart<br />
Ihrer Kunden dabei ist.<br />
Eventuellen Zahlungsausfällen beugen Sie automatisiert<br />
durch das ausgefeilte Risikomanagement von<br />
ExperCash effektiv vor. Zusätzlich wickeln Sie über die<br />
ExperCash-Schnittstelle wahlweise das komplette<br />
Debitorenmanagement automatisiert ab. Online Shops,<br />
die die ExperCash iFrame- oder Popup-Technologie nutzen,<br />
müssen nicht nach PCI zertifiziert werden.<br />
Mehr Zeit für Ihr Kerngeschäft<br />
Alle Services lassen sich über eine Schnittstelle in jedes<br />
gängige Shopsystem sicher und einfach einbinden. So<br />
bekommen Sie alles aus einer Hand, können mehr Bezahlarten<br />
anbieten, erzielen mehr Umsatz, haben weniger<br />
Zahlungsausfälle und mehr Zeit für Ihr Kerngeschäft.<br />
Alle ExperCash Services auf einen<br />
Blick:<br />
ePayment:<br />
•International: Visa, MasterCard, Verfied by Visa,<br />
MasterCard Secure Code, Maestro International, Visa<br />
Electron, American Express, Diners, JCB, Bank Transfer<br />
•Deutschland: Lastschrifteinzug, giropay, sofortüberweisung.de,<br />
Vorauskasse, Nachnahme, Kauf auf Rechnung<br />
•Österreich: eps, Lastschrift<br />
•Vereinigtes Königreich: Maestro UK (ehemals Switch),<br />
Solo, Delta<br />
•Vereinigte Staaten von Amerika: Discover<br />
•Niederlande: iDEAL •Frankreich: Carte Bleue<br />
•Italien: CartaSi •Spanien: Sistema 4B<br />
Risikomanagement:<br />
•Adressprüfung •Blacklistprüfungen<br />
•Bonitätsprüfung •Scoring •Betrugsprävention<br />
Debitorenmanagement:<br />
•Rechnungsstellung •Verbuchung der Forderungen<br />
•Überwachung der Zahlungseingänge<br />
•Automatische Überführung ins Mahnwesen<br />
•Eventuelle Weiterleitung zum Inkasso (Durchführung<br />
von erfahrenen Partnern)<br />
33
FIRMENPORTRAIT<br />
Klarna GmbH<br />
Mediapark 8a • 50670 Köln<br />
Telefon 0800 777 500 1720 (kostenlos)<br />
vertrieb@klarna.com • www.klarna.de<br />
Über Klarna<br />
Klarna ist Europas führender Anbieter von rechnungsbasierten<br />
Zahlungslösungen im <strong>Internet</strong>handel.<br />
Klarnas TÜV-geprüfter Kaufprozess steigert Ihre<br />
Konversionsrate und Ihren Umsatz, weil er besonders<br />
sicher und einfach ist - und daher auch besonders kundenfreundlich.<br />
Die Services von Klarna sind heute in über<br />
15.000 Online-Shops in sieben Ländern integriert und<br />
werden von über 8 Millionen Online-Shoppern genutzt.<br />
Klarnas Services – So funktioniert’s<br />
Klarna Rechnung<br />
Mit Klarna Rechnung können Ihre Kunden ihre<br />
Einkäufe bequem nach Erhalt der Waren zahlen. Zudem<br />
müssen sie bei ihrer Bestellung nur sehr einfache<br />
Informationen angeben, die sie ohnehin auswendig<br />
wissen, wie z.B. Name, Adresse und Geburtsdatum. Eine<br />
Bonitätsprüfung wird im Bruchteil einer Sekunde durchgeführt,<br />
Sie können Ihre Ware also direkt versenden. Das<br />
Beste: Klarna bezahlt Sie immer, egal was passiert und<br />
Ihre Kunden haben mindestens 14 Tage Zeit, um Ihre<br />
Ware zu bezahlen.<br />
Klarna Ratenkauf<br />
Dieser Service sammelt für Ihre Kunden bequem alle<br />
Einkäufe auf einer monatlichen Rechnung. Diese kann<br />
dann entweder auf einmal oder in flexiblen Raten bezahlt<br />
werden, was zu einem höheren durchschnittlichen<br />
Warenkorbwert führt. Genau wie bei<br />
Klarna Rechnung wird eine Bonitätsprüfung<br />
direkt an der Kasse durchgeführt. Der Ratenkauf<br />
kann ohne Medienbrüche oder Post-<br />
Ident-Verfahren online bestätigt werden und<br />
Sie erhalten den vollen Betrag, unabhängig<br />
davon, wie der Käufer bezahlen möchte.<br />
Ihre Vorteile auf einen Blick:<br />
Bis zu 30% mehr Umsatz<br />
Mehr als die Hälfte der deutschen Online-Shopper<br />
kaufen im <strong>Internet</strong> am liebsten auf Rechnung ein. Mit<br />
Klarna sind weder Registrierung noch Post-Ident-<br />
Verfahren notwendig. Das senkt die Kaufabbruchquote<br />
im Checkout und erhöht die Konversionsrate deutlich. So<br />
konnten Händler, die Klarnas Zahlungsarten verwenden,<br />
Ihre Umsätze um bis zu 30% steigern.<br />
Volle Risikoübernahme<br />
Sie bekommen Ihr Geld garantiert, egal wann und ob<br />
der Kunde zahlt. Denn Klarna übernimmt das komplette<br />
Kredit- und Betrugsrisiko.<br />
Einfache Integration und minimaler Verwaltungsaufwand<br />
Klarnas Zahlungsarten sind für alle gängigen<br />
Shopsysteme verfügbar – bei vielen sogar bereits<br />
vorintegriert. Zudem bietet Klarna fertige API’s, für individuelle<br />
Bedürfnisse.<br />
Ist die Integration abgeschlossen, werden Rechnungen<br />
und Buchführungsunterlagen automatisch erstellt.<br />
Sie als Händler versenden lediglich die Bestellung und<br />
haben nur einen minimalen Verwaltungsaufwand. Um den<br />
Rest kümmert sich Klarna – zum Beispiel auch um alle<br />
Fragen Ihrer Kunden zur Rechnung.<br />
34
FIRMENPORTRAIT<br />
Ogone GmbH<br />
Wendelinstraße 1 • 50933 Köln<br />
Telefon +49 (0) 221 455 30 180<br />
Telefax +49 (0) 221 455 30 181<br />
sales@ogone.com • www.ogone.de<br />
Ogone im Überblick<br />
Ogone ist ein führender internationaler Anbieter von Payment<br />
Services. Mehr als 40.000 Unternehmen in über<br />
70 Ländern weltweit vertrauen Ogone die Steuerung,<br />
Ab-wicklung und Sicherung ihres online- und mobilen<br />
Zahlungsverkehrs an, um ihren Umsatz im In- und Ausland<br />
zu steigern sowie die Conversion Rate zu erhöhen.<br />
Dank zertifizierter Schnittstellen zu mehr als 200 Banken<br />
und Finanzdienstleistern kann Ogone jeweils die Bezahlmethoden<br />
anbieten, die von den<br />
Käufern in den jeweiligen Ländern<br />
präferiert werden – mehr als<br />
80 internationale und lokale Bezahlmethoden<br />
in Europa, Asien,<br />
Lateinamerika, den Vereinigten<br />
Staaten und dem Mittleren Osten<br />
stellt das Unternehmen zur<br />
Verfügung. Über die Tochtergesellschaft<br />
Tunz.com besitzt Ogone eine<br />
zertifizierte Lizenz als europäisches<br />
E-Geld-Institut. Somit kann es seinen Kunden<br />
Collecting und e-Wallet-Lösungen anbieten, die per “Plug<br />
& Play” installiert werden. Die Online-Händler müssen dadurch<br />
keine Konten im Ausland eröffnen oder Verträge mit<br />
Dritten abschließen. Indem Ogone europaweit Treuhandzahlungen<br />
rechtssicher abwickeln kann, bieten sie Betreibern<br />
von Vermittlungs- und Crowdfundingplattformen<br />
einen weiteren wichtigen Service. Neben dem Hauptsitz<br />
in Brüssel unterhält Ogone Niederlassungen in Belgien,<br />
den Niederlanden, Frankreich, Deutschland, Österreich,<br />
der Schweiz, Großbritannien, den Vereinigten Arabischen<br />
Emiraten, den USA und Indien. Zahlreiche führende Unternehmen<br />
vertrauen Ogone die Abwicklung ihrer Zahlungsprozesse<br />
an, darunter Bigpoint, Bild, Brille24, BO-<br />
SE, Conrad, DHL international, ELV, Heise, Shopgate, TUI,<br />
Tennis-Point und Unister.<br />
Ogone Services<br />
Performance: Ogone bietet eine Multi Channel-Plattform<br />
mit vielen verschiedenen Zahlungsarten & Akzeptanzpartnern<br />
sowie ausfallsichere Systeme.<br />
Kontrolle: optimiertes Transaktionsmangement mit zentralem<br />
Reporting, konsolidierten Daten und Export-Funktionalitäten.<br />
Sicherheit: Die Transaktionsabwicklung von Ogone beruht<br />
auf international akzeptierten Sicherheitsstandards<br />
sowie auf einem optimierten<br />
Betrugs- und Risikomanagement.<br />
Service: Ogone bietet Projektunterstützung<br />
durch ein<br />
Expertenteam zur Lösungsfindung<br />
und Implementierung<br />
sowie viele weitere Services<br />
auf Anfrage.<br />
Mobile: Ogone bietet 3 Lösungsansätze<br />
für den mobilen<br />
Markt. Eine optimierte Anzeige für mobile Webseiten,<br />
die In-App payment library für mobile Applikationen und<br />
das m-Terminal für mobile Händler.<br />
Ihre Vorteile<br />
Lassen Sie Ihre Kunden einfach und schnell mit der gewünschten<br />
Zahlmethode bezahlen. Und das alles ohne<br />
großen Aufwand, dann sind Sie bei Ogone richtig. Ogone<br />
hat Schnittstellen zu allen gängigen Shopsystemen und<br />
vereinfacht somit die Anbindung der zahlreichen internationalen<br />
Zahlmethoden, durch die Sie die Conversion Rate<br />
Ihres Shops deutlich erhöhen. Das Vertriebs- und Supportteam<br />
von Ogone steht Ihnen jederzeit gerne mit Rat<br />
und Tat zur Seite.<br />
35
FIRMENPORTRAIT<br />
Paymill GmbH<br />
Karlsplatz 3 • 80335 München<br />
Telefon 089/59978913<br />
sales@paymill.com • www.paymill.de<br />
payolution GmbH<br />
Michael Altrichter<br />
Mittersteig 10/1-2 • 1050 Wien<br />
Telefon +43 (0) 1 236 02 30<br />
sales@payolution.com • www.payolution.com<br />
Charakteristik<br />
Paymill ist ein innovativer Zahlungsdienstleister mit Sitz<br />
in München. Die technisch sehr einfach integrierbare<br />
Schnittstelle ermöglicht eine schnelle Einbindung von<br />
Kartenzahlungen in Onlineshops und andere Webseiten.<br />
Das Unternehmen wurde im Juni 2012 gegründet und<br />
ist seit November 2012 in 34 Ländern europaweit aktiv.<br />
Das Onboarding ist innerhalb von 48 Stunden möglich.<br />
Es entstehen keine Fixkosten - die Abrechnung erfolgt<br />
rein transaktionsbasiert. Die Zahlungsschnittstelle<br />
kann flexibel in die Webseite eingebaut werden – daher<br />
keine iFrames. Es sind Module für verschiedenste Shopsysteme<br />
verfügbar.<br />
Zitate zufriedener Kunden:<br />
„Vertragsabschluss und Integration innerhalb weniger<br />
Stunden anstatt der sonst üblichen wochenlange Wartezeit.<br />
Dazu erstklassiger Support, der auch bereit ist die extra<br />
Meile zu gehen damit alles reibungslos funktioniert. Top!“<br />
(Christian Michaelis, CEO, Venture Base GmbH)<br />
„Paymill, ein Zahlungssystemanbieter der an Zuverlässigkeit,<br />
Stabilität, Qualität, Vertrauen und professionellen<br />
Service von keinen zu überbieten ist.“<br />
<br />
(Kai Schöps, Geschäftsführer eSmoker)<br />
Was ist payolution?<br />
payolution ermöglicht als einer der führenden Onlinepayment-Anbieter<br />
in der D-A-CH-Region Kauf auf Rechnung<br />
und Ratenzahlung für Onlineshops. E-Commerce-<br />
Betreiber können ihren Kunden diese Bezahlarten im<br />
gesamten deutschsprachigen Raum bieten. Durch die<br />
von payolution angebotene White-Label-Lösung integrieren<br />
Online-Shopbetreiber die Dienstleistung perfekt in<br />
ihr eigenes Design.<br />
Mit den Zahlungsmöglichkeiten von payolution steigern<br />
Händler den Umsatz und Gewinn ihres Online-Shops, indem<br />
Kaufabbrüche spürbar reduziert und neue Kunden<br />
gewonnen werden. Gleichzeitig bietet payolution Schutz<br />
vor Zahlungsausfällen und minimiert so das Risiko für<br />
Online-Händler.<br />
Die Skrill Gruppe übernahm im September 2011<br />
das im Frühjahr 2011 in Wien von Stefan Kalteis und<br />
Michael Altrichter gegründete Unternehmen. 2012 erhielt<br />
payolution das Zertifikat „Euro-Label Österreichisches<br />
E-Commerce-Gütezeichen“.<br />
Für weitere Informationen wenden Sie sich gerne jederzeit<br />
an sales@paymill.com.<br />
36
FIRMENPORTRAIT<br />
SIX Payment Services<br />
(Germany) GmbH<br />
Langenhorner Chaussee 92-94 • 22415 Hamburg<br />
Tel.: +49 (0) 40 325 967 260 • Fax: +49 (0) 40 325 967 111<br />
sales@saferpay.com • www.saferpay.com<br />
www.six-payment-services.com<br />
Die Nummer eins in Sachen Payment<br />
SIX Payment Services bietet Finanzinstituten, Unternehmen<br />
und Handelspartnern sichere, innovative Lösungen<br />
im Bereich des bargeldlosen Zahlungsverkehrs. Mit rund<br />
1.000 Mitarbeitern an 13 Standorten weltweit begleitet<br />
SIX Payment Services, ein Unternehmen von SIX, Kunden<br />
aus 33 Ländern. Die E-Payment-Lösung Saferpay ist ein<br />
Produkt von SIX Payment Services.<br />
Flexibel, einfach & sicher<br />
Sicher online kassieren: Verarbeiten Sie alle Zahlungsmittel<br />
über eine Schnittstelle. Saferpay wurde speziell für die<br />
individuellen Bedürfnisse des E-Commerce und Mail-/<br />
Phone-Order-Handels entwickelt und passt sich flexibel<br />
Ihren Systemen an. Die E-Payment-Lösung ist bereits in<br />
allen gängigen Shopsystemen verfügbar.<br />
Mehr Zahlungsmittel – mehr Umsatz<br />
Steigern Sie Ihren Online-Umsatz durch das Angebot verschiedener<br />
Zahlungsmittel. So vermeiden Sie Abbruchraten<br />
im Checkout Ihres Shops. Bieten Sie Ihren Kunden die<br />
Möglichkeit zu wählen, denn von „A“ wie Angebot bis „Z“<br />
wie Zahlung muss die Auswahl stimmen. Sie steigern Ihren<br />
Umsatz, haben weniger Kaufabbrüche und gewinnen<br />
zufriedene Kunden, die gerne wieder kommen.<br />
Saferpay punktet mit einem vielfältigen Zahlungsmittelangebot:<br />
Mehr als 20 verschiedene lokale und internationale<br />
Zahlungsmittel stehen Ihnen zur Verfügung.<br />
Das Angebot von Kredit- und Debitkarten, Lastschrift oder<br />
Kauf auf Rechnung sollte in keinem Online-Shop fehlen.<br />
Mit „Sicherheit“ mehr Gewinn<br />
Sicherheit schafft Vertrauen: Bieten Sie Ihren Kunden das<br />
größtmögliche Maß an Sicherheit. Gleichzeitig sollten Sie<br />
sich vor Zahlungsausfällen schützen, denn es geht auch<br />
um Ihren Erfolg und den Umsatz Ihres Unternehmens.<br />
Saferpay ist ein Synonym für sicheres Bezahlen im <strong>Internet</strong>.<br />
Der Payment Service Provider ist nach dem<br />
Payment Card Industry Data Security Standard – kurz<br />
PCI DSS – zertifiziert und für das 3-D Secure-Verfahren<br />
der Kreditkartenorganisationen Visa und MasterCard<br />
(Verified by Visa und MasterCard SecureCode) international<br />
zugelassen.<br />
Profitieren Sie von der optimalen Zahlungsabwicklung<br />
in Ihrem Online-Shop. Stärken Sie das Vertrauen<br />
Ihrer Kunden!<br />
Unser Angebot für Sie:<br />
•E-Commerce und Mail-/Phone-Order-Lösungen<br />
•Internationales Zahlungsmittelportfolio<br />
•Sicherheitsstandards auf höchstem Niveau<br />
•Einfache Integration in bestehende Lösungen<br />
•Risk Management<br />
•Alles aus einer Hand (E-Payment-Lösung und<br />
Akzeptanz)<br />
•Individuelle, persönliche Beratung<br />
Saferpay – the easy way to pay!<br />
Jetzt kostenlos testen unter www.saferpay.com<br />
37
Skrill (Moneybookers Ltd.)<br />
Welken House 10-11 Charterhouse Square<br />
London EC1M 6EH United Kingdom<br />
Telefon +49 (0) 30 26 39 258-11<br />
sales_dach@skrill.com • www.skrill.com<br />
Was ist Skrill?<br />
Skrill ist eines der führenden Online-Bezahlsysteme in<br />
Europa und ermöglicht Kunden, Online-Zahlungen sicher<br />
zu tätigen oder zu erhalten – ohne bei jedem Zahlvorgang<br />
persönliche Daten preiszugeben. 30 Millionen<br />
Konten und 135.000 Händler sind heute bei Skrill registriert.<br />
Skrills Ziel ist es, die erste Wahl für Online-Zahlungen<br />
zu werden.<br />
Das weltweite Bezahlnetzwerk bietet in 200 Ländern<br />
und Territorien mit nur einer Integration Zugang zu über<br />
100 Bezahloptionen, inklusive Digital Wallet, Kreditkarte,<br />
Debitkarte und Überweisung. Dies ermöglicht Kunden<br />
und Händlern, weltweit zu zahlen und bezahlt werden<br />
zu können.<br />
Moneybookers Ltd, firmierend unter dem Namen „Skrill“,<br />
wurde 2001 gegründet und ist das erste europäische Finanzinstitut<br />
für elektronisches Geld, das von der britischen<br />
Finanzmarktaufsichtsbehörde FSA (Financial Services<br />
Authority) reguliert wird. 2007 übernahm Investcorp<br />
Technology Partners das Unternehmen von deren<br />
Gründern.
FIRMENPORTRAIT<br />
Wirecard AG<br />
Einsteinring 35 • 85609 Aschheim<br />
Telefon 089 / 4424 1400 • Telefax 089 / 44 24 1500<br />
sales@wirecard.com • www.wirecard.de<br />
www.wirecardbank.de<br />
Das Unternehmen<br />
Die Wirecard AG zählt zu den führenden internationalen<br />
Anbietern elektronischer Zahlungs- und Risikomanagementlösungen.<br />
Wir unterstützen mehr als 13.000 Unternehmen<br />
aus unterschiedlichen Branchen bei der Automatisierung<br />
ihrer Zahlungsprozesse und der Minimierung<br />
von Forderungsausfällen.<br />
Die Wirecard-Gruppe bietet für jeden Händler passende<br />
Lösungen und Dienstleistungen, die eine sichere und reibungslose<br />
Abwicklung elektronischer Zahlungen ermöglichen<br />
– ob online, offline oder mobil.<br />
Wirecard – Ihr kompetenter Partner<br />
für Zahlungsabwicklung und<br />
Risikomanagement<br />
Langjährige Expertise aus einer Hand<br />
Profitieren auch Sie von unserer langjährigen Expertise<br />
und nutzen Sie die Vorteile die entstehen, wenn Zahlungsabwicklung,<br />
-akzeptanz und Risikomanagement über<br />
einen Dienstleister abgewickelt werden. Mit der<br />
Wirecard Bank, einem Finanzinstitut mit Vollbanklizenz<br />
und der PCI-DSS zertifizierten Zahlungsplattform erfüllen<br />
wir höchste Ansprüche.<br />
Die Wirecard-Zahlungsplattform bündelt über eine<br />
Schnittstelle sämtliche Vertriebskanäle und bietet<br />
Händlern sowohl Kosten- und Prozessvorteile. Unsere<br />
Zahlungsplattform ermöglicht es, nationale und internationale<br />
Zahlungsverfahren zu akzeptieren. Vor allem<br />
Shopbetreiber, die sich außerhalb Deutschlands neue<br />
Kundengruppen erschließen wollen, profitieren von umfassenden<br />
Services und von über 85 internationalen Zahlungs-<br />
und Risikomanagementverfahren. Dazu gehören<br />
alle global wichtigen Banken- und kartengestützte Bezahlverfahren<br />
sowie zahlreiche landesspezifische Online-<br />
Bezahllösungen.<br />
Professionelles Risikomanagement steigert Umsatz<br />
Wir bieten eine Reihe automatisierter Services, um das<br />
Risiko des Zahlungsausfalles zu minimieren. Unsere<br />
Lösungen bilden die komplette finanzielle Wertschöpfungskette<br />
im Onlinehandel ab: Von der Kundenbewertung<br />
über Kreditlimitempfehlung und -abwicklung bis hin<br />
zum Debitoren- und Forderungsmanagement.<br />
Mit der Wirecard Fraud Prevention Suite liefern wir die<br />
Werkzeuge für die bestmögliche Betrugserkennung bei<br />
gleichzeitiger Minimierung der Anzahl von fälschlicherweise<br />
als betrugsverdächtig eingestuften Transaktionen. Individuell<br />
angepasste und händler-spezifische Prüfmethoden<br />
entscheiden in Echtzeit, ob Zahlungen angenommen<br />
oder abgelehnt werden. Voll automatisierte und modular<br />
aufgebaute Prozesse können schnell und individuell den<br />
jeweiligen Anforderungen der Händler angepasst werden.<br />
Auswahl unserer Zahlungsverfahren:<br />
39
25.-26. Februar 2014, München<br />
Das Branchen-Event<br />
des E-Commerce<br />
Schon jetzt den<br />
Termin für 2014 vormerken:<br />
25.-26.02.2014<br />
Informationen unter<br />
www.internetworld-messe.de
FUNKTIONALES ANBIETERVERZEICHNIS<br />
INTERNET WORLD <strong>Business</strong> Guide<br />
E-Payment 2013<br />
Funktionales<br />
Anbieterverzeichnis<br />
Auf den folgenden Seiten haben wir für Sie<br />
Firmen nach deren Tätigkeitsschwerpunkten<br />
aufgelistet. Dieses funktionale Anbieterverzeichnis<br />
für E-Payment gliedert sich in folgende Rubriken:<br />
• Aussteller von Kreditkartenakzeptanzverträgen<br />
• Bonitätsprüfung<br />
• Dienstleister /Berater<br />
• EC / Lastschrift<br />
• E-Mail-Payment<br />
• Fullservice-Anbieter<br />
• Inkassolösungen<br />
• Kreditkarte<br />
• Micropayment<br />
• Mobile Payment<br />
• Online-Bezahlverfahren<br />
• Plattformlösung für Zahlungsdienste<br />
• Prepaid / E-Cash / Geldkarte<br />
• Prepaid / Wertkarten<br />
• Ratenkauf<br />
• Rechnungskauf<br />
• Risikomanagement<br />
• Service-Anbieter für Zahlungsdienste<br />
• Sicherheits- / Authentifizierungslösungen<br />
• Wallet-Anbieter<br />
41
FUNKTIONALES ANBIETERVERZEICHNIS<br />
Aussteller von Kreditkartenakzeptanzverträgen<br />
Acceptance/Lufthansa AirPlus<br />
Servicekarten<br />
www.acceptance.de<br />
Aduno<br />
www.aduno.ch<br />
B+S Card Service<br />
www.bs-card-service.com<br />
card complete Service Bank<br />
www.cardcomplete.com<br />
CommDoo<br />
www.commdoo.de<br />
Deutsche Card Services GmbH<br />
Kaltenbornweg 1–3<br />
50679 Köln<br />
Tel.: 0221/ 99 577-0<br />
info.deucs@db.com<br />
www.deutsche-card-services.com<br />
EOS Payment Solutions<br />
www.eos-payment.com<br />
easycash<br />
www.easycash.de<br />
SIX Payment Services<br />
www.saferpay.com<br />
www.six-payment-services.com<br />
trilab Informationssysteme<br />
www.trilab.de<br />
Wirecard AG<br />
Einsteinring 35<br />
85609 Aschheim<br />
Tel.: +49 (0)894424-1400<br />
sales@wirecard.com<br />
www.wirecard.de<br />
comtelmedia e.K.<br />
Gänsemarkt 43<br />
20354 Hamburg<br />
Tel.: 040/ 85 35 28 96<br />
info@comtelmedia.de<br />
www.comtelmedia.de<br />
EXPERCASH GmbH<br />
Augustaanlage 59<br />
68165 Mannheim<br />
Tel.: +49 (0) 621 7249 38-20<br />
beratung@expercash.de<br />
www.expercash.de<br />
Inatec Payment<br />
www.inatec.com<br />
ConCardis GmbH<br />
Helfmann-Park 7<br />
65760 Eschborn<br />
Tel.: +49 697922-4072<br />
ecommerce@concardis.com<br />
www.concardis.com<br />
micropayment<br />
www.micropayment.de<br />
NetManagement FZE<br />
www.netmanagement.net<br />
Paymill<br />
www.paymill.de<br />
Datatrans<br />
www.datatrans.ch<br />
PAYONE<br />
www.payone.de<br />
42
FUNKTIONALES ANBIETERVERZEICHNIS<br />
Bonitätsprüfung<br />
EuroTreuhand Inkasso<br />
www.euro-treuhand-inkasso.de<br />
Dienstleister / Berater<br />
Alektum Inkasso<br />
www.alektuminkasso.de<br />
Allgemeiner Debitoren- und<br />
Inkassodienst<br />
www.inkassounternehmen.de<br />
arvato infoscore<br />
Rheinstraße 99<br />
76532 Baden-Baden<br />
Tel.: +49 (0) 7221/5040-1000<br />
Fax: +49 (0) 7221/5040-1001<br />
marketing@arvato-infoscore.de<br />
www.arvato-infoscore.de<br />
Atriga<br />
www.atriga.com<br />
Bürgel Wirtschaftsinformationen<br />
www.buergel.de<br />
ConKred Inkasso<br />
www.conkred.com<br />
Creditreform Boniversum<br />
www.boniversum.de<br />
EXPERCASH GmbH<br />
Augustaanlage 59<br />
68165 Mannheim<br />
Tel.: +49 (0) 621 7249 38-20<br />
beratung@expercash.de<br />
www.expercash.de<br />
SAF Forderungsmanagement<br />
www.saf-solutions.de<br />
Schufa<br />
www.schufa.de<br />
telego! – creditPass<br />
www.creditpass.de<br />
TESCHINKASSO Forderungsmanagement<br />
www.teschinkasso.de<br />
Universum Inkasso<br />
www.universum-group.de<br />
4FO<br />
www.4fo.de<br />
Acceptance/Lufthansa AirPlus<br />
Servicekarten<br />
www.acceptance.de<br />
acoreus<br />
www.acoreus.de<br />
Atradius<br />
www.atradius.de<br />
Auxmoney<br />
www.auxmoney.com<br />
B+S Card Service<br />
www.bs-card-service.com<br />
Bürgel Wirtschaftsinformationen<br />
www.buergel.de<br />
CCV-AllCash ecm<br />
www.ccv.eu<br />
ClickandBuy International<br />
www.clickandbuy.com<br />
Coeo Inkasso<br />
www.coeo-inkasso.de<br />
ConCardis<br />
www.concardis.com<br />
Culpa Inkasso<br />
www.culpa-inkasso.de<br />
Debitor-Inkasso<br />
www.debitor.de<br />
EOS Information Services<br />
www.eos-information.com<br />
Computop Wirtschaftsinformatik<br />
GmbH<br />
Schwarzenbergstraße 4<br />
96050 Bamberg<br />
Tel.: 0951/ 98009-0<br />
info@computop.com<br />
www.computop.com<br />
Ihr Unternehmen fehlt? Bitte senden Sie eine E-Mail an juliane.roschke@nmg.de<br />
43
FUNKTIONALES ANBIETERVERZEICHNIS<br />
Datatrans<br />
www.datatrans.ch<br />
Deutsche Card Services GmbH<br />
Kaltenbornweg 1–3<br />
50679 Köln<br />
Tel.: 0221/ 99 577-0<br />
info.deucs@db.com<br />
www.deutsche-card-services.com<br />
ECS-Solution<br />
www.ecs-solution.de<br />
EOS Payment Solutions<br />
www.eos-payment.com<br />
EXPERCASH GmbH<br />
Augustaanlage 59<br />
68165 Mannheim<br />
Tel.: +49 (0) 621 7249 38-20<br />
beratung@expercash.de<br />
www.expercash.de<br />
Gate2Shop<br />
www.g2s.com<br />
gotomaxx software<br />
www.gotomaxx.de<br />
InterCard<br />
www.intercard.de<br />
Kredito24<br />
www.kreditech.com<br />
LOYALTY PARTNER<br />
www.loyaltypartner.com/de/<br />
micropayment<br />
www.micropayment.de<br />
MLP Finanzdienstleistungen<br />
www.mlp.de<br />
mPAY24<br />
www.mpay24.com<br />
NetManagement FZE<br />
www.netmanagement.net<br />
Paymill<br />
www.paymill.de<br />
Paynova<br />
www.paynova.com<br />
PAYONE<br />
www.payone.de<br />
R&L<br />
www.rl-ag.com<br />
SAF Forderungsmanagement<br />
www.saf-solutions.de<br />
SIX Payment Services<br />
www.saferpay.com<br />
www.six-payment-services.com<br />
Smava<br />
www.smava.de<br />
Temenos<br />
www.temenos.com<br />
transact Elektronische<br />
Zahlungssysteme<br />
www.geldautomat.de<br />
EC / Lastschrift<br />
arvato infoscore<br />
Rheinstraße 99<br />
76532 Baden-Baden<br />
Tel.: +49 (0) 7221/5040-1000<br />
Fax: +49 (0) 7221/5040-1001<br />
marketing@arvato-infoscore.de<br />
www.arvato-infoscore.de<br />
Billpay<br />
www.billpay.de<br />
CardProcess<br />
www.vr-epay.info<br />
CommDoo<br />
www.commdoo.de<br />
Computop Wirtschaftsinformatik<br />
GmbH<br />
Schwarzenbergstraße 4<br />
96050 Bamberg<br />
Tel.: 0951/ 98009-0<br />
info@computop.com<br />
www.computop.com<br />
ConCardis<br />
www.concardis.com<br />
Deutsche Card Services GmbH<br />
Kaltenbornweg 1–3<br />
50679 Köln<br />
Tel.: 0221/ 99 577-0<br />
info.deucs@db.com<br />
www.deutsche-card-services.com<br />
44
FUNKTIONALES ANBIETERVERZEICHNIS<br />
EOS Payment Solutions<br />
www.eos-payment.com<br />
PAYONE<br />
www.payone.de<br />
E-Mail-Payment<br />
EXPERCASH GmbH<br />
Augustaanlage 59<br />
68165 Mannheim<br />
Tel.: +49 (0) 621 7249 38-20<br />
beratung@expercash.de<br />
www.expercash.de<br />
Heidelberger Payment<br />
www.heidelpay.de<br />
InterCard AG<br />
Mehlbeerenstr. 4<br />
82024 Taufkirchen<br />
Tel.: 089/ 61445 0<br />
info@intercard.de<br />
www.intercard.de<br />
IPPS Media<br />
www.payos.de<br />
micropayment<br />
www.micropayment.de<br />
mPAY24<br />
www.mpay24.com<br />
NetDebit<br />
www.netdebit-payment.de<br />
NOVALNET<br />
www.novalnet.de<br />
Ogone<br />
www.ogone.de<br />
PayCific International<br />
www.paycific.com<br />
secupay AG<br />
Goethestr. 6<br />
01896 Pulsnitz<br />
Tel.: 035955/ 75500<br />
info@secupay.ag<br />
www.secupay.ag<br />
SIX Payment Services<br />
(Germany) GmbH<br />
Langenhorner Chaussee 92–94<br />
22415 Hamburg<br />
Tel.: +49 (0) 40 325 967 260<br />
sales@saferpay.com<br />
www.saferpay.com<br />
www.six-payment-services.com<br />
telego! – creditPass<br />
www.creditpass.de<br />
Tembit Software<br />
www.tembit.de<br />
trilab Informationssysteme<br />
www.trilab.eu<br />
trust‘n pay<br />
www.trust-n-pay.de<br />
<strong>World</strong>Pay<br />
www.worldpay.com<br />
afendis payment solutions<br />
www.afendis.de<br />
AOneBill<br />
http://aonebill.com<br />
Billomat<br />
www.billomat.com<br />
ECS-Solution<br />
www.ecs-solution.de<br />
EOS Payment Solutions<br />
www.eos-payment.com<br />
GATE2SMS<br />
www.gate2sms.de<br />
gotomaxx software<br />
www.gotomaxx.com<br />
Heidelberger Payment<br />
www.heidelpay.de<br />
iclear<br />
www.iclear.de<br />
KOBIL Systems<br />
www.kobil.de<br />
mainpean<br />
www.mainpean.de<br />
Ogone<br />
www.ogone.de<br />
PayPal<br />
www.paypal.com/de<br />
Sofort<br />
www.sofort.com<br />
Ihr Unternehmen fehlt? Bitte senden Sie eine E-Mail an juliane.roschke@nmg.de<br />
45
FUNKTIONALES ANBIETERVERZEICHNIS<br />
Tembit Software<br />
www.tembit.de<br />
Web.de<br />
https://web.de/webcent<br />
<strong>World</strong>Pay<br />
www.worldpay.com<br />
Fullservice-Anbieter<br />
arvato infoscore<br />
Rheinstraße 99<br />
76532 Baden-Baden<br />
Tel.: +49 (0) 7221/5040-1000<br />
Fax: +49 (0) 7221/5040-1001<br />
marketing@arvato-infoscore.de<br />
www.arvato-infoscore.de<br />
EOS Payment Solutions<br />
www.eos-payment.com<br />
EXPERCASH GmbH<br />
Augustaanlage 59<br />
68165 Mannheim<br />
Tel.: +49 (0) 621 7249 38-20<br />
beratung@expercash.de<br />
www.expercash.de<br />
B+S Card Service<br />
www.bs-card-service.com<br />
comtelmedia e.K.<br />
Gänsemarkt 43<br />
20354 Hamburg<br />
Tel.: 040/ 85 35 28 96<br />
info@comtelmedia.de<br />
www.comtelmedia.de<br />
Klarna GmbH<br />
Im Media Park 8a<br />
50670 Köln<br />
Tel.: 0800/ 777 500 172 0<br />
vertrieb@klarna.de<br />
www.klarna.de<br />
mPAY24<br />
www.mpay24.com<br />
Deutsche Card Services GmbH<br />
Kaltenbornweg 1–3<br />
50679 Köln<br />
Tel.: 0221/ 99 577-0<br />
info.deucs@db.com<br />
www.deutsche-card-services.com<br />
Novalnet AG<br />
Gutenbergstr. 2<br />
85737 Ismaning<br />
Tel.: 089/ 923 068 320<br />
sales@novalnet.de<br />
www.novalnet.de<br />
Docdata Payments<br />
www.docdatapayments.com<br />
PAYONE<br />
www.payone.de<br />
46
FUNKTIONALES ANBIETERVERZEICHNIS<br />
SIX Payment Services<br />
www.saferpay.com<br />
www.six-payment-services.com<br />
Wirecard AG<br />
Einsteinring 35<br />
85609 Aschheim<br />
Tel.: +49 (0)894424-1400<br />
sales@wirecard.com<br />
www.wirecard.de<br />
Inkassolösungen<br />
Alektum Inkasso<br />
www.alektuminkasso.de<br />
Allgemeiner Debitoren- und<br />
Inkassodienst<br />
www.inkassounternehmen.de<br />
Apontas<br />
www.apontas.de<br />
arvato infoscore<br />
Rheinstraße 99<br />
76532 Baden-Baden<br />
Tel.: +49 (0) 7221/5040-1000<br />
Fax: +49 (0) 7221/5040-1001<br />
marketing@arvato-infoscore.de<br />
www.arvato-infoscore.de<br />
www.atradius.de<br />
Atriga<br />
www.atriga.com<br />
Bürgel Wirtschaftsinformationen<br />
www.buergel.de<br />
coeo Inkasso GmbH & Co. KG<br />
Kieler Str. 16<br />
41540 Dormagen<br />
Tel.: 0 21 33 24 63-0<br />
info@coeo-inkasso.de<br />
www.coeo-inkasso.de<br />
CommDoo<br />
www.commdoo.de<br />
ConKred Inkasso<br />
www.conkred.com<br />
Culpa Inkasso<br />
www.culpa-inkasso.de<br />
Debitor-Inkasso<br />
www.debitor.de<br />
diagonal inkasso<br />
www.diagonal-inkasso.de<br />
EOS Deutschland,<br />
Geschäftsbereich B2C<br />
www.eos-payment.com<br />
EuroTreuhand Inkasso<br />
www.euro-treuhand-inkasso.de<br />
GFKL Financial Services<br />
www.gfkl.com<br />
Inkasso 24<br />
www.inkasso24.de<br />
liberECO payment solutions<br />
www.libereco.net<br />
mediafinanz<br />
www.mediafinanz.de<br />
NOVALNET<br />
www.novalnet.de<br />
PAYONE<br />
www.payone.de<br />
PNO inkasso<br />
www.pno-inkasso.de<br />
Real Solution<br />
www.real-solution.de/<br />
SAF Forderungsmanagement<br />
www.saf-solutions.de<br />
Ihr Unternehmen fehlt? Bitte senden Sie eine E-Mail an juliane.roschke@nmg.de<br />
47
FUNKTIONALES ANBIETERVERZEICHNIS<br />
SEPA Collect<br />
www.sepacollect.de<br />
Sirius Inkasso<br />
www.sirius-inkasso.de<br />
telego! - creditPass<br />
www.creditpass.de<br />
TESCHINKASSO<br />
Forderungsmanagement<br />
www.teschinkasso.de<br />
Universum Inkasso<br />
www.universum-group.de<br />
Kreditkarte<br />
Acceptance/Lufthansa AirPlus<br />
Servicekarten<br />
www.acceptance.de<br />
American Express Services Europe<br />
www.amex-kreditkarten.de<br />
arvato infoscore<br />
Rheinstraße 99<br />
76532 Baden-Baden<br />
Tel.: +49 (0) 7221/5040-1000<br />
Fax: +49 (0) 7221/5040-1001<br />
marketing@arvato-infoscore.de<br />
www.arvato-infoscore.de<br />
B+S Card Service<br />
www.bs-card-service.com<br />
card complete Service Bank<br />
www.cardcomplete.com<br />
Computop Wirtschaftsinformatik<br />
GmbH<br />
Schwarzenbergstraße 4<br />
96050 Bamberg<br />
Tel.: 0951/ 98009-0<br />
info@computop.com<br />
www.computop.com<br />
ConCardis GmbH<br />
Helfmann-Park 7<br />
65760 Eschborn<br />
Tel.: +49 697922-4072<br />
ecommerce@concardis.com<br />
www.concardis.com<br />
Deutsche Card Services GmbH<br />
Kaltenbornweg 1–3<br />
50679 Köln<br />
Tel.: 0221/ 99 577-0<br />
info.deucs@db.com<br />
www.deutsche-card-services.com<br />
Deutsche Post<br />
www.deutschepost.de<br />
EOS Payment Solutions<br />
www.eos-payment.com<br />
EURO Kartensysteme<br />
http://eurokartensysteme.de<br />
EXPERCASH GmbH<br />
Augustaanlage 59<br />
68165 Mannheim<br />
Tel.: +49 (0) 621 7249 38-20<br />
beratung@expercash.de<br />
www.expercash.de<br />
iclear<br />
www.iclear.de<br />
InterCard<br />
www.intercard.de<br />
mPAY24<br />
www.mpay24.com<br />
Payback<br />
www.payback.de<br />
PAYONE<br />
www.payone.de<br />
48
FUNKTIONALES ANBIETERVERZEICHNIS<br />
secupay AG<br />
Goethestr. 6<br />
01896 Pulsnitz<br />
Tel.: 035955/ 75500<br />
info@secupay.ag<br />
www.secupay.ag<br />
SIX Payment Services<br />
(Germany) GmbH<br />
Langenhorner Chaussee 92–94<br />
22415 Hamburg<br />
Tel.: +49 (0) 40 325 967 260<br />
sales@saferpay.com<br />
www.saferpay.com<br />
www.six-payment-services.com<br />
Swiss Post Solutions<br />
www.swisspostsolutions.com<br />
Visa Europe Services<br />
www.visa.de<br />
Wirecard AG<br />
Einsteinring 35<br />
85609 Aschheim<br />
Tel.: +49 (0)894424-1400<br />
sales@wirecard.com<br />
www.wirecard.de<br />
Micropayment<br />
ALLOPASS<br />
www.allopass.com<br />
AOneBill<br />
http://aonebill.com<br />
ATLAS Interactive Deutschland<br />
www.atlasinteractive.de<br />
Cashlog<br />
www.cashlog.com<br />
ClickandBuy International<br />
www.clickandbuy.com<br />
CommDoo<br />
www.commdoo.de<br />
EOS Payment Solutions<br />
www.eos-payment.com<br />
GATE2SMS<br />
www.gate2sms.de<br />
iclear<br />
www.iclear.de<br />
IPPS Media<br />
www.payos.de<br />
Laterpay<br />
http://laterpay.net<br />
micropayment<br />
www.micropayment.de<br />
miniPay<br />
www.minipay.de<br />
NetPurse NanoPayment<br />
www.netpurse.com<br />
paybox.net<br />
www.paybox.at<br />
PAYONE<br />
www.payone.de<br />
PayPal<br />
www.paypal.de<br />
Sofort<br />
www.sofort.com<br />
Web.de<br />
https://web.de/webcent<br />
Ihr Unternehmen fehlt? Bitte senden Sie eine E-Mail an juliane.roschke@nmg.de<br />
49
FUNKTIONALES ANBIETERVERZEICHNIS<br />
Mobile Payment<br />
ADYEN<br />
www.adyen.com<br />
BOKU Network Services UK<br />
www.boku.com<br />
Cashlog<br />
www.cashlog.com<br />
ClickandBuy International<br />
www.clickandbuy.com<br />
Computop Wirtschaftsinformatik<br />
GmbH<br />
Schwarzenbergstraße 4<br />
96050 Bamberg<br />
Tel.: 0951/ 98009-0<br />
info@computop.com<br />
www.computop.com<br />
ConCardis GmbH<br />
Helfmann-Park 7<br />
65760 Eschborn<br />
Tel.: +49 697922-4072<br />
ecommerce@concardis.com<br />
www.concardis.com<br />
Deutsche Card Services GmbH<br />
Kaltenbornweg 1–3<br />
50679 Köln<br />
Tel.: 0221/ 99 577-0<br />
info.deucs@db.com<br />
www.deutsche-card-services.com<br />
Deutscher Sparkassen- und<br />
Giroverband<br />
www.dsgv.de<br />
DIMOCO – Direct Mobile<br />
Communications<br />
www.dimoco.at<br />
EOS Payment Solutions<br />
www.eos-payment.com<br />
E-Plus<br />
http://e-plus-gruppe.de<br />
Google<br />
www.google.de/wallet<br />
Heidelberger Payment<br />
www.heidelpay.de<br />
Itellium Mobile Solutions<br />
www.itellium.com<br />
MasterCard<br />
www.mastercard.com<br />
Matrix Solutions<br />
www.matrixsolutions.de<br />
MindMatics<br />
http://de.mopay.com<br />
mobile business engine<br />
www.mbe4.de<br />
mPAY24<br />
www.mpay24.com<br />
Ogone<br />
www.ogone.de<br />
paybox Bank<br />
www.paybox.at<br />
Payleven Holding<br />
www.payleven.de<br />
PayPal<br />
www.paypal.de<br />
paysafecard group<br />
Am Euro Platz 2<br />
1120 Wien<br />
Tel.: +43 1 720 83 80 11<br />
info@paysafecard.com<br />
www.paysafecard.com<br />
PEACHES GROUP<br />
Taunusstraße 7a<br />
65183 Wiesbaden<br />
Tel.: +49 (0) 611/ 9458 58-0<br />
sales@peachesgroup.com<br />
www.peachesgroup.com<br />
secupay<br />
www.secupay.ag<br />
Skrill<br />
www.skrill.com<br />
Sofort<br />
www.sofort.com<br />
TECO Zahlungssysteme<br />
www.teco-zahlungssysteme.de<br />
TeleCash<br />
www.telecash.de<br />
Telefónica Germany<br />
www.mpass.de<br />
Telekom Deutschland<br />
www.mpass.de<br />
transact Elektronische<br />
Zahlungssysteme<br />
www.geldautomat.de<br />
50
FUNKTIONALES ANBIETERVERZEICHNIS<br />
Visa Europe Services<br />
www.visa.de<br />
Vodafone D2<br />
www.mpass.de<br />
Wirecard<br />
www.wirecard.de<br />
Online-Bezahlverfahren<br />
arvato infoscore<br />
www.arvato-infoscore.de<br />
Amazon Payments Europe<br />
https://payments.amazon.de<br />
B+S Card Service<br />
www.bs-card-service.com<br />
ClickandBuy International<br />
www.clickandbuy.com<br />
CommDoo<br />
www.commdoo.de<br />
easycash<br />
www.easycash.de<br />
ecardon payments<br />
www.ecardon.com<br />
EOS Payment Solutions GmbH<br />
Steindamm 80<br />
20099 Hamburg<br />
Tel.: 040/ 2850-2401<br />
vertrieb@eos-payment.com<br />
www.eos-payment.com<br />
ConCardis GmbH<br />
Helfmann-Park 7<br />
65760 Eschborn<br />
Tel.: +49 697922-4072<br />
ecommerce@concardis.com<br />
www.concardis.com<br />
Deutsche Card Services GmbH<br />
Kaltenbornweg 1–3<br />
50679 Köln<br />
Tel.: 0221/ 99 577-0<br />
info.deucs@db.com<br />
www.deutsche-card-services.com<br />
Deutsche Post<br />
www.postpay.de<br />
Digital River <strong>World</strong> Payments<br />
www.digitalriverpayments.com<br />
EXPERCASH GmbH<br />
Augustaanlage 59<br />
68165 Mannheim<br />
Tel.: +49 (0) 621 7249 38-20<br />
beratung@expercash.de<br />
www.expercash.de<br />
Fidor Bank<br />
www.fidor.de<br />
GATE2SMS<br />
www.gate2sms.de<br />
giropay<br />
www.giropay.de<br />
Google<br />
http://checkout.google.com<br />
iclear<br />
www.iclear.de<br />
IPPS Media<br />
www.payos.de<br />
Ihr Unternehmen fehlt? Bitte senden Sie eine E-Mail an juliane.roschke@nmg.de<br />
51
FUNKTIONALES ANBIETERVERZEICHNIS<br />
Plattformlösung für<br />
Zahlungsdienste<br />
Klarna GmbH<br />
Im Media Park 8a<br />
50670 Köln<br />
Tel.: 0800/ 777 500 172 0<br />
vertrieb@klarna.de<br />
www.klarna.de<br />
micropayment<br />
www.micropayment.de<br />
mPAY24<br />
www.mpay24.com<br />
Paymill<br />
www.paymill.de<br />
PAYONE<br />
www.payone.de<br />
PayPal<br />
www.paypal.com/de<br />
paysafecard.com<br />
www.paysafecard.com<br />
Rakuten<br />
www.rakuten.de<br />
Skrill<br />
Welken House<br />
10–11 Charterhouse Square<br />
London EC1M 6EH<br />
Tel.: +49 (0) 30 26 39 258-11<br />
sales_dach@skrill.com<br />
www.skrill.com<br />
Sofort<br />
www.sofort.com<br />
trust‘n pay<br />
www.trust-n-pay.de<br />
Visa Europe Services<br />
www.visa.de<br />
Web.de<br />
https://web.de/webcent<br />
acoreus<br />
www.acoreus.de<br />
ADYEN<br />
www.adyen.com<br />
arvato infoscore<br />
Rheinstraße 99<br />
76532 Baden-Baden<br />
Tel.: +49 (0) 7221/5040-1000<br />
Fax: +49 (0) 7221/5040-1001<br />
marketing@arvato-infoscore.de<br />
www.arvato-infoscore.de<br />
B+S Card Service<br />
www.bs-card-service.com<br />
Billpay<br />
www.billbay.de<br />
Commonpay<br />
www.commonpay.com<br />
SIX Payment Services<br />
(Germany) GmbH<br />
Langenhorner Chaussee 92–94<br />
22415 Hamburg<br />
Tel.: +49 (0) 40 325 967 260<br />
sales@saferpay.com<br />
www.saferpay.com<br />
www.six-payment-services.com<br />
Computop Wirtschaftsinformatik<br />
GmbH<br />
Schwarzenbergstraße 4<br />
96050 Bamberg<br />
Tel.: 0951/ 98009-0<br />
info@computop.com<br />
www.computop.com<br />
52
FUNKTIONALES ANBIETERVERZEICHNIS<br />
ConCardis GmbH<br />
Helfmann-Park 7<br />
65760 Eschborn<br />
Tel.: +49 697922-4072<br />
ecommerce@concardis.com<br />
www.concardis.com<br />
Deutsche Card Services GmbH<br />
Kaltenbornweg 1–3<br />
50679 Köln<br />
Tel.: 0221/ 99 577-0<br />
info.deucs@db.com<br />
www.deutsche-card-services.com<br />
Deutsche Postbank<br />
www.postbank.de<br />
ecardon payments<br />
www.ecardon.com<br />
EOS Payment Solutions<br />
www.eos-payment.com<br />
EXPERCASH<br />
www.expercash.de<br />
EZV Gesellschaft für<br />
Zahlungssysteme<br />
www.ezv-gmbh.de<br />
Itellium Mobile Solutions<br />
www.itellium.com<br />
liberECO payment solutions<br />
www.libereco.net<br />
MACH Germany<br />
www.mach.com<br />
micropayment<br />
www.micropayment.de<br />
mPAY24<br />
www.mpay24.com<br />
Ogone GmbH<br />
Wendelinstraße 1<br />
50933 Köln<br />
Tel.: 0221/ 455 30 180<br />
sales@ogone.com<br />
www.ogone.de<br />
PAY.On<br />
www.payon.com<br />
PAYONE<br />
www.payone.de<br />
SIX Payment Services<br />
www.saferpay.com<br />
www.six-payment-services.com<br />
TRAXPAY<br />
www.traxpay.com<br />
Prepaid / E-Cash /<br />
Geldkarte<br />
B+S Card Service<br />
www.bs-card-service.com<br />
Bank-Verlag<br />
www.bank-verlag.de<br />
Clickandbuy International<br />
www.clickandbuy.com<br />
Deutscher Genossenschafts-Verlag<br />
www.dgverlag.de<br />
Deutscher Sparkassenverlag<br />
www.sparkassenverlag.de<br />
easycash<br />
www.easycash.de<br />
EURO Kartensysteme<br />
http://eurokartensysteme.de<br />
First Cash Solution<br />
www.firstcashsolution.de<br />
paysafecard.com<br />
www.paysafecard.com<br />
Skrill<br />
www.skrill.com<br />
Smart Voucher<br />
www.ukash.com<br />
VÖB-ZVD Bank für<br />
Zahlungsverkehrsdienstleistungen<br />
www.voeb-zvd.de<br />
InterCard AG<br />
Mehlbeerenstr. 4<br />
82024 Taufkirchen<br />
Tel.: 089/ 61445 0<br />
info@intercard.de<br />
www.intercard.de<br />
Wirecard AG<br />
Einsteinring 35<br />
85609 Aschheim<br />
Tel.: +49 (0)894424-1400<br />
sales@wirecard.com<br />
www.wirecard.de<br />
Ihr Unternehmen fehlt? Bitte senden Sie eine E-Mail an juliane.roschke@nmg.de<br />
53
FUNKTIONALES ANBIETERVERZEICHNIS<br />
Prepaid / Wertkarten<br />
American Express<br />
www.americanexpress.com<br />
GATE2SMS<br />
www.gate2sms.de<br />
IMVU<br />
http://de.imvu.com<br />
MasterCard<br />
www.mastercard.com<br />
mPAY24<br />
www.mpay24.com<br />
NETELLER (UK)<br />
www.neteller.com/de<br />
PAYONEER<br />
www.payoneer.com<br />
Vincento Payment Solutions<br />
www.kalixa.com<br />
Visa Europe Services<br />
www.visaeurope.com<br />
VÖB-ZVD Bank für Zahlungsverkehrsdienstleistungen<br />
www.voeb-zvd.de<br />
Wirecard Bank<br />
www.mywirecard.com<br />
Ratenkauf<br />
arvato infoscore<br />
Rheinstraße 99<br />
76532 Baden-Baden<br />
Tel.: +49 (0) 7221/5040-1000<br />
Fax: +49 (0) 7221/5040-1001<br />
marketing@arvato-infoscore.de<br />
www.arvato-infoscore.de<br />
Billpay<br />
www.billpay.de<br />
Collector Credit<br />
http://commerce.collector.se/de<br />
Commerz Finanz<br />
www.commerzfinanz.com<br />
paysafecard group<br />
Am Euro Platz 2<br />
1120 Wien<br />
Tel.: +43 1 720 83 80 11<br />
info@paysafecard.com<br />
www.paysafecard.com<br />
SIX Payment Servces<br />
www.saferpay.com<br />
www.six-payment-services.com<br />
Swiss Post Solutions<br />
www.swisspostsolutions.com<br />
Ukash<br />
www.ukash.com<br />
Viapay<br />
www.viapay.com<br />
Computop Wirtschaftsinformatik<br />
GmbH<br />
Schwarzenbergstraße 4<br />
96050 Bamberg<br />
Tel.: 0951/ 98009-0<br />
info@computop.com<br />
www.computop.com<br />
Klarna GmbH<br />
Im Media Park 8a<br />
50670 Köln<br />
Tel.: 0800/ 777 500 172 0<br />
vertrieb@klarna.de<br />
www.klarna.de<br />
mPAY24<br />
www.mpay24.com<br />
54
FUNKTIONALES ANBIETERVERZEICHNIS<br />
paymorrow<br />
www.paymorrow.de<br />
Payolution GmbH<br />
Mittersteig 10/1–2<br />
1050 Wien<br />
Tel.: +43 1 236 02 30<br />
sales@payolution.com<br />
www.payolution.com<br />
RatePAY<br />
www.ratepay.com<br />
SIX Payment Services<br />
www.saferpay.com<br />
www.six-payment-services.com<br />
Skrill<br />
www.skrill.com<br />
Targobank<br />
www.targobank.de<br />
trust‘n pay<br />
www.trust-n-pay.de<br />
Rechnungskauf<br />
arvato infoscore<br />
Rheinstraße 99<br />
76532 Baden-Baden<br />
Tel.: +49 (0) 7221/5040-1000<br />
Fax: +49 (0) 7221/5040-1001<br />
marketing@arvato-infoscore.de<br />
www.arvato-infoscore.de<br />
Billpay<br />
www.billpay.de<br />
BillSAFE<br />
www.billsafe.de<br />
Collector Credit<br />
www.payport.de<br />
CommDoo<br />
www.commdoo.de<br />
Hanseatic Bank<br />
www.hanseaticbank.de<br />
Heidelberger Payment<br />
www.heidelpay.de<br />
iclear<br />
www.iclear.de<br />
Klarna GmbH<br />
Im Media Park 8a<br />
50670 Köln<br />
Tel.: 0800/ 777 500 172 0<br />
vertrieb@klarna.de<br />
www.klarna.de<br />
mPAY24<br />
www.mpay24.com<br />
NOVALNET<br />
www.novalnet.de<br />
paymorrow<br />
www.paymorrow.de<br />
Computop Wirtschaftsinformatik<br />
GmbH<br />
Schwarzenbergstraße 4<br />
96050 Bamberg<br />
Tel.: 0951/ 98009-0<br />
info@computop.com<br />
www.computop.com<br />
FastBill.com<br />
www.fastbill.com<br />
Payolution GmbH<br />
Mittersteig 10/1–2<br />
1050 Wien<br />
Tel.: +43 1 236 02 30<br />
sales@payolution.com<br />
www.payolution.com<br />
RatePAY<br />
www.ratepay.com<br />
SalesKing<br />
www.salesking.eu<br />
Ihr Unternehmen fehlt? Bitte senden Sie eine E-Mail an juliane.roschke@nmg.de<br />
55
FUNKTIONALES ANBIETERVERZEICHNIS<br />
Risikomanagement<br />
SIX Payment Services<br />
(Germany) GmbH<br />
Langenhorner Chaussee 92–94<br />
22415 Hamburg<br />
Tel.: +49 (0) 40 325 967 260<br />
sales@saferpay.com<br />
www.saferpay.com<br />
www.six-payment-services.com<br />
Skrill<br />
www.skrill.com<br />
Sofort<br />
www.sofort.com<br />
trust‘n pay<br />
www.trust-n-pay.de<br />
Acoreus<br />
www.acoreus.de<br />
Afendis<br />
www.afendis.de<br />
arvato infoscore<br />
Rheinstraße 99<br />
76532 Baden-Baden<br />
Tel.: +49 (0) 7221/5040-1000<br />
Fax: +49 (0) 7221/5040-1001<br />
marketing@arvato-infoscore.de<br />
www.arvato-infoscore.de<br />
Atradius<br />
www.atradius.de<br />
Atriga<br />
www.atriga.com<br />
Billpay<br />
www.billpay.de<br />
BillSAFE<br />
www.billsafe.de<br />
Bürgel Wirtschaftsinformationen<br />
www.buergel.de<br />
Computop Wirtschaftsinformatik<br />
GmbH<br />
Schwarzenbergstraße 4<br />
96050 Bamberg<br />
Tel.: 0951/ 98009-0<br />
info@computop.com<br />
www.computop.com<br />
Creditreform Boniversum<br />
www.boniversum.de<br />
Deutsche Card Services GmbH<br />
Kaltenbornweg 1–3<br />
50679 Köln<br />
Tel.: 0221/ 99 577-0<br />
info-deucs@db.com<br />
www.deutsche-card-services.com<br />
Digital River <strong>World</strong> Payments<br />
www.digitalriverpayments.com<br />
Dun & Bradstreet (Schweiz)<br />
www.dnbswitzerland.ch<br />
EOS Payment Solutions<br />
www.eos-payment.com<br />
EURO Kartensysteme<br />
http://eurokartensysteme.de<br />
ClickandBuy International<br />
www.clickandbuy.com<br />
Collector Credit<br />
www.payport.de<br />
CommDoo<br />
www.commdoo.de<br />
EXPERCASH GmbH<br />
Augustaanlage 59<br />
68165 Mannheim<br />
Tel.: +49 (0) 621 7249 38-20<br />
beratung@expercash.de<br />
www.expercash.de<br />
56
FUNKTIONALES ANBIETERVERZEICHNIS<br />
iclear<br />
www.iclear.de<br />
IPPS Media<br />
www.payos.de<br />
Klarna<br />
www.klarna.de<br />
NOVALNET<br />
www.novalnet.de<br />
Ogone<br />
www.ogone.de<br />
paymorrow<br />
www.paymorrow.de<br />
PAYONE<br />
www.payone.de<br />
RatePAY<br />
www.ratepay.com<br />
secupay<br />
www.secupay.ag<br />
Skrill<br />
www.skrill.com<br />
Sofort<br />
www.sofort.com<br />
telego! - creditPass<br />
www.creditpass.de<br />
Universum Inkasso<br />
www.universum-group.de<br />
Wirecard AG<br />
Einsteinring 35<br />
85609 Aschheim<br />
Tel.: +49 (0)894424-1400<br />
sales@wirecard.com<br />
www.wirecard.de<br />
<strong>World</strong>Pay<br />
www.worldpay.com<br />
Service-Anbieter für<br />
Zahlungsdienste<br />
1&1 <strong>Internet</strong><br />
www.1und1.de/ipayment<br />
Acceptance/Lufthansa AirPlus<br />
Servicekarten<br />
www.acceptance.de<br />
ADYEN<br />
www.adyen.com<br />
akcepto<br />
www.akcepto.com<br />
arvato infoscore<br />
Rheinstraße 99<br />
76532 Baden-Baden<br />
Tel.: +49 (0) 7221/5040-1000<br />
Fax: +49 (0) 7221/5040-1001<br />
marketing@arvato-infoscore.de<br />
www.arvato-infoscore.de<br />
B+S Card Service<br />
www.bs-card-service.com<br />
Billpay<br />
www.billpay.de<br />
ClickandBuy International<br />
www.clickandbuy.com<br />
Computop Wirtschaftsinformatik<br />
http://de.computop.com<br />
ConCardis GmbH<br />
Helfmann-Park 7<br />
65760 Eschborn<br />
Tel.: +49 697922-4072<br />
ecommerce@concardis.com<br />
www.concardis.com<br />
CyberSource<br />
www.cybersource.com<br />
Docdata Payments<br />
www.docdatapayments.com<br />
easycash<br />
www.easycash.de<br />
ecardon payments<br />
www.ecardon.com<br />
eMerchantpay<br />
www.emerchantpay.com<br />
EOS Payment Solutions<br />
www.eos-payment.com<br />
EXPERCASH GmbH<br />
Augustaanlage 59<br />
68165 Mannheim<br />
Tel.: +49 (0) 621 7249 38-20<br />
beratung@expercash.de<br />
www.expercash.de<br />
Fine trade<br />
www.loviit.com<br />
GTS Online Solutions<br />
www.g2s.com<br />
InterCard AG<br />
Mehlbeerenstr. 4<br />
82024 Taufkirchen<br />
Tel.: 089/ 61445 0<br />
info@intercard.de<br />
www.intercard.de<br />
micropayment<br />
www.micropayment.de<br />
montrada<br />
www.montrada.com<br />
Ihr Unternehmen fehlt? Bitte senden Sie eine E-Mail an juliane.roschke@nmg.de<br />
57
FUNKTIONALES ANBIETERVERZEICHNIS<br />
mPAY24 GmbH<br />
Annagasse 5<br />
1010 Wien<br />
Tel.: +43 1 513 6633-600<br />
info@mPAY24.com<br />
www.mpay24.com<br />
NOVALNET<br />
www.novalnet.de<br />
Ogone<br />
www.ogone.de<br />
PAY4<br />
www.pay4.eu<br />
Paymill<br />
www.paymill.de<br />
paymorrow<br />
www.paymorrow.de<br />
PAYONE<br />
www.payone.de<br />
PayPal<br />
www.paypal.de<br />
SAFETYPAY Deutschland<br />
www.safetypay.de<br />
Sage Pay<br />
www.sagepay.de<br />
SIX Payment Services<br />
(Germany) GmbH<br />
Langenhorner Chaussee 92–94<br />
22415 Hamburg<br />
Tel.: +49 (0) 40 325 967 260<br />
sales@saferpay.com<br />
www.saferpay.com<br />
www.six-payment-services.com<br />
Sofort<br />
www.sofort.com<br />
Star Finanz-Software Entwicklung<br />
und Vertriebs GmbH<br />
www.starfinanz.de<br />
Telekom Deutschland<br />
www.telekom.de/payment<br />
Viveum Zahlungssysteme<br />
www.viveum.at<br />
Wirecard<br />
www.wirecard.com<br />
Sicherheits- / Authentifizierungslösungen<br />
CommDoo<br />
www.commdoo.de<br />
Cybits<br />
www.cybits.de<br />
Domnowski Inkasso<br />
www.domnowski.de<br />
easyCARD<br />
www.easycard.de<br />
ELAXY<br />
www.elaxy.de<br />
EOS Payment Solutions<br />
www.eos-payment.com<br />
EXPERCASH GmbH<br />
Augustaanlage 59<br />
68165 Mannheim<br />
Tel.: +49 (0) 621 7249 38-20<br />
beratung@expercash.de<br />
www.expercash.de<br />
infin - Ingenieurgesellschaft für<br />
Informationstechnologien<br />
www.infin.de<br />
micropayment<br />
www.micropayment.de<br />
Ogone<br />
www.ogone.de<br />
PAYONE<br />
www.payone.de<br />
SAF Forderungsmanagement<br />
www.saf-solutions.de<br />
58
FUNKTIONALES ANBIETERVERZEICHNIS<br />
SIX Payment Services<br />
www.saferpay.com<br />
www.six-payment-services.com<br />
Supercheck<br />
www.supercheck.de<br />
telego! – creditPass<br />
www.creditpass.de<br />
Wallet-Anbieter<br />
Allied Wallet<br />
www.alliedwallet.com<br />
Amazon Payments Europe<br />
https://payments.amazon.de<br />
Apple<br />
www.apple.com<br />
ClickandBuy International<br />
www.clickandbuy.com<br />
CommDoo<br />
www.commdoo.de<br />
IPPS Media<br />
www.payos.de<br />
NETELLER (UK)<br />
www.neteller.com/de<br />
paymorrow<br />
www.paymorrow.de<br />
PAYONEER<br />
www.payoneer.com<br />
PayPal<br />
www.paypal.de<br />
Skrill<br />
www.skrill.com<br />
Sofort<br />
www.sofort.com<br />
Telekom Deutschland<br />
www.laboratories.telekom.com<br />
Computop Wirtschaftsinformatik<br />
GmbH<br />
Schwarzenbergstraße 4<br />
96050 Bamberg<br />
Tel.: 0951/ 98009-0<br />
info@computop.com<br />
www.computop.com<br />
EOS Payment Solutions<br />
www.eos-payment.com<br />
Fidor Bank<br />
www.fidor.de<br />
Google<br />
www.google.de/wallet<br />
Heidelberger Payment<br />
www.heidelpay.de<br />
HI-Media Porte-Monnaie<br />
Électronique<br />
www.hipay.com<br />
iclear<br />
www.iclear.de<br />
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59
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ALPHABETISCHES ANBIETERVERZEICHNIS<br />
INTERNET WORLD <strong>Business</strong> Guide<br />
E-Payment 2013<br />
Alphabetisches<br />
Anbieterverzeichnis<br />
61
ALPHABETISCHES ANBIETERVERZEICHNIS<br />
1&1 <strong>Internet</strong><br />
www.1und1.de/ipayment<br />
4FO<br />
www.4fo.de<br />
A<br />
Acceptance /Lufthansa AirPlus<br />
Servicekarten<br />
www.acceptance.de<br />
acoreus<br />
www.acoreus.de<br />
Aduno<br />
www.aduno.ch<br />
ADYEN<br />
www.adyen.com<br />
afendis payment solutions<br />
www.afendis.de<br />
akcepto<br />
www.akcepto.com<br />
Alektum Inkasso<br />
www.alektuminkasso.de<br />
Allgemeiner Debitoren- und<br />
Inkassodienst<br />
www.inkassounternehmen.de<br />
Allied Wallet<br />
www.alliedwallet.com<br />
ALLOPASS<br />
www.allopass.com<br />
Amazon Payments Europe<br />
https://payments.amazon.de<br />
American Express Services Europe<br />
www.amex-kreditkarten.de<br />
AOneBill<br />
http://aonebill.com<br />
Apontas<br />
www.apontas.de<br />
Apple<br />
www.apple.com<br />
arvato infoscore<br />
Rheinstraße 99<br />
76532 Baden-Baden<br />
Tel.: +49 (0) 7221/5040-1000<br />
Fax: +49 (0) 7221/5040-1001<br />
marketing@arvato-infoscore.de<br />
www.arvato-infoscore.de<br />
ATLAS Interactive Deutschland<br />
www.atlasinteractive.de<br />
Atradius<br />
www.atradius.de<br />
Atriga<br />
www.atriga.com<br />
Auxmoney<br />
www.auxmoney.com<br />
B<br />
B+S Card Service GmbH<br />
Lyoner Str. 9<br />
60528 Frankfurt / Main<br />
Tel.: +49 (0) 69 6630–5529<br />
vertrieb@bs-card-service.com<br />
www.bs-card-service.com<br />
Bank-Verlag<br />
www.bank-verlag.de<br />
Billomat<br />
www.billomat.com<br />
Billpay<br />
www.billpay.de<br />
BillSAFE<br />
www.billsafe.de<br />
BOKU Network Services UK<br />
www.boku.com<br />
Bürgel Wirtschaftsinformationen<br />
www.buergel.de<br />
C<br />
card complete Service Bank<br />
www.cardcomplete.com<br />
CardProcess<br />
www.vr-epay.info<br />
Cashlog<br />
www.cashlog.com<br />
CCV-AllCash ecm<br />
www.ccv.eu<br />
ClickandBuy International<br />
www.clickandbuy.com<br />
coeo Inkasso<br />
www.coeo-inkasso.de<br />
Collector Credit<br />
www.payport.de<br />
CommDoo<br />
www.commdoo.de<br />
Commerz Finanz<br />
www.commerzfinanz.com<br />
Commonpay<br />
www.commonpay.com<br />
Computop Wirtschaftsinformatik<br />
http://de.computop.com<br />
62
ALPHABETISCHES ANBIETERVERZEICHNIS<br />
comtelmedia<br />
www.comtelmedia.de<br />
ConCardis GmbH<br />
Helfmann-Park 7<br />
65760 Eschborn<br />
Tel.: +49 697922-4072<br />
ecommerce@concardis.com<br />
www.concardis.com<br />
ConKred Inkasso<br />
www.conkred.com<br />
Creditreform Boniversum<br />
www.boniversum.de<br />
Culpa Inkasso GmbH<br />
Schockenriedstr. 8b<br />
70565 Stuttgart<br />
Tel.: 0711/ 93 308 300<br />
info@culpa-inkasso.de<br />
www.culpa-inkasso.de<br />
CyberSource<br />
www.cybersource.com<br />
Cybits<br />
www.cybits.de<br />
Datatrans<br />
www.datatrans.ch<br />
Debitor-Inkasso<br />
www.debitor.de<br />
D<br />
Deutsche Card Services GmbH<br />
Kaltenbornweg 1–3<br />
50679 Köln<br />
Tel.: 0221/ 99 577-0<br />
info.deucs@db.com<br />
www.deutsche-card-services.com<br />
Deutsche Post<br />
www.deutschepost.de<br />
Deutsche Postbank<br />
www.postbank.de<br />
Deutscher Genossenschafts-Verlag<br />
www.dgverlag.de<br />
Deutscher Sparkassen- und<br />
Giroverband<br />
www.dsgv.de<br />
Deutscher Sparkassenverlag<br />
www.sparkassenverlag.de<br />
diagonal inkasso<br />
www.diagonal-inkasso.de<br />
Digital River <strong>World</strong> Payments<br />
www.digitalriverpayments.com<br />
DIMOCO – Direct Mobile<br />
Communications<br />
www.dimoco.at<br />
Docdata Payments<br />
www.docdatapayments.com<br />
Domnowski Inkasso<br />
www.domnowski.de<br />
Dun & Bradstreet (Schweiz)<br />
www.dnbswitzerland.ch<br />
E<br />
easyCARD<br />
www.easycard.de<br />
easycash<br />
www.easycash.de<br />
ecardon payments<br />
www.ecardon.com<br />
ECS-Solution<br />
www.ecs-solution.de<br />
ELAXY<br />
www.elaxy.de<br />
eMerchantpay<br />
www.emerchantpay.com<br />
EOS Information Services<br />
www.eos-information.com<br />
EOS Payment Solutions<br />
www.eos-payment.com<br />
E-Plus<br />
http://e-plus-gruppe.de<br />
EURO Kartensysteme<br />
http://eurokartensysteme.de<br />
EuroTreuhand Inkasso<br />
www.euro-treuhand-inkasso.de<br />
EXPERCASH GmbH<br />
Augustaanlage 59<br />
68165 Mannheim<br />
Tel.: +49 (0) 621 7249 38-20<br />
beratung@expercash.de<br />
www.expercash.de<br />
EZV Gesellschaft für<br />
Zahlungssysteme<br />
www.ezv-gmbh.de<br />
F<br />
FastBill.com<br />
www.fastbill.com<br />
Fidor Bank<br />
www.fidor.de<br />
Ihr Unternehmen fehlt? Bitte senden Sie eine E-Mail an juliane.roschke@nmg.de<br />
63
ALPHABETISCHES ANBIETERVERZEICHNIS<br />
Fine trade<br />
www.loviit.com<br />
First Cash Solution<br />
www.firstcashsolution.de<br />
G<br />
Gate2Shop<br />
www.g2s.com<br />
GATE2SMS<br />
www.gate2sms.de<br />
GFKL Financial Services<br />
www.gfkl.com<br />
giropay<br />
www.giropay.de<br />
Google<br />
www.google.de/wallet<br />
gotomaxx Software GmbH<br />
Alte Bundesstr. 10/16<br />
76846 Hauerstein<br />
Tel.: 06392/ 995 100<br />
info@gotomaxx.de<br />
www.gotomaxx.de<br />
GTS Online Solutions<br />
www.g2s.com<br />
H<br />
Hanseatic Bank<br />
www.hanseaticbank.de<br />
Heidelberger Payment<br />
www.heidelpay.de<br />
HI-Media Porte-Monnaie<br />
Électronique<br />
www.hipay.com<br />
I<br />
iclear<br />
www.iclear.de<br />
IMVU<br />
http://de.imvu.com<br />
Inatec Payment<br />
www.inatec.com<br />
infin – Ingenieurgesellschaft für<br />
Informationstechnologien<br />
www.infin.de<br />
Inkasso 24<br />
www.inkasso24.de<br />
InterCard AG<br />
Mehlbeerenstr. 4<br />
82024 Taufkirchen<br />
Tel.: 089/ 61445 0<br />
info@intercard.de<br />
www.intercard.de<br />
IPPS Media<br />
www.payos.de<br />
Itellium Mobile Solutions<br />
www.itellium.com<br />
K<br />
Klarna<br />
www.klarna.de<br />
KOBIL Systems<br />
www.kobil.de<br />
Kredito24<br />
www.kreditech.com<br />
L<br />
Laterpay<br />
http://laterpay.net<br />
liberECO payment solutions<br />
www.libereco.net<br />
LOYALTY PARTNER<br />
www.loyaltypartner.com/de/<br />
M<br />
MACH Germany<br />
www.mach.com<br />
mainpean<br />
www.mainpean.de<br />
MasterCard<br />
www.mastercard.com<br />
Matrix Solutions<br />
www.matrixsolutions.de<br />
mediafinanz<br />
www.mediafinanz.de<br />
micropayment<br />
www.micropayment.de<br />
MindMatics<br />
http://de.mopay.com<br />
miniPay<br />
www.minipay.de<br />
MLP Finanzdienstleistungen<br />
www.mlp.de<br />
mobile business engine<br />
www.mbe4.de<br />
montrada<br />
www.montrada.com<br />
mPAY24 GmbH<br />
Annagasse 5<br />
1010 Wien<br />
Tel.: +43 1 513 6633-600<br />
info@mPAY24.com<br />
www.mpay24.com<br />
64
ALPHABETISCHES ANBIETERVERZEICHNIS<br />
NetDebit<br />
N<br />
www.netdebit-payment.de<br />
NETELLER (UK)<br />
www.neteller.com/de<br />
NetManagement FZE<br />
www.netmanagement.net<br />
NetPurse NanoPayment<br />
www.netpurse.com<br />
Novalnet AG<br />
Gutenbergstr. 2<br />
85737 Ismaning<br />
Tel.: 089/ 923 068 320<br />
sales@novalnet.de<br />
www.novalnet.de<br />
O<br />
Ogone<br />
www.ogone.de<br />
PAY.On<br />
www.payon.com<br />
PAY4<br />
www.pay4.eu<br />
Payback<br />
www.payback.de<br />
paybox Bank<br />
www.paybox.at<br />
P<br />
PayCific International<br />
www.paycific.com<br />
Payleven Holding<br />
www.payleven.de<br />
Paymill GmbH<br />
Karlsplatz 3<br />
80335 München<br />
Tel.: 089/ 599 789 13<br />
sales@paymill.com<br />
www.paymill.de<br />
paymorrow<br />
www.paymorrow.de<br />
Paynova<br />
www.paynova.com<br />
Payolution GmbH<br />
Mitterstelg 10/1–2<br />
1050 Wien<br />
Tel.: +43 1 236 02 30<br />
sales@payolution.com<br />
www.payolution.com<br />
PAYONE GmbH & Co. KG<br />
Fraunhoferstraße 2–4<br />
24118 Kiel<br />
Tel.: +49 431 25968-400<br />
sales@payone.de<br />
www.payone.de<br />
PAYONEER<br />
www.payoneer.com<br />
PayPal<br />
www.paypal.com/de<br />
paysafecard group<br />
Am Euro Platz 2<br />
1120 Wien<br />
Tel.: +43 1 720 83 80 11<br />
info@paysafecard.com<br />
www.paysafecard.com<br />
PEACHES GROUP<br />
Taunusstraße 7a<br />
65183 Wiesbaden<br />
Tel.: +49 (0) 611 / 9458 58-0<br />
sales@peachesgroup.com<br />
www.peachesgroup.com<br />
PNO inkasso<br />
www.pno-inkasso.de<br />
R<br />
R&L<br />
www.rl-ag.com<br />
Rakuten<br />
www.rakuten.de<br />
RatePAY<br />
www.ratepay.com<br />
Real Solution<br />
www.real-solution.de<br />
S<br />
SAF Forderungsmanagement<br />
www.saf-solutions.de<br />
SAFETYPAY Deutschland<br />
www.safetypay.de<br />
Sage Pay<br />
www.sagepay.de<br />
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65
ALPHABETISCHES ANBIETERVERZEICHNIS<br />
SalesKing<br />
www.salesking.eu<br />
Schufa<br />
www.schufa.de<br />
secupay AG<br />
Goethestr. 6<br />
01896 Pulsnitz<br />
Tel.: 035955/ 755 00<br />
info@secupay.ag<br />
www.secupay.ag<br />
SEPA Collect<br />
www.sepacollect.de<br />
Sirius Inkasso<br />
www.sirius-inkasso.de<br />
SIX Payment Services<br />
www.saferpay.com<br />
www.six-payment-services.com<br />
Skrill<br />
www.skrill.com<br />
Smart Voucher<br />
www.ukash.com<br />
Smava<br />
www.smava.de<br />
SOFORT AG<br />
Fussbergstr. 1<br />
82131 Gauting<br />
Tel.: 089/ 2020 889-0<br />
info@sofort.com<br />
www.sofort.com<br />
Star Finanz-Software Entwicklung<br />
und Vertriebs GmbH<br />
www.starfinanz.de<br />
Supercheck<br />
www.supercheck.de<br />
Swiss Post Solutions<br />
www.swisspostsolutions.com<br />
T<br />
Targobank<br />
www.targobank.de<br />
TECO Zahlungssysteme<br />
www.teco-zahlungssysteme.de<br />
TeleCash<br />
www.telecash.de<br />
Telefónica Germany<br />
www.mpass.de<br />
telego! – creditPass<br />
www.creditpass.de<br />
Telekom Deutschland<br />
www.telekom.de/payment<br />
Tembit Software<br />
www.tembit.de<br />
Temenos<br />
www.temenos.com<br />
TESCHINKASSO Forderungs-management<br />
www.teschinkasso.de<br />
transact Elektronische<br />
Zahlungssysteme<br />
www.geldautomat.de<br />
TRAXPAY<br />
www.traxpay.com<br />
trilab Informationssysteme<br />
www.trilab.de<br />
trust‘n pay<br />
www.trust-n-pay.de<br />
Ukash<br />
www.ukash.com<br />
U<br />
Universum Inkasso<br />
www.universum-group.de<br />
V<br />
Viapay<br />
www.viapay.com<br />
Vincento Payment Solutions<br />
www.kalixa.com<br />
Visa Europe Services<br />
www.visa.de<br />
Viveum Zahlungssysteme<br />
www.viveum.at<br />
VÖB-ZVD Bank für Zahlungsverkehrsdienstleistungen<br />
www.voeb-zvd.de<br />
Vodafone D2<br />
www.mpass.de<br />
W<br />
Web.de<br />
https://web.de/webcent<br />
Wirecard AG<br />
Einsteinring 35<br />
85609 Aschheim<br />
Tel.: +49 (0)894424-1400<br />
sales@wirecard.com<br />
www.wirecard.de<br />
Wirecard Bank AG<br />
www.wirecardbank.de<br />
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