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Aktuelles - Stadt Burghausen

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{ ! } das umweltamt InFOrmIert: ENErGiESparTippS iM HauSHaLT...<br />

aktuelles 15<br />

... VON DER STäDTIScHEN ENERGIEBERATERIN GERTRUD NOll.<br />

Ein Viertel des Energieverbrauchs eines Haushaltes entfällt auf elektrische Energie. Das Energiebudget lässt sich optimieren, wenn die Sparmöglichkeiten<br />

beim Kochen, Kühlen, Waschen und Spülen konsequent eingehalten werden. Das spart Geld und entlastet unsere umwelt.<br />

auf dIe energIekLasse achten<br />

Wählen Sie moderne energiesparende Geräte aus! achten Sie besonders auf die Energie-Effizienz-Klasse-Einteilung. Durch Ersatz z.B. eines<br />

alten Kühlgerätes gegen ein Gerät der Energieeffizienzklasse a+ oder a++ kann bis zu 60 % Strom gespart werden.<br />

standBy-BetrIeB vermeIden<br />

Geräte im Standby-Betrieb sind wahre „Stromfresser“.<br />

Schalten Sie die Geräte nach Möglichkeit immer aus oder verwenden Sie stattdessen schaltbare Steckdosenleisten. Einsparpotenzial bis zu<br />

50 %. – 70 %.<br />

waschmaschInen & wäschetrockner<br />

Je niedriger die Wassertemperatur, desto geringer der Stromverbrauch. Das Einsparpotenzial liegt hier bei bis zu 45%. Neue Geräte kann man<br />

auch mit Vorschaltgeräten kombinieren oder über die Solaranlage versorgen lassen. Der Wäschetrockner ist ein gewaltiger Stromfresser. Er<br />

verbraucht viermal so viel Energie wie die Waschmaschine. Wenn möglich immer die Sonne zum Trocknen nutzen.<br />

energIesParen BeIm kühLen<br />

alte Geräte gegen neue Geräte mit Energie-Effizienz-Klasse a+ oder a++ austauschen. Kühlschrank nicht lange offen stehen lassen. Keine<br />

warmen Speisen hineinstellen. Den Kühlschrank nicht in der Nähe von Wärmequellen aufstellen. Eine innentemperatur von 5°C statt 7°C spart<br />

bis zu 15 % Strom.<br />

energIesParLamPen<br />

in Bereichen wo Licht durchgehend mehr als eine Stunde am Tag brennt, sollten Energiesparlampen zum Einsatz kommen. Energiesparlampen<br />

benötigen weniger Watt als herkömmliche Glühbirnen und haben dadurch eine deutlich effizientere Lichtausbeute. zudem haben Energiesparlampen<br />

eine viel längere Lebensdauer als Glühbirnen.<br />

energIesParen BeIm kochen<br />

Der Größe des Kochfeldes die richtige Größe des Topfes zuordnen. Wärmeverluste vermeiden durch Benutzung von Deckeln (sollten ebenfalls<br />

passend sein). restwärme von Kochplatten und Ofen nutzen. Backofen aus kosten- und umweltgründen nicht vorheizen. umluftfunktion<br />

nutzen statt Ober- und unterhitze. Wasser mit dem Wasserkocher erhitzen. zum Brötchen aufbacken den Toaster verwenden – spart bis zu<br />

70 % Energie gegenüber dem Backofen.<br />

stossLüften statt dauerLüften<br />

Dauerlüften oder ein allzu häufiges Öffnen der Fenster vergeudet teure Wärme und führt zu einer starken auskühlung der Wände und Decken.<br />

Daher nur stoßweise lüften, je nach Jahreszeit zwischen 5 und 15 Minuten. Wird zu wenig gelüftet, kann es zu Feuchteschäden kommen und<br />

zu Schimmelbildung.<br />

rIchtIges heIzen Bzw. kühLen<br />

im Winter: Wohnräume sollten nicht überheizt werden. Wenn die raumtemperatur nur um 1°C gesenkt wird spart man 6 % der Heizkosten.<br />

Die Heizung sollte freistehen und nicht von Möbel oder Vorhängen verdeckt werden. im Sommer: raumtemperatur kann durch rechtzeitiges<br />

schließen von Jalousien reduziert werden. in der Nacht die kalte außenluft zur Kühlung nutzen. raumklimageräte nur bei Bedarf einschalten.<br />

wasser sParen<br />

Baden ist im Vergleich zu Duschen deutlich teurer. im Vergleich: einmal duschen benötigt nur etwa 50 Liter Wasser, ein Vollbad hingegen<br />

200 Liter. Mit der Verwendung von Sparduschköpfen lässt sich zudem bis zu 50 % Wasser sparen. undichte Wasserhähne und Spülkästen<br />

austauschen. Spülkästen mit einer Spartaste ausrüsten.Die Wassertemperatur im Warmwasserboiler auf max. 60°C begrenzen. Geschirr mit<br />

Geschirrspüler reinigen. Ein sparsames Gerät spart nicht nur Strom, sonder auch bis zu 30 Liter Wasser sparen.<br />

wärmverLuste durch nachträgLIche IsoLIerung verrIngern<br />

an Fenstern und Türen undichte Stellen abdichten, z. B. mit sog. Moosgummibändern. rolllädenkästen und -gurtschlitze nachträglich dämmen.<br />

Heizkörpernischen mit isolierfolie oder -platten hinterlegen.<br />

Mai 2012 | <strong>Burghausen</strong> aktuell

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