30.10.2012 Aufrufe

Hier - Die Linke

Hier - Die Linke

Hier - Die Linke

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Durch die Agrarbetriebe ist die Nachfrage nach<br />

Rohstoffen für sichere, gesunde Lebens- und Futtermittel<br />

sowie Biomasse zur energetischen und stofflichen<br />

Nutzung zu decken.“<br />

Änderungsantrag PR.51.13.2.<br />

AH1, S. 25, Zeile 1445<br />

Einfügung in Zeile 1445 und Anpassung des<br />

drauffolgenden Satzes (Einfügungen und Umstellungen):<br />

„Deshalb fordern wir eine deutliche Steigerung des<br />

ökologischen Landbaus und ein umweltverträgliches<br />

Wirtschaften aller Landeswirtschaftsbetriebe, so dass<br />

perspektivisch alle Nahrungsmittel nachhaltig hergestellt<br />

werden. Das erfordert einen sinkenden Damit kann der<br />

Aufwand an Agrochemikalien, synthetischen<br />

Düngemitteln, Wasser und Energie gesenkt werden.<br />

Änderungsantrag PR.51.13.3.<br />

AH1, S. 25, Zeile 1448<br />

Einfügung nach Zeile 1448:<br />

„Auf europäischer Ebene fordern wir die Vergabe von<br />

Fördermitteln an ökologische und soziale Kriterien zu<br />

binden. Exportsubventionen für Überproduktion<br />

landwirtschaftlicher Güter lehnen wir ab.<br />

Wir setzen uns für artgemäße Haltung von Tieren ein.<br />

Ebenso befürworten wir eine Steuerfreigabe von<br />

Biokraftstoffen. <strong>Die</strong> Agro-Gentechnik lehnen wir aufgrund<br />

unkalkulierbarer Risiken ab.“<br />

Änderungsantrag PR.51.13.4.<br />

AH1, S. 25, Zeile 1449 - 1453<br />

Den nachfolgenden Text alt in Zeilen 1449 – 1453:<br />

„Wir wollen nachhaltig wirtschaftende bäuerliche<br />

Familienbetriebe, genossenschaftliche und kommunale<br />

Betriebe stärken und einer Konzentration privaten<br />

Grundeigentums entgegenwirken, die Errungenschaften<br />

der Bodenreform verteidigen und vielfältige Formen<br />

überbetrieblicher, regionaler und überregionaler<br />

Zusammenarbeit der Primärproduzenten unterstützen.“<br />

wie folgt ergänzen bzw. ändern:<br />

„Wir wollen nachhaltig wirtschaftende bäuerliche<br />

Familienbetriebe, genossenschaftliche und kommunale<br />

Betriebe stärken und einer Konzentration privaten<br />

Grundeigentums entgegenwirken, die Errungenschaften<br />

der Bodenreform verteidigen und vielfältige Formen<br />

überbetrieblicher, regionaler und überregionaler<br />

Zusammenarbeit der Primärproduzenten Agrar- und<br />

Nahrungsmittelbetriebe unterstützen.“<br />

Begründung:<br />

1. Im bisherigen Entwurf wurde sich an zwei Stellen zur<br />

Agrarproduktion geäußert, und zum Teil widersprechend<br />

(Ökologischer Landbau). Mit dem Antrag werden diese<br />

Aussagen an dieser Stelle zusammengefügt und die<br />

unterschiedlichen Interpretationsmöglichkeiten beseitigt.<br />

100<br />

2. Verstärkt wurde der Einfluss der EU auf die<br />

Landwirtschaft deutlich gemacht und unsere<br />

Forderungen dazu.<br />

3. Der Zusammenhang zwischen regionaler<br />

Agrarproduktion und regionaler Nahrungsgüterproduktion<br />

als Schwerpunkt der Entwicklung im ländlichen Raum<br />

wurde verstärkt.<br />

– Präambel<br />

Änderungsantrag PR.51.14.1.<br />

AH1, S. 5, Zeile 20<br />

Text ab in Zeile 20<br />

„Wir finden uns nicht ab mit einer Welt, in der<br />

Profitinteressen über die Lebensperspektive von<br />

Milliarden Menschen entscheiden und Ausbeutung,<br />

Kriege und Imperialismus ganze Länder von Hoffnung und<br />

Zukunft abschneiden.“<br />

wie folgt ändern :<br />

„Wir finden uns nicht ab mit einer Welt, in der die<br />

Profitinteressen Kapitalverwertung über die<br />

Lebensperspektive von Milliarden Menschen entscheiden<br />

und Ausbeutung, Kriege und Imperialismus ganze Länder<br />

von Hoffnung und Zukunft abschneiden.“<br />

Begründung: Es ist nicht nur das Profitinteresse der<br />

einzelnen Akteure (Unternehmen, Arbeitgebern,<br />

Aktionären, Fonds usw.), das das ursprüngliche Problem<br />

darstellt. <strong>Die</strong>ses jeweilige Interesse resultiert aus dem<br />

kapitalistischen Zweck der Kapitalverwertung und sollte<br />

deshalb als das ursprünglichere auch so benannt werden.<br />

Änderungsantrag PR.51.14.2.<br />

AH1, S. 5, Zeile 23/24<br />

Den Satz in den Zeilen 23 und 24:<br />

„<strong>Die</strong> ungebändigte Freiheit der Finanzkonzerne bedeutet<br />

Unfreiheit für die Mehrheit der Menschen.“<br />

wie folgt ändern:<br />

„<strong>Die</strong> ungebändigte Freiheit des Marktes der<br />

Finanzkonzerne bedeutet Unfreiheit für die Mehrheit der<br />

Menschen.“<br />

Begründung: <strong>Die</strong> Fassung in der Version des<br />

Leitantrages legt nahe, lediglich die ungebändigte<br />

Freiheit der Finanzkonzerne, nicht jedoch diejenige<br />

anderer Unternehmen, sei ein Problem. <strong>Die</strong>s wollen wir<br />

entsprechend ändern. Darüber hinaus ist das Dogma der<br />

Wirtschaftsliberalen, gegen das wir uns hier offensiv<br />

wenden wollen, das der „Freiheit des Marktes“. Auch um<br />

unsere Ablehnung dieses Dogmas deutlich zu<br />

kennzeichnen ergibt eine Änderung Sinn.<br />

Änderungsantrag PR.51.14.3.<br />

AH1, S. 5, Zeile 50f<br />

Den Satz in Zeilen 50f:<br />

„Demokratie, Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit,<br />

Internationalismus und Solidarität gehören zu unseren<br />

grundlegenden Werten.“

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!