Hier - Die Linke
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zusätzliche Erwähnung des Staates an dieser Stelle<br />
überflüssig.<br />
Kirchen und Religionsgemeinschaften<br />
Änderungsantrag PR.49.4.<br />
AH1, S. 34, Zeile 2113<br />
Den Satz anfügen:<br />
… <strong>Die</strong>s soll in einem gemeinsamen, nicht von<br />
Religionsgemeinschaften gelenkten Unterricht<br />
geschehen.<br />
Begründung: Wir möchten ganz klar zum Ausdruck<br />
bringen, dass Wissen über Religionen neutral und<br />
unabhängig von den Religionsgemeinschaften vermittelt<br />
wird.<br />
Eine Schule für Alle<br />
Änderungsantrag PR.49.5.1<br />
AH1, S. 32, Zeile 1979<br />
in den Text einzufügen<br />
„ in dem alle Kinder und Jugendliche – mit und ohne<br />
Behinderung-…..“<br />
Änderungsantrag PR.49.5.2.<br />
AH1, S. 32, Zeile 2001<br />
….ganztägige, kostenfreie, frühkindliche Bildung<br />
Änderungsantrag PR.49.5.3.<br />
AH1, S. 32, Zeile 2005 – 2010<br />
Den Satz wie folgt umformulieren:<br />
Ziel unserer Bildungspolitik ist Eine Schule für alle, eine<br />
Schule des gemeinsamen Lernens, die auf die Aufteilung<br />
von Lernenden verzichtet. In ihr sollen alle Kinder und<br />
Jugendliche zum bestmöglichen Lernfortschritt und zum<br />
höchstmöglichen Schulabschluss geführt werden.<br />
Begründung: Ziel linker Bildungspolitik ist die „Eine<br />
Schule für Alle“. An dieser Formulierung müssen wir<br />
festhalten: Sie intendiert die Schule ohne Auslese, die<br />
allen Schülerinnen und Schülern bestmögliche Bildung<br />
gewährleistet. Nur der Begriff „Eine Schule für alle“ ist<br />
unmissverständlich und trägt in allen Bundesländern,<br />
gleich welche schulpolitischen Konzepte dort gefahren<br />
werden, identische Bedeutung. Hingegen ist ein Begriff<br />
wie Gemeinschaftsschule „belastet“: er ist etwa in NRW<br />
Ziel SPD/Grüner Schulpolitik und bezeichnet eine<br />
Schulform, die zwar längeres gemeinsames Lernen in<br />
Klasse 5 und 6 ermöglicht, darüber hinaus aber integrativ<br />
oder kooperativ arbeiten kann und weiter hinter den<br />
Forderungen nach gerechter Schulbildung zurückbleibt.<br />
<strong>Die</strong>ser Änderungsantrag wurde diskutiert und<br />
beschlossen auf der Kreismitgliederversammlung am 31.<br />
8. 2011<br />
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