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<strong>Die</strong> Anträge wurden am 26.08.2011 durch den<br />

Stadtvorstand im Namen des Stadtverbandes<br />

beschlossen.<br />

75<br />

Änderungsantrag: PR.41.<br />

Antragstellerin: Basisorganisation Peene-<br />

Werft, Wolgast<br />

Änderungsanträge zum<br />

Leitantrag des Parteivorstandes zum Programm<br />

an die 2. Tagung des 2. Parteitages der Partei<br />

DIE LINKE, 21. bis 23. Oktober 2011 in Erfurt<br />

Der Parteitag möge beschließen:<br />

Änderungsantrag PR.41.1.<br />

AH1, S. 5, Zeile 22<br />

„(...) Wo vor allem der Profit regiert, bleibt wenig Raum<br />

für Demokratie. (...)“<br />

Ändern in:<br />

Wo der Profit regiert, bleibt kein Raum für Demokratie.<br />

Änderungsantrag PR.41.2.<br />

AH1, S. 5, Zeile 25<br />

„Traditionen der Demokratie und des Sozialismus“<br />

streichen. Und ändern in:<br />

Wir gehen aus von den Traditionen der Kämpfe für<br />

Menschenrechte,.... –<br />

Begründung: Damit sind Demokratie und Sozialismus<br />

einbegriffen. Was sind die Traditionen der Demokratie<br />

und des Sozialismus, von welcher Geschichtsepoche<br />

leiten wir diese Traditionen ab? Ein Versuch der<br />

Beantwortung dieser Frage führt uns mit Sicherheit in<br />

eine Zwickmühle.<br />

Änderungsantrag PR.41.3.<br />

AH1, S. 7, Zeile 207 - 223<br />

Abs. 4 und Abs. 5 in „I. Woher wir kommen, wer wir sind„<br />

bis „...Machtübernahme.“ streichen und durch<br />

nachfolgende Änderung ersetzen: (Unterstreichung)<br />

Um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert trat mit der<br />

Verwandlung des Kapitalismus der freien Konkurrenz in<br />

den Monopolkapitalismus auch die internationale<br />

Arbeiterbewegung in eine neue historische Epoche ein.<br />

Während einerseits die sozialdemokratischen Parteien<br />

erheblich an Stärke zunahmen, machten sich<br />

andererseits revisionistische Theorien breit, die die<br />

dialektische Einheit von Evolution und Revolution<br />

leugneten und die These verbreiteten, dass Klassenkampf<br />

und Abschaffung des Kapitalismus durch die Realität<br />

überholt seien. Mit diesen Theorien drangen auch<br />

nationalistische Tendenzen in die sozialdemokratischen<br />

Parteien ein. So konnte es geschehen, dass die SPD-<br />

Führung unter Verletzung der Beschlüsse der II.<br />

Internationale die Politik der nationalistischen<br />

Abgrenzung befürwortete und schließlich für den Krieg<br />

stimmte. Der europäische Zusammenhalt der<br />

Arbeiterschaft für den Frieden wurde aufgegeben und<br />

1914 brachte die Haltung zum Krieg die Spaltung der<br />

deutschen Sozialdemokratie offen zum Ausdruck. Gegen

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