Hier - Die Linke
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Änderungsantrag: PR.35.<br />
Antragstellerin: Mitgliederversammlung<br />
des Kreisverbandes Köln<br />
Änderungsanträge zum<br />
Leitantrag des Parteivorstandes zum Programm<br />
an die 2. Tagung des 2. Parteitages der Partei<br />
DIE LINKE, 21. bis 23. Oktober 2011 in Erfurt<br />
Der Parteitag möge beschließen:<br />
Änderungsantrag PR.35.1.<br />
AH1, S. 6, Zeile 122-126<br />
Präambel, Stichwort „Bürgerversicherung“<br />
für eine solidarische Bürgerversicherung für<br />
Gesundheit und Pflege, in die alle Menschen nach<br />
Maßgabe ihrer Einkommen einzahlen und die im<br />
Bedarfsfall alle medizinischen und pflegerischen<br />
Leistungen übernimmt. <strong>Die</strong> medizinische Versorgung darf<br />
keine Frage der persönlichen Brieftasche sein –<br />
Ungleichbehandlung von Patienten lehnen wir ab.<br />
ersetzen durch:<br />
für eine solidarische Bürgerversicherung für<br />
Gesundheit und Pflege als Grundlage für ein<br />
demokratisches Gesundheitswesen und eine öffentliche<br />
Gesundheitsversorgung. <strong>Die</strong> medizinische Versorgung<br />
darf keine Frage der persönlichen Brieftasche sein –<br />
Ungleichbehandlung von Patienten lehnen wir ab.<br />
Begründung: Gegenüber dem ersten Entwurf wurde in<br />
dem Abschnitt „<strong>Linke</strong> Reformprojekte – Schritte<br />
gesellschaftlicher Umgestaltung“ der Abschnitt zur<br />
Gesundheitspolitik (Zeilen 1605-1633) völlig neu gefasst.<br />
Der Blick wurde über die Versicherungsfrage hinaus auf<br />
die öffentliche Daseinsvorsorge im Gesundheitswesen<br />
gerichtet, und demokratische Strukturen wurden<br />
eingefordert. Dahinter sollte die Formulierung in der<br />
Präambel nicht zurück bleiben.<br />
Änderungsantrag PR.35.2.<br />
AH1, S. 12 - 13, Zeile 575 - 579<br />
Deutschland – eine Klassengesellschaft<br />
im Abschnitt „Deutschland – eine Klassengesellschaft“<br />
wie folgt ändern:<br />
<strong>Die</strong> große Mehrheit der Erwerbstätigen arbeitet als<br />
abhängig Beschäftigte. Sie verfügen nicht über eigene<br />
Produktionsmittel und erhalten nur einen Teil der von<br />
ihnen geschaffenen Werte als Lohn, den Überschuss<br />
eignen sich die Kapitaleigner Kapitalisten an. <strong>Die</strong>se<br />
bestimmen über seine Verwendung, über die<br />
Investitionen und somit über die wirtschaftliche<br />
Entwicklung und die Arbeits- und Lebensbedingungen der<br />
Beschäftigten.<br />
Änderungsantrag PR.35.3.<br />
AH1, S. 13, Zeile 584 - 585