Hier - Die Linke
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Ursache für das scheitern waren sowohl die Uneinigkeit<br />
der handelnden Kräfte als auch die Einmischung der BRD<br />
– Regierung in die Angelegenheiten der DDR. Dazu<br />
gehörten Kundgebungen unter anderem mit Helmut Kohl,<br />
Wahlkampfunterstützung der Westparteien im Osten<br />
(CDU, CSU, FDP,SPD) und der Druck mit dem<br />
Versprechen zur überhasteten Einführung der D-Mark<br />
ohne die damit entstehende Zerschlagung der DDR –<br />
Wirtschaft zu beachten.<br />
Begründung: Doch 1990 scheiterte dieses Projekt. Es<br />
sollte begründet werden.<br />
55<br />
Änderungsantrag: PR.31.<br />
Antragsteller/innen: Dr.med. <strong>Die</strong>trich<br />
Loeff, Vera Barth, Marie-Luise Breimann,<br />
Gerd Bzdak, Hans Christange, <strong>Die</strong>ter<br />
Brendahl, Volker Döbel, Günter Düring,<br />
Monika Geisler, Karl Geisler, Dr. Reinhard<br />
Grienig, Prof. Dr. Rolf Gutermuth, Karla<br />
Gutermuth, Thea Hauptmann, Karl-Heinz<br />
Hauptmann, Eva-Maria Hibsch, Gudrun<br />
Hibsch, Ulrich Keil, Jutta Köhler, Bernd<br />
Kolkwitz, Klaus Langner, Christa<br />
Levermann, Reinhard Loeff, Brigitte<br />
Marschaleck, Joachim Masula, Monika<br />
Meissner, Sigrid Mertineit, Sonja Newiak,<br />
Frithjof Newiak, Kurt Newiak, Gerda Raabe,<br />
Harald Schäfer, Winfried Schwerendt, Edda<br />
Stranz, Dr. Walter Strnad, Uwe Titscher,<br />
Werner Wendisch, Brigitte Woite, Uwe<br />
Woite (Cottbus, KV Lausitz der LINKEN)<br />
Änderungsanträge zum<br />
Leitantrag des Parteivorstandes zum Programm<br />
an die 2. Tagung des 2. Parteitages der Partei<br />
DIE LINKE, 21. bis 23. Oktober 2011 in Erfurt<br />
Der Parteitag möge beschließen:<br />
"Woher wir kommen und Kalter Krieg"<br />
Änderungsantrag PR.31.1.<br />
AH1, S. 9, Zeile 306<br />
folgende Einfügung:<br />
… KPD wurde "vor allem" mit dem gemeinsamen<br />
Widerstand …<br />
Begründung: Neben dem gemeinsamen<br />
antifaschistischen Widerstand gab es natürlich auch<br />
andere Motive für den Zusammenschluss der beiden<br />
Parteien.<br />
Änderungsantrag PR.31.2.<br />
AH1, S. 9, nach Zeile 341<br />
einzufügen:<br />
"Wenn wir den Entwicklungsgang der DDR - das<br />
Scheitern des sozialistischen Versuchs, bewerten,<br />
vergessen wir nicht, dass sich dieser Versuch unter<br />
Bedingungen des Kalten Krieges vollzog, gekennzeichnet<br />
durch Spionage und Sabotage und Umstände einer<br />
konkreten Kriegsgefahr an der Trennlinie zweier<br />
hochgerüsteter, gegensätzlicher Weltsysteme.<br />
Dass der Marshallplan auf der einen Seite und die<br />
Reparationsleistungen auf der anderen Seite auch dazu<br />
führten, dass es leicht war, gut ausgebildete Leute aus<br />
der DDR abzuwerben, gehört zu der gravierenden