Hier - Die Linke
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Änderungsantrag: PR.29.<br />
Antragsteller: Sprecherrat der<br />
LandesseniorenAG DIE LINKE.Sachsen<br />
(Peter Kätzel, 1. Sprecher / Peter Deutrich,<br />
2. Sprecher)<br />
Änderungsantrag zum<br />
Leitantrag des Parteivorstandes zum Programm<br />
an die 2. Tagung des 2. Parteitages der Partei<br />
DIE LINKE, 21. bis 23. Oktober 2011 in Erfurt<br />
Der Parteitag möge beschließen:<br />
AH1, S. 7, Zeile 115 - 121<br />
DIE LINKE kämpft<br />
für eine armutsfeste gesetzliche Rente...<br />
ändern in:<br />
Für eine neue Kultur des Alterns und des Alters. Das<br />
schließt eine armutsfeste gesetzliche Rente, eine gute<br />
Gesundheitsversorgung, eine hohe Qualität der<br />
Alterspflege, altersgerechtes Wohnen entsprechend den<br />
individuellen Bedürfnissen, mehr Sicherheit im Alter<br />
sowie bessere Rahmenbedingungen für aktive Teilhabe<br />
am gesellschaftlichen Leben ein.<br />
Begründung: Seniorenpolitik darf nicht einseitig auf<br />
Teilbereiche der Politik beschränkt bleiben. Sie muss als<br />
Querschnittsaufgabe in der Theorie und Politik der Partei<br />
DIE LINKE aufgewertet werden.<br />
<strong>Die</strong> aktuelle Altenpolitik der Regierungsparteien ist völlig<br />
ungeeignet, jene Herausforderungen zu bewältigen, die<br />
auch mit dem demographischen Wandel real auf unsere<br />
Gesellschaft zukommen.<br />
Dazu braucht es mehr als nur eine Reparatur an der<br />
derzeitigen Altenpolitik. Notwendig ist ein anderer<br />
Politikansatz, eine neue Kultur des Alterns und des<br />
Alters.<br />
Wir sind der Auffassung dass zwar einige Kernfragen der<br />
Seniorenpolitik im Programmemtwurf benannt werden<br />
(Rente, Gesundheit, Pflege), dass aber der neue Ansatz in<br />
der Seniorenpolitik, wie er im Beschluss des<br />
Parteivorstandes vom April 2009, in Form der<br />
"Seniorenpolitischen Standpunkte - DIE LINKE"<br />
verbindlich zum Ausdruck gebracht wurde, auch<br />
im Parteiprogramm in der von uns vorgeschlagenen<br />
Formulierung, komprimiert seinen Niederschlag finden<br />
sollte. - und das nicht irgendwo, sondern in der Präambel.<br />
54<br />
Änderungsantrag: PR.30.<br />
Antragstellerin: Kommunistische Plattform<br />
der Partei DIE LINKE.MV<br />
Änderungsanträge zum<br />
Leitantrag des Parteivorstandes zum Programm<br />
an die 2. Tagung des 2. Parteitages der Partei<br />
DIE LINKE, 21. bis 23. Oktober 2011 in Erfurt<br />
Der Parteitag möge beschließen:<br />
Änderungsantrag PR.30.1.<br />
AH1, S. 9, Zeile 307<br />
Streichen:<br />
„Doch erfolgte er unter Druck.“<br />
Folgend streichen in Zeile 310: „jedoch“<br />
Begründung: <strong>Die</strong>ser Satz ist zu streichen, weil er nichts<br />
Konkretes aussagt. Wer übte Druck aus? <strong>Die</strong> sowjetische<br />
Militärverwaltung, Otto Grotewohl, Wilhelm Pieck? Sollte<br />
die Ansicht bestehen, dass die sowjetische<br />
Militärverwaltung Druck ausübte, müsste auf die<br />
westlichen Besatzungsmächte verwiesen werden, die<br />
ihrerseits Druck ausübten, den Zusammenschluss von<br />
SPD und KPD im Westen zu verhindern. Das ist historisch<br />
belegt.<br />
Änderungsantrag PR.30.2.<br />
AH1, S. 24, nach Zeile 1373/74<br />
einfügen:<br />
<strong>Die</strong> öffentliche Hand ist verpflichtet, durch Gewährung<br />
von Fördermitteln, wirtschaftlich und ökologisch<br />
bedeutsame Projekte zu unterstützen.<br />
Allerdings muss mit der generellen Vergabe „verlorener<br />
Zuschüsse“ Schluss gemacht werden. Bei Großprojekten,<br />
Großbetrieben, Banken usw. sind gewährte Fördermittel<br />
zurückzufordern oder in öffentlich-rechtliche Anteile<br />
umzuwandeln. Dagegen sollten Kleinbetriebe<br />
(Handwerker, Bauern, Einzelhandel) in der bisherigen<br />
Form unterstützt werden.<br />
Änderungsantrag PR.30.3.<br />
AH1, S. 34, nach Zeile 2112<br />
Eingfügen<br />
Dazu dient der in einigen Bundesländern bereits<br />
praktizierte Ethikunterricht. <strong>Die</strong> mancherorts übliche<br />
Praxis, den Ethikunterricht nur durchzuführen, wenn auch<br />
Gruppen für den Religionsunterricht zustande kommen,<br />
ist verfassungswidrig.<br />
Änderungsantrag PR.30.4.<br />
AH1, S. 9, nach Zeile 345<br />
Nach „.. scheiterte das Projekt.“ Begründung einzufügen: