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Immer noch werden DrogengebraucherInnen<br />

kriminalisiert und Diskriminiert und nicht als Krankheit<br />

innerhalb unserer Gesellschaft anerkannt.<br />

Änderungsantrag PR.20.10.<br />

AH1, S. 31, Zeile 1922/1923<br />

...das „und“ streichen<br />

und hinter „in der Kommunikation“ einfügen:<br />

„und in der freien Entfaltung ihrer Sexualität.“<br />

Begründung: Aufhebung der Diskriminierung anderer<br />

Sexualformen. Mehr Freiheit für Sexuellen Lebensraum.<br />

Änderungsantrag PR.20.11.<br />

AH1, S. 31, Zeile 1929<br />

…, Bisexuellen in sowie „Intersexuelle“ einfügen<br />

Begründung: Aufhebung der Diskriminierung anderer<br />

Sexualformen. Mehr Freiheit für Sexuellen Lebensraum.<br />

Änderungsantrag PR.20.12.<br />

AH1, S. 31, Zeile 1934<br />

vor Zeile 1934 folgender Absatz einfügen:<br />

“Wir kämpfen auch gegen die Diskriminierung von<br />

männlichen und weiblichen Prostituierten. Sexarbeit ist<br />

so alt wie die Menschheit. Sie zu kriminalisieren führt nur<br />

zu einer Stigmatisierung und Entrechtung der<br />

Sexarbeiterinnen und Sexarbeiter. Wir unterstützen<br />

Huren- und Strichervereinigungen in ihrem Kampf um<br />

berufliche und gesellschaftliche Anerkennung, bessere<br />

Arbeitsbedingungen und beim Schutz vor Zuhälter- und<br />

Freierübergriffen. Wir wenden uns gegen<br />

Menschenhandel in jeder Form.“<br />

Begründung: Gegen die Kriminalisierung und<br />

Diskriminierung von SexarbeiterInnen. Arbeiten immer<br />

noch unter unmenschlichen Verhältnissen.<br />

Änderungsantrag PR.20.13.<br />

AH1, S. 31, Zeile 1934 - 1937<br />

Ersetzen der Zeilen 1934 - 1937 inkl. neuer Überschrift<br />

durch:<br />

Maßnahmen zur Herstellung der gleichberechtigter<br />

Teilhabe am gesellschaftlichen Leben für körperlich-<br />

und geistig schwer behinderter Menschen<br />

Schwerbehinderte Menschen haben ein Recht auf die<br />

weitestgehende Anpassung des Arbeitsplatzes gemäß<br />

ihrer Behinderung. Ältere schwer behinderte Menschen,<br />

die auf eine große Berufserfahrung zurückblicken können,<br />

müssen besonders geschützt und durch berufliche<br />

Bildungsmaßnahmen besonders gefördert werden. Das<br />

Anstaltssystem für geistig und körperlich schwer und<br />

schwerstbehinderte Menschen muss ersetzt werden<br />

durch dezentrale Formen der Hilfe (so durch das Leben in<br />

Wohngruppen, Hilfen für den Verbleib der Kinder in der<br />

Familie, Unterstützung und Integration beim<br />

gemeinsamen Schulbesuch mit nicht behinderten<br />

Schülern.)<br />

38<br />

Orientierung und Vorbild können die Modelle von<br />

Norwegen und Schweden sein.<br />

Begründung: Immer noch nicht sind alle Forderungen<br />

der Krüppelbewegung umgesetzt.<br />

Änderungsantrag PR.20.14.<br />

AH1, S. 32, Zeile 1951 - 1961<br />

den Zeilen 1951 - 1961 voranstellen und Überschrift<br />

ändern :<br />

„Das Alter würdigen, Selbstständigkeit erhalten“<br />

Es muss von der Altenheimunterbringung auf ein<br />

dezentrales, gemeinschaftliches Wohnen übergegangen<br />

werden. <strong>Die</strong>s wird finanziell und krankenpflegerisch usw.<br />

ausreichend unterstützt. <strong>Die</strong> Eigenständigkeit des älteren<br />

Bürgers muss erhalten bleiben bzw. gezielt gefördert<br />

werden. Jegliche Barrieren müssen beseitigt werden, die<br />

es dem älteren Bürger erschweren, am gesellschaftlichen<br />

Leben teilzunehmen.<br />

Begründung: Altersarmut ist immer mehr ein Problem<br />

unserer Zeit, dem muss entgegen gewirkt werden. Das<br />

Alter ist ein Geschenk und keine Bestrafung.<br />

<strong>Die</strong> eingereichten Änderungsanträge wurden durch den<br />

Kreisparteitag des Kreisverbandes Frankfurt am Main DIE<br />

LINKE am 13.08.2011 beschlossen.

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