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Änderungsantrag: PR.20.<br />

Antragsteller: Kreisverband DIE LINKE.<br />

Frankfurt (Main)<br />

Änderungsanträge zum<br />

Leitantrag des Parteivorstandes zum Programm<br />

an die 2. Tagung des 2. Parteitages der Partei<br />

DIE LINKE, 21. bis 23. Oktober 2011 in Erfurt<br />

Der Parteitag möge beschließen:<br />

Änderungsantrag PR.20.1.<br />

AH1, S. 8, Zeile 247<br />

direkt nach Zeile 247 einfügen:<br />

<strong>Die</strong> Demütigung und Vertreibung des palästinensischen<br />

Volkes durch Israel müssen beendet werden. Nur so kann<br />

der Hass versiegen, nur so können sich beide Seiten die<br />

Hände reichen.<br />

Begründung: Zum Konflikt im Gazastreifen: Verbessert<br />

und entspannt den Konflikt im Gazastreifen.<br />

Änderungsantrag PR.20.2.<br />

AH1, S. 8, Zeile 256<br />

“...diktierte die politische Entwicklung z.B. durch die<br />

Remilitarisierung, Aufbau der Bundeswehr und Beschluss<br />

der Notstandsgesetze, jeweils begleitet von<br />

Massenprotesten.“<br />

Begründung: Nähere Beschreibung zum Kalten Krieg<br />

Änderungsantrag PR.20.3.<br />

AH1, S. 10, Zeile 380<br />

Einfügen:<br />

Der Verein Wahlalternative Arbeit und soziale<br />

Gerechtigkeit e. V. (WAsG e. V.) ging aus den beiden<br />

Vorläufergruppierungen Initiative Arbeit und soziale<br />

Gerechtigkeit (in der hauptsächlich bayerische<br />

Gewerkschaftsmitglieder vertreten sind) und<br />

Wahlalternative (mit Schwerpunkt in Nord- und<br />

Westdeutschland) hervor. <strong>Die</strong>se hatten sich als Reaktion<br />

auf die von ihnen als zu neoliberal empfundene<br />

Regierungspolitik, insbesondere das als Agenda 2010<br />

bezeichnete Maßnahmenpaket, der rot-grünen Koalition<br />

gebildet.<br />

Bei der ersten Landtagswahl in Nordrhein – Westfahlen<br />

am 22. Mai 2005 erreichte die WASG ein Wahlergebnis<br />

von 2,2 Prozent. <strong>Die</strong>s war ein großer Achtungserfolg, der<br />

alle Bundesparteien überraschte. In fast allen<br />

Bundesländern kam es schnell zur Gründung von Landes-<br />

, Landkreis- und Ortsverbänden. Somit waren überall<br />

Gruppen vorhanden, die links von der SPD standen und<br />

somit eine Voraussetzung für eine gemeinsame<br />

bundesweit vertretene <strong>Linke</strong> schufen. 2007 kam es zur<br />

Vereinigung der beiden Parteien PDS und WASG in Berlin.<br />

Begründung: Nähere Beschreibung zur WASG<br />

37<br />

Änderungsantrag PR.20.4.<br />

AH1, S. 10, Zeile 410 -412<br />

Sätze wie folgt ändern:<br />

Auch Kriege werden geführt, wenn.... können, notfalls<br />

auch unter dem Deckmantel der humanitären Hilfe.<br />

Begründung: Nähere Beschreibung zur Kriegsführung<br />

Änderungsantrag PR.20.5.<br />

AH1, S. 17, Zeile 913<br />

Anfügen (Unterstreichung):<br />

„... Kriege zu legitimieren, wobei es fast immer ein Krieg<br />

um Ressourcen und Profite ist.“<br />

Begründung: Nähere Beschreibung zur Kriegsführung<br />

Änderungsantrag PR.20.6.<br />

AH1, S. 21, Zeile 1218<br />

… Asylrecht für politisch Verfolgte, Anwendung des<br />

Artikels 139 GG (Bezug auf die „Rechtsvorschrift zur<br />

Befreiung des Volkes von Nationalismus und<br />

Militarismus“, nach denen für Personen und<br />

Organisationen der Nazis die Grundrechte keine<br />

Anwendung finden<br />

Begründung: Entmachtung Nationalisten. Keinen<br />

Fußbreit den Faschisten<br />

Änderungsantrag PR.20.7.<br />

AH1, S. 27, Zeile 1635/1636<br />

Satz ersetzen durch:<br />

Der Alkoholmissbrauch ist ein gesellschaftliches<br />

Problem.<br />

Begründung: Alkohol ist eine Krankheit und damit ein<br />

steigendes gesellschaftliches Problem.<br />

Alkoholmissbrauch ist immer noch ein Delikt innerhalb<br />

unserer Gesellschaft und ein Anstieg von Missbrauch ein<br />

Anzeichen dafür, das die Leistungserwartungen zu hoch<br />

sind.<br />

Änderungsantrag PR.20.8.<br />

AH1, S. 27, Zeile 1637<br />

Nach „illegalisierte“ „und legale“ einfügen.<br />

Begründung: Gegen die Diskriminierung von<br />

Drogengebrauchern.<br />

Immer noch werden DrogengebraucherInnen<br />

kriminalisiert und diskriminiert und nicht als Krankheit<br />

innerhalb unserer Gesellschaft anerkannt.<br />

Änderungsantrag PR.20.9.<br />

AH1, S. 27, Zeile 1640<br />

„weiche Drogen“ ersetzen durch „Cannabis und die<br />

Regulierung anderer Substanzen“<br />

Begründung: Sachen sollten so benannt werden wie sie<br />

auch tatsächlich heißen.

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