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Bei den vorgeschlagenen zwei Vorsitzenden, vier<br />

Stellvertretern, einem Bundesschatzmeister und zwei<br />

Bundesgeschäftsführern sind das aber bereits neun<br />

Mandatsträgerinnen und Mandatsträger. Hinzu kommt<br />

ein Beauftragter, auch mit Bundestagsmandat.<br />

Damit können noch 11 Mandatsträgerinnen und<br />

Mandatsträger in den Bundesvorstand gewählt werden<br />

und 23 Mitglieder ohne Mandat.<br />

<strong>Die</strong> Satzung kann nicht so ausgelegt werden, dass im<br />

geschäftsführenden Bundesvorstand 75 % mit Mandat<br />

und 25 % ohne Mandat sind und im übrigen<br />

Bundesvorstand der Ausgleich zu erfolgen hat.<br />

<strong>Die</strong> jetzige Vorschrift hat sich nicht bewährt und ist daher<br />

zu abzuändern.<br />

Das hat den Vorteil, dass Partei und Fraktion unabhängig<br />

voneinander sind und sich besser ergänzen können.<br />

247<br />

Änderungsantrag: S.12.<br />

Antragsteller: Teresa Maria Thiel<br />

Änderungsantrag zum<br />

Leitantrag des Parteivorstandes zu Änderungen<br />

der Bundessatzung<br />

an die 2. Tagung des 2. Parteitages der Partei<br />

DIE LINKE, 21. bis 23. Oktober 2011 in Erfurt<br />

Der Parteitag möge beschließen:<br />

§ 32 Abs. (3) lautet bisher:<br />

§ 32 (3)<br />

Kein Parteiamt soll länger als acht Jahre durch dasselbe<br />

Parteimitglied ausgeübt werden.<br />

Der Parteitag möge beschließen:<br />

§ 32 (3)<br />

Kein Parteiamt oder Delegiertenmandat soll länger als<br />

acht Jahre durch dasselbe Parteimitglied ausgeübt<br />

werden.<br />

<strong>Die</strong> entsprechenden Ämter und Mandate aus den<br />

Quellparteien WASG und Linkspartei.PDS sind<br />

entsprechend anzurechnen.<br />

Begründung: Nach acht Jahren entsteht bei der<br />

Mehrzahl der Amts- und Mandatsträger eine Entfernung<br />

von der Basis.<br />

Um die Partei lebendig zu erhalten, ist die Rotation mit<br />

neuen Mitgliedern in diese Ämter und Mandate<br />

notwendig. <strong>Die</strong> Anrechnung auf die Zeiten in den<br />

Quellparteien ist auch im Hinblick auf die neuen<br />

Mitglieder notwendig, weil sie nur so eine Chance haben,<br />

gewählt zu werden. Wir wollen keine „Mandate auf<br />

Lebenszeit“ ausstellen.

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