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Änderungsantrag PR.156.14.<br />

AH1, S. 14, Zeile 677 f.<br />

streichen „deren Gründung einst dazu beigetragen hatte,<br />

den Frieden in Europa zu sichern.“<br />

Begründung: Das war kein Verdienst der EU, sondern lag<br />

im Wesentlichen an der militärischen Macht der<br />

Sowjetunion.<br />

Änderungsantrag PR.156.15.<br />

AH1, S. 17, Zeile 874 f.<br />

Den Satz, streichen: „Auch die bisherigen Erfahrungen..“<br />

Begründung: Es reicht der Hinweis auf das zynische<br />

Tauschgeschäft. Der Emissionshandel ist verwerflich und<br />

dem mittelalterlichen Ablasshandel gleichzusetzen.<br />

Änderungsantrag PR.156.16.<br />

AH1, S. 17, Zeile 910:<br />

ändern „Kriege… gelten führenden Kräften der USA, der<br />

NATO und der EU nach wie vor als taugliche Mittel der<br />

Politik.“<br />

Änderungsantrag PR.156.17.<br />

AH1, S. 17, Zeile 915:<br />

streichen „Heute“.<br />

Begründung: <strong>Die</strong> Bundesrepublik Deutschland beteiligt<br />

sich erst wieder seit 1999 an Aggressionskriegen. Aber<br />

es gab Krieg zwischen den NATO-Mitgliedern<br />

Griechenland und Türkei. <strong>Die</strong> EU-Mitglieder Frankreich,<br />

Großbritannien und andere führten auch schon vor 1990<br />

blutige Kolonialkriege.<br />

Änderungsantrag PR.156.18.<br />

AH1, S. 17, Zeile 924 f.:<br />

streichen „… in der sich zwar viele Hoffnungen der<br />

Aufklärung erfüllten…“<br />

Begründung: <strong>Die</strong> erfüllten sich doch gerade nicht.<br />

Änderungsantrag PR.156.19.<br />

AH1, S. 18, Zeile 968 f.<br />

Ändern wie folgt: „Heute bestünde die Möglichkeit … Not<br />

und Elend könnten … überwunden werden.“<br />

237<br />

Änderungsantrag: PR.157.<br />

Antragsteller: Klaus Ried (München)<br />

Änderungsantrag zum<br />

Leitantrag des Parteivorstandes zum Programm<br />

an die 2. Tagung des 2. Parteitages der Partei<br />

DIE LINKE, 21. bis 23. Oktober 2011 in Erfurt<br />

Der Parteitag möge beschließen:<br />

AH1, S. 8, Zeile 240 - 247<br />

Text im Leitantrag:<br />

Deutschland hat wegen der beispiellosen Verbrechen der<br />

Deutschen an den Jüdinnen und Juden während des<br />

deutschen Faschismus eine besondere Verantwortung<br />

und muss jeder Art von Antisemitismus, Rassismus,<br />

Unterdrückung und Krieg entgegentreten. Insbesondere<br />

diese Verantwortung verpflichtet auch uns, für das<br />

Existenzrecht Israels einzutreten. Zugleich stehen wir für<br />

eine friedliche Beilegung des Nahostkonfliktes im<br />

Rahmen einer Zwei-Staaten-Lösung und damit die<br />

völkerrechtliche Anerkennung eines eigenständigen und<br />

lebensfähigen palästinensischen Staates auf der Basis<br />

der Resolutionen der Vereinten Nationen.<br />

Änderungsvorschlag:<br />

Insbesondere diese Verantwortung verpflichtet auch uns,<br />

für das Existenzrecht Israels in den Grenzen vom 04. Juni<br />

1967 einzutreten.<br />

Hinweis: Am 05. Juni begann Insrael den sogenannten 6-<br />

Tage-Krieg und besetzte in dessen Verlauf den Sinai, das<br />

Westjordanland einschließlich Jerusalem, den<br />

Gazastreifen und die Golanhöhen.<br />

AH1, S. 6, Zeile 89-91:<br />

Streichen: „Der privatwirtschaftlich Sektor...<br />

Mitbestimmungsrechte zu sichern.“<br />

Begründung: Wenn man einen privatkapitalistischen<br />

Sektor erhalten will, schafft man die Ausbeutung nicht ab<br />

und kann auch keinen demokratischen Sozialismus<br />

gestalten.

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