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Änderungsantrag: PR.155.<br />

Antragstellerin: DIE LINKE. Basisgruppe<br />

Olbersdorf<br />

Änderungsanträge zum<br />

Leitantrag des Parteivorstandes zum Programm<br />

an die 2. Tagung des 2. Parteitages der Partei<br />

DIE LINKE, 21. bis 23. Oktober 2011 in Erfurt<br />

Der Parteitag möge beschließen:<br />

Änderungsantrag PR.155.1.<br />

AH1, S. 5, Zeile 27<br />

einfügen: „DIE LINKE stützt sich auf alle progressiven<br />

theoretischen Positionen und stellt dabei die<br />

marxistische Lehre in den Mittelpunkt.“<br />

Begründung: Unsere Partei braucht wissenschaftliche<br />

Grundlagen für ihre Politik.<br />

Änderungsantrag PR.155.2.<br />

AH1, S. 9, Zeile 305<br />

„Der Zusammenschluss von SPD und KPD ergab sich als<br />

Lehre aus dem Kampf zur Verhinderung des Faschismus<br />

und dem gemeinsamen Widerstand gegen ihn. Er war<br />

auch notwendig, um die antifaschistischen und<br />

demokratischen Umgestaltungen nach 1945 in<br />

Deutschland zu meistern und zu führen. <strong>Die</strong>ser Prozess<br />

erfolgte freiwillig unter starkem Druck der Mitglieder.<br />

Zwang war dabei nicht typisch.“<br />

Begründung: <strong>Die</strong> Bildung der SED und die Notwendigkeit<br />

einer einheitlichen Partei wurden nicht richtig dargestellt.<br />

Änderungsantrag PR.155.3.<br />

AH1, S. 19, Zeile 1009<br />

„Eine entscheidende Frage gesellschaftlicher<br />

Veränderung ist und bleibt die Eigentumsfrage, vor allem<br />

das Eigentum an den Produktionsmitteln in ihrer ganzen<br />

Breite.“<br />

Begründung: Das Eigentum an Produktionsmitteln sollte<br />

stärker betont werden.<br />

Änderungsantrag PR.155.4.<br />

AH1, S. 24, Zeile 1409<br />

„<strong>Die</strong> großen strukturbestimmenden Banken …. Sie<br />

müssen deshalb … Das Gleiche trifft auf die großen<br />

einflussreichen Versiherungskonzerne zu.“<br />

Begründung: Wir die großen strukturbestimmenden<br />

Banken. Auch die großen einflussreichen<br />

Versicherungskonzerne darf man dabei nicht vergessen.<br />

Änderungsantrag PR.155.5.<br />

AH1, S. 26, Zeile 1539<br />

234<br />

„Wir fordern eine einheitliche staatliche Kranken- und<br />

Rentenversicherung.“<br />

Begründung: Ein Scheinwettbewerb zwischen mehreren<br />

100 Krankenversicherungen ist nicht notwendig.<br />

Änderungsantrag PR.155.6.<br />

AH1, S. 32, Zeile 1980<br />

„Bildung muss Bundessache werden und auf einheitlichen<br />

Lehrplänen beruhen. Dazu ist das Grundgesetz zu<br />

ergänzen.“<br />

Begründung: <strong>Die</strong> moderne Gesellschaft erfordert die<br />

Flexibilität der Menschen. Das wird erschwert durch 16<br />

unterschiedliche Schulsysteme und mehr als 2000<br />

Lehrpläne in den Ländern.<br />

Änderungsantrag PR.155.7.<br />

AH1, S. 34, Zeile 2112<br />

„Der Religionsunterricht ist aus der Schule zu nehmen.<br />

Der Ethikunterricht darf nicht dafür missbraucht werden.“<br />

Begründung: Staat und Kirche sind noch lange nicht<br />

getrennt. Schrittweise ist das zu verändern.<br />

Änderungsantrag PR.155.8.<br />

AH1, S. 36, Zeile 2232<br />

„<strong>Die</strong> bisher für Atomkraft … sind z. T. in den Ausbau …“<br />

Begründung: Im Abschnitt Energiewirtschaft gibt es zu<br />

viel Ideologie und Wünsche. Richtig ist der Ausstieg aus<br />

der Atomenergie. Das sollte in das Grundgesetz gestellt<br />

werden. <strong>Die</strong> Hinwendung zu erneuerbaren Energien ist<br />

entscheidend. Offen sind: Energiesicherheit, Grundlast<br />

und Speichermöglichkeiten, Einsatz von<br />

Forschungsmitteln für Atomtechnik. Atomtechnik ist<br />

mehr als Kernkraftwerke. Deshalb wie oben formuliert<br />

werden.<br />

Änderungsantrag PR.155.9.<br />

AH1, S. 36, Zeile 2271<br />

„Dabei darf der Verbrauch von Bio-Lebensmitteln nicht<br />

erzwungen werden über Preiserhöhungen bei<br />

konventionellen Produkten zu ihren Gunsten.“<br />

Begründung: Der ökologische Landbau darf nicht zur<br />

Erhöhung des Preisniveaus für Lebensmittel führen.<br />

Änderungsantrag PR.155.10.<br />

AH1, S. 36, Zeile 2277<br />

„<strong>Die</strong> Agro-Gentechnik als Spitzentechnologie ist zur<br />

Züchtung neuer Sorten und Rassen zu nutzen.<br />

Vorhandene Risiken sind zu minimieren.“<br />

Begründung: Gentechnik darf nicht ideologisch<br />

diskriminiert werden. Ihre enormen Potenzen in der<br />

Medizin und Landwirtschaft sind zu nutzen.<br />

Änderungsantrag PR.155.11.

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