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ersetzen von „Druck auf den „ durch das Wort<br />

„gegenüber dem“ Sozialstaat<br />

Änderungsantrag PR.153.14.<br />

AH1, S. 22, Zeile 1292<br />

ersetzen des Wortes „Beschäftigte“ durch das Wort<br />

„Lohnabhängigen“<br />

Änderungsantrag PR.153.15.<br />

AH1, S. 23, Zeile 1301 bis 1302<br />

Satz ersetzen durch: „Der Kündigungsschutz muss<br />

verbessert und Befristungen müssen gesetzlich begrenzt<br />

werden.“<br />

Änderungsantrag PR.153.16.<br />

AH1, S. 23, Zeile 1304 bis 1305<br />

ersetzen durch: „<strong>Die</strong> Managergehälter müssen begrenzt,<br />

die Vergütung …“<br />

Begründung: Solange mit Sozialer Marktwirtschaft, mit<br />

Demokratischem Sozialismus und Sozialistischer<br />

Marktwirtschaft als ungeklärte Begriffe argumentiert,<br />

sind zahlenmäßige Begrenzungen unpassend.<br />

Zahlenmäßige Begrenzungen gehören in den Bereich der<br />

Planwirtschaft. Außerdem sind Begrenzungen ein<br />

Widerspruch zu höheren Lohn- und Sozialansprüchen.<br />

Solange der Kapitalismus nicht abgeschafft ist, letzten<br />

Endes das Geld als Parameter für Zeit- und<br />

Arbeitsleistung weiterhin dient, gibt es kein<br />

zahlenmäßiges Äquivalent für Leistung.<br />

Der Begriff „Freiheit“ kollidiert mit dem Begriff<br />

„Planwirtschaft“ wie mit den Begriffen „Kapitalismus“ mit<br />

seinem Wachstumszwang und allen damit verbundenen<br />

Zwängen sowie mit „Kommunismus“ soweit er<br />

geschichtlich erfahrbar war.<br />

Änderungsantrag PR.153.17.<br />

AH1, S. 23, Zeile 1308<br />

ersetzen durch: „das ist unsere Vorstellung von neuer<br />

Vollbeschäftigung.“<br />

Änderungsantrag PR.153.18.<br />

AH1, S. 23, Zeile 1312<br />

Begriff „Tätigkeiten“ ersetzen durch „Interessen“<br />

Änderungsantrag PR.153.19.<br />

AH1, S. 23, Zeile 1324<br />

ersetzen durch: „Wir sind für bindende Veto-Rechte“<br />

Änderungsantrag PR.153.20.<br />

AH1, S. 23, Zeile 1327<br />

ersetzen des Begriffs „Anstrengungen“ durch<br />

„Bemühungen“<br />

231<br />

Änderungsantrag PR.153.21.<br />

AH1, S. 23, Zeile 1327 bis 1328<br />

besser formuliert: „Das ungehinderte Streikrecht,<br />

einschließlich des Rechts des politischen Streiks und des<br />

Generalstreiks …“<br />

Änderungsantrag PR.153.22.<br />

AH1, S. 23, Zeile 1341 bis 1344<br />

Änderungsvorschlag: „In großem Maße werden zu<br />

schlechten Konditionen arbeitende Selbstständige,<br />

Minijobber sowie Praktikant/innen ausgebeutet. DIE<br />

LINKE setzt sich dafür ein, Praktika als Lernverhältnisse<br />

zu regeln und sozialversicherungspflichtige<br />

Mindestentgelte festzusetzen …“<br />

Änderungsantrag PR.153.23.<br />

AH1, S. 23, Zeile 1344 bis 1348:<br />

Änderungsvorschlag: „Alle Selbstständigen müssen in<br />

den Schutz der Sozialversicherungen einbezogen werden,<br />

dabei sollen die Auftraggeber zur Finanzierung<br />

herangezogen werden.“ Rest streichen!<br />

Begründung: Undurchsetzbare Forderungen führen zur<br />

Lächerlichkeit. Wer solle die Leistungen „bewerten“?<br />

Änderungsantrag PR.153.24.<br />

AH1, S. 28, Zeile 1697 bis 1746<br />

streichen und ersetzen durch:<br />

„Demokratische Kommunen<br />

Heute wird die europäische Idee durch Richtlinien der EU<br />

bis hinunter zu den Kommunen getragen und es wird<br />

erwartet, dass sie auch auf der Kommunalebene<br />

ankommt. Nur so macht die Rahmenkompetenz der EU<br />

Sinn. Das im Grundgesetz verankerte<br />

Selbstverwaltungsrecht der Kommunen findet in den<br />

Richtlinien seine Grenzen. <strong>Die</strong> Kommunen sind gefordert,<br />

die Zielsetzung der EU mit der Zielsetzung der<br />

Kommunen in Einklang zu bringen.<br />

<strong>Die</strong> planwirtschaftlichen Elemente der Bundesrepublik<br />

Deutschland auf Bundes-, Länder- und Kommunalebene<br />

sind nur dann erfolgreich, wenn es gelingt, das<br />

„Gegenstromprinzip“ aufzuheben und gemeinsame Ziele<br />

umzusetzen.<br />

Dazu ist die Stärkung der Bürgerrechte an<br />

Entscheidungsprozessen der Kommunen notwendig und<br />

auszubauen. Das setzt Bewusstseinsbildung und aktive<br />

politische Beteiligung voraus. Nur so kann politische<br />

Kontrolle ausgeübt werden. Kontrolle kann aber nur über<br />

klare Zielsetzungen stattfinden. Es ist nicht sinnvoll,<br />

wenn jede Kommune macht, was sie will. <strong>Die</strong><br />

Verantwortung für globale Entwicklungen beginnt auf<br />

kommunaler Ebene. <strong>Die</strong> kommunalpolitische<br />

Selbsterfahrung fördert das politische Bewusstsein und<br />

die aktive politische Aktion.<br />

<strong>Die</strong> Selbstverwaltungsebene der Kommunen ist durch die<br />

Übertragung von Kompetenzen der Bundes- und

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