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Hier - Die Linke

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Änderungsantrag PR.98.14.<br />

AH1, S. 17, Zeile 912-913<br />

falsche Kausalität streichen:<br />

„Seit der Gründung der Europäischen Gemeinschaften<br />

wurden Konflikte innerhalb der Gemeinschaft nicht mehr<br />

mit militärischen Mitteln ausgetragen.“<br />

Änderungsantrag PR.98.15.<br />

AH1, S. 17, Zeile 915-916<br />

schärfen und präzisieren:<br />

„Heute beteiligt sich führen Staaten die der EU außerhalb<br />

ihres Territoriums aber immer öfter an Kriegen:“<br />

Änderungsantrag PR.98.16.<br />

AH1, S. 17, Zeile 918-920<br />

beim Namen nennen:<br />

„<strong>Die</strong> wachsende Bedeutung militärischer Mittel für die<br />

Militarisierung der EU spiegelt sich im Vertrag von<br />

Lissabon wider.“<br />

Änderungsantrag PR.98.17.<br />

AH1, S. 17, Zeile 920-921<br />

reformieren:<br />

„Er enthält nicht nur eine Aufrüstungsverpflichtung,<br />

sondern ermöglicht schreibt auch die Beteiligung von EU-<br />

Kampfverbänden an internationalen Konflikten vor.“<br />

Änderungsantrag PR.98.18.<br />

AH1, S. 17, nach Zeile 921<br />

Perspektive erweitern:<br />

”Wir setzen uns dagegen für eine Politik ein, die an<br />

Frieden, Abrüstung und internationale solidarische<br />

Zusammenarbeit orientiert ist.”<br />

Änderungsantrag PR.98.19.<br />

AH1, S. 39, Zeile 2490-2492<br />

ändern:<br />

„Wir fordern die Auflösung der NATO und ihre Ersetzung<br />

durch ein ziviles kollektives Sicherheitssystem unter<br />

Beteiligung Russlands.“<br />

Änderungsantrag PR.98.20.<br />

AH1, S. 39, Zeile 2492-2495<br />

ändern:<br />

„Unabhängig von einer Entscheidung über den Verbleib<br />

Deutschlands in der NATO Um die Auflösung der NATO<br />

voranzutreiben, wird DIE LINKE in jeder politischen<br />

Konstellation dafür eintreten, dass Deutschland aus der<br />

NATO austritt und zur Vorbereitung dieses Schrittes die<br />

den militärischen Strukturen des Militärbündnisses<br />

163<br />

austritt verlässt und die Bundeswehr dem<br />

Oberkommando der NATO entzogen wird“<br />

Änderungsantrag PR.98.21.<br />

AH1, S. 39, Zeile 2495-2496<br />

umfassender bestimmen:<br />

„Wir fordern ein sofortiges Ende aller Kampfeinsätze<br />

Militäreinsätze der Bundeswehr.“<br />

Änderungsantrag PR.98.22.<br />

AH1, S. 39, Zeile 2496-2497<br />

Relativierung streichen:<br />

„Dazu gehören auch deutsche Beteiligungen an UNmandatierten<br />

Militäreinsätzen nach Kapitel VII der UN-<br />

Charta.“<br />

Änderungsantrag PR.98.23.<br />

AH1, S. 39/40, Zeile 2504-2525<br />

ersetzen durch:<br />

"DIE LINKE erachtet die UNO als wichtigste Institution für<br />

die friedliche und gerechte Zusammenarbeit aller<br />

Staaten, um die universellen, für die Menschheit<br />

existentiellen Herausforderungen wie dauerhaften<br />

Frieden, Beseitigung von Hunger und Armut, Schutz der<br />

Umwelt, Wasser- und Energieversorgung, ohne Kriege,<br />

militärische Intervention und Konflikte zum Nutzen für<br />

alle Völker zu bewältigen. Dazu bedarf es dringend der<br />

Stärkung der UNO im Sinne wirksamer Einflussnahme auf<br />

die Entwicklung der internationalen Beziehungen gemäß<br />

den Zielen, Prinzipien und Grundsätzen der UN-Charta,<br />

auch mit Hilfe von Reformen ihrer Tätigkeit und<br />

Strukturen. Dabei ist für die <strong>Linke</strong>n die Ausprägung des<br />

demokratischen Charakters der Organisation ein<br />

zentrales Anliegen. Dementsprechend müssen vor allem<br />

Rechte und Zuständigkeiten der UN-Vollversammlung<br />

wieder gestärkt werden. Gegenwärtig werden wichtige<br />

Entscheidungen von Organen getroffen, die von den USA<br />

und dem westlichen Staatenblock dominiert sind. Das gilt<br />

vor allem für die wichtigen Bereiche der internationalen<br />

Sicherheit und Weltwirtschaftsbeziehungen. Dem UN-<br />

Sicherheitsrat ist die Hauptverantwortung für Weltfrieden<br />

und internationale Sicherheit übertragen mit der<br />

ausdrücklichen Pflicht, gemäß den Zielen und<br />

Grundsätzen der UN-Charta zu handeln. Dem<br />

widerspricht die Anmaßung zusätzlicher Kompetenzen<br />

wie die Schaffung allgemeiner Rechtsnormen und<br />

Gerichtshöfe sowie die Missachtung der rechtlich<br />

gebotenen friedlichen Streitbeilegung und Konfliktlösung.<br />

Dazu gehört die nahezu automatische Bezugnahme auf<br />

Kapitel VII der Charta mit der Möglichkeit der Androhung<br />

und Anwendung militärischer Gewalt. Deshalb ist es<br />

dringend erforderlich, dass die UNO-Vollversammlung ihr<br />

schon bestehendes Recht auf Prüfung der Berichte des<br />

Sicherheitsrates ernsthaft wahrnimmt und<br />

Stellungnahmen abgibt beziehungsweise Empfehlungen<br />

im Sinne der UN-Charta beschließt. Bei den möglichen<br />

Veränderungen der Zusammensetzung des<br />

Sicherheitsrates ist die gerechte Repräsentanz aller<br />

Weltregionen geboten. <strong>Die</strong> sich vertiefende

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