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entwicklungspolitischen Schwerpunkt begünstigen und<br />

die Bildung von Mädchen und Frauen fördern.<br />

Antrag auf<br />

…., Geschlechtergerechtigkeit als<br />

entwicklungspolitischen Schwerpunkt begünstigen und<br />

deshalb die Bildung von Mädchen und Frauen fördern.<br />

Begründung: Der Zusammenhang zwischen beiden<br />

Punkten muss deutlich werden, weil man sonst auch die<br />

Bildung insgesamt meinen könnte, dann würden Jungen<br />

und Männer fehlen.<br />

Änderungsantrag PR.97.29.<br />

AH1, S. 40, Zeile 2584<br />

Antrag auf Ergänzung nach ...gelingen.<br />

Wir fordern die Auseinandersetzung mit der Erzeugung<br />

von Hunger in Drittwelt – und Schwellenländern durch<br />

unsere Wirtschaftsordnung. <strong>Hier</strong>zu gehört die politische<br />

Kontrolle des Weltmarktpreises, insbesondere bei<br />

Grundnahrungsmitteln. Profitmaximierung darf nicht über<br />

dem Recht auf angemessene Ernährung stehen. <strong>Die</strong><br />

globale Arbeitsteilung soll soziale und<br />

volkswirtschaftliche Verbesserungen im Produktionsland<br />

anstreben und nicht Armut, Ausbeutung, strukturellen<br />

Hunger, Kinderarbeit oder das Verbot von<br />

Gewerkschaften fördern, erzeugen oder in Kauf nehmen.<br />

Begründung: Im Programm sollten die Auswirkungen<br />

des Kapitalismus auf globaler Ebene noch deutlicher<br />

werden, dass äußerste Armut ausgenutzt und erhalten<br />

wird, um sich zu bereichern.<br />

Änderungsanträge beschlossen auf der<br />

Mitgliederversammlung am 15.09.2011<br />

161<br />

Änderungsantrag: PR.98.<br />

Antragsteller: Geraer Dialog /<br />

Sozialistischer Dialog<br />

Änderungsanträge zum<br />

Leitantrag des Parteivorstandes zum Programm<br />

an die 2. Tagung des 2. Parteitages der Partei<br />

DIE LINKE, 21. bis 23. Oktober 2011 in Erfurt<br />

Der Parteitag möge beschließen:<br />

Änderungsantrag PR.98.1.<br />

AH1, S. 5/6, Zeile 67-80<br />

Präambel – Neufassung der Grundideen<br />

neu:<br />

„In unserem Programm werden drei Grundideen<br />

miteinander verknüpft:<br />

�� <strong>Die</strong> uneingeschränkte Entwicklung der Persönlichkeit<br />

aller Menschen durch gleiche soziale und kulturelle<br />

Teilhabe in den Bedingungen und an den Möglichkeiten<br />

einer solidarischen Gesellschaft - das gilt uns als erste<br />

Leitidee eines menschenwürdigen Lebens. Darin ist die<br />

Ausbeutung des Menschen durch den Menschen<br />

überwunden; verlässliche und gute Lebensverhältnisse<br />

für alle sind Zweck und Ziel auch der wirtschaftlichen<br />

Entwicklung.<br />

�� <strong>Die</strong> Bestimmung des wirtschaftlichen Handelns durch<br />

die weltweite solidarische Entwicklung, die Schaffung von<br />

Frieden und der Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen<br />

- das betrachten wir als zweite Leitidee. <strong>Die</strong> Probleme der<br />

Welt erfordern die Freiheit von Kriegen, die Beseitigung<br />

des Elends und einen sozial-ökologischen Umbau zu<br />

nachhaltiger Entwicklung anstelle profitorientierten<br />

Wachstums.<br />

�� <strong>Die</strong> Verwirklichung dieser Humanisierung der<br />

Gesellschaft ist ein gründlicher emanzipatorischer<br />

Prozess, in dem die Herrschaft des Kapitals durch<br />

friedenspolitische, soziale und ökologische Kräfte und<br />

Bewegungen überwunden wird und die Gesellschaft des<br />

demokratischen Sozialismus entsteht.“<br />

Begründung: „Das große Versprechen an individuellen<br />

Lebensmöglichkeiten hat sich in sein Gegenteil verkehrt.“<br />

Frank Schirrmacher, „>Ich beginne zu glauben, dass die<br />

<strong>Linke</strong> recht hat

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