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Der Satz wird wie folgt ergänzt (unterstrichen):<br />

„Der erste große Versuch im 20. Jahrhundert, eine<br />

nichtkapitalistische Ordnung aufzubauen, ist an<br />

Konterrevolutionen, mangelnder Demokratie,<br />

Überzentralisation und ökonomischer Ineffizienz<br />

gescheitert.“<br />

Begründung: Der russische Bürgerkrieg und das<br />

Eingreifen der Entente und der Mittelmächte wurde hier<br />

(wohl genauso wie der Kalte Krieg) vergessen.<br />

Änderungsantrag PR.96.4.2.<br />

AH1, S. 18, Zeile 939 ff<br />

bisher: „Unter Pervertierung der sozialistischen Idee<br />

wurden Verbrechen begangen. <strong>Die</strong>s verpflichtet uns,<br />

unser Verständnis von Sozialismus neu zu bestimmen.“<br />

<strong>Die</strong>s wird wie folgt ergänzt (unterstrichen):<br />

„Unter Pervertierung der sozialistischen Idee<br />

wurdenVerbrechen begangen. <strong>Die</strong>s verpflichtet uns,<br />

zurück zu den Wurzeln zu gehen und unser Verständnis<br />

von Sozialismus neu zu bestimmen.“<br />

Begründung: <strong>Die</strong> ursprüngliche Idee und Absicht war<br />

richtig. Marx ist nicht schuld an Stalin, Mauer etc.<br />

Änderungsantrag PR.96.5.<br />

AH1, S. 35, Zeile 2159 f<br />

Umweltpolitik / Konsum<br />

bisher: „Eine glücklichere Gesellschaft, die mit weniger<br />

Konsum auskommt, braucht mehr Gleichheit.“<br />

Der Satz wird geändert (Änderung unterstrichen) in:<br />

„Eine glücklichere Gesellschaft, die weniger Ressourcen<br />

verschwendet, braucht mehr Gleichheit.“<br />

Beschluss des Kreisparteitages Soest vom 20.09.2011.<br />

157<br />

Änderungsantrag: PR.97.<br />

Antragsteller: Kreisverband Tübingen<br />

Änderungsanträge zum<br />

Leitantrag des Parteivorstandes zum Programm<br />

an die 2. Tagung des 2. Parteitages der Partei<br />

DIE LINKE, 21. bis 23. Oktober 2011 in Erfurt<br />

Der Parteitag möge beschließen:<br />

Änderungsantrag PR.97.1.<br />

AH1, S. 6, nach Zeile 91<br />

soll ergänzt werden :<br />

„<strong>Hier</strong>für ist in jedem Betrieb eine Personalvertretung<br />

zwingend einzurichten, die betriebsöffentlich tagt und<br />

ausschließlich die Interessen der ArbeitnehmerInnen<br />

vertritt.“<br />

Begründung: Bisher sind Betriebsräte Einrichtungen der<br />

jew. Firma, die vertraulich tagen und dem Betriebswohl<br />

verpflichtet sind – sofern sie überhaupt bestehen.<br />

Änderungsantrag PR.97.2.<br />

AH1, S. 40, Zeile 2515<br />

ist wie folgt zu ändern:<br />

„bleibt“ WIRD ERSETZT DURCH „muss künftig... sein“<br />

Zeile 2519 wird verändert:<br />

„So lange die UNO mit Hilfe des Vetorechts im<br />

Sicherheitsrat für Großmachtinteressen missbraucht<br />

werden kann verbietet sich jede deutsche Beteiligung an<br />

Militär- oder Polizei-Einsätzen im Ausland.“<br />

Änderungsantrag PR.97.3.<br />

AH1, S. 40, Zeile 2584<br />

nach „gelingen.“ wird eingefügt:<br />

„Wir fordern die Auseinandersetzung mit der Erzeugung<br />

von Hunger in Drittwelt – und Schwellenländern durch<br />

unsere Wirtschaftsordnung. <strong>Hier</strong>zu gehört die politische<br />

Kontrolle des Weltmarktpreises, insbesondere bei<br />

Grundnahrungsmitteln. Profitmaximierung darf nicht über<br />

dem Recht auf angemessene Ernährung stehen. <strong>Die</strong><br />

globale Arbeitsteilung soll soziale und<br />

volkswirtschaftliche Verbesserungen im Produktionsland<br />

anstreben und nicht Armut, Ausbeutung, strukturellen<br />

Hunger, Kinderarbeit oder das Verbot von<br />

Gewerkschaften fördern, erzeugen oder in Kauf nehmen.“<br />

Begründung: erfolgt mündlich<br />

Änderungsantrag PR.97.4.<br />

AH1, S. 38, Zeile 2421<br />

„wieder“ streichen<br />

Begründung: Finanzmärkte dienten noch nie dem<br />

Allgemeininteresse!<br />

Änderungsantrag PR.97.5.<br />

AH1, S. 40, Zeile 2535<br />

Einfügen nach „werden“:

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