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Hier - Die Linke

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Änderungsantrag PR.9.6.<br />

AH1, S. 6, Zeile 99<br />

„DIE LINKE steht" ersetzen durch das Wort<br />

„kämpft"<br />

und dabei den Satzteil „kämpft für die Umverteilung von<br />

Arbeit" hinter dem Punkt fett drucken.<br />

Änderungsantrag PR.9.7.<br />

AH1, S. 6, Zeile 102<br />

4. Satz dieses Absatzes ergänzen<br />

„und für das Recht auf ein bedingungsloses<br />

Grundeinkommen mindestens in Höhe des<br />

Existenzminimums von gegenwärtig 1029 Euro plus eines<br />

pauschalierten Mietzuschusses von 500 Euro."<br />

Änderungsantrag PR.9.8.<br />

AH1, S. 6, Zeile 111/112<br />

„eine sanktionsfreie, armutsfeste Mindestsicherung"<br />

ersetzen durch die Worte<br />

„ein bedingungsloses Grundeinkommen mindestens in<br />

Höhe des Existenzminimums".<br />

Änderungsantrag PR.9.9.<br />

AH1, S. 6, Zeile 113<br />

„auf Arbeit und das Recht" streichen.<br />

Begründung: Wir werden uns schon in naher Zukunft auf<br />

eine hochproduktive Gesellschaft zu bewegen, wo<br />

bezogen auf eine 40-Stunden-Arbeitswoche und 65 Jahre<br />

Renteneintrittsalter nur noch ca. 20 % der erwerbsfähigen<br />

Bevölkerung überhaupt eine Erwerbsarbeit finden<br />

können. Selbst bei einer drastischen Verkürzung der<br />

Wochenarbeitszeit auf 20 Stunden, Erhöhung des<br />

gesetzlichen Urlaubs auf 13 Wochen, Absenkung des<br />

Renteneintrittsalters auf 60 Jahre sowie der Einführung<br />

weiterer gesetzlicher Feiertage wie Heilige 3 Könige,<br />

Rosenmontag, Fastnacht, Tag des 17. Juni, Buß- und<br />

Bettag, Heiliger Abend, 3. Weihnachtsfeiertage und<br />

Silvester zur weiteren Entlastung des sehr angespannten<br />

Arbeitsmarktes werden dann nur ca. 50 - 60 % der<br />

erwerbsfähigen Bevölkerung eine Erwerbsarbeit finden<br />

können. Wenn objektiv nicht mehr für alle<br />

erwerbsfähigen Menschen eine Erwerbsarbeit da ist, wie<br />

soll denn dann ein einklagbares Recht auf Arbeit in der<br />

Praxis überhaupt umgesetzt werden können? Damit auch<br />

diejenigen Menschen, die die Gesellschaft nicht mehr für<br />

die Produktion der benötigten Waren und<br />

<strong>Die</strong>nstleistungen benötigt, an der Gesellschaft weiterhin<br />

teilhaben können, muss Hartz 4 durch ein<br />

bedingungsloses Grundeinkommen mindestens in Höhe<br />

des Existenzminimums von zur Zeit 1029 Euro plus einer<br />

Mietkostenpauschale von 500 Euro ersetzt werden. Bei<br />

einer „sanktionsfreien armutsfesten Mindestsicherung",<br />

selbst wenn konkrete Arbeitsangebote sanktionsfrei<br />

abgelehnt werden können, ist weiterhin ein erheblicher<br />

17<br />

bürokratischer Aufwand notwendig, da diese ähnlich wie<br />

bei Hartz 4 nur bei einem nicht über einer definierten<br />

Vermögensfreigrenze vorhandenem Vermögen bzw. bei<br />

einem nicht vorhandenen Einkommen z B aus<br />

Erwerbsarbeit ausgezahlt wird und die<br />

Anspruchsvoraussetzungen regelmäßig überprüft werden<br />

müssen, ob da nicht inzwischen doch ein Lottogewinn,<br />

eine Erbschaft oder ein Einkommen beispielsweise aus<br />

einer Erwerbsarbeit vorhanden sind.<br />

Änderungsantrag PR.9.10.<br />

AH1, S. 6, Zeile 118<br />

1. Satz dieses Absatzes ergänzen<br />

„sowie eine armutsfeste gesetzliche<br />

Erwerbsminderungsrente für alle Erwerbsgeminderten<br />

und Erwerbsunfä higen."<br />

Änderungsantrag PR.9.11.<br />

AH1, S. 6, Zeile 126<br />

zwischen „Patienten" und „lehnen" einfügen<br />

„Praxisgebühr, Zuzahlungen, Budgetierungen für Ärzte<br />

und Krankenhäuser sowie die Streichung von Brillen und<br />

Zahnersatz aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen<br />

Krankenkassen".<br />

Änderungsantrag PR.9.12.<br />

AH1, S. 6, Zeile 141<br />

Nach dem 2. Satz in diesem Absatz folgenden 3. Satz<br />

anfügen:<br />

„DIE LINKE strebt darüber hinaus eine radikale<br />

Vereinfachung des Steuersystems an, wo über eine<br />

solidarische Bürgerversicherung alle Einkommen außer<br />

dem bedingungslosen Grundeinkommen sowie der<br />

Erwerbsminderungs- und Altersrente ohne<br />

Steuerfreibeträge und Beitragsbemessungsgrenzen mit<br />

50 % veranlagt werden und gleichzeitig der<br />

Mehrwertsteuersatz, welcher Waren und<br />

<strong>Die</strong>nstleistungen verteuert, auf 0 % festgelegt wird."<br />

Änderungsantrag PR.9.13.<br />

AH1, S. 7, Zeile 153<br />

zwischen „Alters," und „der" einfügen<br />

„des Aussehens, des jetzigen und in Zukunft zu<br />

erwartenden gesundheitlichen Zustandes".<br />

Begründung: Schon allein das Aussehen z. B. ein Bauch<br />

kann bei bestimmten Berufen zum Einstellungshindernis<br />

werden. Auch bereits aufgetretene Krankheiten und eine<br />

evt. ungünstige gesundheitliche Prognose, wie z. B. eine<br />

möglicherweise wiederaufflammende Krebserkrankung<br />

haben schon zu Problemen bei der Einstellung als<br />

Beamter geführt.<br />

Änderungsantrag PR.9.14.

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