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Änderungsantrag: PR.82.<br />

Antragsteller/innen: Ellen Brombacher<br />

(Berlin), Thomas Hecker (Kommunistische<br />

Plattform), Keith Barlow (Sachsen), Barbara<br />

Borchardt (AG Betrieb & Gewerkschaft),<br />

Heidemarie Boulnois (Kommunistische<br />

Plattform), Ulrike Bretschneider<br />

(Kommunistische Plattform), Antonie<br />

Brinkmann (Bremen), Arne Brix<br />

(Kommunistische Plattform), Jochen Dürr<br />

(AG Betrieb & Gewerkschaft), Rim Farha<br />

(Kommunistische Plattform), Nicole<br />

Fritsche (Bayern), Fritz Reinhard Gläser<br />

(Berlin), Florian Höllen (Niedersachsen),<br />

Wulf Kleus (Kommunistische Plattform),<br />

Hans-Joachim (Dago) Langhans (Berlin),<br />

Birgit Pätzold (Thüringen), Artur Pech<br />

(Brandenburg), Gerhard Pein (Thüringen),<br />

Peter Pfeiffelmann (Baden-Württemberg),<br />

Marianna Schauzu (Sozialistische <strong>Linke</strong>),<br />

Markus Schneider-Johnen (Hamburg),<br />

Angelika Skrzypczak (Berlin), Waltraut<br />

Tegge (Mecklenburg-Vorpommern), Ursula<br />

Wahlert (Baden-Württemberg), Elisabeth<br />

Wissel (Berlin); Kommunistische Plattform<br />

der Partei DIE LINKE<br />

Änderungsantrag zum<br />

Leitantrag des Parteivorstandes zum Programm<br />

an die 2. Tagung des 2. Parteitages der Partei<br />

DIE LINKE, 21. bis 23. Oktober 2011 in Erfurt<br />

Der Parteitag möge beschließen:<br />

AH1, S. 39, Zeile 2.493-2.496:<br />

Formulierung „Unabhängig von einer Entscheidung über<br />

den Verbleib Deutschlands in der NATO wird DIE LINKE in<br />

jeder politischen Konstellation dafür eintreten, dass<br />

Deutschland aus den militärischen Strukturen des<br />

Militärbündnisses austritt und die Bundeswehr dem<br />

Oberkommando der NATO entzogen wird.“<br />

ersetzen durch:<br />

„DIE LINKE wird in jeder politischen Konstellation dafür<br />

eintreten, dass Deutschland aus der NATO austritt.“<br />

Begründung: Der Austritt Deutschlands aus der NATO<br />

muss unumkehrbar sein und am Anfang eines<br />

Friedensprozesses stehen, an dessen Ende die<br />

Abschaffung des Militärbündnisses erfolgen kann. <strong>Die</strong><br />

Forderung, dass Deutschland aus den militärischen<br />

Strukturen des Militärbündnisses austritt und die<br />

Bundeswehr dem Oberkommando der NATO entzogen<br />

wird, ist, wie das Beispiel Frankreichs zeigt, jederzeit<br />

nach einer Veränderung des Kräfteverhältnisses im<br />

Parlament widerrufbar.<br />

140<br />

Der Änderungsantrag wurde auf der Beratung des<br />

Bundeskoordinierungsrates der Kommunistischen<br />

Plattform der Partei DIE LINKE am 03. September 2011<br />

beschlossen. Alle namentlich genannten<br />

Antragstellerinnen und Antragsteller sind Delegierte des<br />

Parteitages.

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