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wird gestrichen: „der übertragenen Aufgaben“ (Zeile<br />

1746)<br />

Begründung: DIE LINKE wehrt sich dagegen, wenn<br />

öffentliche Aufgaben ins Ehrenamt und in unbezahlte<br />

Arbeit abgeschoben werden.<br />

Beschluss des Kreisparteitages Soest vom 07.09.2011.<br />

116<br />

Änderungsantrag: PR.58.<br />

Antragsteller: DIE LINKE. Kreisverband<br />

Soest, Manfred Weretecki<br />

(Bundesparteitagsdelegierter), Michael<br />

Bruns (Mitglied des Bundesausschusses),<br />

Martin Rediker (Sprecher LAG <strong>Linke</strong><br />

Drogenpolitik NRW)<br />

Änderungsanträge zum<br />

Leitantrag des Parteivorstandes zum Programm<br />

an die 2. Tagung des 2. Parteitages der Partei<br />

DIE LINKE, 21. bis 23. Oktober 2011 in Erfurt<br />

Der Parteitag möge beschließen:<br />

Zeilen 1634 und 1643:<br />

„Wir wollen eine liberale und aufgeklärte Drogenpolitik in<br />

Deutschland. Drogen sind eine Alltagserscheinung. Der<br />

Alkoholmissbrauch wird immer mehr ein<br />

gesellschaftliches Problem. <strong>Die</strong> Unterscheidung in legale<br />

und illegalisierte Substanzen ist willkürlich. Illegalisierte<br />

Drogen sowie deren Missbrauch können zu<br />

schwerwiegenden gesundheitlichen, sozialen und<br />

materiellen Problemen führen. Wir treten daher für eine<br />

rationale und humane Drogenpolitik ein, was eine<br />

Entkriminalisierung des Drogenkonsums und eine<br />

Legalisierung von weichen Drogen beinhaltet. Im<br />

Grundsatz wollen wir eine Gesellschaft, die nicht auf<br />

Strafe und Repression gegen Drogenkonsumentinnen<br />

und –konsumenten setzt, sondern die mit Prävention und<br />

Aufklärung dem Drogenmissbrauch vorbeugt.“<br />

<strong>Die</strong>ser Passus ist folgendermaßen zu ändern:<br />

Änderungsantrag PR.58.1.<br />

AH1, S. 27, Zeile 1635<br />

Der Alkoholmissbrauch wird immer mehr ein<br />

gesellschaftliches Problem.<br />

Ändern in:<br />

Der Alkoholmissbrauch ist ein gesellschaftliches<br />

Problem.<br />

Begründung: Eine Steigerung ist nicht belegbar. Es ist<br />

und bleibt ein gesellschaftliches Problem!<br />

Änderungsantrag PR.58.2.<br />

AH1, S. 27, Zeile 1637<br />

Illegalisierte Drogen sowie deren Missbrauch können zu<br />

schwerwiegenden gesundheitlichen, sozialen und<br />

materiellen Problemen führen.<br />

Ändern in:<br />

Drogen sowie deren Missbrauch können zu schweren<br />

gesundheitlichen, sozialen und materiellen Problemen<br />

führen, die durch Kriminalisierung nur noch weiter<br />

verschärft werden.

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