d - Integration in Wuppertal
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Weitere Veranstaltungen<br />
Türkei-Festival Spielplan<br />
Das literarische Solo<br />
Lesung mit Werken von Orhan Pamuk und Yaşar Kemal. Zwei der<br />
bedeutendsten Gegenwartsautoren der Türkei beschreiben auf höchst<br />
unterschiedliche Weise verschiedene türkische Lebensformen.<br />
Café City-kirche Di 3. Mai (17:30 Uhr)<br />
Literatur und Film: Lesen – Sehen – Hören<br />
E<strong>in</strong>e Veranstaltungsreihe im K<strong>in</strong>o <strong>in</strong> Kooperation mit C<strong>in</strong>emaxX<br />
und WZ //// Fatih Ak<strong>in</strong>: Cross<strong>in</strong>g the Bridge – The sound of Istanbul<br />
C<strong>in</strong>emaxx Do 5. Mai (20:00 Uhr)<br />
Freitagsbar: Zaimoglu ////<br />
Schwarze Jungfrauen<br />
Kle<strong>in</strong>es Foyer Fr 6. Mai (21:30 Uhr)<br />
Freitagsbar: 1001 Nacht<br />
Kle<strong>in</strong>es Foyer Fr 20. Mai (21:30 Uhr)<br />
Nachtfoyer mit ALACAZZ<br />
türkischer Jazz Mit Jürgen Dahmen (Piano, Perkussion) //// Ahmet Bektas<br />
(Oud) //// Konstant<strong>in</strong> Wienstroer (Kontrabass) //// Selman Sezek (türkische<br />
Perkussion, Cajon)<br />
Kle<strong>in</strong>es Schauspielhaus Sa 28. Mai (23:00 Uhr)<br />
Abendkasse jeweils e<strong>in</strong>e Stunde vor Veranstaltungsbeg<strong>in</strong>n.<br />
Ticket-Hotl<strong>in</strong>e (0202) 5694444<br />
Die musikalische Reise<br />
– 50 Jahre E<strong>in</strong>wanderung<br />
Dieses Konzert will Grenzen überw<strong>in</strong>den und Menschen unterschiedlicher<br />
Kulturkreise zusammenführen. Unter der Leitung<br />
von Bet<strong>in</strong> Güneş spielen mehrere Ensembles.<br />
Historische Stadthalle Sa 21. Mai (20:00 Uhr)<br />
Köprü kurmak //// Brückenschläge<br />
Der Opernchor der <strong>Wuppertal</strong>er Bühnen präsentiert sich mit<br />
e<strong>in</strong>em stimmungsvollen a capella-Konzert. Neben Werken von<br />
Bartók, H<strong>in</strong>demith und Saygun erkl<strong>in</strong>gen auch verschiedene<br />
türkische und osmanische Volkslieder.<br />
City-kirche Di 10. Mai (19:30 Uhr)<br />
Musik vom Osmanischen Reich bis Heute<br />
Die osmanische Musik hat e<strong>in</strong>e Jahrhunderte alte, wechselvolle Geschichte<br />
und ist geprägt von unterschiedlichsten Stile<strong>in</strong>flüssen. Auf<br />
e<strong>in</strong>e spannende Reise durch die Musikgeschichte mit zahlreichen<br />
Klangbeispielen führt der bedeutendste deutsche Musikethnologe<br />
für türkische und osmanische Musik, Prof. Dr. Ralf Mart<strong>in</strong> Jäger.<br />
Kronleuchterfoyer So 15. Mai (11:00 Uhr)<br />
Sabahatt<strong>in</strong> Special Project<br />
Sabahatt<strong>in</strong> Ali, e<strong>in</strong>er der Wegbereiter der modernen türkischen<br />
Literatur, beschreibt die ruhelose Generation der frühen Republikjahre.<br />
Das Sabahatt<strong>in</strong> special project ist e<strong>in</strong>e moderne Vertonung<br />
se<strong>in</strong>es Romans Der Dämon <strong>in</strong> uns als Elektronisches Lesekonzert<br />
der Kulturtechniker: Ralf Werner (Vc, Live-Elektr.),<br />
Mart<strong>in</strong> M. Hahnemann (Rez.), Ibo Turhan (Saz) und Timir Baran<br />
Roy (Tabla)<br />
Kle<strong>in</strong>es Schauspielhaus So 15. Mai (20:00 Uhr)<br />
April<br />
30 sa<br />
Mai<br />
03 Di<br />
05 D0<br />
06 fr<br />
07 SA<br />
08 So<br />
10 Di<br />
15 SO<br />
15 s0<br />
20 Fr<br />
20 Fr<br />
21 sa<br />
KLÄNGE AUS DER TÜRKEI<br />
TÜRKİYE'DEN SESLER<br />
19:30 UHR //// OPernhaus<br />
Eröffnungskonzert: Türkİye’den sesler ////<br />
Klänge aus der Türkei<br />
mit Ruhi Ayangil (Kanun) und dem S<strong>in</strong>fonieorchester <strong>Wuppertal</strong><br />
17:30 UHR //// Café <strong>in</strong> der city-kirche<br />
Literarisches Solo<br />
Lesung mit Werken von Orhan Pamuk und Yaşar Kemal<br />
20:00 UHR //// C<strong>in</strong>emaxx<br />
Literatur und Film: Fatih Ak<strong>in</strong><br />
mit anschließender Lesung<br />
21:30 UHR //// Kle<strong>in</strong>es Foyer<br />
Freitagsbar Zaimoglu ////<br />
Schwarze Jungfrauen<br />
19:30 UHR //// Opernhaus<br />
Das Goldene Vlies<br />
Schauspiel von Franz Grillparzer und Kai Schubert<br />
18:00 UHR //// Opernhaus<br />
unverhofft <strong>in</strong> Kairo<br />
Oper von Joseph Haydn<br />
19:30 UHR //// Citykirche<br />
Köprü kurmak //// Brückenschläge<br />
Chorkonzert<br />
11:00 UHR //// KRonleuchterfoyer<br />
Musik vom Osmanischen Reich bis heute<br />
Gesprächskonzert mit Prof. Dr. Ralf Mart<strong>in</strong> Jäger<br />
20:00 UHR //// Kle<strong>in</strong>es Schauspielhaus<br />
Sabahatt<strong>in</strong> Special Project<br />
musikalisch-literarisches Programm<br />
19:30 UHR //// Immanuelskirche<br />
Türk Sanat Müzİğİ //// Klassische<br />
türkische Musik des 18. Jahrhunderts<br />
mit dem Ensemble Ayangil (Istanbul) unter Leitung von Rûhî Ayangil<br />
21:30 UHR //// Kle<strong>in</strong>es Foyer<br />
Freitagsbar 1001 Nacht<br />
20:00 UHR //// Historische Stadthalle<br />
Die musikalische Reise<br />
– 50 Jahre E<strong>in</strong>wanderung<br />
TÜRKEI-Festival: 30. APRIL – 29. MAI<br />
KLÄNGE AUS DER TÜRKEI<br />
TÜRKİYE'DEN SESLER<br />
<strong>Wuppertal</strong>er Bühnen<br />
Oper //// Schauspiel<br />
22 s0<br />
28 sa<br />
14:00 UHR //// Café Ada<br />
Türkische Kaffeehausmusik<br />
mit dem Ensemble Ayangil (Istanbul) unter Leitung von Rûhî Ayangil<br />
23:00 UHR //// Kle<strong>in</strong>es SChauspielhaus<br />
Nachtfoyer mit ALACAZZ<br />
türkischer Jazz<br />
<strong>Wuppertal</strong>er Bühnen<br />
Oper //// Schauspiel<br />
www.wuppertaler-buehnen.de<br />
29 fr<br />
18:00 UHR //// Kle<strong>in</strong>es Schauspielhaus<br />
İnsan İnşaat İstanbul //// URAUFFÜHRUNG<br />
Musiktheaterstück von Ali N. Ask<strong>in</strong>
Festival Info<br />
Oper //// Schauspiel<br />
Konzerte<br />
Uraufführung<br />
Höhepunkt des Spielzeitschwerpunktes Türkei an den<br />
<strong>Wuppertal</strong>er Bühnen ist das Festival Türkİye’den<br />
sesler //// Klänge aus der Türkei. E<strong>in</strong>en ganzen Monat<br />
lang lockt e<strong>in</strong> bunter Reigen voller Veranstaltungen zu<br />
unterschiedlichsten türkischen Themen: neben den großen<br />
Konzerten mit Rûhî Ayangil und se<strong>in</strong>em Ensemble aus<br />
Istanbul werden viele türkische Ensembles, Jazz- und World-<br />
Music-Gruppen aus <strong>Wuppertal</strong> und der Region zu Gast<br />
se<strong>in</strong>. Daneben zeigen auch die Ensembles der <strong>Wuppertal</strong>er<br />
Bühnen ihre »türkischen« Produktionen Das Goldene<br />
Vlies und Unverhofft <strong>in</strong> Kairo, und als ganz besonderer<br />
Abschluss steht am 29. Mai die Uraufführung von Ali N.<br />
Ask<strong>in</strong>s Musiktheaterstück İnsan. İnşaat. İstanbul. bevor.<br />
Eröffnungskonzert<br />
TÜRKİYE‘DEN SESLER ////<br />
Klänge aus der Türkei<br />
OPERNHAUS Sa 30. April (19:30 Uhr)<br />
Das Eröffnungskonzert gestaltet<br />
e<strong>in</strong> außergewöhnlicher türkischer<br />
Musiker: der Kanun-Virtuose,<br />
Komponist und bedeutendste<br />
Spezialist für alte Musik<br />
<strong>in</strong> der Türkei, Prof. Rûhî Ayangil<br />
kommt eigens dafür aus Istanbul<br />
und spielt erstmals <strong>in</strong> <strong>Wuppertal</strong><br />
das Kanun-Konzert von Hasan<br />
Ferid Alnar. Begleitet wird er von den Streichern des S<strong>in</strong>fonieorchesters<br />
<strong>Wuppertal</strong> unter der musikalischen Leitung des rumänischen<br />
Dirigenten und musikalischen Weggefährten Ayangils,<br />
Romeo Rimbu. Rund um das Kanun-Konzert erwartet unser Publikum<br />
e<strong>in</strong> vielfältiges Programm mit Werken für Streichorchester,<br />
wie Arvo Pärts Tondichtung Orient & Occident, das Intermède op.<br />
12 von George Enescu, Béla Bartóks Divertimento für Streicher und<br />
Nikos Skalkottas‘ Fünf griechische Tänze.<br />
Das Goldene Vlies<br />
Schauspiel von Franz Grillparzer und Kai Schubert<br />
OPERNHAUS Sa 7. Mai (19:30 Uhr)<br />
E<strong>in</strong> Traum befahl dem Griechen<br />
Phryxos, das Goldene Vlies nach<br />
Kolchis zu br<strong>in</strong>gen. Doch König<br />
Aietes tötet ihn und raubt das<br />
Vlies. Jahre später landen erneut<br />
Griechen <strong>in</strong> Kolchis: Jason und die<br />
Argonauten wollen Phryxos rächen<br />
und das Vlies zurückholen.<br />
Aietes erbittet Hilfe bei se<strong>in</strong>er zauberkundigen<br />
Tochter Medea, die<br />
sich jedoch <strong>in</strong> Jason verliebt und ihm hilft, das Vlies zu rauben. Geme<strong>in</strong>sam<br />
fliehen sie aus Kolchis und begeben sich auf e<strong>in</strong>e jahrelange<br />
Irrfahrt. Alle Welt meidet sie, da Medea des Mordes an Jasons Onkel<br />
verdächtigt wird. Ihre Ehe, der zwei K<strong>in</strong>der entsprungen s<strong>in</strong>d, ist<br />
zerrüttet. Schließlich gewährt ihnen König Kreon <strong>in</strong> Kor<strong>in</strong>th Asyl.<br />
Als sich Jason <strong>in</strong> dessen Tochter Kreusa verliebt, willigt Kreon <strong>in</strong> die<br />
Verb<strong>in</strong>dung e<strong>in</strong>. Medea jedoch soll verbannt und sogar von ihren<br />
K<strong>in</strong>dern getrennt werden. Für diesen Verrat rächt sie sich grausam.<br />
Unverhofft <strong>in</strong> Kairo<br />
Oper von Joseph Haydn<br />
OPERNHAUS So 8. Mai 2010 (18:00 Uhr)<br />
Zwei Liebende begegnen sich im<br />
Straßengewirr von Kairo wieder,<br />
nachdem sie zwei Jahre zuvor<br />
durch e<strong>in</strong>en Überfall von Piraten<br />
auf hoher See getrennt worden<br />
waren. Die persische Pr<strong>in</strong>zess<strong>in</strong><br />
Rezia wurde auf dem Sklavenmarkt<br />
verkauft und ist dem Pascha<br />
<strong>in</strong> dessen Harem gefügig,<br />
Pr<strong>in</strong>z Ali, <strong>in</strong> Ungnade gefallener<br />
Bruder des Königs von Basra, irrt mittellos durch die Straßen. E<strong>in</strong>es<br />
Tages sieht Rezias Vertraute Balkis ihn auf der Straße. Nach Prüfung<br />
se<strong>in</strong>er Treue gibt sich Rezia zu erkennen, und die beiden planen die<br />
Flucht. Sie möchten ausnutzen, dass der Pascha e<strong>in</strong>ige Tage nicht <strong>in</strong><br />
der Stadt ist. Angeblich.<br />
Türk Sanat Müzİğİ<br />
Klassische türkische Musik des 18. Jahrhunderts<br />
Immanuelskirche Fr 20. Mai (19:30 Uhr)<br />
Unter Leitung des Istanbuler Kanun-Virtuosen, Dirigenten, Komponisten<br />
und bedeutendsten Spezialisten für alte Musik <strong>in</strong> der Türkei,<br />
Prof. Rûhî Ayangil erkl<strong>in</strong>gen Lieder und Instrumentalstücke<br />
der klassischen osmanischen Kunstmusik, darunter Werke des um<br />
1745 <strong>in</strong> Istanbul geborenen jüdischen Komponisten und Kompositionslehrers<br />
Tanbûrî İsak. Geme<strong>in</strong>sam mit anderen Komponisten<br />
führte İsak die klassischen Formen und den höfischen Stil <strong>in</strong> der<br />
osmanischen Musik zu e<strong>in</strong>er letzten Blüte. Für dieses Konzert werden<br />
mehrere Musikstücke vom führenden deutschen Musikethnologen<br />
Prof. Dr. Ralf Mart<strong>in</strong> Jäger aus Handschriften transkribiert<br />
und s<strong>in</strong>d erstmals <strong>in</strong> Deutschland zu hören.<br />
Türkische Kaffeehausmusik<br />
Café Ada So 22. Mai 2010 (14:00 Uhr)<br />
E<strong>in</strong> schwungvolles Programm mit traditioneller<br />
türkischer Kunstmusik präsentieren Rûhî Ayangil<br />
und se<strong>in</strong> Ensemble Ayangil <strong>in</strong> der gemütlichen<br />
Atmosphäre des Café Ada. Türkischer Mokka, Tee,<br />
Gebäck und leichte Kaffeehausmusik versprechen<br />
e<strong>in</strong>en türkischen Nachmittag für alle S<strong>in</strong>ne.<br />
İnsan. İnşaat. İstanbul.<br />
(Mensch. Baustelle. Istanbul.) //// Uraufführung<br />
Musiktheaterstück von Ali N. Ask<strong>in</strong><br />
Kle<strong>in</strong>es Schauspielhaus So 29. Mai (18:00 Uhr)<br />
Ali N. Ask<strong>in</strong>, türkischstämmiger Komponist mit festem Wohnsitz<br />
<strong>in</strong> Berl<strong>in</strong>, macht <strong>in</strong> diesem Stück Musiktheater se<strong>in</strong>e Stadt<br />
Istanbul, <strong>in</strong> der er nie gelebt hat, die er aber seit se<strong>in</strong>er K<strong>in</strong>dheit<br />
regelmäßig besucht, zum Motor und Thema se<strong>in</strong>er Komposition.<br />
Er spürt den Klängen nach, die diese Stadt hervorbr<strong>in</strong>gt: <strong>in</strong><br />
ihrer Musik, <strong>in</strong> den Erzählungen und Geschichten, die von ihr<br />
erzählen, der Geschichte, die sie erlebt hat, den Stimmen ihrer<br />
Bewohner und ihrer Besucher, ihrer Eroberer und Verteidiger,<br />
den Äußerungen des Leids, das die Stadt ihren E<strong>in</strong>wohnern zufügt,<br />
und der Lust, die es macht, <strong>in</strong> ihr zu leben. E<strong>in</strong>e Stadt, die<br />
als e<strong>in</strong>zige Stadt der Welt zwei Kont<strong>in</strong>enten angehört, die zudem<br />
zwei Kulturräume trennt (oder vere<strong>in</strong>igt, je nach Sicht auf die<br />
D<strong>in</strong>ge). E<strong>in</strong>e Stadt, die seit e<strong>in</strong>igen Jahren als <strong>in</strong>teressanteste,<br />
lebendigste und vielfältigste Stadt der Welt apostrophiert wird,<br />
e<strong>in</strong>e Stadt, an der gebaut wird mit hochfliegenden und zerstörerischen<br />
Masterplänen an der e<strong>in</strong>en Stelle, an der anderen planlos<br />
wie e<strong>in</strong> selbstorganisierter Organismus. Mensch. Baustelle.<br />
Istanbul.<br />
Musikalische Leitung Tobias Deutschmann //// Inszenierung Johannes Weigand<br />
//// Bühne Moritz Nitsche //// Kostüme Judith Fischer //// Dramaturg Johannes<br />
Blum //// Mit Banu Böke, Konstant<strong>in</strong> Stavridis, Thomas Schobert, Miriam Scholz,<br />
Ute Zehlen<br />
weitere Vorstellungen So 5. + Sa 11. Juni, Sa 2. + So 3. Juli<br />
Gefördert vom M<strong>in</strong>isterium für Familie,<br />
K<strong>in</strong>der, Jugend, Kultur und Sport des<br />
Landes Nordrhe<strong>in</strong>-Westfalen<br />
Gefördert im Rahmen von Fonds Neues Musiktheater 2011