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Juli-August - Internationaler Bodensee-Club eV

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fentlichkeit zu präsentieren bestrebt waren. Diesen bemerkenswerten<br />

Literaturtransfer sucht die Ausstellung<br />

„O geliebte Schweiz!“ Ein Kapitel deutsch-schweizerische<br />

Literaturbeziehungen. Das Beispiel Robert Faesi.<br />

aufzugreifen. Dabei soll besonderes Augenmerk der Frage<br />

gelten, welchem Wandel die deutsch-schweizerischen<br />

Literaturbeziehungen im Kontext der Zeitgeschichte unterlagen.<br />

Die Darstellung gilt demnach dem besonders<br />

signifikanten Zeitraum zwischen dem Ersten Weltkrieg<br />

und der ersten Nachkriegszeit bis Ende der 1960er Jahre.<br />

Diese Epoche des beiderseitigen Verhältnisses ist von<br />

grundlegenden Verwerfungen und Brüchen geprägt: von<br />

einer wachsenden Entfremdung schon während des Ersten<br />

Weltkriegs, einer vertieften Krise nach 1933 bis hin<br />

zur offenen Ablehnung des „Dritten Reichs“ – und damit<br />

auch einer demonstrativen Abgrenzung vom offiziellen<br />

Deutschland und seiner Literatur bei gleichzeitiger Bemühung<br />

um nationale Eigenständigkeit (qua „Geistige<br />

Landesverteidigung“) sowie einer schwierigen Wiederannäherung<br />

nach 1945, die nicht zuletzt von der Abhängigkeit<br />

der schweizerischen Literatur vom deutschen Markt<br />

geprägt ist. Dies zu dokumentieren eignet sich der Nachlass<br />

Faesi aufgrund seiner Kontinuität über ein halbes<br />

Jahrhundert hinweg unseres Erachtens bestens.<br />

Veranstalter der Ausstellung ist – in Zusammenarbeit mit<br />

dem Hermann-Hesse-Höri-Museum – die 1998 gegründete<br />

literarische Gesellschaft FORUM ALLMENDE e.V.<br />

Beide Institutionen arbeiten seit Jahren in diesem Bereich<br />

bewährt zusammen.<br />

red.<br />

Kurator: Eduard Fueter, Au (ZH), Vorstandsmitglied der veranstaltenden<br />

literarischen Gesellschaft FORUM ALLMENDE.<br />

Begleitveranstaltung zur Ausstellung:<br />

Sonntag, 28. <strong>Juli</strong> 2013, 10.30 Uhr Filmvorführung „Füsilier Wipf“<br />

(1938) mit einer Einführung von Eduard R. Fueter. Ein Film nach der<br />

gleichnamigen Erzählung von Robert Faesi.<br />

Hermann-Hesse-Höri-Museum<br />

Kapellenstrasse 8, 78343 Gaienhofen am <strong>Bodensee</strong><br />

www.hermann-hesse-hoeri-museum.de<br />

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bringen.<br />

www.begoli.de<br />

Zur Ausstellung erscheint in der von FORUM ALLMENDE herausgegebenen<br />

Reihe „portrait“ ein Begleitheft im Umfang von 64 Seiten.<br />

Ausstellungsdauer: bis 29. September 2013<br />

Textbüro Begoli, Bernadette Goebel M. A.<br />

Oberer Schrannenplatz 8, 88131 Lindau am <strong>Bodensee</strong><br />

t +49 (0) 8382. 7 15 90 01, goebel@begoli.de<br />

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