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Januar-Februar - Internationaler Bodensee-Club eV

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Stadtwerke Konstanz, Energiewürfel bei Nacht; Foto: Patrick Pfeiffer, Konstanz<br />

schon einmal auf 80 Grad steigen, drinnen kommen jedoch<br />

nur gut verträgliche 25 Grad an. 60 Prozent der<br />

Fassadenflächen sind transparent, was dem Kunden signalisieren<br />

soll, dass in diesem Unternehmen Transparenz<br />

angesagt ist. Die verbleibenden 40 Prozent wurden genutzt,<br />

um Akustikplatten zu verlegen, so dass auch eine<br />

gute Raumakustik erreicht wurde.<br />

Die zweite Komponente, die dieses Energie Plus Haus<br />

ausmacht, ist die Nutzung der Erdwärme. Stichwort Geothermie.<br />

Unter dem Kundenparkplatz wurden 13 Erdsonden<br />

gebohrt. Wenn im Winter die Sonne fehlt und es<br />

keine Wärme aus der Fassade gibt, kommt die Energie,<br />

um das Gebäude zu heizen, aus der Erde. Umgekehrt<br />

wird im Sommer die Erdkühlung via Umwälzpumpe dazu<br />

genutzt, ein gutes Klima im Haus zu haben.<br />

Die dritte Komponente auf dem Weg zum Plus-Energiegebäude<br />

ist die Photovoltaik Anlage der Fassade, in der<br />

Architektursprache gebäudeintegrierte Photovoltaik genannt,<br />

ein aktuelles, sehr neues Thema. Beim Energiewürfel<br />

hat man sich allerdings mit dem Neuen an etwas<br />

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