Januar-Februar - Internationaler Bodensee-Club eV

Reinhard Scherer, „Gefüge – Gnadensee“, 2001; Dorten-Stahl
Jochen Schimpfle-Andresen, „Gnadenhand“, 2010, Ton und Stahl
Bildnerisches umzusetzen. Jeder tat es auf seine Weise,
die künstlerischen Reaktionen fielen sehr unterschiedlich
aus, was Spannung erzeugte und immer wieder zum
Gang durch den Seegarten einlud, zumal sich manche
Skulpturen im wechselnden Tageslicht veränderten.
Im Vorwort zum Katalog heißt es dazu: „Die Exponate
zeigen vielfältige Konzepte der Schaffung und Gestaltung
von Skulpturen in der Form der abstrahierenden Darstellung
menschlichen Handelns, der Auseinandersetzung mit
der Katharsis, der Suche nach dem Ästhetischen und
dem Schönen, nicht zuletzt aber der Suche nach der
Wahrheit“. (Christph Rütimann)
Dies ist ein erster Rückblick auf das bemerkenswerte
Projekt „Skulpturentreffen am See 2011“, eine erste Auswahl.
Wir werden in den nächsten Magazinen immer
wieder darauf zurückkommen, um die sehr individuellen
Sichtweisen des Themas „Gnadensee“ zu zeigen.
ElsiB
Die teilnehmenden Künstler: Reiner Anwander (D), Markus Brenner (D),
Adrian Bütikofer (CH), Falko Jahn (D), Johanna Knöpfle (D), Alois Landmann
(D), Albert Lehmann (CH), Markus Meyer (D), Simeun Moravac (CH), Fery
Müller (D), Rolf Neuweiler (CH), Yan Pestalozzi (CH), Reinhard Scherer (D)
Jochen Schimpfle-Andresen (D), Milan Spacek (CH), Waltraud Späth (D),
Herbert Stehle (D), Siegi Treuter (D), Christiane Tureczek (CH), Samy
Vermeulen (D), Alexander Weinmann (D), Rolf Wyss (CH)
Christoph Rütimann (CH) Ehrengast der Ausstellung; Joachim Schweikart
(D), dessen Skulptur schon seit geraumer Zeit im Seegarten steht, markierte
den Beginn des Skulpturenpfades.
Alois Landmann, „Neun verlassen den Würfel“, 2011; dunkelgrauer
Impala-Granit
Herbert Stehle, „Gnadenboot“, 2011; Eisenrohr verschweißt, oxidiert
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