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Termine Regionalclub Östlicher Bodensee e.V. Samstag, 15. Juni 2013 besuchen wir das UNESCO-Weltkulturerbe Limes in Aalen. Der Limes durchzieht auf einer Länge von etwa 6 km das Gemeindegebiet Rainau im Ostalbkreis. Auf dieser Strecke haben sich einige der schönsten Teilstücke und Einzeldenkmäler der römischen Grenzbefestigung in einer einmaligen Konzentration erhalten. Das neue Glanzstück ist das Dalkinger Limes Tor, das sogenannte Caracalla Tor. Auf unserer interessanten Wanderung führt uns ein „Cicerone” zu den verschiedenen Stationen und informiert uns auch über die Funktionen der einzelnen Anlagen. Wir fahren mit Hehle Reisen Abfahrt: 09.10 Uhr Hard, Seeparkplatz, 09.20 Uhr Bregenz, Bahnhof, 09.30 Uhr Lochau, Hehle Reisen Betriebshof. Rückkehr ca. 19.00 h Fahrpreis pro Person: EUR 42,00 Verbindliche Anmeldungen ab sofort bei Klara Motter. Tel. 05574/76110 und/oder Margit Berkmann, Tel. 05574/61369, m.berkmann@inode Internationales Bodenseefestival 2013 17. Mai 2013, ab 19.30 Uhr Vorarlberger Landeskonservatorium TASTENSPIELE - Lange Nacht der Tasten • Tasten solo - Anna Adamik mit Werken von Franz Liszt, Peter Vogel mit Jazz meets Klassik und Helmut Binder an der Pflüger-Orgel u.v.m. • Tasten plus - Dvoráks Slawische Tänze für zwei Klavier und vier Hände mit Johannes Hämmerle, Jeanne Mikitka, Hanspeter Schertler und Peter Vogel u.v.m. • Tastenplus - Kammermusik mit Jeanne Mikitka, Hans-Udo Kreuels, Anna Adamik, Imke Frank, Eugen Bertel, Wolfgang Lindner, Saxofonquartett ORFEO, Helmut Binder, Klaus Christa, Martin Schelling u.v.m. • Konzerte mit Studierenden des Vorarlberger Landeskonservatoriums • Tasten-Lyrik mit Hans-Udo Kreuels • Nosferatu - Stummfilmklassiker von F. W. Murnau, live Filmmusik von und mit Goran Kovacevic am Akkordeon • Lounge mit dem Easy Cocktail Jazzquartett Eintritt frei Information: Vorarlberger Landeskonservatorium 6800 Feldkirch Tel. 0043 5522 71110-12 www.vlk.ac.at 12
REGIONALCLUB NÖRDLICHER BODENSEE e.V. Rückblick: Ausstellung „KUNST - TRIALOG” Jürgen Kempter, Marianne Riexinger und Claudio dÌndia; drei Künstler des Internationalen Bodensee-Club Westlicher Bodensee e.V. haben im April ihre Werke in der Galerie Gunzoburg in Überlingen ausgestellt. Das Erscheinungsbild ihrer Arbeiten war sehr unterschiedlich, gemeinsam jedoch war der Weg, welcher sie zu ihren Werken führte. Die unterschiedliche, fast gegensätzliche Art der Malerei von Marianne Riexinger und Claudio dÌndia, sowie die Holzskulpturen von Jürgen Kempter erzeugten ein künstlerisches Spannungsfeld, das in seiner Gesamtheit jedoch für den Betrachter, wenn er sich auf diese Kunstwerke eingelassen hat, Harmonie und sinnliches Empfinden erzeugte. Eben ein Kunst-Trialog in zeitgenössischer Kunst. Jürgen Kempter lässt sich in seinem künstlerischen Schaffen vor allem durch die Natur und ihre Rohstoffe inspirieren. Er bevorzugt den Werkstoff Holz so wie er ihn in der Natur vorfindet. Die gewachsene Form des Holzes, z. B. ein entwurzelter Baum, welches gleichzeitig Stillstand und Vergänglichkeit, aber auch Neuanfang symbolisiert, regt ihn zur weiteren Bearbeitung des Materials an. In der graphischen Gestaltung der Oberfläche, der Abtrennung von Teilen und dem wieder neu miteinander verbinden, soll der Baum als Kunstwerk weiter leben. Aus der Rohheit des Materials entstehen ästhetische Skulpturen, die zur Betrachtung und Berührung einladen. Marianne Riexingers primäres Ausdrucksmittel ist die Farbe. Ihre Arbeiten sind authentisch und ihr Stil ist ein Ausdruck von persönlicher Freiheit. Sie erarbeitet ihre Werke nach ihrer inneren Vorstellung durch Farb- und Formkompositionen und bringt dabei die sinnliche Wahrnehmung der Farbe deutlich zum Ausdruck. Sie benützt leuchtende Farbschichtungen oder feine Lasuren, deckend oder transparent, sowie Hell-Dunkel-Kontraste. Die Kompositionen und figuralen Formen reduziert sie auf das Wesentliche. So entstehen Bilder voller Dynamik, aber auch Bilder innerer Ruhe. Ihre Bilder sind autonom, keine Abbilder, sie sind die gemalte Wirklichkeit selbst. Claudio dÌndia in Italien geboren, lebt heute in Konstanz. Seine besondere Zuneigung gilt ausnahmslos der Begegnung und aktiven Beschäftigung mit Kunst und Kultur. Seine Werke müssen vor der Ausführung im Geist vollständig konzipiert und gestaltet sein. Sie dürfen nichts von den formalen Gegebenheiten der Natur, der Sinne und der Gefühle enthalten. Lyrismus, Dramatik, Symbolik, etc. sollen ausgeschalten werden. Das Werk muss ausschließlich aus plastischen Elementen konstruiert werden, d.h. aus Flächen und Farben. Die Bildelemente haben keine andere Bedeutung als sich selbst. Bei der künstlerischen Realisierung muss die technische Perfektion dem geistigen Entwurf ebenbürtig sein. Schwerpunkt seines künstlerischen Ouevres bildet die Auseinandersetzung mit der Neokonkreten Kunst – auf der Basis der Lehrsätze von „Pythagoras” und „Fibonacci – Sequenzen”. Silvia Jungmann 13
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