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BILDENDE KUNST – LITERATUR – MUSIK – WISSENSCHAFT<br />
Nachrichten der Regionalclubs Ausgabe Nr. 2, 2013<br />
"Blühende Obstbäume am <strong>Bodensee</strong>"<br />
Atelier Reiner Staudacher
Droste-Literaturtage 2013<br />
23.-26. Mai Meersburg<br />
Do, 23. Mai, 19 Uhr<br />
Fürstenhäusle Meersburg<br />
Die Post ist da...<br />
Anna Wrzesinsky, Droste-Museum, liest aus ausgewählten<br />
Briefen der Dichterin vor, musikalisch<br />
umrahmt am historischen Hammerklavier von<br />
Irene Halt-Russo, Überlingen.<br />
Annette von Droste-Hülshoff war eine brillante<br />
Briefschreiberin. Sie war eine scharfe Beobachterin,<br />
die gnadenlos urteilen konnte, dann wieder<br />
voller Selbstironie und Witz; und auch eine<br />
eher unbekannte, verletzliche Seite offenbart sie<br />
in ihren Briefen. Annette von Droste-Hülshoff:<br />
"Heute muss ich diesen Brief schließen, wenn er<br />
noch zur rechten Zeit kommen soll. Ich trenne<br />
mich ordentlich schwer von ihm, denn Sie sind mir<br />
fast wie gegenwärtig wenn ich so zu Ihnen rede."<br />
Da nur begrenzt Plätze zur Verfügung stehen,<br />
wird um Anmeldung gebeten unter Fürstenhäusle<br />
Meersburg, Tel. 07532 6088<br />
Eintritt: € 10,–.<br />
Fr, 24. Mai, 15 Uhr<br />
Literacafé „wahlverwandt-sprachgewandt”<br />
Harriet Straub & Fritz Mauthner,<br />
Biographisches und Literarisches<br />
Lassen Sie sich in die Welt der Autorin Harriet<br />
Straub und des Sprachphilosophen Fritz Mauthner<br />
führen, die Kontakte zu bedeutenden Literaten<br />
ihrer Zeit pflegten und vor 100 Jahren im Glaserhäusle<br />
in Meersburg ihr gemeinsames Domizil fanden.<br />
Wir werden im Stadtmuseum beginnen, wo<br />
Sie beim Betrachten von Fotografien und persönlichen<br />
Gegenständen Biographisches und Literarisches<br />
hören, und werden in einem Café enden.<br />
Referentin: Evmarie Becker.<br />
Dauer: ca. 2 Stunden, Treffpunkt: Gästeinformation,<br />
Kirchstraße 4,<br />
Eintritt: € 7,–/mit Bürger- oder Gästekarte € 5,50<br />
inklusive Getränk im Café<br />
Fr, 24. Mai 2013, 19 Uhr<br />
Klosterkeller Meersburg<br />
Sehnsucht in die Ferne<br />
Annette von Droste-Hülhoff neu entdecken<br />
Vortrag und Lesung von Katharina Giesbertz,<br />
Karlsruhe<br />
Sie kämpfte ein Leben lang gegen die Erwartungen<br />
ihres Standes und ihrer Familie, die ihre literarischen<br />
Leistungen nicht ernst nahm, genauso wenig<br />
wie viele ihrer Dichterkollegen. Gleichwohl gehört<br />
Annette von Droste-Hülshoff zu den bekanntesten<br />
deutschen Dichterinnen. Ihre Naturlyrik, ihre Balladen,<br />
aber auch ihre geistliche Dichtung zeichnen<br />
sich aus durch genaue Beobachtung, geheimnisvolle<br />
Stimmung und psychologische Einsichten.<br />
Katharina Giesbertz, die zu den vielseitigsten Rezitatorinnen<br />
deutscher Literatur gehört, eröffnet<br />
mit ihrer Auswahl neue Perspektiven auf Leben<br />
und Werk der Dichterin.<br />
Eintritt: € 7,-/5,50 Abendkasse, € 6,-/4,50 Vorverkauf,<br />
Meersburg Tourismus, Kirchstrasse 4,<br />
Tel. 07532 440-400 oder info@meersburg.de<br />
Sa, 25. Mai 2013, 15 Uhr<br />
Burg Meersburg (Renaissancesaal)<br />
Lesung von Ulla Hahn, Hamburg, und Teresa<br />
Präauer, Wien<br />
Moderiert von Dr. Franz Schwarzbauer, Ravensburg<br />
Ulla Hahn<br />
© Julia Braun<br />
2
INTERNATIONALER BODENSEE CLUB e.V.<br />
Ulla Hahn ist eine der erfolgreichsten deutschen<br />
Lyrikerinnen. Schon ihr erster Gedichtband, Herz<br />
über Kopf (1981), wurde zu einem großen Leserund<br />
Kritikererfolg. Ihr vielgestaltiges Werk, das<br />
seitdem erschienen ist, wurde mit allen wichtigen<br />
Literaturpreisen ausgezeichnet. Vor kurzem realisierte<br />
Ulla Hahn eine ungewöhnliche Buchidee:<br />
Sie nahm die Gedichte ihres ersten Bandes wieder<br />
auf und – antwortete ihnen; sie las sie wie die<br />
Gedichte „einer jüngeren Schwester, einer Person,<br />
die ich einmal gewesen war – und noch bin.”<br />
Wi(e)derworte entstanden so, „eine höhst unterhaltsame,<br />
an- und aufregende Lektüre” (FAZ).<br />
Teresa Präauer<br />
© Lev Ledit<br />
Erst am Anfang ihrer literarischen Laufbahn steht<br />
die Autorin Teresa Präauer, die heute in Wien lebt,<br />
nachdem sie in Salzburg und Berlin Malerei und<br />
Germanistik studiert hatte. In ihrem ersten Roman<br />
Für den Herrscher aus Übersee, den manche<br />
Kritiker als das beste Debüt des Jahres feierten,<br />
erzählt sie von der „Sehnsucht nach Gefühlen, die<br />
ohne Worte auskommen” (SPIEGEL online); von<br />
zwei Geschwistern, die ihre Ferien bei den Großeltern<br />
verbringen, von einer Fliegerin und einer<br />
Liebe in Japan, von eigenwilligen, doch zauberhaft<br />
miteinander verwobenen Geschichten.<br />
Eintritt: € 10,-/8,- Abendkasse, € 9,-/7,- Vorverkauf,<br />
Meersburg Tourismus, Kirchstrasse 4,<br />
Tel. 07532 440-400 oder info@meersburg.de<br />
So, 26. Mai 2013, 20 Uhr<br />
Neues Schloss, Spiegelsaal<br />
Internationales Schlosskonzert im Rahmen des<br />
<strong>Bodensee</strong>festivals<br />
ATOS Trio<br />
Annette von Hehn Violine / Stefan Heinemeyer<br />
Violoncello / Thomas Hoppe Klavier<br />
Werke von Josef Haydn, Jean Francaix, Ludwig<br />
von Beethoven<br />
Das ATOS Trio, 2003 gegründet, ist eines der wenigen<br />
deutschen Kammermusikensembles, die<br />
weltweit die großen Konzertsäle erobern. Publikum<br />
und Presse sind dabei gleichermaßen begeistert<br />
von den Auftritten des Trios. Immer wieder<br />
lobt die Kritik die „ausdrucksstarke Tiefe” und die<br />
„absolut perfekte Einheit” der drei Musiker. Wettbewerbserfolge<br />
und Auszeichnungen begleiteten<br />
den musikalischen Weg des ATOS Trios von Anfang<br />
an.<br />
Ein warmer homogener Trio-Klang, das differenzierte<br />
Herangehen an die verschiedenen Musikstile<br />
und -epochen, vor allem aber das künstlerische<br />
Miteinander und die vollkommene Hingabe an die<br />
Musik stehen im Vordergrund. Die daraus resultierende<br />
Spielfreude und Expressivität bekommen<br />
die Konzertbesucher hautnah zu spüren – auch<br />
bei dem Konzert im Spiegelsaal des Meersburger<br />
Schlosses.<br />
Eintritt: € 24,-/22,- Abendkasse, €22,-/20,-<br />
Vorverkauf bei Meersburg Tourismus, Kirchstr. 4<br />
und bundesweit an allen Reservix-Vorverkaufsstellen,<br />
Tel. 07532 440 400 oder unter<br />
www.reservix.de<br />
Eine Veranstaltungsreihe des Internationalen<br />
<strong>Bodensee</strong>-<strong>Club</strong>s e.V. und der Stadt Meersburg, die<br />
jährlich im Mai zu Ehren der Dichterin Annette von<br />
Droste-Hülshoff stattfindet.<br />
Weitere Informationen:<br />
Kulturamt Meersburg., Tel. +49 7532 440261<br />
und im Internet: www.meersburg.de<br />
Droste-Literaturtage 2013<br />
23.-26. Mai, Meersburg<br />
3
26. LITERA-TOUR 2013<br />
auf dem <strong>Bodensee</strong><br />
am 05. Oktober 2013<br />
AUTORENLESUNG auf MS „Karlsruhe”<br />
In diesem Jahr findet die Litera-Tour erstmals Anfang Oktober und auf einem anderen Schiff der<br />
Weissen Flotte statt. Am 5. Oktober, 14.00 Uhr, werden wir uns mit dem Motorschiff „Karlsruhe” wiederum<br />
auf eine vielversprechende Litera-Tour begeben.<br />
Es lesen folgende Autoren:<br />
Lena Gorelik (D)<br />
© Charlotte Troll<br />
Norbert Gstrein (A)<br />
© Peter-Andreas Hassiepen<br />
Feridun Zaimoglu (D)<br />
© Bettina Fürst-Fastré<br />
Lukas Bärfuss (CH)<br />
© Beatrice Künzi<br />
Alle Autoren werden sowohl auf dem Haupt- als auch auf dem Oberdeck lesen. Im Eingangsbereich<br />
prä sentieren Verlage ihre Bücher. Die eingeladenen Autoren werden ihre Werke signieren.<br />
Wir freuen uns, Sie auch bei der 26. Litera-Tour be grüßen zu können.<br />
Karten per Post mit Verrechnungsscheck<br />
Paula Trepulka M.A., Lindauer Str. 32, 78464 Konstanz, oder per Mail: ptrepulka@web.de<br />
Eintrittspreise:<br />
Mitglieder € 18/ CHF 21, Nichtmitglieder € 23/ CHF 27, Schüler/Studenten € 9/ CHF 11<br />
Die Eintrittskarte für die Litera-Tour gilt auch als Fahrausweis auf den Zubringerschiffen.<br />
Termin: Sa. 05. Oktober 2013, 14:00 Uhr<br />
4
INTERNATIONALER BODENSEE CLUB e.V.<br />
Termine <strong>Internationaler</strong> <strong>Bodensee</strong> <strong>Club</strong> e.V.<br />
Sommertheater in Überlingen: „Der<br />
fröhliche Weinberg” von Carl Zuckmayer<br />
Auch in diesem Jahr lädt der IBC seine Mitglieder<br />
wieder zu einem gemeinsamen Besuch des Sommertheaters<br />
in Überlingen ein, am Dienstag, 16.<br />
Juli 2013. Das Lustspiel „Der fröhliche Weinberg”<br />
spielt in Rheinhessen im Herbst des Jahres 1921.<br />
Es handelt von einem verwitweten Weingutsbesitzer,<br />
Jean Baptiste Gunderloch, und seiner Tochter<br />
Klärchen, die mit einem Mann namens Knuzius<br />
verlobt ist, ihn aber eigentlich gar nicht heiraten<br />
will. Vor der Veranstaltung laden wir unsere Mitglieder<br />
ab 18.30 Uhr zu einem Glas Sekt ein. Jeder<br />
unserer vier Regionalclubs verfügt über ein begrenztes<br />
Kontingent an Eintrittskarten. Deshalb<br />
ist eine rechtzeitige Bestellung empfehlenswert.<br />
Wir freuen uns auf einen stimmungsvollen Sommerabend<br />
im Kreise des Gesamtclubs, der neben<br />
dem Theatergenuss auch die Möglichkeit zu anregenden<br />
Begegnungen und Gesprächen bietet<br />
und unser aktives <strong>Club</strong>leben fördern soll. Kombi-<br />
Karte (Bus-Schiff-Theater) im Vorverkauf/Vorbestellung:<br />
15 Euro Mitglieder. Freunde/Nichtmitglieder:<br />
17 Euro. Kartenbestellung über die jeweiligen<br />
Regionalclubvorsitzenden.<br />
Für weitere Auskünfte wenden Sie sich bitte an<br />
Frau Paula Trepulka, Tel. 07531-33470 oder<br />
ptrepulka@web.de<br />
Kunstausstellung des IBC gesamt im<br />
Seemuseum in Kreuzlingen<br />
14. - 29. September unter dem Titel „Kunst(s)<br />
fähre”<br />
Litera-Tour auf dem <strong>Bodensee</strong><br />
Sa. 5. Oktober 2013 – Abfahrt 14.00 Hafen<br />
Konstanz, neues Schiff: MS Karlsruhe<br />
Termine Regionalclub Westlicher <strong>Bodensee</strong> e.V.<br />
Vortrag Eisenbach über<br />
„Promenade durch Preußens Arkadien”<br />
Di. 14. Mai 2013, 19.30 Uhr, Herzzentrum,<br />
Luisenstraße 9a, Vortragssaal 3. OG<br />
Die Kulturlandschaft um Potsdam und Berlin wirkt<br />
auf den Besucher wie ein Magnet. Auch politische<br />
Veränderungen konnten der geschichtsträchtigen<br />
Gegend nichts von ihrer Anziehungskraft nehmen.<br />
Eingebettet in die vielen Seen liegen die reizvollen<br />
Schlösser und Herrensitze von Grunewald, Babelsberg,<br />
Klein-Glienicke, das Marmorpalais und viele<br />
mehr.<br />
Lesung mit Markus Bundi<br />
Moderation: Peter Salomon, Do. 16. Mai 2013,<br />
19.30 Uhr, Kulturzentrum Konstanz Gewölbekeller<br />
Kulturwoche des Regionalclub Westlicher<br />
<strong>Bodensee</strong><br />
11. - 20. November 2013 im Bürgersaal,<br />
Stephansplatz<br />
Austellung Eli Brüning: „Duett”<br />
Aus ca. 10 Jahren zeigt Eli Brüning jeweils<br />
2 Kunstwerke der ähnlichen Art und Technik. So<br />
ergibt es jeweils ein Duett. Der Galeriebesucher<br />
erhält einen kleinen Überblick über ihr vielseitiges<br />
Schaffen. Techniken: Malerei, Monotypien, Reliefs<br />
und Objekte<br />
Vernissage: Sa. 17. August 2013, 18 Uhr<br />
Thea Tanneberger spielt Musik (Gitarre und Hang).<br />
Sven Wozniak hält die Laudatio.<br />
Öffnungszeiten: Sa. 15 - 18 Uhr, So. 15 - 17 Uhr<br />
Eli Brüning „Duett”<br />
17. August - 07. September 2013<br />
Alte Schmiede Büsingen,<br />
Junkerstr. 59, Büsingen<br />
5
Jahreshauptversammlung Regionalclub Westlicher <strong>Bodensee</strong><br />
In der denkmalgeschützten „Konstanzer Stube”<br />
von „Freiräume” mitten in der Konstanzer Altstadt<br />
fand am 11. April 2013 die diesjährige Jahreshauptversammlung<br />
des Regionalclubs Westlicher<br />
<strong>Bodensee</strong> statt. Nach einer kurzen Einführung<br />
des Hausherren, Herrn Frieder Schindele, in<br />
die Geschichte dieses Hauses, welches erstmals<br />
urkundlich im Jahre 1300 erwähnt wird und seit<br />
1979 im Besitz der Familie Schindele sich befindet,<br />
begann der protokollarische Teil des Abend.<br />
Neu gewählt wurden als 2. Rechnungsprüfer Herr<br />
Prof. Dr. Zur. Daneben beschlossen die <strong>Club</strong>mitglieder,<br />
ab 2014 den Jahresbeitrag moderat zu<br />
erhöhen von 25 auf 30 bzw. von 30 auf 40 Euro.<br />
Mit einem köstlichen, kleinen italienischen Buffet<br />
klang der Abend in diesem wunderbaren<br />
Ambiente aus.<br />
Zwei weitere Veranstaltungen unseres Regionalclubs<br />
fanden bereits am 18.03 – Vortrag von Dr.<br />
Bloess „Die Wahrheit in den Naturwissenschaften”<br />
und am 22.3. – „Von der Edda zum Ring des Nibelungen”,<br />
Vortrag Dr. Eichler - in diesen Räumen<br />
statt. Wir werden in Zukunft des Öfteren diese geschichtsträchtigen<br />
Veranstaltungsräume im Kulturdenkmal<br />
„Zum vorderen Tanz” für unsere Veranstaltungen<br />
buchen.<br />
6
REGIONALCLUB WESTLICHER BODENSEE e.V.<br />
Lesung mit<br />
Volker Demuth<br />
Moderaton: Oswald Burger<br />
14. März 2013 im Dachspitz des<br />
Kulturzentrums<br />
Beeindruckend las der Autor Passagen<br />
aus seinem Roman „Stille Leben”, von<br />
dem Martin Walser schreibt, dass er<br />
seit dem Ulysses von Joyce kein solches<br />
Leseerlebnis mehr gehabt habe.<br />
Die Emotionen, die dieses Buch ausstrahlt,<br />
spürten ebenso intensiv viele<br />
Zuhörer.<br />
Lesung mit<br />
Helene Wiedergrün<br />
Helene Wiedergrün las über den Dächern<br />
von Konstanz aus ihrem neuen<br />
Krimi „Blutmadonna”. Unter wolkenlosem<br />
Himmel und bei angenehm<br />
milder Temperatur, dem Münsterturm<br />
im Hintergrund begrüßte die Autorin<br />
die zahlreichen Zuhörer auf der<br />
Dachterrasse des Konstanzer Kulturzentrums.<br />
Es dauerte nicht lange<br />
bis Helene Wiedergrün, alias Monika<br />
Küble, die Zuhörer in den Bann der<br />
Handlung ihres neuen Romans zog,<br />
der wie ihre vorherigen Romanen in<br />
Oberschwaben, der früheren Heimat<br />
der Autorin spielt.<br />
In „Blutmadonna” geht es für die Protagonistin<br />
Apollonia Katzenmaier darum,<br />
den Fall um eine unbekannte<br />
Leiche zu lösen, herauszufinden, wer<br />
diese Person war und warum sie das<br />
Opfer eines Mordes wurde. Schritt für<br />
Schritt kommt Appollonia dem Geheimnis<br />
um diesen Mord immer näher.<br />
Wie die Geschichte endet, das blieb an<br />
diesem Abend offen. Das soll der Leser<br />
selbst herausfinden!<br />
7
Künstlerportrait: Sabine Hemming<br />
Wheel<br />
Sabine Hemming ist eine junge Künstlerin, die<br />
schon früh mit ihrer Malerei zu einem eigenen Stil<br />
gefunden, eine Formensprache entwickelt hat, die<br />
Sie jederzeit erkennbar und unverwechselbar<br />
macht. Dass jedoch ein wahrer Künstler nicht nur<br />
in seinem Schaffen Authentizität, Streben nach<br />
Wahrheit demonstrieren kann, beweist Sabine, indem<br />
sie ihre künstlerischen Qualitäten aus ihren<br />
individuellen Charaktereigenschaften schöpft als<br />
ein ideenreicher, zuverlässiger, kommunikativer<br />
und zur Selbstkritik fähiger Mensch.<br />
Sabine Hemming absolvierte nach dem Kunststudium<br />
an der Freien Kunstschule Stuttgart das<br />
Studium an der Staatlichen Akademie der Bildenden<br />
Künste Stuttgart mit dem Schwerpunkt Malerei.<br />
Als freischaffende Künstlerin begann sie nach dem<br />
Studium 2002 mit ihrem Atelier bananenfarbfisch.<br />
Es folgten diverse Ausstellungen Messebeteiligungen<br />
im In- und Ausland, Deutschland, Schweiz,<br />
Italien, Dubai UAE und zahlreiche private und<br />
öffentliche Ankäufe in den letzten Jahren.<br />
Grundthemen und Motive in Ihren Arbeiten sind,<br />
wie es die Künstlerin auch selbst artikuliert, das<br />
Spannungsverhältnis zwischen Bewegung und<br />
Ruhe, die Darstellung bestimmt gewählter Momente<br />
und Zeiträume, das Einfließen eigener Erfahrung<br />
und Visionen. Sie lassen sich als Grundthema,<br />
als immer wiederkehrende Konstituenten fast<br />
aller Ihre Werke ausmachen. Darin verdichtet sich<br />
für Sabine Hemming das wirkliche, reale Leben,<br />
reflektiert in ihren Werken. Anhand des eigenen,<br />
klar definierten Formenvokabulars lässt sich der<br />
Prozess der Bildwerdung anschaulich nachvollziehen.<br />
Ihre Bilder entstehen nicht nach langen<br />
Vorplanungen oder auf der Grundlage vieler Skizzen,<br />
sondern während des performativen Prozesses<br />
des Malens. Eine Grundidee wird direkt,<br />
scheinbar spontan, auf der Leinwand umgesetzt,<br />
wobei es durchaus während des Malens auch zu<br />
Modifikationen ursprünglicher Bildteile kommen<br />
kann. Die Malerei steht im Vordergrund, das Bild<br />
in seiner Komposition etc., nicht der dargestellte<br />
Gegenstand, da er stets nur eine allegorische bzw.<br />
metaphorische Funktion repräsentiert. Diese verwendete<br />
Zeichensprache ermöglicht eine authentische<br />
Aussage der Künstlerin, die durch ihre<br />
gewählte Syntax verschlüsselt und zu entschlüsseln<br />
ist, somit gleichzeitig aber eine Ambivalenz<br />
der Aussage ermöglicht. Die stete Verwendung<br />
bekannter Motive und Symbole lassen die Arbeitsweise<br />
rationalisiert, mechanisiert, seriell wirken,<br />
eröffnet aber die Möglichkeit, sich von tradierten<br />
Inhalten zu lösen d.h., ihre Reflexion, Reaktion<br />
auf die Welt darzustellen und formulieren. Es geht<br />
prinzipiell etwa um die Metapher eines Rades, um<br />
die Charakteristika eines Rades, z.B., Bewegung,<br />
Veränderung des Ortes, was war, wohin gelangen<br />
wir, wenn es sich dreht. Zum Beispiel das oft<br />
auftauchende Rad als Symbol, Metapher der<br />
Schnelllebigkeit unserer Zeit wird als Bildelement<br />
genutzt. Dabei spielt eine realistische Darstellung<br />
keine Rolle. Hier liegt auch sicher die Affinität und<br />
der Anschluss an die Tendenzen der realistischen<br />
Malerei heute, der Leipziger Schule.<br />
Aktuelle Bildpräsentation in der Lichtgalerie &<br />
Café Storz, Bodanstrasse 6, 78462 Konstanz.<br />
Geschwindigkeit_Velocity<br />
Atelier bananenfarbfisch<br />
Sabine Hemming<br />
Reichenaustr. 81c, 78467 Konstanz<br />
www.bananenfarbfisch.de<br />
8
REGIONALCLUB SÜDLICHER BODENSEE e.V.<br />
Mitgliederversammlung Regionalclub Südlicher <strong>Bodensee</strong> e.V.<br />
Die Mitgliederversammlung des IBC Südlicher<br />
<strong>Bodensee</strong>s e.V. hat am 7. März 2013 im Seemuseum<br />
Kreuzlingen stattgefunden. Neu im Vorstand<br />
sind: Philippe Mahler (Bildende Kunst), Inès Mahler<br />
(Musik) und Claudia Hofmann (Öffentlichkeitsarbeit).<br />
Die anschliessende Führung zur Sonderausstellung<br />
„Industriekultur in der Ostschweiz” ist bei<br />
den IBC-Mitglieder auf grosses Interesse gestossen.<br />
Zu sehen waren eindrückliche Zeugen der Industrialisierung<br />
der Nordostschweiz. So etwa: die<br />
St. Galler Textil- und Stickerei-Industrie; die<br />
<strong>Bodensee</strong>-Schifffahrt; die Revolution der Metallverarbeitung<br />
in Schaffhausen.<br />
Termine Regionalclub Südlicher <strong>Bodensee</strong> e.V.<br />
Lesung<br />
Do. 16. Mai 2013, 19 Uhr<br />
Reihe Mittelalter:<br />
Reformatoren haben es schwer<br />
Fr. 24. Mai 2013, 17 Uhr, Hus-Museum, Hussenstrasse<br />
64, Konstanz<br />
Kunst [s] fähre: Jahresausstellung des IBC<br />
im Seemuseum Kreuzlingen<br />
Vernissage am Sa. 14. September 2013, 17 Uhr<br />
Finissage am So. 29. September 2013, 11 Uhr<br />
Reihe Mittelalter:<br />
Demokratie und Konzilsgedanke<br />
Fr. 20. September 2013, 17 Uhr, Haupteingang<br />
zum Konzil, Konstanz<br />
Messa da Requiem, Giuseppe Verdi<br />
So. 6. Oktober 2013, Stadthalle Singen<br />
Kreuz [K] lingen: Ausstellung im Museum<br />
Rosenegg Kreuzlingen<br />
Synästhesie im Kreuzfeld zwischen Malerei und<br />
Musik. Maler/innen aus dem <strong>Bodensee</strong>raum<br />
„kreuzen ihre Klingen”<br />
Vernissage am Sa. 2. November 2013, 17 Uhr<br />
Finissage am So. 24. November 2013, 11 Uhr<br />
Konzert während der Ausstellung im<br />
Museum Rosenegg<br />
So. 17. November 2013, 16 Uhr<br />
musikalische Führung durch die Ausstellung mit<br />
der norwegischen Geigerin AnaNilsen und dem<br />
spanischen Geiger Jesús Reina<br />
9
Besonders Architektur und Bildende Kunst<br />
Die viertägige Reise des <strong>Bodensee</strong>-Regionalclubs<br />
Vorarlberg (18. – 21. April) war sicher für alle mitfahrenden<br />
<strong>Club</strong>mitglieder von bleibendem Wert.<br />
Städtereisen tendieren oft zu Bildungsstrapazen<br />
oder auch ineffektiven Gastronomiebummeln.<br />
Doch hier gab’s die perfekte Mischung. Ich habe<br />
lange keine Reise mitgemacht, bei der ich so viel<br />
erlebt, gelernt und bestaunt habe - und bei der<br />
ich doch so entspannt und halbwegs frisch nach<br />
Hause kam!<br />
Das Ziel war Freiburg i.B. Aber bevor man Freiburg<br />
erreichte, setzten sich bereits zwei eindrückliche<br />
Architekturerlebnisse der unterschiedlichsten Art<br />
in uns fest. Das Vitra-Haus in Weil am Rhein, der<br />
Vitra Campus als Ganzes mit neuen und neuesten<br />
Bauten renommierter Künstler (wie Tadao Ando,<br />
Zaha Hadid, Herzog & de Meuron, Frank Gehry<br />
u. a.) hinterließen den Eindruck geistig erfahrbarer<br />
Begegnungsstätten, ausgeklügelten und<br />
kreativen Wohn-Designs und sinnlich-körperlicher<br />
Raumwahrnehmung, was letztlich auch auf die<br />
exzellente Führung zurückzuführen war.<br />
Diesem unserer Zeit adäquaten Erlebnis stand<br />
der imposante historische Bau der aus dem 11.<br />
Jahrhundert stammenden Klosterkirche von Ottmarsheim<br />
gegenüber. Trotz seiner wechselvollen<br />
Geschichte strahlte der auf romanischen Grundfesten<br />
immer wieder auf- und umgebaute Kirchenraum<br />
monumentale Konzentration und Erhabenheit<br />
aus. Zwei Architekturerlebnisse in kurzer<br />
Zeit, die das Heute und Gestern der europäischen<br />
Baukunst nicht plastischer hätten belegen können!<br />
Der Wert einer hervorragenden Führung ist<br />
auch daran auszumachen, dass eine Stadt, ihre<br />
Geschichte und vor allem ihre Menschen mit ihren<br />
Lebensgewohnheiten und Herausforderungen als<br />
Gesamtbild lebendig werden, so wie wir es in<br />
Freiburg bei der Stadtführung und der Besichtigung<br />
des Freiburger Münsters erfahren durften.<br />
Nach einem nachmittäglichen, ziemlich verregneten<br />
Besuch der elsässischen Stadt Mulhouse,<br />
welche neben hervorragenden Sehenswürdigkeiten<br />
(z.B. die protestantische Schtefànskerch) auch<br />
mit einem weltweit bekannten Oldtimer-Museum<br />
aufwartet, führte unsere Erkundungsfahrt zu<br />
einem Juwel rheinischer Gotik im Elsass, zur Stiftskirche<br />
St. Theobaldus in Thann. Die Zeit über-<br />
10
REGIONALCLUB ÖSTLICHER BODENSEE e.V.<br />
dauernden Kathedralen von Thann und Ottmarsheim,<br />
die einst Dreh- und Angelpunkt des<br />
gesellschaftlichen Lebens im Mittelalter waren und<br />
an damaligen wichtigen Handelswegen standen,<br />
wirken heute inmitten der idyllischen elsässischen<br />
und badischen Kleinstadt wie erratische Blöcke<br />
aus fernen Zeiten. Eindrücke, die man wohl nicht<br />
so schnell vergisst.<br />
Neu und alt standen sich auch auf faszinierende<br />
Weise am dritten Tag der Reise gegenüber, als<br />
wir nach herrlicher Fahrt über Belfort nach Burgund<br />
gelangten und die „Kapelle” Notre Dame du<br />
Haute de Ronchamp von Corbusier besuchten. Ist<br />
der kühne, nachkubistische Kirchenbau schon im<br />
Jahre 1951 kreiert worden, so wurden wir Zeugen<br />
davon, wie die geheimnisvolle Konzentration, die<br />
tönende Akustik, die farbenfrohen und spielerisch<br />
leichten Lichteffekte uns in eine magische Andachtswelt<br />
versetzten, konfrontiert mit einer<br />
großen, bahnbrechenden Ideenwelt einstiger<br />
moderner Baukunst, welche jedoch viel mehr zu<br />
poetischer Intimität, eben zur privaten Kapelle, als<br />
zu einem Repräsentationsobjekt neigt. Ganz unter<br />
diesem Eindruck erreichten wir Colmar im Herzen<br />
des Elsass. Colmar steht für seinen berühmten<br />
Isenheimer Altar des Malers Mathias Grünewald,<br />
aber auch für manch andere Sehenswürdigkeit<br />
(Schongauers „Madonna im Rosenhaag”) und<br />
natürlich für sein charmantes Stadtflair.<br />
Wenn man bedenkt, dass der Isenheimer Altar im<br />
Museum Unterlinden das zweithäufigst besuchte<br />
Kunstobjekt nach dem Louvre in Frankreich ist,<br />
welches in 500 Jahren nichts von seiner Faszination<br />
verloren hat, dann liegen die Gründe dafür<br />
nicht nur in seiner magischen Ausstrahlung,<br />
sondern sicherlich auch in<br />
seiner damals exzeptionellen<br />
sozialen und therapeutischen<br />
Funktion. Viele Heilungen<br />
der Seuche des Antoniusfeuers<br />
(Pilzbefall des Getreides,<br />
des sog. Mutterkorns)<br />
soll der damalige Hochaltar<br />
in der Kirche des Krankenpflegerordens<br />
der Isenheimer<br />
Antoniter bewirkt<br />
haben. Diesen Hintergrund<br />
und zahlreiche Merkmale<br />
der künstlerischen Aura des<br />
Werkes zeigte uns Annette<br />
Mollet mit ihrem unglaublich<br />
instruktiven Einführungsvortrag<br />
auf, wodurch die Aufnahmebereitschaft<br />
der interessierten<br />
Reisenden noch<br />
gesteigert wurde.<br />
Zum Abschluss der Reise besuchten wir die „Faust-<br />
Stadt” Stauffen, wo wir eine herrlich ulkige, doch<br />
auch gruppendynamisch beflügelnde Führung von<br />
Dr. Faustus / Mephisto in selbiger Person erlebten.<br />
Dabei trat sogar einiges Geschichtliche zu Tage,<br />
deren man sich trotz guter Bildung in klassischen<br />
Dramen noch nicht bewusst war. Entscheidend<br />
aber für das Klima der zu Ende gehenden Reise<br />
war der Angriff auf unsere Lachmuskeln, die daraufhin<br />
nicht mehr so schnell zur Ruhe kamen.<br />
gez. Hans-Udo Kreuels<br />
Fachbereichsleiter Musik<br />
11
Termine Regionalclub Östlicher <strong>Bodensee</strong> e.V.<br />
Samstag, 15. Juni 2013<br />
besuchen wir das UNESCO-Weltkulturerbe Limes<br />
in Aalen. Der Limes durchzieht auf einer Länge<br />
von etwa 6 km das Gemeindegebiet Rainau im<br />
Ostalbkreis. Auf dieser Strecke haben sich einige<br />
der schönsten Teilstücke und Einzeldenkmäler der<br />
römischen Grenzbefestigung in einer einmaligen<br />
Konzentration erhalten. Das neue Glanzstück ist<br />
das Dalkinger Limes Tor, das sogenannte Caracalla<br />
Tor. Auf unserer interessanten Wanderung<br />
führt uns ein „Cicerone” zu den verschiedenen<br />
Stationen und informiert uns auch über die Funktionen<br />
der einzelnen Anlagen.<br />
Wir fahren mit Hehle Reisen<br />
Abfahrt: 09.10 Uhr Hard, Seeparkplatz,<br />
09.20 Uhr Bregenz, Bahnhof,<br />
09.30 Uhr Lochau, Hehle Reisen Betriebshof.<br />
Rückkehr ca. 19.00 h<br />
Fahrpreis pro Person: EUR 42,00<br />
Verbindliche Anmeldungen ab sofort bei<br />
Klara Motter. Tel. 05574/76110 und/oder<br />
Margit Berkmann, Tel. 05574/61369,<br />
m.berkmann@inode<br />
Internationales<br />
<strong>Bodensee</strong>festival 2013<br />
17. Mai 2013, ab 19.30 Uhr<br />
Vorarlberger Landeskonservatorium<br />
TASTENSPIELE - Lange Nacht der Tasten<br />
• Tasten solo - Anna Adamik mit Werken von<br />
Franz Liszt, Peter Vogel mit Jazz meets Klassik<br />
und Helmut Binder an der Pflüger-Orgel u.v.m.<br />
• Tasten plus - Dvoráks Slawische Tänze für zwei<br />
Klavier und vier Hände mit Johannes Hämmerle,<br />
Jeanne Mikitka, Hanspeter Schertler und Peter<br />
Vogel u.v.m.<br />
• Tastenplus - Kammermusik mit Jeanne Mikitka,<br />
Hans-Udo Kreuels, Anna Adamik, Imke Frank,<br />
Eugen Bertel, Wolfgang Lindner, Saxofonquartett<br />
ORFEO, Helmut Binder, Klaus Christa,<br />
Martin Schelling u.v.m.<br />
• Konzerte mit Studierenden des Vorarlberger<br />
Landeskonservatoriums<br />
• Tasten-Lyrik mit Hans-Udo Kreuels<br />
• Nosferatu - Stummfilmklassiker von F. W.<br />
Murnau, live Filmmusik von und mit Goran<br />
Kovacevic am Akkordeon<br />
• Lounge mit dem Easy Cocktail Jazzquartett<br />
Eintritt frei<br />
Information: Vorarlberger Landeskonservatorium<br />
6800 Feldkirch<br />
Tel. 0043 5522 71110-12<br />
www.vlk.ac.at<br />
12
REGIONALCLUB NÖRDLICHER BODENSEE e.V.<br />
Rückblick: Ausstellung „KUNST - TRIALOG”<br />
Jürgen Kempter, Marianne Riexinger und Claudio<br />
d`India; drei Künstler des Internationalen<br />
<strong>Bodensee</strong>-<strong>Club</strong> Westlicher <strong>Bodensee</strong> e.V. haben<br />
im April ihre Werke in der Galerie Gunzoburg in<br />
Überlingen ausgestellt. Das Erscheinungsbild<br />
ihrer Arbeiten war sehr unterschiedlich, gemeinsam<br />
jedoch war der Weg, welcher sie zu ihren<br />
Werken führte. Die unterschiedliche, fast gegensätzliche<br />
Art der Malerei von Marianne Riexinger<br />
und Claudio d`India, sowie die Holzskulpturen<br />
von Jürgen Kempter erzeugten ein künstlerisches<br />
Spannungsfeld, das in seiner Gesamtheit jedoch<br />
für den Betrachter, wenn er sich auf diese Kunstwerke<br />
eingelassen hat, Harmonie und sinnliches<br />
Empfinden erzeugte. Eben ein Kunst-Trialog in<br />
zeitgenössischer Kunst.<br />
Jürgen Kempter lässt sich in seinem künstlerischen<br />
Schaffen vor allem durch die Natur und<br />
ihre Rohstoffe inspirieren. Er bevorzugt den Werkstoff<br />
Holz so wie er ihn in der Natur vorfindet.<br />
Die gewachsene Form des Holzes, z. B. ein entwurzelter<br />
Baum, welches gleichzeitig Stillstand<br />
und Vergänglichkeit, aber auch Neuanfang symbolisiert,<br />
regt ihn zur weiteren Bearbeitung des<br />
Materials an. In der graphischen Gestaltung der<br />
Oberfläche, der Abtrennung von Teilen und dem<br />
wieder neu miteinander verbinden, soll der Baum<br />
als Kunstwerk weiter leben. Aus der Rohheit des<br />
Materials entstehen ästhetische Skulpturen, die<br />
zur Betrachtung und Berührung einladen.<br />
Marianne Riexingers primäres Ausdrucksmittel<br />
ist die Farbe. Ihre Arbeiten sind authentisch und<br />
ihr Stil ist ein Ausdruck von persönlicher Freiheit.<br />
Sie erarbeitet ihre Werke nach ihrer inneren Vorstellung<br />
durch Farb- und Formkompositionen und<br />
bringt dabei die sinnliche Wahrnehmung der Farbe<br />
deutlich zum Ausdruck. Sie benützt leuchtende<br />
Farbschichtungen oder feine Lasuren, deckend<br />
oder transparent, sowie Hell-Dunkel-Kontraste.<br />
Die Kompositionen und figuralen Formen reduziert<br />
sie auf das Wesentliche. So entstehen Bilder voller<br />
Dynamik, aber auch Bilder innerer Ruhe. Ihre<br />
Bilder sind autonom, keine Abbilder, sie sind die<br />
gemalte Wirklichkeit selbst.<br />
Claudio d`India in Italien geboren, lebt heute<br />
in Konstanz. Seine besondere Zuneigung gilt ausnahmslos<br />
der Begegnung und aktiven Beschäftigung<br />
mit Kunst und Kultur. Seine Werke müssen<br />
vor der Ausführung im Geist vollständig konzipiert<br />
und gestaltet sein. Sie dürfen nichts von den formalen<br />
Gegebenheiten der Natur, der Sinne und<br />
der Gefühle enthalten. Lyrismus, Dramatik, Symbolik,<br />
etc. sollen ausgeschalten werden. Das Werk<br />
muss ausschließlich aus plastischen Elementen<br />
konstruiert werden, d.h. aus Flächen und Farben.<br />
Die Bildelemente haben keine andere Bedeutung<br />
als sich selbst. Bei der künstlerischen Realisierung<br />
muss die technische Perfektion dem geistigen<br />
Entwurf ebenbürtig sein. Schwerpunkt seines<br />
künstlerischen Ouevres bildet die Auseinandersetzung<br />
mit der Neokonkreten Kunst – auf der Basis<br />
der Lehrsätze von „Pythagoras” und „Fibonacci –<br />
Sequenzen”.<br />
Silvia Jungmann<br />
13
IBC - 8. Kunstmesse im Zollhaus von Bodman-Ludwigshafen<br />
Vom 27. bis 28. April präsentierte sich die 8. Kunstmesse<br />
der regionalen Kunstszene auf drei Ebenen<br />
im alten Zollhaus von Ludwigshafen. Mit 24 Künstlern<br />
vom Schwarzwald bis zum Allgäu veranstaltete<br />
der Internationale <strong>Bodensee</strong>-<strong>Club</strong>, Nördlicher<br />
<strong>Bodensee</strong> seine jährliche Kunstmesse. Mit diesem<br />
Wirken folgte die Sektion „Bildende Künste” ihrer<br />
eigenen Verpflichtung einen Beitrag zur Kulturförderung<br />
und Zusammenführung der Künstler „im<br />
süddeutschen Raum” zu leisten. Der Erfolg der<br />
vergangenen Ausstellungen mit wechselnden<br />
Künstlern des IBC, zeigte sich auch dieses Jahr<br />
wieder.<br />
24 Künstler und Künstlerinnen mit 24 unterschiedlichen<br />
Stilrichtungen zeitgenössischer<br />
Kunst präsentierten sich den Besuchern. Von<br />
graphischen Arbeiten über Malerei, Photographie,<br />
Skulptur und Tapisserien, war im Zollhaus<br />
Ludwigshafen, aus verschiedenen Materialien<br />
und in unterschiedlichsten Stilrichtungen wieder<br />
alles vertreten und wurde in der gemeinsamen<br />
Verkaufsausstellung präsentiert. Es sollte einen<br />
annähernden Einblick in die Mannigfaltigkeit der<br />
bildkünstlerischen Impulse, Bestrebungen und<br />
Gestaltungsbegabungen geboten werden. Eine<br />
kleine, aber ehrliche Documenta der Kunst in der<br />
Region. Denn authentische Künstlerinnen und<br />
Künstler suchen nicht nach Kunstmoden, sondern<br />
sie suchen in ihren unverwechselbaren Werken<br />
nach ihrer eigenen Persönlichkeit.<br />
Da die beteiligten Künstler auf ganz unterschiedliche<br />
Weise kreativ sind, wurde den Besuchern<br />
auch eine große Vielfalt an Kunstwerken gezeigt.<br />
Alle Künstler haben persönlich ihre Werke am eigenen<br />
Stand präsentiert. Die Besucher führten mit<br />
den Künstlern intensive Gespräche und konnten<br />
aus erster Hand erfahren, wie die Künstler arbeiten<br />
und wie die Kunstwerke entstanden sind. Informieren,<br />
Schauen, Staunen und auch Kaufen<br />
war erwünscht. Die Käufer konnten über ihre<br />
Kunstwerke Details, auch manche Anekdote erfahren<br />
und mit nach Hause nehmen, wie bei keiner<br />
anderen Ausstellung.<br />
14
REGIONALCLUB NÖRDLICHER BODENSEE e.V.<br />
Deshalb wurde der Rundgang durch das alte,<br />
denkmalgeschützte, direkt am See gelegene ehemals<br />
als Zollhaus und Getreidespeicher genutzte<br />
Gebäude für viele Kunstfreunde zu einem Erlebnis.<br />
Und im Zollhauscafe war bei einer Pause und<br />
einer kleinen Stärkung bereits ein Resümee über<br />
die gesehene Ausstellung möglich. Aus den dabei<br />
geführten Gesprächen konnte man immer wieder<br />
heraushören, eine wunderbare Ausstellung, wir<br />
kommen nächstes Jahr wieder.<br />
Silvia Jungmann<br />
Die Künstler: Christine Altona (Weiler), ANRA<br />
(Lottstetten), Eva Baumgartl (Meersburg), Angelika<br />
Brackrock (Meersburg), Irene Büche (Radolfzell),<br />
Maximiliane Creutzfeldt (Überlingen),<br />
Susanne Färber (Rottweil), Ulrike Fritsch (Löffingen),<br />
Peter Kapitza (Sigmaringen), Erika Lohner<br />
(Friedrichshafen), Jörg Michaelis (Donaueschingen/Blumberg),<br />
Bigi Möhrle (Berlin/Owingen),<br />
Bernhard Rebmann (Münchöf), Monika Rosenberger<br />
(Donaueschingen/Überlingen), Christian<br />
Scheel (Sipplingen), Wolfgang Schmidberger<br />
(Bermatingen), Barbara Seifried (Markdorf), Kerstin<br />
Stöckler(Altshausen), Ingrid Stotz (Konstanz),<br />
Paul Wassiliadis (Meßstetten), Verena Weber-<br />
Schlereth (Überlingen), Cirsten Widenhorn (Immenstaad),<br />
Günther Widenhorn (Immenstaad),<br />
Erika Zehle (Friedrichshafen)<br />
15
Farbholzschnitte von Günther Widenhorn<br />
Künstler der Farbholzschnitte. Dies merkt man<br />
seinen vor Lebendigkeit sprühenden Bildern sehr<br />
deutlich an. Die Motive baut er aus mehreren<br />
Farbschichten auf, die sich gegenüber den<br />
Schwarz-Weiß-Holzschnitten abheben sollen.<br />
Günther Widenhorn bezeichnet daher seine Werke<br />
mit Bedacht als Farbholzschnitte. Beim Betrachten<br />
seiner Werke kann man immer wieder etwas Neues<br />
entdecken, was den Gang durch die Ausstellung<br />
spannend macht. Die Aufmerksamkeit und<br />
die Lust anzuhalten und zu schauen wird immer<br />
aufs Neue erweckt, weil er seine Motive nur soweit<br />
abstrahiert, dass der Gegenstand noch gut<br />
zu erkennen ist.<br />
In Günther Widenhorns Farbholzschnittarbeiten<br />
erfolgt die Rückbesinnung auf das Material und<br />
die Handarbeit. Hier stehen Unikate und kleine<br />
Auflagen im Gegensatz zu dem Massenangebot<br />
von industriell gefertigter Druckgrafik.<br />
Das sinnlich-haptische Erlebnis der Holzbearbeitung<br />
und der handwerkliche Aspekt des Drucks<br />
faszinieren Günther Widenhorn auch noch nach<br />
langer künstlerischer Tätigkeit. Der Holzschnitt ist<br />
eine sehr alte Technik, die immer wieder eine<br />
Blütezeit erlebt, so auch in der Gegenwart. In<br />
seinen Arbeiten, die zurzeit in der Ausstellung in<br />
der Birkle Klink in Überlingen zu sehen sind,<br />
verbindet Günther Widenhorn im experimentellen<br />
Druck gestalterische Elemente und Techniken aus<br />
der Malerei. Es entsteht eine vereinfachte Formensprache<br />
aus Farben, Linien und Flächen bis<br />
hin zum eigenständigen Bild. Landschaften, die<br />
menschliche Figur oder die Tierwelt werden so<br />
weit abstrahiert, dass sie Allgemeingültigkeit erhalten,<br />
aber den Gegenstand noch erahnen lassen.<br />
Er findet seine kreativen Phasen im Entwurf<br />
und der Harmonisierung von Motiven, Linien und<br />
Flächen mit der Maserung des Holzes. Günther<br />
Widenhorn ist ein motivierter Holzschneider und<br />
Zu sehen ist zum Beispiel der Glückskäfer, der mit<br />
den gleichen Farbstöcken in vier Farbvarianten<br />
gedruckt wurde. Die Figurationen in Weiß sind wie<br />
Zeichnungen dargestellt und leben durch die Holzmaserung.<br />
Im Lesezimmer sind die beiden Bilder<br />
Fischschwarm und Menschenstrom zu sehen, die<br />
zu dem Zyklus Schwarm gehören. Im Flur sind<br />
auch zwei Bilder zum „Birkle” Wellnessbereich zu<br />
finden. Und im Speisesaal sind Interpretationen<br />
von Felszeichnungen in Spanien zu sehen, sie zeigen<br />
Frauen beim Tanz und Männer bei der Jagd.<br />
Die Blumenbilder<br />
sollen die Sehnsucht<br />
nach dem<br />
Frühling darstellen.<br />
Silvia Jungmann<br />
Birkle Klinik<br />
Obere St. Leonhardstr. 55<br />
88662 Überlingen<br />
bis So. 09. Juni 2013<br />
Öffnungszeiten: täglich 10 - 17 Uhr<br />
www.ibc-ueberlingen.de<br />
16
REGIONALCLUB NÖRDLICHER BODENSEE e.V.<br />
Malerei, Druckgrafik, Plastik und Zeichnungen in der Galerie<br />
Gunzoburg<br />
Vom 05. Mai bis 02. Juni 2013 stellen 15 Mitglieder<br />
der Produzentengalerie Pupille aus Reutlingen<br />
in der Galerie Gunzoburg aus. Die Produzentengalerie<br />
Pupille ist ebenso wie der IBC-Überlingen<br />
ein gemeinnütziger Verein, bestehend aus vierzig<br />
Künstlerlinnen und Künstler aus Reutlingen und<br />
Umgebung. In der Galerie finden regelmäßig eigene<br />
und auch Gastausstellungen mit anderen<br />
Künstlergruppen statt.<br />
Nach dem im August des vergangenen Jahres<br />
einige unserer Künstler in Reutlingen ausgestellt<br />
haben, erfolgt nun der Gegenbesuch von 15 Künstlern<br />
in Überlingen mit einer vielfältigen und sehr<br />
spannenden Ausstellung. Die Bandbreite der Arbeiten<br />
umfassen Malerei, Druckgrafik, Plastik und<br />
Zeichnung. So vielfältig das Spektrum der Genres<br />
ist, so groß ist auch die Bandbreite der Stile. Sie<br />
reichen von freien, abstrakten Arbeiten zu freien<br />
figürlichen Arbeiten, bis hin zu klassischen Bildauffassungen.<br />
Die beteiligten Künstler sind auf ganz unterschiedliche<br />
Weise kreativ. Zum Beispiel Ralf<br />
Ehmann, der ausschließlich figurbezogene Werke<br />
gestaltet. In seinen Kunstwerken zeigen sich<br />
oft fremde Elemente und Menschen, die sich zu<br />
neuen Bildwelten zusammenfügen.<br />
Bei Renate Gaisser, sie malt Landschaften und Portraits,<br />
entsteht die Vitalität und Spannung der Arbeiten<br />
durch die direkte Auseinandersetzung mit<br />
der Landschaft oder mit dem Modell. Oder Margot<br />
Spuhler, die in ihren keramischen Arbeiten die<br />
gebrannte Erde mit dem menschlichen Antlitz in<br />
tiefer Berührung verbindet und genauso darstellt.<br />
Weitere ausstellende Künstler der Pupille sind:<br />
Uta Albeck, Heinz Danzer, Susanne Gayler, Ulrike<br />
Holzapfel, Gisela List, Margarete List, Xenia Muscat,<br />
Jutta Peikert, Renate Quast, Gabriele Seeger,<br />
Brigitte Tharin und Heim Zirkelbach.<br />
Vernissage: Sonntag 05. Mai 2013 um 11 Uhr<br />
Ralf Ehmann stellt die Künstler vor und führt Künstlergespräche<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di. - Fr. 14 - 18 Uhr; Sa 11 - 13 Uhr;<br />
So. 14 - 18 Uhr<br />
Ausstellung: 05.05. bis 02.06.2013<br />
Vernissage: So. 05.05.2013, 11 Uhr<br />
www.ibc-ueberlingen.de<br />
Galerie Gunzoburg,<br />
Aufkircher Str. 3, 88662 Überlingen<br />
17
Aboriginal Art in der Galerie Gunzoburg: Spinifex Arts Project<br />
Der Internationale <strong>Bodensee</strong>-<strong>Club</strong> Überlingen<br />
konnte auch dieses Jahr die Galerie ARTKELCH<br />
mit einer Aboriginal Art Ausstellung nach Überlingen<br />
holen. Vom 7. Juni bis 30. Juni zeigt die<br />
Galerie ARTKELCH bereits zum 2. Mal Kunst der<br />
australischen Ureinwohner in der Galerie Gunzoburg<br />
in Überlingen. Die Ausstellung gehört zur<br />
jährlich stattfindenden Wanderausstellung Pro<br />
Community, die Kunst aus einem oder mehreren<br />
indigenen Kunstzentren einer Region Australiens<br />
an verschiedenen Standorten in Deutschland und<br />
zwar in Freiburg – Art Karlsruhe – Stuttgart –<br />
München – Hamburg und am <strong>Bodensee</strong> zeigt. Die<br />
Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft der<br />
australischen Botschaft und wird von einem Katalog<br />
begleitet. Das Projekt möchte möglichst vielen<br />
Kunstinteressierten die Bandbreite der Contemporary<br />
Aboriginal Art präsentieren. Gezeigt werden<br />
dieses Jahr Werke von den Spinifex-Künstlern<br />
aus der Great Victoria Desert (im Südwesten Australiens),<br />
die zu den letzten Nomaden der australischen<br />
Wüste gehören.<br />
Genau diese Ursprünglichkeit macht die besondere<br />
Faszination der Spinifex-Kunst aus, die geradezu<br />
als "Archetyp" der Aboriginal Art bezeichnet<br />
werden kann. Hier werden noch Jahrtausende alte<br />
Zeichen von großer kultureller Bedeutung gesetzt,<br />
die bezeugen, wer das Land geschaffen hat und<br />
wem es bis heute gehört. Die Kraft der Bilder lässt<br />
sich auch unmittelbar von denen erspüren, die<br />
nichts von dem Land, der Schöpfungsgeschichte<br />
und der Identität der Spinifex-Menschen wissen.<br />
Diese Kunst hat viele Facetten und besticht neben<br />
ihrer Ästethik insbesondere durch ihre politische<br />
Dimension. Denn mit Unterstützung der Kunst<br />
konnten mehr als 55.000 Quadratkilometer Land<br />
von den „Weißen Einwanderern” zurück gewonnen<br />
werden. Heute noch spielen Gemeinschaftsarbeiten<br />
in ihrer politischen Dimension eine bedeutende<br />
Rolle. Die Kunst aus Spinifex Country, die<br />
bereits für bedeutende Preise nominiert war, ist<br />
roh, archaisch und unverfälscht. Die meisten Werke<br />
entstehen auf Painting Fieldtrips auf angestammtem<br />
Land und zu heiligen Stätten. Viele Werke<br />
sind in wichtigen Sammlungen in Australien und<br />
Übersee vertreten. „Unser Ziel ist, diese Kunst<br />
auch in Europa zu etablieren. Denn hier handelt<br />
es sich nicht nur um Kunst mit der weltweit längsten<br />
Tradition, sondern auch um eine der spannendsten<br />
modernen Kunstbewegung der letzten<br />
40 Jahre”, so Robyn Kelch. Zu den ausstellenden<br />
Künstlern gehören u.a. Simon Hogan, Roy Underwood,<br />
Tjaruwa Woods, Carlene West, Lawrence<br />
Pennington, Anne Hogan, Myrtle Pennington,<br />
Kathleen Donegan, Anmanari Brown, Nulbingka<br />
Simms, Ian Rictor, Lennard Walker sowie Fred<br />
und Ned Grantt.Das Volk der Spinifex wurde durch<br />
Britische Atomtests in den 50er und 60er Jahren<br />
von heute auf morgen zu Vertretern der Moderne.<br />
Die Künstler Ian Rictor und Tjaruwa Woods hatten<br />
ihren ersten Kontakt zur weißen Welt gar erst 1986<br />
und zählen damit zu den letzten 7 Nomaden der<br />
australischen Wüste überhaupt. Mit dem Stammesältesten<br />
Simon Hogan nahm die Landrechtsbewegung<br />
in der Region in den 90er Jahren ihren<br />
Anfang und genau da liegen die Wurzeln des<br />
Spinifex Arts Projects.<br />
Vernissage: Freitag 7. Juni 2013 um 19 Uhr<br />
Einführung in die Ausstellung durch Kuratorin<br />
Robyn Kelch, Öffnungszeiten: Di. - Fr. 14 - 18 Uhr;<br />
Sa. 11 - 13 Uhr; So. 14 - 18 Uhr oder nach Vereinbarung.<br />
Öffentliche Führungen durch die Kuratorin<br />
jeden Samstag um 12 Uhr. Sonderveranstaltungen<br />
auf Anfrage.<br />
Weitere Informationen und Einladungskarte unter<br />
www.artkelch.de/ausstellungen/<br />
Lawrence Pennington<br />
© Spinifex Arts Project<br />
Silvia Jungmann<br />
Ausstellung: 07.06. bis 30.06.2013<br />
Vernissage: Fr. 07.06.2013, 19 Uhr<br />
www.ibc-ueberlingen.de<br />
Galerie Gunzoburg,<br />
Aufkircher Str. 3, 88662 Überlingen<br />
18
REGIONALCLUB NÖRDLICHER BODENSEE e.V.<br />
Termine Regionalclub Nördlicher <strong>Bodensee</strong> e.V.<br />
IBC-Ausstellung: Farbholzschnitte, Günther Widenhorn<br />
Überlingen Birkle-Klinik, Obere St. Leonhardstraße 55<br />
bis 09. Juni 2013<br />
Öffnungszeiten: täglich 10 - 17 Uhr<br />
www.ibc-ueberlingen.de<br />
Gemeinschaftsausstellung: Produzentengalerie Pupille aus Reutlingen<br />
Malerei, Objekte u. Skulpturen<br />
Galerie Gunzoburg, Aufkircherstr. 3, 88662 Überlingen<br />
vom 05. Mai bis 02. Juni 2013<br />
Vernissage: So. 05. Mai 2013, 11 Uhr<br />
Öffnungszeiten: Di. - Fr. 14 - 18 Uhr, Sa. 11 - 13 Uhr, So. 14 - 18 Uhr<br />
www.ibc-ueberlingen.de<br />
Gemeinschaftsausstellung „ZEIT”: IBC –Überlingen, Sektion Bildende Kunst<br />
Mühle Oberteuringen, St.-Martin-Platz 9, 88094 Oberteuringen<br />
vom 02. bis 30. Juni 2013<br />
Vernissage: So. 02. Juni 2013, 14 Uhr<br />
Öffnungszeiten: Mi., Sa. und So. 14 - 18 Uhr<br />
sowie zu den offiziellen Veranstaltungen (Mühlenprogramm www.oberteuringen.de,)<br />
www.ibc-ueberlingen.de<br />
SPINIFEX ARTS PROJEKT – Wanderausstellung<br />
Aboriginal Art – Spinifex-Künstler, Nomaden der australischen Wüste<br />
Präsentiert durch Kuratorin Robyn Kelch<br />
Galerie Gunzoburg, Aufkircherstr. 3 , 88662 Überlingen<br />
vom 07. bis 30. Juni 2013<br />
Vernissage: Fr. 7. Juni 2013 um 19 Uhr<br />
Öffnungszeiten: Di. - Fr. 14 - 18 Uhr, Sa. 11 - 13 Uhr,<br />
So. 14-18 Uhr oder nach Vereinbarung<br />
Öffentliche Führungen durch die Kuratorin<br />
jeden Samstag um 12 Uhr<br />
Sonderveranstaltungen auf Anfrage<br />
www.ibc-ueberlingen.de<br />
Weitere Informationen und Einladungskarte<br />
unter www.artkelch.de/ausstellungen/<br />
Vorschau Galerie Gunzoburg:<br />
Erster Irrlauf<br />
Kathrin Glau<br />
vom 07. bis 28. Juli 2013, Vernissage: So. 07. Juli 2013 um 11 Uhr<br />
Gedächtnisausstellung<br />
Elsa Gürtner<br />
Zeichnungen und Skulpturen<br />
vom 04. August bis 01. September 2013<br />
Vernissage: So. 04. August 2013 um 11 Uhr<br />
Simon Hogan<br />
© Spinifex Arts Project<br />
Juan Carlos Bejarano, Argentinien<br />
Malerei und Skulpturen<br />
vom 08. bis 29. September 2013, Vernissage: So. 08. September 2013 um 11 Uhr<br />
19
Weitere Termine<br />
Kunst und Kulinarik<br />
Reiner Staudacher bei Maximilian's<br />
Einstimmende Worte: Monique Würtz<br />
Vernissage 31. Mai.2013, 20 Uhr<br />
Kunst im Schloss<br />
- Jubiläumsausstellung - 15 Jahre<br />
Zeitgenössische Kunst auf Schloss Blumenfeld<br />
www.schloss-blumenfeld.de<br />
Ausstellende Künstler: Helga Rost-Haufe,<br />
Andreas Heinrich Adler, Sabine Becker, Harald<br />
Björnsgard, Simon Czapla, René Schrei, Dimitri<br />
Vojnov und Studenten der Universität Konstanz<br />
Öffnungszeiten: täglich ausser Di, 13:30 Uhr bis<br />
17 Uhr, Vernissage am Sa. 29. Juni 2013, 18 Uhr,<br />
Finissage und Museumsnacht Hegau-Schaffhausen<br />
am Sa. 14. September 2013<br />
Sonderausstellungen, Lesung und Rahmenprogramm<br />
zu „Ferdinand Graf von Zeppelin”<br />
Stadttheater Konstanz „Der Jude von<br />
Konstanz” von Wilhelm von Scholz, Regie<br />
Stefan Otteni, Premiere 07. Juni 2013<br />
Ausstellung „Duett” von Eli Brüning<br />
Alte Schmiede Büsingen, Junkerstr. 59<br />
vom 17. August bis 7. September 2013<br />
Öffnungszeiten: Sa. 15 - 18 Uhr, So. 15 - 17 Uhr<br />
Vernissage Sa. 18. August 2013, 18 Uhr<br />
Als neue Mitglieder begrüßen wir:<br />
Regionalclub Westlicher <strong>Bodensee</strong> e.V.:<br />
Frau Traudel Baumann<br />
Herr Georg Jauch<br />
Frau Gabriele Kanthack-Ströbele<br />
Herr und Frau Joachim und Gabriele Möller<br />
Herr Manfred Röttcher<br />
Frau Bettina Rosenburg<br />
Herr und Frau Gerhard und Beatrice Wirth<br />
Regionalclub Östlicher <strong>Bodensee</strong> e.V.:<br />
Frau Carmen Lins<br />
Herr Mag. Herbert Motter<br />
Herr und Frau Dr. Manfred und Barbara Riedmann<br />
Frau Dr. Rosemarie Rützler<br />
Frau Sigrid Spiegel<br />
Regionalclub Südlicher <strong>Bodensee</strong> e.V.:<br />
Herr und Frau Manfred und Gerda Ruis<br />
Regionalclub Nördlicher <strong>Bodensee</strong> e.V.:<br />
Herr Heiko Holdenried<br />
Frau Brigitte Schaider<br />
Herr Harry Klaus Schneider<br />
IMPRESSUM<br />
<strong>Internationaler</strong> <strong>Bodensee</strong>-<strong>Club</strong> e.V.<br />
(IBC)<br />
www.intbodenseeclub.org<br />
eMail: info@intbodenseeclub.org<br />
Redaktion IBC-Beileger<br />
(vorläufig): Christian Trepulka<br />
Beiträge und Termine bitte unter<br />
Beachtung des Redaktionsschlusses<br />
per E-Mail senden an:<br />
trepulka@arcor.de<br />
Telefon: 07 11/2 20 91 14<br />
Redaktionsschluss Beileger:<br />
Ausgabe 3 Sep/Okt/Nov/Dez 10. Aug<br />
Der IBC im Internet:<br />
Gesamtclub:<br />
www.intbodenseeclub.org<br />
Regionalclub Konstanz:<br />
www.ibc-konstanz.de<br />
Regionalclub Überlingen:<br />
www.ibc-ueberlingen.de