Alle machen mit. Die meisten wissen's nicht - Berliner Festspiele

Biografie
Armin Petras
1964 in Meschede geboren, siedelt 1970 mit seinen Eltern in die ehemalige DDR
über. 1985-87 studiert er an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in
Berlin Schauspiel und Regie. 1987 inszeniert er in Nordhausen "Wolokolamsker
Chaussee 1 -3" von Heiner Müller, verlässt im Jahr darauf die DDR und geht in die
Bundesrepublik Deutschland.
Er arbeitet an den Münchner Kammerspielen, am Theater am Turm in Frankfurt am
Main, am Kleist Theater Frankfurt/Oder, am Schauspiel Chemnitz, an den Freien
Kammerspielen Magdeburg, am Schauspiel Leipzig, am Nationaltheater Mannheim,
am Volkstheater Rostock , am Berliner Ensemble, an der Volksbühne am Rosa-
Luxemburg-Platz, am Schauspiel Hannover und am Münchner Residenztheater.
Nach drei Jahren 1996-99 als Oberspielleiter in Nordhausen wird er
Schauspieldirektor am Staatstheater Kassel. Seit dem Sommer 2001 ist Armin
Petras fester Regisseur am Schauspiel Frankfurt. Dort leitet er die Spielstätte in der
Schmidtstrasse.
Am Thalia Theater Hamburg inszeniert er im Herbst 2000 in der Gaußstraße "Der
Schrei des Elefanten" von Farid Nagim und in den folgenden Jahren alle drei Stücke
der Heimat-Trilogie von Fritz Kater: "Fight City. Vineta", "zeit zu lieben zeit zu
sterben" und "WE ARE CAMERA/jasonmaterial". Die zwei letztgenannten wurden
zum Berliner Theatertreffen eingeladen.
Im März 2004 inszenierte er am Thalia Theater "Die Ratten" von Gerhart Hauptmann.