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Alle machen mit. Die meisten wissen's nicht - Berliner Festspiele

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Biografie<br />

Jürgen Gosch<br />

wurde 1943 in Cottbus geboren und studierte an der Staatlichen Schauspielschule in<br />

Ost-Berlin. Erste Rollen hatte er unter Fritz Marquardts Regie, bevor er 1978 "Leonce<br />

und Lena" inszenierte. Im selben Jahr zog er in die Bundesrepublik und führte dort<br />

Regie in Hannover ("Prinz Friedrich von Homburg"). Es folgte in Bremen "Hamlet"<br />

(1981). Weitere Stationen waren Köln ("Menschenfeind" 1983, "Ödipus" 1984), das<br />

Hamburger Thalia Theater ("Penthesilea" 1985) und Bochum ("<strong>Die</strong> Stunde, da wir<br />

<strong>nicht</strong>s voneinander wußten" 1993). 1993 wechselte er als fester Regisseur ans<br />

Deutsche Theater<br />

in Berlin und inszenierte dort Kleists "Amphitryon" und ein zweites Mal den "Prinz<br />

Friedrich von Homburg" (1995). Seit der letzten Spielzeit arbeitet er regelmäßig am<br />

Düsseldorfer Schauspielhaus. Mit Kleists "Käthchen von Heilbronn" begeisterte er<br />

Kritiker und Publikum. <strong>Die</strong> Spielzeit 2000/2001 eröffnete Jürgen Gosch <strong>mit</strong> der<br />

Deutschen Erstaufführung von Jon Fosses "Der Name" im Kleinen Haus, ebenfalls<br />

eine allseits hochgelobte Arbeit. Im kommenden Frühjahr inszeniert Gosch in<br />

Düsseldorf Shakespeares "Hamlet". <strong>Die</strong> Titelrolle spielt David Striesow, dem<br />

Düsseldorfer Publikum bereits aus dem "Käthchen" bekannt als „Graf Wetter vom<br />

Strahl“.<br />

Am 8. Mai 2004 hat Der „Zerbrochne Krug“, ein Lustspiel von Heinrich von Kleist in<br />

der Regie von Jürgen Gosch im Deutschen Schauspielhaus in Hamburg Premiere.<br />

Gosch inszenierte dort bereits in der Spielzeit 2001/2002 einen Klassiker von Kleist:<br />

Amphitryon..<br />

Seine Inszenierungen von Roland Schimmelpfennigs Stücken Push up und<br />

Vorher/Nachher waren 2001 und 2003 bei den Mülheimer Theatertagen zu sehen.

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