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Leck März - Mai 2009

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Evangelische Kirchengemeinde <strong>Leck</strong>, Achtrup und Stadum<br />

Unsere Ev. Kirchengemeinde in <strong>Leck</strong>, Achtrup und Stadum<br />

März - <strong>Mai</strong> <strong>2009</strong><br />

"Können wir jetzt bitte mal Schluss<br />

machen mit diesem blöden Thema?!" ,<br />

entfährt es unwillkürlich einem Konfirmanden,<br />

als wir uns gerade seit einiger<br />

Zeit im Unterricht über das Thema "Tod<br />

und Sterben" unterhalten haben. Ihm<br />

wurde es zu viel und ich merke: Mir geht<br />

es ja nicht anders. Eine Reihe von<br />

Beerdigungen liegen hinter mir, scheinbar<br />

wahllos hat der Tod in wenigen<br />

Wochen reiche Ernte gehalten. Ob alt, ob<br />

jung - das schien bei dieser Sterbewelle<br />

keine Rolle zu spielen. "Kann jetzt bitte<br />

mal Schluss sein mit diesem Thema?!" ,<br />

denke auch ich und meine damit nicht<br />

nur den Konfirmandenunterricht. Kann<br />

jetzt bitte bald mal Schluss sein mit dem<br />

Tod, mit dem Sterben und Leiden? So<br />

sehr mein Verstand mir sagt, dass der Tod<br />

zum Leben dazugehört und dass es wohl<br />

auch gut so ist, mein Gefühl sagt oft<br />

etwas anderes. "Der Tod ist ein Skandal,<br />

eine viehische Schweinerei!" , brüllt es<br />

in mir zuweilen wütend mit den Worten<br />

von Bazon Brock.<br />

In den vor uns liegenden Wochen<br />

begehen wir in der Kirche wie in jedem<br />

Jahr die Passionszeit, eine fast siebenwöchige<br />

Vorbereitungszeit auf Ostern. Sie<br />

erzählt davon, wie Gott sich in Jesus dem<br />

Christus ganz auf den Tod, diesen Skandal,<br />

eingelassen hat. Ins tiefste Dunkel<br />

menschlicher Existenz ist Gott selbst<br />

hineingegangen, hat es selbst erlebt, damit<br />

dort niemand je allein sein muss.<br />

Aber am Ende, an Ostern, hat er den Tod<br />

überwunden. Das, was keinem Menschen<br />

möglich ist, hat er für alle Menschen<br />

getan: Der Tod wird abgeschafft!<br />

Unser Sterben ist nicht das Ende, es ist<br />

ein Übergang ins Licht des ewigen<br />

Ostermorgens. Nichts geringeres feiern<br />

wir an Ostern: Der Tod ist tot, das Leben<br />

triumphiert!<br />

Ihr Peter Janke


Gemeindehaus <strong>Leck</strong>:<br />

Chöre<br />

Kantorei:<br />

Mittwoch, 20:00 Uhr<br />

Kinderchor:<br />

Montag, 16:30-17:30 Uhr<br />

Kontakt: Rainer Rafalsky,<br />

Tel. 8866740<br />

Flötengruppen<br />

Kontakt: Friedel Gesewsky,<br />

Tel. 77406<br />

Buntes Gemeindeleben<br />

regelmäßige Gruppen<br />

Hauskreis / Bibel-Gesprächskreis<br />

Dienstag, 19:30 Uhr<br />

im Gemeindehaus<br />

Kontakt:<br />

Bernd u. Ursula Schaarschmidt<br />

Tel. 0160 - 94928035 oder 70828<br />

Pfadfinder<br />

Kontakt: Heike Johannsen, Tel. 3755<br />

Offene Kirche<br />

jeden Tag, 09:00 - 17:00 Uhr<br />

St. Willehad-Kirche <strong>Leck</strong><br />

Frauenhilfe <strong>Leck</strong><br />

vierter Mittwoch im Monat,<br />

14:30 Uhr<br />

Kontakt: Kirchenbüro, Tel. 5762<br />

Bibelstunde<br />

jeden 3. Mittwoch im Monat,<br />

15:30 Uhr<br />

Kontakt: Kirchenbüro, Tel. 5762<br />

Gesprächskreis Oster-Schnatebüll<br />

jeden 3. Donnerstag im Monat,<br />

20:00 Uhr, Alte Schule<br />

Kontakt: Kirchenbüro, Tel. 5762<br />

Kanzelgespräch<br />

1. Woche im Monat, genauer Termin<br />

jeweils nach Absprache.<br />

Kontakt: Pastor Dr. Friedrich,<br />

Tel. 4545<br />

Martin-Luther-Kirche<br />

Achtrup:<br />

Martin-Luther-Bläserkreis<br />

Freitag, 19:00-20:30 Uhr<br />

Kontakt: Dieter Charbon,<br />

Tel. 4240<br />

Frauenkreis Achtrup<br />

3. Mittwoch im Monat, 14:30 Uhr<br />

Kontakt: Astrid Jensen,<br />

Tel. 2001<br />

Kirchenhaus Stadum:<br />

Gemeindenachmittag<br />

letzter Freitag im Monat, 14.30 Uhr<br />

Kontakt: Kirchenbüro, Tel. 5762<br />

2


„Und irgendwas gibt es ja immer<br />

dabei zu lernen“, sagte neulich ein<br />

Gemeindeglied beim Kurzgespräch<br />

über die Weihnachtspredigt zwischen<br />

zwei Brötchenbestellungen im<br />

Bäckerladen. Ich freute mich darüber,<br />

zeigt es doch auch im Kleinen,<br />

dass Gemeinde bildet.<br />

Dabei haben wir, wenn wir von Bildung<br />

sprechen, zunächst Bildungseinrichtungen<br />

wie die Nordseeakademie,<br />

das Christian-Jensen-Kolleg<br />

oder die Schulen vor Augen. Bildung<br />

findet aber auch auf vielen anderen<br />

Ebenen am Ort statt, und das in einem<br />

beträchtlichen Umfang in den Kirchengemeinden<br />

auf dem Lande. An<br />

unserer Kirchengemeinde möchte<br />

ich das einmal aufzeigen.<br />

Gemeinde bildet!<br />

3<br />

Am klarsten ist der Bildungsauftrag<br />

im Hinblick auf den Konfirmandenunterricht.<br />

Viele Eltern lassen ihre<br />

Kinder als Säuglinge taufen, weil sie<br />

die Auffassung vertreten: Nur wenn<br />

mein Kind die Welt des Glaubens kennen<br />

gelernt hat, kann es sich später<br />

angemessen dafür oder dagegen entscheiden.<br />

Schon im Neuen Testament,<br />

im sogenannten „Taufbefehl“<br />

Jesu, ist der Bildungsauftrag enthalten:<br />

„Tauft sie im Namen des Vaters<br />

und des Sohnes und des heiligen Geistes<br />

und lehrt sie alles, was ich Euch<br />

mitgeteilt habe.“ Vorbereitung auf<br />

die Konfirmation, die Bestätigung<br />

der Taufe, muss also auch Lehre sein<br />

und zu Wissensbildung über die<br />

christliche Glaubenswelt führen. Es<br />

ist nicht leicht, eine gute Bezeichnung<br />

für die Weitergabe von diesem<br />

Wissen zu finden. Konfirmandenunterricht<br />

vermittelt den Eindruck,<br />

Glauben könnte man wie Mathematik<br />

lernen. Jeder weiß, dass das nicht<br />

stimmt. „Konfi-Zeit“ oder ähnliches<br />

(auch das war zwischenzeitlich angesagt)<br />

täuscht darüber hinweg, dass es<br />

auch etwas zu lernen gibt. Die Zehn<br />

Gebote zum Beispiel müssen am<br />

Ende klar sein. Wenn „Konfirmanden-Lehre“<br />

nicht so trocken klingen<br />

würde, gefiele mir diese Bezeichnung<br />

eigentlich am besten. Denn es<br />

geht nicht nur darum, Wissen und<br />

Werte zu vermitteln, sondern auch<br />

darum, dass die jungen Menschen<br />

diese Werte an sich selbst und an anderen<br />

wahrnehmen und erproben wie<br />

Auszubildende in der Lehre. Erst da,<br />

wo auch eigene Worte und Taten zu<br />

Erlebnissen führen, wächst, was man<br />

Herzensbildung nennen kann. Und<br />

ohne Herzensbildung gibt es keine<br />

Glaubensbildung. Zur Herzensbildung<br />

gehört vor allem die Gabe der<br />

Einfühlung, die Jesus in unvergleich-


licher Weise beherrschte. Nur wenn<br />

ich etwas für die Not des Verletzten<br />

empfinde, kann ich zum barmherzigen<br />

Samariter werden. Das versteht<br />

sich leider heute nicht mehr von<br />

selbst. Deswegen schreien die Menschen<br />

nach der Wertebildung durch<br />

die Kirchen in diesen Tagen um so<br />

lauter. Wie lernt man, ganz aufmerksam<br />

beim anderen zu sein, zu sehen<br />

und zu hören, was Not tut? Durch<br />

biblisches Beispiel, durch Vorbild,<br />

durch Übungen des Zuhörens, durch<br />

Wege des Vertrauens. Darum geht es<br />

in der Konfirmanden-Lehre. Gegenüber<br />

Eltern einer Handballer-<br />

Familie, die es hier in <strong>Leck</strong> recht häufig<br />

gibt, habe ich es einmal so versucht,<br />

auf den Punkt zu bringen: „Das<br />

Handballtraining macht Eure Kinder<br />

hart, in der Kirchengemeinde lernen<br />

sie, auch weich zu sein.“ Das bedeutet<br />

ja nicht schlaff, sondern in manchen<br />

Situationen auch zivilcouragiert<br />

und engagiert.<br />

Immer wieder gelingt es, junge Menschen<br />

durch die Gemeindearbeit zu<br />

bilden und zu fördern, die sich später<br />

zum Teil durch herausragende soziale<br />

Kompetenzen auszeichnen. Einen<br />

wesentlichen Beitrag zur Bildung der<br />

Kinder und Jugendlichen leistet<br />

dabei auch die Pfadfinderarbeit unter<br />

dem Dach der Kirchengemeinde.<br />

Gemeinschaft, Integration, Gewaltfreiheit,<br />

Verantwortung, die „gute<br />

Tat“, all diese Dinge werden bei den<br />

Pfadfindern groß geschrieben und<br />

von älteren Jugendlichen an jüngere<br />

weiter gegeben. Es ist das Ergebnis<br />

jahrelanger Kontaktpflege und einer<br />

konsequenten und ausdauernden<br />

Stammesleitung, dass immer wieder<br />

starke Teamer für die Gruppen zur<br />

Verfügung stehen. Dieser Selbstbildungs-<br />

und Entwicklungsprozess,<br />

bei dem die Kleinen von den Großen<br />

lernen, wird auch in der modernen<br />

Schulpädagogik angestrebt, aber an<br />

sehr vielen Schulen noch nicht umgesetzt.<br />

Rechnen wir allein Pfadfinder<br />

und Konfirmanden zusammen, so<br />

sind es insgesamt zwischen 150 und<br />

200 junge Menschen, die sich jede<br />

Woche in unserer Kirchengemeinde<br />

bilden.<br />

Wir dürfen aber unsere fünf evangelischen<br />

Kindergärten mit noch einmal<br />

über 200 ganz kleinen Kindern nicht<br />

übersehen. Sie kommen täglich in<br />

unsere Einrichtungen. Die Gesellschaft<br />

hat erkannt, dass es bei der Förderung<br />

der Kleinsten unter uns nicht<br />

nur um Betreuung, sondern auch um<br />

Bildung geht. Wir wissen heute, dass<br />

vieles versäumt ist, wenn die Bildung<br />

eines Kindes erst mit der Schule<br />

beginnt. Und da liegt zur Zeit ein<br />

besonderes gesellschaftliches Problem:<br />

Eltern fehlt zum Teil die Fähigkeit,<br />

den Bildungsprozess ihrer<br />

Kleinkinder angemessen zu begleiten.<br />

Seit ein paar Jahren ist deswegen<br />

die sogenannte Elementarpädagogik<br />

am Bildungsministerium statt am<br />

Familienministerium angegliedert<br />

worden. Und von den Erzieherinnen<br />

wird erwartet, dass sie Bildungsleitlinien<br />

für den Kindergartenbereich<br />

erarbeiten und umsetzen. Das<br />

geschieht: Neulich sollte ich statt der<br />

Bibel mein Cello mitbringen, weil<br />

die Gruppe sich über einen längeren<br />

Zeitraum mit Instrumenten im<br />

Orchester beschäftigte. Gerne habe<br />

4


ich das getan und den Kindern das<br />

Instrument spielerisch nah gebracht.<br />

Im nächsten Projekt könnte es dann<br />

um die Feuerwehr oder ein gesundes<br />

Frühstück gehen. Evangelische Bildungsverantwortung<br />

im Kindergarten<br />

wie auch in den anderen Feldern<br />

ist in diesen Tagen in zweierlei Hinsicht<br />

besonders gefordert: Sie muss<br />

dabei bleiben, keine sozialen Unterschiede<br />

zu machen, das gleicheAngebot<br />

muss für alle zugänglich sein.<br />

Zum anderen darf sie nicht in die kulturelle<br />

Globalisierungsfalle rennen<br />

und die Schule vorziehen, beziehungsweise<br />

die freie Bildungszeit<br />

der Kinder- und Jugendlichen verschulen.<br />

Wir müssen uns dafür einsetzen,<br />

dass Zeit und Raum ist für die<br />

freie kindliche Entwicklung. Das<br />

heißt zum Teil auch, das Tempo aus<br />

unserem eigenen Leben zu nehmen.<br />

besonders deutlich, dass die Bildung<br />

mit den Kindern und Jugendlichen<br />

nicht aufhört. In unserem Bläserchor<br />

und der Kantorei sowie anderen musikalischen<br />

Projekten bilden sich<br />

erwachsene Menschen unter professioneller<br />

Leitung weiter.<br />

Und zum Schluss: Auch wenn wir<br />

Es ist kein Zufall, dass die Gemeinde<br />

auch ein Ort der musischen Bildung<br />

ist. Die Musik hat nicht nur Teil an<br />

der Verkündigung der Kirche. Sie<br />

trägt auch wesentlich zur Wissensbildung<br />

und Herzensbildung unserer<br />

Kultur bei und ist damit wieder Voraussetzung<br />

für Glaubensbildung.<br />

Das gemeinsame Singen und Musizieren<br />

stiftet Gemeinschaft und<br />

schult die Wahrnehmungsfähigkeit.<br />

Menschen, die miteinander musizieren,<br />

lernen und üben, sich in einer<br />

Gruppe einzufügen und sich zugleich<br />

persönlich auszudrücken. Jede<br />

Woche werden rund 40 Kinder und<br />

Jugendliche aller Altersgruppen in<br />

Musik unterrichtet, über den Gesang,<br />

über die Flöten oder Bläser. Das Beispiel<br />

Kirchenmusik zeigt aber auch<br />

5<br />

Pastoren in unsere Gesprächs- und<br />

Seniorenkreise gehen, oder selbst zu<br />

einer sozialen Initiative, gibt es<br />

immer etwas miteinander und aneinander<br />

zu lernen. Wenn zum Beispiel<br />

unser Ämterlotse Hans Schröder<br />

Menschen begleitet, bringt er ihnen<br />

dabei immer den Umgang mit Behörden<br />

bei.<br />

Vieles in der Gemeinde dient zwar<br />

auch der Unterhaltung, man könnte<br />

auch sagen, der Gemeindebildung,<br />

aber ohne ein Thema, das die Herzensbildung<br />

oder die Wissensbildung<br />

berührt, stehen wir selten da. Für<br />

Glaubensbildung ist nämlich beides<br />

immer von Nöten, wie klein und<br />

unscheinbar die Situationen auch<br />

sein mögen.


Noch ein Beispiel zum Schluss:<br />

Jeden Konfirmandenunterricht lasse<br />

ich mit einemAbschluss im Stehkreis<br />

enden. Ich staune immer wieder, wie<br />

lange es braucht, bis junge Menschen<br />

lernen, einen gleichmäßigen Kreis zu<br />

bilden, wie schwer es ihnen fällt, einander<br />

anzuschauen und in einem<br />

gemeinsamen Rhythmus zu sprechen.<br />

Lasse ich unsern gemeinsamen<br />

Schluss nach einer Weile einmal weg,<br />

protestieren die jungen Leute. Ich<br />

sehe und höre dann, wie gut ihnen<br />

Kreis-Bildung tut.<br />

Marcus Friedrich<br />

Bildung tut Not! - Bildung in Not?<br />

Wandel tut Not!<br />

Bildung bezeichnet die geistige Formung<br />

der inneren Gestalt des Menschen,<br />

sein „Menschsein“. Während<br />

in der Umgangssprache mit dem<br />

Begriff Bildung eher andere Begriffe<br />

wie „Belehrung“, „Schulbildung“<br />

oder „Wissensvermittlung“ verbunden<br />

werden, sieht Hartmut von Hentig<br />

im Begriff Bildung das Moment<br />

der Selbstständigkeit, des Sich-<br />

Bildens der Persönlichkeit.<br />

Seit dem TIMSS-Schock und noch<br />

verstärkt nach der PISA-Katastrophe<br />

ist klar, dass Deutschland eine entscheidende<br />

Wende in der Bildungspolitik<br />

herbeiführen muss. Das haben<br />

die Spitzenpolitiker verstanden und<br />

Bildungspolitik zur „Chefsache“<br />

erklärt. Auch das Rezept zur Behebung<br />

der Mängel war schnell gefunden:<br />

Die Bildungseinrichtungen müssen<br />

sich messen lassen am Ertrag<br />

ihrer Arbeit. Überprüfungssysteme<br />

wurden entwickelt und eingesetzt.<br />

Das verstärkte Messen der Lernprodukte<br />

sollte die große Wende bringen.<br />

Nun wissen wir aber aus unserem<br />

ländlichen Lebensumfeld, dass<br />

6<br />

häufigeres Wiegen das Schwein nicht<br />

fetter macht. So brachte auch das<br />

neue Bildungskonzept nicht die<br />

gewünschten Erfolge.<br />

Ausgerechnet die Vermittlung<br />

von Wissen verknüpfen wir vielfach<br />

mit Angst, Stress, Frustration<br />

und Prestigekämpfen -<br />

alles typische Lernkiller.<br />

(Frederic Vester)<br />

Das größte Aufgabenfeld eines Bildungsmanagements<br />

– Gestalten und<br />

Begleiten von pädagogischen Situationen<br />

und Prozessen – besteht im<br />

didaktisch-methodischen Managen<br />

von Lehr-Lern-Situationen in Unterricht<br />

und Seminaren, in Betrieben<br />

und Organisationen, in alltäglichen<br />

Lernvorgängen. Und da die gesamte<br />

gesellschaftliche Entwicklung einem<br />

ständigen Wandel unterliegt, muss<br />

auch das pädagogische Management<br />

immer wieder neu arrangiert, gestaltet,<br />

konzipiert und methodisch wirkungsorientiert<br />

angepasst werden.


Ausgewählte, auf Mündigkeit<br />

zielende Erfahrung ist der Auftrag<br />

der Schule.<br />

(Hartmut von Hentig)<br />

Die Schule sollte sich nicht von der<br />

Leistungsneurose der Gesellschaft<br />

anstecken lassen. „Eine Gesellschaft,<br />

die ihre jungen Leute nicht braucht<br />

und sie dieses wissen lässt, indem sie<br />

sie in ‚Schulen’ genannte Ghettos<br />

sperrt, in eine Einrichtung, die nichts<br />

Nützliches herstellt, an der nichts von<br />

dem geschieht, was Menschen für<br />

wichtig halten, die sich nicht selbst<br />

erhält und die man nicht freiwillig<br />

besucht – eine Gesellschaft, die ihren<br />

jungen Menschen dies antut, wird sie<br />

verlieren, ganz gleich wie reich, wie<br />

demokratisch, wie aufgeklärt sie ist<br />

und wie verlockend sie dies darstellt.“(<br />

Hartmut von Hentig)<br />

Wie muss das heute aussehen, wenn<br />

die Schule für die Mündigkeit, die<br />

Selbstbestimmung und die Leistungsbefähigung<br />

ihrer Schülerinnen<br />

und Schüler verantwortlich ist?<br />

Grundvoraussetzung ist auf allen Ebenen<br />

eine veränderte Grundeinstellung,<br />

die das Ganze im Blick hat. Die<br />

Gefahr, nur an einem Rädchen zu drehen<br />

und dabei den systemischen<br />

Blick zu verlieren, ist sehr groß und<br />

hat fatale Folgen. Es geht darum, die<br />

richtigen Dinge zu tun. Wir haben zu<br />

lange ausschließlich den Ansatz verfolgt,<br />

die Dinge richtig zu tun.<br />

Werden aber die falschen Dinge richtig<br />

getan, wird die Situation ständig<br />

schlechter. Bei der Bildung geht es<br />

nicht um Interpunktion, nicht um<br />

Würfelabwicklungen, nicht um<br />

7<br />

Geschichtsdaten und schon gar nicht<br />

um Noten und Zeugnisse. Das sind<br />

die falschen Dinge. Es geht um Menschen<br />

und um ihre Lebens-, Persönlichkeits-<br />

und Lernprozesse. Haben<br />

wir die Fähigkeit und den Willen,<br />

dies wirklich zu denken? Haben wir<br />

die Kraft zu einer dafür nötigen<br />

Selbstveränderung? Oder verweilen<br />

wir lieber in einem ‚Es tut so gut, Vertrautem<br />

zu begegnen’?<br />

In seinem Buch „Die Schule neu denken“<br />

hat Hartmut von Hentig, emeritierter<br />

Professor für Pädagogik an<br />

der Universität Bielefeld, die inneren<br />

Maßstäbe einer lebens- und zukunftsorientierten<br />

Bildungseinrichtung<br />

skizziert (hier eine verkürzte<br />

Wiedergabe):<br />

- Visionen haben und Ziele setzen<br />

- Ziele im Lernprozess selbst ständig<br />

sichtbar und kritisierbar halten<br />

- Alle am Lehr- und Lernprozess<br />

beteiligten Personen auch an seiner<br />

Planung beteiligen<br />

- Neigungen bestärken und damit<br />

ihre Weiterentwicklung offen halten


- Begabungen nicht dem Bedarf oder<br />

demAngebot unterwerfen<br />

- Lehrer zu Lernenden unter Lernenden<br />

werden lassen<br />

- Lehrer zur Erforschung ihrer eigenen<br />

Tätigkeit veranlassen<br />

- Unterricht individualisieren, differenzieren<br />

und liberalisieren<br />

- Beteiligung statt Belehrung<br />

- Schulen zu gegliederten Erfahrungsräumen<br />

ausbauen<br />

- Ungerechtigkeiten der Gesellschaft<br />

nicht durch die Ordnungen<br />

der Schule bestätigen<br />

- Autonomie der einzelnen Schule<br />

erhöhen<br />

- Öffentlichkeit herstellen<br />

- Vertikale Kritik (durch vorgesetzte<br />

Behörden) durch die horizontale<br />

(Kollegium, Eltern, Schüler) ablösen<br />

Das entscheidende Fundament für<br />

eine erfolgreiche Befähigung junger<br />

Menschen ist die pädagogische<br />

Grundhaltung der Lehrenden. Es<br />

reicht nicht, ein bisschen etwas zu<br />

ändern. Es geht um grundsätzliche<br />

Denk- und Verhaltensweisen. Wer<br />

den Erfolg organisieren will, muss an<br />

8<br />

den Beziehungen arbeiten, nicht an<br />

den Sachen.<br />

Man kann einen Menschen<br />

nichts lehren, man kann ihm<br />

nur helfen, es in sich selber zu<br />

entdecken.<br />

(Galileo Galilei)<br />

Ein wichtiger Schlüssel zum Erfolg<br />

liegt in der Fähigkeit zur Selbstführung.<br />

Die emotionale Intelligenz<br />

spielt hier eine wichtige Rolle. Dabei<br />

unterscheiden wir die Dimensionen<br />

Selbstbewusstheit, Selbststeuerung,<br />

Motivation, Empathie und soziale<br />

Kompetenz. Wenn im Schulalltag<br />

zunehmender Egoismus, Entsolidarisierung,<br />

soziale Taubheit und fehlendes<br />

Verantwortungsbewusstsein für<br />

sich selbst und andere beklagt werden<br />

und dies sich paart mit Perspektivlosigkeit,<br />

mangelnder Eigeninitiative,<br />

fehlender Ausdauer, Belastbarkeit<br />

und Anstrengungsbereitschaft,<br />

Bequemlichkeit und Oberflächlichkeit,<br />

dann wird der Unterricht zum<br />

täglichen Horror. Vor diesem Hintergrund<br />

wird deutlich, dass der Mensch<br />

in der Prioritätenliste des schulischen<br />

Denkens ganz nach oben rücken<br />

muss. Die Stärkung wesentlicher<br />

menschlicher Kompetenzen wie<br />

Selbsterkenntnis, Selbstbeherrschung,<br />

Konfliktfähigkeit und Kooperation<br />

ist von der Schule zu leisten.<br />

Die Schule hat dafür einen gesetzlichenAuftrag.<br />

Auch die Evangelische Kirche<br />

Deutschlands hat sich lobenswerterweise<br />

in die Bildungsdiskussion eingebracht.Aus<br />

der Denkschrift „Maße


des Menschlichen“ stammen die folgenden<br />

Auszüge. „Bildung betrifft<br />

den einzelnen Menschen als Person,<br />

seine Förderung und Entfaltung als<br />

‚ganzer Mensch’ und seine Erziehung<br />

zu sozialer Verantwortung für<br />

das Gemeinwesen. … Bildung meint<br />

den Zusammenhang von Lernen, Wissen,<br />

Können, Wertbewusstsein und<br />

Handeln im Horizont sinnstiftender<br />

Lebensdeutungen. … Bildung ist<br />

eine sozialethische Herausforderung<br />

und hat dem Aufbau rücksichtsvoller<br />

Beziehungen in einer Solidargemeinschaft<br />

zu dienen. … Das Bildungssystem<br />

muss sich heute besonders im<br />

Umgang mit Vielfalt bewähren. …<br />

Die Frage nach Gott ist für zeitgemäße<br />

Bildung unabdingbar, da sie vor<br />

absolutierendem Denken und Handeln<br />

schützt.“<br />

Auf die Füße kommt unsere<br />

Welt erst wieder, wenn sie sich<br />

beibringen lässt, dass ihr Heil<br />

nicht in neuen Maßnahmen, sondern<br />

in neuen Gesinnungen<br />

besteht.<br />

(Albert Schweitzer)<br />

Das hat weder mit Wertewandel noch<br />

mit Werteverlust zu tun. Es handelt<br />

sich vielmehr um Veränderungen von<br />

Moral und Tugenden.<br />

Und solange wir in der Schule mit Kriterien<br />

arbeiten wie Verfügen, Beherrschen,<br />

Anwenden, Benennen, Einordnen<br />

usw. unterliegen wir dem Messungswahn.<br />

„Die Schule bringt den<br />

jungen Menschen eindimensionale,<br />

lineare, direkte Verhaltensweisen<br />

bei, nicht zuletzt, weil sie verwaltbar<br />

und messbar sind. Diejenigen, die<br />

das Leben fordert – von Aufmerksamkeit<br />

bis Nachdenklichkeit, von<br />

Entschlusskraft bis Hilfsbereitschaft,<br />

von Selbstachtung bis Selbstkritik –<br />

kann sie weder wecken noch bestärken,<br />

weil sie weder zu ihrem offenen<br />

noch zu ihrem verdeckten Lehrplan<br />

gehören.“ (H.v.H.) Das Beharren auf<br />

den falschen Normen begünstigt geradezu<br />

die schmerzlich beklagte Demoralisierung.<br />

Aber das Aufbrechen zu<br />

neuen Paradigmen verlangt Mut und<br />

die Bereitschaft Gewohntes loszulassen.<br />

Es reicht nicht zu baden. Man<br />

muss auch gelegentlich das Wasser<br />

wechseln. Wer nicht vom Wege<br />

abweicht, bleibt auf der Strecke. Wandel<br />

tut Not!<br />

Hans-Joachim Ihloff<br />

ERGOTHERAPIE<br />

B O D<br />

I L<br />

I U S<br />

M Ö B<br />

9


Begegnung und Gespräch mit Salomon<br />

Perel, dem „Hitlerjungen Salomon“<br />

Am Mittwoch, dem 4. März, wird<br />

Salomon Perel, der durch sein Buch<br />

über sein Doppelleben als "Hitlerjunge<br />

Salomon" bekannt geworden ist,<br />

bei uns zu Gast sein, um aus seinem<br />

Leben erzählen.<br />

So bietet sich interessierten Jugendlichen<br />

und Erwachsenen, die besondere<br />

Gelegenheit, einen Zeitzeugen kennen<br />

zu lernen und zu befragen, der als<br />

jüdischer Jugendlicher im Nationalsozialismus<br />

überlebt hat.<br />

Die Veranstaltung in der St. Willehad-Kirche<br />

beginnt im 17:00 Uhr mit<br />

dem Film "Hitlerjunge Salomon".Ab<br />

19:00 Uhr wird sich dann das<br />

Gespräch mit Sally Perel anschließen.<br />

Die Veranstaltung endet gegen<br />

20:30 Uhr.<br />

Der Eintritt zur Deckung der Unkosten<br />

beträgt 2,- Euro.<br />

10


Der Wille zur Verantwortung und Freiheit<br />

Zwei Stützpfeiler in der Pädagogik der Pfadfinderei<br />

Beides, sowohl der Wille Verantwortung<br />

zu übernehmen als auch sich frei<br />

und unabhängig entscheiden zu können,<br />

waren Gründe für junge Frauen<br />

und Mädchen, 1909 selbstständig<br />

eine weibliche Pfadfinderschaft zu<br />

gründen - zwei Jahre nachdem Lord<br />

Baden Powell die Pfadfinder ins<br />

Leben gerufen hatte. Aus anfänglichen<br />

Zweifeln innerhalb der beiden<br />

Bewegungen sind in Deutschland<br />

mittlerweile koedukativ arbeitende<br />

Verbände geworden. Mädchen und<br />

Jungen spielen zusammen und lernen<br />

von ihren Gruppenleiterinnen und<br />

Gruppenleitern, was heute schon<br />

längst normal erscheint: Gleichberechtigung.<br />

Heike Johannsen, Stammesleiterin<br />

der „Falken“ aus <strong>Leck</strong>, erinnerte zu<br />

Beginn der jährlichen Stammesversammlung<br />

des Pfadfinderstammes<br />

am 6.2.<strong>2009</strong> an die Umstände der<br />

damaligen Zeit. Man könne an diesem<br />

Beispiel sehr gut erkennen, was<br />

Pfadfinden für die rund 40 Millionen<br />

Mitglieder in der ganzen Welt attraktiv<br />

macht. Auch in <strong>Leck</strong> sei die Zahl<br />

der Pfadfinder mit zwei neuen Gruppen,<br />

den „Buntfalken“ und den „Maorifalken“,<br />

auf jetzt 66 Mitglieder<br />

gestiegen. Die Pfadfinderei würde<br />

einen großen Teil der Jugendarbeit<br />

der Gemeinde <strong>Leck</strong> bilden so Pastor<br />

Dr. Markus Friedrich. Besonders bei<br />

den gemeinsamen Aktionen wie dem<br />

Martinsumzug oder dem Tummel-<br />

Bummel merke man, dass das Pfadfinden<br />

zu einem großen Schritt in der<br />

Persönlichkeitsentwicklung und dem<br />

Verantwortungsbewusstsein verhelfe.<br />

Ohne die Bereitwilligkeit jedes<br />

und jeder Einzelnen sich auch in dieser<br />

Richtung im Rahmen seiner und<br />

ihrer Möglichkeiten zu engagieren,<br />

ist Pfadfinden als Jugendverband in<br />

der jetzigen Form undenkbar. Jeder<br />

trägt seinen Teil dazu bei, dass die<br />

Gruppe bestehen bleibt und sich weiter<br />

entwickelt.<br />

Um auch weiterhin die Gemeinschaft<br />

untereinander zu stärken und spielerisch<br />

mit- und voneinander lernen zu<br />

können, wird es auch in diesem Jahr<br />

wieder viele Aktionen, Fahrten und<br />

Lagern der Pfadfinder geben. Nach<br />

den Berichten der Beauftragten bildeten<br />

die Wahlen schließlich den<br />

Abschluss der Stammesversammlung.<br />

Hierbei stand es jedem frei sich<br />

für eine der zahlreichen Beauftragungen<br />

wählen zu lassen. So viel sei<br />

noch gesagt: Es hat sich für jeden Posten<br />

mindestens ein Beauftragter<br />

gefunden.<br />

Folke Brodersen<br />

11


Gottesdienste in <strong>Leck</strong><br />

01.03. 10:00 Uhr Pastor Janke, Abendmahl<br />

08.03. 10:00 Uhr Pastor Möbius<br />

15.03. 18:00 Uhr Musikalischer Gottesdienst<br />

mit Pastor Möbius<br />

und den „Schrägen Vögeln“<br />

22.03. 10:00 Uhr Pastor Nielsen<br />

28.03. Konfirmation 11:00 Uhr Pastor Janke<br />

29.03. Konfirmation 10:00 Uhr Pastor Janke<br />

05.04. 10:00 Uhr Pastor Dr. Friedrich, Abendmahl<br />

09.04. Gründonnerstag 19:00 Uhr Pastor Dr. Friedrich,<br />

Feierabendmahl<br />

10.04. Karfreitag 10:00 Uhr Pastor Dr. Friedrich, Abendmahl<br />

11.04. Osternacht 23:00 Uhr Pastoren Dr. Friedrich, Janke<br />

und Möbius<br />

12.04. Ostersonntag 09:00 Uhr Pastor Dr. Friedrich, Familiengottesdienst<br />

mit Osterfrühstück<br />

13.04. Ostermontag 10:00 Uhr Pastor Spangenberg<br />

19.04. 10:00 Uhr Propst Dr. Bronk<br />

25.04. Konfirmation 11:00 Uhr Pastor Möbius<br />

26.04. Konfirmation 10:00 Uhr Pastor Dr. Friedrich<br />

03.05. 10:00 Uhr Pastor Janke, Abendmahl<br />

10.05. 10:00 Uhr Pastor Dr. Friedrich<br />

17.05. 18:00 Uhr Pastor Dr. Friedrich<br />

21.05. Himmelfahrt 11:00 Uhr Pastor Möbius<br />

24.05. 10:00 Uhr Pastor Janke<br />

31.05. Pfingstsonntag 10:00 Uhr Propst Dr. Bronk, Abendmahl<br />

01.06. Pfingstmontag 10:00 Uhr Pastor Dr. Friedrich<br />

12


Gottesdienste in Achtrup<br />

01.03. 17:00 Uhr Pastor Janke, Abendmahl<br />

15.03. 09:30 Uhr Propst Dr. Bronk<br />

04.04. Konfirmation 14:00 Uhr Pastor Möbius<br />

05.04. Konfirmation 10:00 Uhr Pastor Möbius<br />

09.04. Gründonnerstag 18:00 Uhr Pastor Möbius, Tischabendmahl<br />

10.04. Karfreitag 10:00 Uhr Pastor Möbius, Abendmahl<br />

12.04. Ostersonntag 10:00 Uhr Pastor Möbius<br />

03.05. 17:00 Uhr Pastor Janke, Abendmahl<br />

17.05. 09:30 Uhr Pastor Dr. Friedrich<br />

31.05. Pfingstsonntag 10:00 Uhr Pastor Janke, Abendmahl<br />

Gottesdienste in Stadum<br />

01.03. 18:30 Uhr Pastor Janke<br />

15.03. 11:00 Uhr Propst Dr. Bronk mit Bläsern<br />

05.04. 18:30 Uhr Pastor Dr. Friedrich, Abendmahl<br />

10.04. Karfreitag 10:00 Uhr Pastor Janke, Abendmahl<br />

12.04. Ostersonntag 10:00 Uhr Pastor Janke<br />

03.05. 18:30 Uhr Pastor Janke<br />

17.05. 11:00 Uhr Pastor Dr. Friedrich<br />

31.05. Pfingstsonntag 10:00 Uhr Pastor Möbius, Abendmahl<br />

Gottesdienste in den Seniorenheimen<br />

Mühlenstrom:<br />

Ruhwinkel:<br />

12.03. - 09.04. - 14.05. - 10:00 Uhr<br />

19.03. - 16.04. - 28.05. - 10:00 Uhr<br />

13


Die "alten Weiber" treffen sich wieder<br />

Unter dem inzwischen eingebürgerten<br />

Spitznamen "Alte Weiber"<br />

treffen sich am Dienstag, dem 10.<br />

März, um 10 Uhr wieder kirchliche<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im<br />

14<br />

Ruhestand zum Beisammensein und<br />

Frühstück. Das Treffen findet diesmal<br />

in der Besten Stuuv in <strong>Leck</strong> statt.<br />

Übrigens, auch Herren sind herzlich<br />

willkommen.<br />

Ein musikalischer Nachmittag<br />

mit Musik aus Frankreich<br />

Am Sonntag, dem 22. März, um<br />

17.00 Uhr in der St. Willehad-<br />

Kirche.<br />

Einer der erfolgreichsten französischen<br />

Filme der vergangenen Jahre<br />

war „Die Kinder des Monsieur<br />

Mathieu“. Ein Kinderchor spielt in<br />

diesem Film eine wichtige Rolle. Lieder<br />

aus diesem Film wird uns an diesem<br />

Nachmittag der Unterstufenchor<br />

des Friedrich Paulsen Gymnasiums<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Kurs Nordkap<br />

Lange, lichtdurchflutete, nicht enden<br />

wollende Tage, tiefblaue Fjorde,<br />

schneebedeckte Berge, die Wildnis<br />

der Hardanger- und Finnmarksvidda,<br />

die wohl letzte Urbevölkerung Nordeuropas<br />

und nicht zuletzt das sagenumwobene<br />

Nordkap - all das ist Norwegen.<br />

In einem Bildervortrag nimmt<br />

Sie Kim Brodersen mit an Bord der<br />

legendären Hurtigrute entlang der norwegischen<br />

Küste.<br />

Stadum: 27.03.2008, 18:30 Uhr,<br />

Kirchenhaus Stadum, mit Imbiss<br />

<strong>Leck</strong>: 31.03.2008, 19:00 Uhr,<br />

Gemeindehaus Süderstraße<br />

unter der Leitung von Stefani Budde<br />

singen. Auch unter ihrer Leitung<br />

hören wir Teile einer Messe Breve<br />

vom Oratorien- und Opernkomponisten<br />

Charles Gounod, gesungen<br />

vom Ladelunder Projektchor. Begleitet<br />

werden sie am Klavier und der<br />

Orgel von Rainer Rafalsky. Er wird<br />

auch Orgelmusik französischer Komponisten<br />

aus Barock, Romantik und<br />

Moderne vorstellen.


„Mensch, wo bist Du?“<br />

Einladung zum 32. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Bremen<br />

Vom 20.-24.05.<strong>2009</strong> findet wieder<br />

der Kirchentag statt. Dieses evangelische<br />

Festival repräsentiert das ganze<br />

Spektrum evangelischer Spiritualität<br />

und ist für Jugendliche, Familien und<br />

Alleinstehende gleichermaßen spannend.<br />

Viele Wege führen nach Bremen:<br />

Entweder mit dem Kinder- und<br />

Jugendbüro Niebüll mit einer Grundschule<br />

in Bremen Verden als Quartier.<br />

Oder mit der Kirchengemeinde<br />

auf einen der zwölf reservierten Plätze<br />

für Kleinzelte bis drei Personen<br />

auf dem Camping-Stadtwaldsee mitten<br />

in Bremen. Die Teilnehmergebühr<br />

liegt für Jugendliche bei 49,-<br />

Euro, für Erwachsene bei 89,- Euro<br />

und für Familien bei 138,- Euro. Sie<br />

umfasst den Eintritt zu allen Veranstaltungen,<br />

ein Ticket für den öffentlichen<br />

Nahverkehr und einen so<br />

genannten Quartiersanspruch. Der<br />

Campingplatz fällt mit 10,- Euro pro<br />

Nacht extra ins Gewicht. Achtung!<br />

Für Kinder und Jugendliche gibt es<br />

von Kirchenkreis und Kirchengemeinde<br />

einen Zuschuss von jeweils<br />

13,- Euro. Das Kinder- und Jugendbüro<br />

fährt mit dem Bus (pauschal<br />

70,- Euro / Jugendl.; 150,- Euro /<br />

Erw.). Wir <strong>Leck</strong>er werden die Reise<br />

nach Bedarf organisieren.<br />

Bitte wenden an: Kinder- und<br />

Jugendbüro Niebüll 04661/1462<br />

oder Pastor Dr. Friedrich, Tel. 4545.<br />

Viele sind wir, doch eins in Christus<br />

Der Weltgebetstag am 6. März <strong>2009</strong><br />

In diesem Jahr findet der Gottesdienst<br />

zum ökumenischen Weltgebetstag<br />

am 6. März um 16:30 Uhr im<br />

Kirchenhaus in Stadum statt. im<br />

Anschluss an den Gottesdienst wird<br />

es wieder einen Imbiss und Gelegenheit<br />

zum Gespräch geben. Vorbereitet<br />

und ausgerichtet wird der Gottesdienst<br />

gemeinsam von Frauen der<br />

katholischen, dänischen und evangelischen<br />

Kirchengemeinden.<br />

Zugrunde liegt dabei wie immer eine<br />

Vorlage für den Gottesdienst, die in<br />

jedem Jahr von Frauen aus einem<br />

anderen Land verfasst wird. In diesem<br />

Jahr kommt die Liturgie aus<br />

Papua-Neuguinea.<br />

15<br />

Alle Frauen und Männer sind herzlich<br />

eingeladen!


Manchen, die Abschied nehmen<br />

mussten, fällt es trotz der Kontakte<br />

mit Verwandten und Freunden sehr<br />

schwer, für sich selbst einen neuen<br />

guten Weg zu finden. Da könnte es<br />

hilfreich sein, sich mit Menschen in<br />

ähnlicher Situation eine Zeit lang zu<br />

treffen, nicht nur um miteinander zu<br />

trauern, sondern auch, um sich<br />

gegenseitig bei den kleinen Schritten<br />

in die Zukunft zu ermutigen.<br />

Auf Wunsch einiger trauernder<br />

Menschen bieten wir in diesem<br />

Frühjahr wieder eine Trauergruppe in<br />

unserer Gemeinde an. Im Abstand<br />

von jeweils drei Wochen wollen wir<br />

Trauergruppe<br />

uns bis zum Sommer treffen, um ein<br />

Stück des Weges durch die Trauer<br />

gemeinsam zu gehen.<br />

Wenn genug Teilnehmer für die<br />

Trauergruppe zusammenkommen,<br />

werden wir mit unseren Treffen ab<br />

Mitte März beginnen.<br />

Interessierte melden sich bitte im<br />

Kirchenbüro (5762), bei Pastor<br />

Möbius (77092) oder bei Pastor<br />

Janke (699 516). Dort können Sie<br />

sich anmelden oder auch erst einmal<br />

Fragen zur Trauergruppe stellen.<br />

16


Der neue Kirchenvorstand<br />

wurde in sein Amt eingeführt<br />

In einem feierlichen Gottesdienst wurden am 25. Januar die gewählten Kirchenvorsteherinnen<br />

und Kirchenvorsteher in ihr Amt eingeführt. In diesem<br />

Gottesdienst wurden auch Anneliese Bartsch und Sigrun Nickel aus ihrem<br />

Amt als Kirchenvorsteherinnen entlassen.<br />

Wir wünschen den eingeführten Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorstehern<br />

alles Gute und Gottes Segen für dieAusübung ihresAmtes.<br />

Wir danken den beiden ausgeschiedenen Kirchenvorsteherinnen für ihr langjähriges<br />

Engagement.<br />

Auf dem Bild sehen Sie von links nach rechts:<br />

Obere Reihe:<br />

Hans-Joachim Ihloff, Kai Uwe Brodersen, Armin Reiche,<br />

Lutz Sellmer, Kim Brodersen, Stefan Möbius.<br />

Mittlere Reihe: Dr. Marcus Friedrich, Bärbel von Stritzky, Hans Schröder,<br />

Walter Rahtkens, Astrid Jensen, Andreas Klaus, Inke Förster,<br />

Peter Janke.<br />

Untere Reihe:<br />

Foto: Hemstedt<br />

Susan Scholz, Karin Charbon, Anneliese Bartsch, Sigrun<br />

Nickel, Gudrun Detlefsen,Annegret Lorenzen.<br />

17


Dohlen - Obermieter der St.Willehad-<br />

Kirche<br />

Schön aufgereiht kann man sie auf<br />

dem Geländer des Turmgerüsts unserer<br />

Kirche sitzen sehen, manchmal<br />

auch auf dem Spitzenkreuz in zwei<br />

Etagen übereinander. Nicht von den<br />

Handwerkern ist die Rede, so viele<br />

waren nun doch nicht an unserem<br />

Kirchturm im Einsatz und zur Pause<br />

stiegen sie lieber ab in ihre warmen<br />

Autos. Die Dohlen sind gemeint, jene<br />

Rabenvögel, die immer wieder leicht<br />

mit Krähen verwechselt werden, die<br />

aber doch kleiner, viel schöner und<br />

viel cleverer sind. Die Dohle gehört<br />

zu den intelligentesten Brutvögeln<br />

unserer Breiten. Sie besticht durch<br />

ihre wunderschönen blauen Augen<br />

und ihren putzigen Gang. In den Winden<br />

Nordfrieslands ist sie ein wahrer<br />

Flugkünstler. Die Dohle nistet in<br />

Nischen und Winkeln alter Gemäuer.<br />

Jedes Frühjahr, wenn die Brut aus<br />

dem Nest geschubst wird, kann man<br />

die Jungen tollpatschig über unseren<br />

Kirchhof watscheln sehen. Hin und<br />

18<br />

wieder erwischt eine der Verkehr,<br />

aber das hält die Vögel bisher nicht<br />

davon ab, auf unserem Kirchhof zu<br />

brüten. Im Schleswig-Holsteiner<br />

Westen ist der Dohlenbestand weitgehend<br />

stabil, das liegt wohl auch an<br />

den vielen Kubikmetern umbauten<br />

Kirchenraumes in unseren Breiten.<br />

Allerdings wollen die Lebensräume<br />

dieser Vögel auch gepflegt werden.<br />

In Mecklenburg-Vorpommern beispielsweise<br />

und in Berlin sind die<br />

Dohlen bereits auf der Roten Liste<br />

der Kategorie 1 angekommen und<br />

direkt vom Aussterben bedroht. Wir<br />

sind gespannt auf einen Rat unseres<br />

Naturschutzbundes, damit die Kirche<br />

auch in Zukunft nicht nur unten sondern<br />

auch oben belebt bleibt. Und<br />

wenn dann wieder einmal die Stundenglocke<br />

zum Nest umfunktioniert<br />

wurde, wie im letzten Jahr geschehen,<br />

dann wird der Küster schon für<br />

Ordnung sorgen. Vielleicht geht es<br />

auch anders:Aufsteigen und den Dohlen<br />

noch einmal wie Franz von Assisi<br />

predigen, solange das Gerüst noch<br />

steht.<br />

Marcus Friedrich<br />

Interessierten ist die DVD „Dohlen<br />

in Stadt und Land“ in der Reihe „Tiere<br />

vor der Kamera“ des renommierten<br />

Tierfilmerteams Arend/ Schweiger<br />

zu empfehlen. Viele der Aufnahmen<br />

stammen aus Friedrichstadt.


Konfirmation <strong>2009</strong><br />

St. Willehad-Kirche <strong>Leck</strong> am 28. März <strong>2009</strong><br />

um 11:00 Uhr, Pastor Janke<br />

Altmann Stephanie Weidenbogen 1 <strong>Leck</strong><br />

Carstensen Kim René Pommernweg 1 <strong>Leck</strong><br />

Haas Elisabeth Osterstraße 6 <strong>Leck</strong><br />

Hansen Tobias Bergstraße 12 <strong>Leck</strong><br />

Jensen Alexander Theodor-Storm-Str. 15 <strong>Leck</strong><br />

Klünner Timo Erikaweg 7 <strong>Leck</strong><br />

Neumeier Andre-Pascal Wiesenklee 6 <strong>Leck</strong><br />

Presch Marc Holunderweg 11 <strong>Leck</strong><br />

Sachtler Mareike Klaus-Groth-Str. 4 <strong>Leck</strong><br />

Schlott Marc-Oliver Markt 10 <strong>Leck</strong><br />

Staack Cynthia Camilla Hasenheide 14 <strong>Leck</strong><br />

Starck Florian Dünenstraße 5 <strong>Leck</strong><br />

Stender Lars <strong>Leck</strong>feld Nord 15 <strong>Leck</strong><br />

Tatsch Eyke-Elisabeth Wolfstraße 7 a <strong>Leck</strong><br />

Wallat Matthias Karrharder Str. 29 <strong>Leck</strong><br />

St. Willehad-Kirche <strong>Leck</strong> am 29. März <strong>2009</strong><br />

um 10:00 Uhr, Pastor Janke<br />

Holznagel Lars Am Teich 5 Stadum<br />

Jensen Jonas Christian Am Wadtberg 8 Stadum<br />

Klingebiel Melanie Libellenweg 11 Stadum<br />

Mattern Lara Lauacker 12 Stadum<br />

Schmidt Tobias Norderheide 3 Stadum<br />

Senger Frederieke Am Teich 7 Stadum<br />

Siegert Andre Schottenburger Weg 2 Sprakebüll<br />

19


Martin-Luther-Kirche Achtrup am 4. April <strong>2009</strong><br />

um 14:00 Uhr, Pastor Möbius<br />

Beck Franziska Norderstraße 21 Achtrup<br />

Carstensen Luca Hauptstraße 15 Sprakebüll<br />

Cordsen Martina Karlsmark 8 <strong>Leck</strong><br />

Ingwersen Dan Eskild Lütjenhorner Straße 1 Achtrup<br />

Muntzeck Normen Tweng 26 Achtrup<br />

Ronnebeck Jana Holzkahr 4 Achtrup<br />

Sörensen Jan-Henrik Tweng 16 Achtrup<br />

Wessel Fabian Butter Blöcke 2 Achtrup<br />

Martin-Luther-Kirche Achtrup am 5. April <strong>2009</strong><br />

um 10:00 Uhr, Pastor Möbius<br />

Bendixen René Hauptstraße 18A Sprakebüll<br />

Braun Kevin Kalfslunder Str. 2 Lütjenhorn<br />

Christiansen Merle Lütjenhorner Str. 17 Achtrup<br />

Gandt Björn Kinderhaus Mühle Achtrup<br />

Jacobsen Svenja Gärtnerslust 3 Achtrup<br />

Mauroschat Mareike Butter Blöcke 6 Achtrup<br />

Petersen Melf Meiereiweg 02 Achtrup<br />

Petersen Thore Seewangacker 7 Achtrup<br />

Richardsen Kevin Ladelunder Str. 40 Achtrup<br />

Sforza Carina Butter Blöcke 3 Achtrup<br />

St. Willehad-Kirche <strong>Leck</strong> am 25. April <strong>2009</strong><br />

um 11:00 Uhr, Pastor Möbius<br />

Bahnsen Nina Bergstraße 1 <strong>Leck</strong><br />

Baumann Tina Dorfstraße 225 <strong>Leck</strong><br />

Domeyer Bennit Marienhölzungsweg 11 <strong>Leck</strong><br />

Ehlers Lukas-Merlin Kiefernweg 10 <strong>Leck</strong><br />

Hansen Julia Westertoft 1 a Achtrup<br />

Jacobsen Torben Kokkedahler Weg 32 <strong>Leck</strong><br />

Lorenzen Thimo Hasenheide 10 <strong>Leck</strong><br />

Möller Hanna Meret Allee 29 a <strong>Leck</strong><br />

20


Nold Marc Horst Heinrichstraße 12 <strong>Leck</strong><br />

Petersen Tade Mühlenberg 4 b <strong>Leck</strong><br />

Raasch Levke Amrumer Weg 24 <strong>Leck</strong><br />

Sick Michelle Wikingerstraße 23 <strong>Leck</strong><br />

Zachmann Levke Alter Kirchenweg 229 <strong>Leck</strong><br />

Zuth Celina Heinrichstraße 10 <strong>Leck</strong><br />

St. Willehad-Kirche <strong>Leck</strong> am 26. April <strong>2009</strong><br />

um 10:00 Uhr, Pastor Dr. Friedrich<br />

Andres Lone Weidenbogen 31 <strong>Leck</strong><br />

Bartelt Jessica Tondernweg 18 <strong>Leck</strong><br />

Carlsen Nathaniel Propst-Nissen-Weg 23 <strong>Leck</strong><br />

Carstensen Merle Gallberg 8 <strong>Leck</strong><br />

Dopp Birger Kokkedahler Weg 122 b <strong>Leck</strong><br />

Enbers Jill I'nt Brook 9 <strong>Leck</strong><br />

Gröling Nils <strong>Leck</strong>er Chaussee 17 a <strong>Leck</strong><br />

Herrmannsen Pay-Peter Dorfstraße 253 <strong>Leck</strong><br />

Hultzsch Thorben Theodor-Storm-Str. 16 <strong>Leck</strong><br />

Ketelsen Lasse Dorfstraße 233 <strong>Leck</strong><br />

Scholz Tessa Wilhelmina Tweng 6 a <strong>Leck</strong><br />

Schult Lea Lindenweg 5 <strong>Leck</strong><br />

Sönksen Svea Fichtenweg 17 <strong>Leck</strong><br />

Sönnichsen Andre Friesenweg 4 <strong>Leck</strong><br />

Sörensen Madita Tondernweg 8 <strong>Leck</strong><br />

Trojaner Francesca Waldstraße 12 <strong>Leck</strong><br />

Wiebecke Frederike Kiebitzweg 2 <strong>Leck</strong><br />

Anmeldung zum Konfirmandenunterricht<br />

DieAnmeldung findet statt am Mittwoch, dem 17. Juni <strong>2009</strong>.<br />

16:00-18:00 Gemeindehaus <strong>Leck</strong><br />

18:15-19:15 Martin-Luther-KircheAchtrup<br />

18:15-19:15 Kirchenhaus Stadum<br />

Angesprochen sind dieses Mal hauptsächlich Schülerinnen und Schüler, die<br />

vor <strong>Mai</strong> 1997 geboren wurden.<br />

21


Amtshandlungen<br />

von Oktober 2008 bis Anfang Februar <strong>2009</strong><br />

Taufen<br />

Nele Grosenik, Wikingerstraße 18, <strong>Leck</strong><br />

Caitlin Mut, Ruhwinkel 1, <strong>Leck</strong><br />

Jim Richard Klug, Ringweg 3, Achtrup<br />

Marika Baumann, Wikingerstraße 44, <strong>Leck</strong><br />

Nele Johanna Leonie Früchtnicht, Heisterweg 9, Niebüll<br />

Tobias Arps, Osterkoppel 18, <strong>Leck</strong><br />

Leon Unglaube, Osterstraße 21, <strong>Leck</strong><br />

Lea Unglaube, Osterstraße 21, <strong>Leck</strong><br />

Jasmin Thomsen, Westerheide 14, Stadum<br />

Goldene Hochzeiten<br />

Wolfgang Martensen und Gerti Franziska geb. Gomolka, Süderstraße 8,<br />

<strong>Leck</strong><br />

Ernst Carstensen und Anita geb. Jacobsen, Nordhackstedter Straße 5,<br />

Hörup<br />

Ernst Esmark und Marianne geb. Jacobsen, Nordstadum 15, Stadum<br />

Wolfgang Eberhard Bubacz und Edeltraut Elfriede geb. Sanio, Klaus-<br />

Groth-Straße 5, <strong>Leck</strong><br />

Eiserne Hochzeit<br />

Hermann Perchalla und Christine geb. Hansen, Bramholm 25, <strong>Leck</strong><br />

Beerdigungen<br />

Metta Marie Kühl geb. Hansen, Sprakebüller Straße 1, Stadum (91 Jahre)<br />

Hansine Marie Mommsen geb. Carstensen, Wielberg 2, <strong>Leck</strong>/Klintum<br />

(75 Jahre)<br />

Wilfried Conrad Litschke, Kokkedahler Weg 127, <strong>Leck</strong> (69 Jahre)<br />

Gisela Träger geb. Hansen, Norderstraße 3, Achtrup (73 Jahre)<br />

Gertrud Emma Magdalena Hansen geb. Rehder, Birkstraße 41, <strong>Leck</strong><br />

(84 Jahre)<br />

Ernestine Groneberg geb. Molzahn, Kokkedahler Weg 8, <strong>Leck</strong> (80 Jahre)<br />

Johannes Christian Christiansen, Hasenheide 28, <strong>Leck</strong> (88 Jahre)<br />

Erika Petersen geb. Krause, Süderweg 10, Meyn (68 Jahre)<br />

Marius Carstensen, Dorfplatz 2 b, Stadum (91 Jahre)<br />

Lorenz Lorenzen Boyschau, Karlumer Straße 4, Achtrup (85 Jahre)<br />

22


Karoline Christine Petersen geb. Carstensen, Dorfplatz 2 c, Stadum<br />

(79 Jahre)<br />

Anna Marie Schmidt, geb. Albertsen, Theodor-Storm-Str. 6, <strong>Leck</strong><br />

(88 Jahre)<br />

Lilly Sievert geb. von Hove, Birkstraße, <strong>Leck</strong> (94 Jahre)<br />

Annabell Nissen geb. Mathiesen, Ulmenweg 1, <strong>Leck</strong> (37 Jahre)<br />

Anneliese Johannsen geb. Ketelsen, Dorfstraße 235, <strong>Leck</strong>/Osterschnatebüll<br />

(84 Jahre)<br />

Frieda Busch geb. Detlefsen, Tweng 9, <strong>Leck</strong> (93 Jahre)<br />

Hermann Perchalla, Bramholm 25, <strong>Leck</strong> (90 Jahre)<br />

Christopher Petersen, Spierling 7, Stadum (0 Jahre)<br />

Magda Anneliese Christiansen geb. Boysen, Hoyerstraße 18, Niebüll<br />

(83 Jahre)<br />

Dieter Wilhelm Emil Bernhagen, Wikingerstraße 22, <strong>Leck</strong> (59 Jahre)<br />

Christa Elfriede Langmaack geb. Ebsen, Spierling 13, Stadum (72 Jahre)<br />

Moritz Christiansen, Propst-Nissen-Weg 3, <strong>Leck</strong> (77 Jahre)<br />

Elisabeth Bayer geb. Moser, Birkstraße 41, <strong>Leck</strong> (98 Jahre)<br />

Henry Jacob Klings, Osterstraße 2 a, <strong>Leck</strong> (81 Jahre)<br />

Gerda Carstensen geb. Lorenzen, Dorfplatz 2 b, Stadum (80 Jahre)<br />

Gerhard Richard Ott Schwarz, Itzehoer Chaussee 62, Jevenstedt (75 Jahre)<br />

Hans Iwer Hansen, Schruplund 17, Achtrup (86 Jahre)<br />

Manfred Otto Schmid, Wikingerstraße 34, <strong>Leck</strong> (73 Jahre)<br />

Ev. Kirchengemeinde <strong>Leck</strong><br />

Mitarbeitervertretung des Kirchenkreises<br />

23<br />

"Ich werde bleiben im Haus<br />

des Herrn immerdar."<br />

Psalm 23,6<br />

Christa Langmaack<br />

wurde aus dieser Zeit in die Ewigkeit gerufen. Sie war unsere erste Küsterin<br />

im Kirchenhaus Stadum von 1989 bis 2001 und hat wesentlich<br />

dazu beigetragen, dass "Kirche" in Stadum einen freundlichen Klang<br />

hat.


Wie wir zu erreichen sind<br />

Kirchenbüro: Margit Linde, Süderstr. 6, <strong>Leck</strong>, Tel. 5762, Fax 883253<br />

Öffnungszeiten: Mo. geschlossen<br />

Di., Mi. und Fr. 08:30 - 11:30 Uhr<br />

Do. 15:00 - 18:00 Uhr<br />

Küster <strong>Leck</strong>: Jens Erichson, Bramholm 12, Tel. 3486<br />

Küsterin Achtrup: Brunhilde Schröder, Kirchweg 13, Tel. 1813<br />

Küsterin Stadum: Edith Boysen, Birkenweg 5, Tel.1688<br />

Ev. Kindergarten Schwalbennest: Susanne Franzen, Süderstr. 4, Tel. 1355<br />

Ev. Montessori-Kinderhaus: Bärbel v. Stritzky, Gutenbergring 21, Tel. 3636<br />

Ev. Kindergarten Achtrup: Gabriele Beilecke, Schulstr., Tel. 3666<br />

Ev. Kindergarten Stadumer Arche: Inge Roßmeißl, Dorflücken, Tel. 5223<br />

Ev. Waldkindergarten: Rita Schroeder, Tel.04663/7463<br />

Kantor: Rainer Rafalsky, Tel. 8866740<br />

Organistin: Friedel Gesewsky, Tel. 77406<br />

Pastor Stefan Möbius, Kokkedahler Weg 67, Tel. 77092<br />

Pastor Dr. Marcus Friedrich, Süderstr. 6, Tel. 4545<br />

Pastor Peter Janke, Gutenbergring 19, <strong>Leck</strong>, Tel. 699516<br />

Kleiderkammer: Margarethe Dorn, Bahnhofstr., Tel. 2214<br />

Öffnungszeiten: Dienstag 09.00 - 11.00 und 14.00 - 16.00 Uhr<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe von<br />

“Schön bunt” ist der 24.04.<strong>2009</strong><br />

Impressum:<br />

Herausgeber: Ev. Kirchenvorstand <strong>Leck</strong><br />

Verantwortlich: Peter Janke (V.i.S.d.P.)<br />

Kim Brodersen, Hans-Joachim Ihloff und Karin Charbon<br />

Layout: Behrend Brodersen, Peter Janke<br />

Anschrift der Redaktion: Süderstr.6, 25917 <strong>Leck</strong><br />

Auflage: 5200<br />

Druck: Gemeindebriefdruckerei 29393 Groß Oesingen<br />

E-mail: st-willehadleck@foni.net<br />

Spendenkonto: Nospa, Nr. 80 007 271, BLZ 21 750 000<br />

Besuchen Sie uns im Internet unter - www.kircheleck.de

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