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<strong>Innovatives</strong> <strong>Niedersachsen</strong><br />
Sie kennen<br />
unsere Pferde.<br />
Erleben Sie unsere Stärken.
3<br />
Zukunft – Made in <strong>Niedersachsen</strong><br />
4<br />
Mobilität – <strong>Niedersachsen</strong> bewegt<br />
10<br />
Energie- und Umwelttechnik – Energie geladen<br />
16<br />
Kommunikation – <strong>Niedersachsen</strong> kommuniziert<br />
22<br />
Gesundheit und Ernährung – Bestens umsorgt
Zukunft<br />
Made in <strong>Niedersachsen</strong><br />
Sie kennen unsere Pferde. Erleben Sie unsere Stärken am<br />
Forschungs- und Technologie-Standort <strong>Niedersachsen</strong>.<br />
<strong>Niedersachsen</strong> ist weltweit führend in Technologien wie<br />
Fahrzeugbau, Hörtechnik, Lasertechnologie, Orthopädietechnik<br />
und Fahrerassistenz. <strong>Niedersachsen</strong> besetzt innovative<br />
Felder wie Mobilität, Kommunikationstechnologie,<br />
Energie und Umwelt, Gesundheit und Ernährung. <strong>Niedersachsen</strong>s<br />
Forschungsinstitute, zum Beispiel der Forschungsflughafen<br />
Braunschweig mit dem Deutschen Zentrum für<br />
Luft- und Raumfahrt, die Medizinische Hochschule Hannover<br />
oder das Laser Zentrum Hannover, sind international anerkannt.<br />
In <strong>Niedersachsen</strong> arbeiten Nobelpreisträger und<br />
andere ausgezeichnete Spitzenforscher erfolgreich am<br />
Unternehmen Zukunft.<br />
In Braunschweig, der »Stadt der Wissenschaft 2007«,<br />
reichen die Forschungsgebiete von A wie Avionik bis Z wie<br />
Zellkulturen. Im ganzen Land <strong>Niedersachsen</strong> sorgen Unternehmen<br />
von Weltruf für ein gesundes Wirtschaftswachstum.<br />
Börsennotierte Konzerne mit Standorten auf allen Kontinenten<br />
sind hier ebenso zu Hause wie mittelständische<br />
Spezialisten mit Geschäftsverbindungen in alle Welt.<br />
Erfahren Sie mehr über eine der forschungsintensivsten<br />
Regionen Europas, über Innovationen, die<br />
um die Welt gehen.<br />
2
<strong>Niedersachsen</strong> bewegt<br />
Nein, die Bürgersteige<br />
werden bei uns nach 20 Uhr<br />
nicht hochgeklappt.<br />
Aber die Technologie dafür hätten wir.
Mobilität<br />
<strong>Niedersachsen</strong> bewegt<br />
Ob zu Lande oder in der Luft, ob auf der Schiene, der<br />
Straße oder auf dem Wasser – zunehmend entlasten<br />
neue Technologien den Menschen und sorgen für eine<br />
effiziente, sichere und komfortable Mobilität. Viele<br />
dieser Innovationen stammen aus <strong>Niedersachsen</strong>.<br />
Mobil auf der Straße …<br />
und in der Wüste<br />
Es geschah im Jahr 2005 im US-Staat Nevada. In der Mojave-<br />
Wüste südlich von Las Vegas sind 23 Fahrzeuge unterwegs<br />
– führerlos. Eine Fata Morgana? Nein, eine Wettfahrt<br />
autonomer Roboterfahrzeuge. Auf einer 132 Meilen<br />
langen Strecke wird getestet, welches der Autos ohne<br />
Fahrer am besten navigiert und am schnellsten ankommt.<br />
Nur fünf kommen ins Ziel, Sieger wird ein VW Touareg.<br />
Nächste Stufe ist eine 60-Meilen-Testfahrt in der Stadt,<br />
dabei müssen sich die Fahrzeuge wie im normalen Verkehr<br />
einordnen, Vorfahrtsregeln beachten, belebte Kreuzungen<br />
überqueren und Kreisverkehre durchfahren – unter Beachtung<br />
aller geltenden Verkehrsregeln. Mit dabei in 2007:<br />
der »Junior« von Volkswagen und »Caroline« von der TU<br />
Braunschweig. In beiden steckt modernste Technologie.<br />
So ist »Caroline« von ihren Vätern und Müttern mit Laserscannern,<br />
Kameras, Radargeräten und Hochleistungs-<br />
GPS-Empfängern bestückt worden, um ihre Aufgaben<br />
autonom meistern zu können.<br />
Fahrer. Mit diesen niedersächsischen Innovationen bekommen<br />
Autos schon bald einen elektronischen Chauffeur.<br />
Auffahrunfälle, verursacht von Dränglern, Massenkarambolagen<br />
bei Eis oder Nebel, aber auch Tempolimits werden<br />
so schon bald Schnee von gestern sein, weil die neuen<br />
Autos ihre Geschwindigkeit ständig an den fließenden<br />
Verkehr anpassen, ganz automatisch.<br />
Ein besonderes Plus für die Mobilitätsexperten aus <strong>Niedersachsen</strong>:<br />
Hier funktioniert der Transfer von Technologien,<br />
Konzepten und Strategien von einem Verkehrsträger auf andere<br />
optimal. Hier bringen Autobauer Flugzeugtechnologien<br />
zum Einsatz, Eisenbahnplaner lernen von der Raumfahrt.<br />
Diese und andere Testreihen zeigen: Volle Autobahnen,<br />
dichter Stadtverkehr sind für Autofahrer schon bald kein<br />
Problem mehr. Der Grund: »Intelligente« Autos denken<br />
mit. Sie halten den Abstand zum Vordermann, helfen beim<br />
Fahrspurwechsel, bremsen automatisch, wenn es brenzlig<br />
wird. Das Auto der Zukunft wird die Umgebung bei Tag<br />
und Nacht, bei Nebel und Regen besser erkennen als sein
Mobil zu Wasser<br />
Deutschland bekommt seinen ersten Tiefwasserhafen im<br />
niedersächsischen Wilhelmshaven. Voraussichtlich im Jahr<br />
2010 sollen die ersten Megacontainerschiffe den Jade-<br />
WeserPort anlaufen. Riesenpötte mit bis zu 430 Meter<br />
Länge, 58 Meter Breite und einem Tiefgang von 16,5 Metern<br />
können dann ihre gewaltigen Ladungen – mehr als 12.000<br />
Container pro Fahrt – in Wilhelmshaven löschen. Bis 2016<br />
wird sich der Umschlag auf knapp drei Millionen Containereinheiten<br />
jährlich steigern. Wilhelmshaven wird damit zu<br />
einer zentralen Verkehrsdrehscheibe werden.<br />
Der Containerschiffsverkehr ist ein gewaltiger Wachstumsmarkt<br />
und auch bei den Schiffsgrößen zeigt die Kurve nach<br />
oben. Neue Containerriesen entstehen – viele in niedersächsischen<br />
Werften. Häufig sitzt die NORD/LB mit im Boot,<br />
wenn es um die Finanzierung geht. Sie schafft die Voraus-<br />
setzungen, damit die Werften ihre Schiffe bauen können:<br />
Containerschiffe und Massengutfrachter, Öl- und Chemikalientanker,<br />
zivile Versorgungsschiffe und natürlich Kreuzfahrtschiffe<br />
– schließlich kommen die schönsten und modernsten<br />
aus <strong>Niedersachsen</strong>.<br />
Mobil im Fluge<br />
<strong>Niedersachsen</strong> ist in Deutschland der Schwerpunktstandort<br />
für die Luftfahrt. In allen Facetten. Airbus als einer<br />
der beiden weltgrößten Hersteller von zivilen Verkehrsflugzeugen<br />
hat seine deutsche Fertigung im Norden Deutschlands,<br />
in <strong>Niedersachsen</strong>, Hamburg und Bremen, konzentriert.<br />
Die norddeutschen Werke sind wichtige Wachstumsmotoren<br />
und Initialzündung für die Ansiedlung hoch<br />
6
innovativer Zulieferer in diesen Regionen. Im CFK-Valley<br />
Stade zum Beispiel konzentriert sich die deutsche Kompetenz<br />
für carbonfaserverstärkte Kunststoffe. Das neue Material<br />
hat viele Vorzüge. So lassen sich leichtere, spritsparende<br />
und wartungsfreundlichere Flugzeuge aus CFK<br />
bauen. An weiteren Einsatzmöglichkeiten für den Werkstoff<br />
der Zukunft wird in Stade geprobt.<br />
Vorfahrt am Himmel<br />
Im Flugzeugbau wird für die kommenden Jahrzehnte ein<br />
deutliches Wachstum prognostiziert – mit einem weltweit<br />
geschätzten Marktvolumen von mehr als 1,5 Billionen Euro.<br />
Denn der Luftverkehr nimmt zu und stellt erhebliche Anforderungen<br />
an das Verkehrsmanagement der Zukunft.<br />
Auf diesem Forschungsgebiet verfügt <strong>Niedersachsen</strong> über<br />
ein besonderes Juwel: den Forschungsflughafen Braunschweig<br />
mit seinen rund 1.800 Experten. Die in Europa<br />
einzigartige Konzentration von Forschung, Wirtschaft<br />
und Verwaltung – hier arbeiten auch das Luftfahrtbundesamt<br />
und die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung<br />
– macht <strong>Niedersachsen</strong> bei Innovationen in der<br />
Verkehrssicherheit und Verkehrsführung weltweit zur<br />
ersten Adresse. Hier werden Systeme entwickelt, die<br />
Reisen zu einem stressfreien Vergnügen machen.<br />
Die Spezialisten im Deutschen Zentrum für Luft- und<br />
Raumfahrt DLR forschen auf spannenden Gebieten in<br />
Sachen Mobilität und Navigation: Damit zum Beispiel<br />
mehr Flugzeuge in kürzerer Zeit sicher starten und landen<br />
können, es bei immer mehr Flügen nicht zu Zusammenstößen<br />
am Himmel kommt und die Reisenden pünktlich<br />
ihr Ziel erreichen, entwickeln sie neue Konzepte zur
Verkehrsführung und Fahrzeugsteuerung. Dabei hat sich<br />
der Forschungsflughafen auch zum Ziel gesetzt, Erfahrungen<br />
in Sachen Verkehrssicherheit und Verkehrsführung<br />
für andere Verkehrsträger nutzbar zu machen. Was für<br />
fahrerlose Autos gilt, wird ähnlich auch in der Flugzeugindustrie<br />
praktiziert. So gehen am Forschungsflughafen<br />
Braunschweig neben unbemannten Flugdrohnen auch<br />
schon mal die Forschungsflugzeuge des DLR führerlos in<br />
die Luft.<br />
Die Studierenden der TU Braunschweig freut die Konzentration<br />
der Forschung vor der Haustür. Wer hier zum Beispiel<br />
Flugmechanik oder Raumfahrttechnik studiert, kann<br />
das erworbene Wissen gleich anwenden – die Jobaussichten<br />
in der Region sind hervorragend.<br />
Sicher geführt mit GALILEO<br />
Ein spektakuläres Kapitel mit Innovationen aus <strong>Niedersachsen</strong><br />
wird gegenwärtig im Weltraum inszeniert: das<br />
europäische Satellitennavigationssystem GALILEO. Gemeinsam<br />
mit dem US-amerikanischen GPS wird es völlig<br />
neue Anwendungen für die satellitengestützte Navigation<br />
und Ortung ermöglichen, Anwendungen, die derzeit in<br />
<strong>Niedersachsen</strong> entwickelt und erprobt werden. Neben dem<br />
Einsatz im Verkehrswesen, in der Landwirtschaft, beim<br />
Zivilschutz oder bei der Lokalisierung von Bodenschätzen<br />
hilft GALILEO Piloten beim Landeanflug, Schiffsbesatzungen<br />
bei der Einfahrt in den Hafen und Bahnmitarbeitern beim<br />
Rangieren von Zügen – alles für mehr Sicherheit im Verkehr.<br />
Haben Sie gewusst,<br />
was die Forschungsregion Braunschweig<br />
zur besten in Europa macht?<br />
Gutes Geld. Europaweit liegt Braunschweig nach<br />
einer Erhebung von Eurostat in den untersuchten<br />
Regionen bis drei Millionen Einwohner bei den Ausgaben<br />
für Forschung und Entwicklung im Verhältnis<br />
zum Bruttoinlandsprodukt (BIP) an der Spitze.<br />
Genau 7,1 Prozent des BIP werden in dieser Stadt<br />
für Forschung und Entwicklung ausgegeben. Die<br />
EU strebt einen Prozentsatz von drei Prozent an.<br />
Gute Zusammenarbeit. 27 wissenschaftliche Organisationen<br />
und Forschungseinrichtungen sind hier<br />
zu Hause sowie 250 Firmen des Hochtechnologie-<br />
Sektors, die eng mit den wissenschaftlichen Institutionen<br />
kooperieren. Viele Entwicklungen aus der<br />
Region entstehen aus der engen Zusammenarbeit<br />
zwischen Wissenschaft und Wirtschaft.<br />
Gute Leute. Rund 7.000 hoch qualifizierte Beschäftigte<br />
arbeiten in den Braunschweiger Forschungseinrichtungen,<br />
das sind immerhin vier Prozent aller<br />
Beschäftigten in dieser Region – auch das ein europäischer<br />
Spitzenwert.<br />
Gute Rezepte. Damit hat Braunschweigs Ideenküche<br />
sich als Stadt der Wissenschaft 2007 etabliert.<br />
8
Energie geladen<br />
Warum wir in<br />
<strong>Niedersachsen</strong> weniger<br />
Berge haben?<br />
Weil wir ständig welche versetzen.
Energie und Umwelttechnik<br />
Energie geladen<br />
Stark sind die <strong>Niedersachsen</strong> auch im Energiesektor.<br />
Sie schöpfen aus allen Quellen. Ihr Ziel: umweltfreundlich<br />
Energie produzieren, intelligent den Verbrauch<br />
senken. Ihre Strategie: volle Kraft voraus beim Forschen<br />
und Entwickeln. So haben sie bei den neuen Energien,<br />
vor allem bei Wind und Biogas, die Nase vorn. Auch<br />
an der besseren Nutzung der Sonnenenergie wird hier<br />
gearbeitet.<br />
Schon immer stark war das Land in der Erdöl- und<br />
Erdgasförderung, dank heimischer Lagerstätten und<br />
findiger Ingenieurinnen und Ingenieure.<br />
Der Wind und das Meer<br />
Sturmfest sind die <strong>Niedersachsen</strong>. Deshalb wissen sie auch<br />
die Kraft des Windes zu nutzen wie kein anderes Land:<br />
Von der gesamten in Deutschland installierten Windenergieleistung<br />
steht ein Viertel in <strong>Niedersachsen</strong>. Windräder sind<br />
längst ein Symbol des Aufbruchs in einen Zukunftsmarkt.<br />
Und der wird stark von niedersächsischen Herstellern beherrscht:<br />
Rund 40 Prozent aller bundesdeutschen Windkraftanlagen<br />
werden in <strong>Niedersachsen</strong> produziert und<br />
kräftig in die ganze Welt exportiert.<br />
Die Leistungsfähigkeit der einzelnen Anlagen ist enorm<br />
gestiegen: 1984 baute der heutige Marktführer Anlagen<br />
mit 55 Kilowatt Nennleistung. Heute werden Windkraftanlagen<br />
mit einer Nennleistung von bis zu 6 Megawatt<br />
gebaut. Gelungen ist das dank Forschungsgeist und Ingenieurskunst,<br />
beides zu finden bei den niedersächsischen<br />
Windanlagenherstellern wie auch im Deutschen Windenergie-Institut<br />
in Wilhelmshaven und beim Kompetenznetz<br />
ForWind in Oldenburg.<br />
Und schon stürmen die <strong>Niedersachsen</strong> weiter: Rund 90 Kilometer<br />
von der Insel Borkum entfernt und für das menschliche<br />
Auge von der Küste aus nicht mehr sichtbar entstehen<br />
die ersten deutschen Windparks auf dem Meer. Hier sollen<br />
zunächst drei Windparks mit insgesamt 1.200 MW Leistung<br />
entstehen. Die riesigen Windräder sind 150 Meter hoch und<br />
5 Megawatt stark. Der erste Windpark soll 2009 ans Netz<br />
gehen und Strom ans niedersächsische Festland liefern. Vorher<br />
wird die Technik geprüft, auf zwei Testfeldern innerhalb<br />
der 12-Seemeilen-Zone. Hier werden die Anlagen auf<br />
ihre Eignung getestet, viele technische Herausforderungen<br />
sind zu bewältigen. Denn nirgendwo sonst wurden Windparks<br />
bisher »offshore«, also auf hoher See gebaut.<br />
Und wie kommt der Strom an Land? Für die Netzanbindung<br />
wird eine gemeinsame Trasse für mehrere Windparks<br />
gelegt – bis ans niedersächsische Festland. Auf diese<br />
Weise wird das empfindliche Wattenmeer nicht gestört.<br />
Sonnenstrahlen bündeln<br />
Innovative Technologien bietet <strong>Niedersachsen</strong> auch in der<br />
Solarenergie. So mindert ein neuartiges Abdeckglas für<br />
Solarkollektoren durch seine spezielle Beschichtung die<br />
Reflexion und erhöht dadurch die solare Energieausbeute<br />
um fünf Prozent gegenüber unbeschichtetem Glas. Denn<br />
auch bei der Sonnenenergie geht es darum, sie optimal zu<br />
nutzen. Das Institut für Solarenergieforschung in Hameln<br />
(ISFH) arbeitet daran, industriell produzierbare Solarzellen<br />
mit Wirkungsgraden von über 20 Prozent zu entwickeln.<br />
Gemeinsam mit dem Laser Zentrum Hannover e.V. will<br />
das ISFH beweisen, dass Solarzellen mit Hilfe der Lasertechnologie<br />
besser und preiswerter werden können.
Wichtig ist auch, dass die Hersteller von Solarmodulen die<br />
Sonneneinstrahlung exakt messen können. Der Unternehmensverbund<br />
»Measurement Valley« in Göttingen liefert<br />
genaueste Messtechnik für Sonne, Wind und Rauchgas.<br />
Ganz der Energieeinsparung im Hausbau verschrieben hat<br />
sich ein großer niedersächsischer Fertighaushersteller. Er<br />
setzt allein auf Klimaschutzhäuser – und der Erfolg gibt<br />
ihm Recht.<br />
Meister der Bioenergie<br />
Das erste Bioenergiedorf Deutschlands liegt in Südniedersachsen,<br />
13 Kilometer westlich von Göttingen. Die 750 Einwohner<br />
der Gemeinde Jühnde produzieren ihren Bedarf<br />
an Strom und Wärme selbst mit Biogasanlage und Biomasse-Heizwerk;<br />
genutzt werden nachwachsende Rohstoffe<br />
von den Feldern sowie Mist und Gülle aus den Viehställen.<br />
Durch Zersetzung des Materials in der Anlage wird<br />
das Gas Methan erzeugt. Und das wiederum wird umgesetzt<br />
in Strom und Wärme, ein Nahwärmenetz bringt die<br />
Energie zu den Haushalten.<br />
Das Besondere: Fast das ganze Dorf macht mit. Rund<br />
70 Prozent der Häuser werden angeschlossen und stellen<br />
ihre Energieversorgung auf umweltschonende Technik um.<br />
Landwirte, Gemeinde und Verbraucher haben sich in einer<br />
Genossenschaft organisiert und ihre Energieversorgung<br />
selbst in die Hand genommen.<br />
Ob Kuhmist oder Kleinholz – in <strong>Niedersachsen</strong> wird alles<br />
zu Energie. Schon jetzt hält das Bundesland mit 700 Biogasanlagen<br />
am Netz die Spitzenposition in ganz Europa.<br />
12<br />
13
Und die Entwicklung der Technologie geht weiter: Bei<br />
Hannover und im Emsland entstehen Anlagen, die Biogas<br />
so aufbereiten, dass es direkt ins Erdgasnetz eingespeist<br />
werden kann.<br />
Auto-Treibstoffe ganz anders<br />
Alternative Energie fürs Auto? Ein Muss für die Automobilspezialisten<br />
aus <strong>Niedersachsen</strong>. Mit einer ganzen Palette<br />
an verbesserten Antriebsstoffen und Antriebskonzepten<br />
wollen sie die CO ² -Belastung senken und der Abhängigkeit<br />
von Benzin und Diesel begegnen. Synthetische Kraftstoffe,<br />
gewonnen aus Pflanzenresten und im Labor zum<br />
Kraftstoff veredelt, bilden einen Schlüssel für die Entwicklung<br />
neuer verbrauchsarmer Motoren. Findig ist auch die<br />
Idee von echt niedersächsischen Tüftlern, Motoren so<br />
umzurüsten, dass sie Biokraftstoffe besser verdauen<br />
können – mit dem Deutschen Gründerpreis wurden sie<br />
dafür belohnt.<br />
Und das langfristige Ziel haben die Mitglieder der Landesinitiative<br />
Brennstoffzelle fest im Blick: Antrieb ohne herkömmliche<br />
Treibstoffe – mit der Brennstoffzelle made in<br />
<strong>Niedersachsen</strong>. Über die Landesinitiative werden Akteure<br />
aus allen relevanten Bereichen vernetzt, um schnellstmöglich<br />
den Zugang zu neuen Märkten zu erschließen.<br />
Neben der mobilen Anwendung, die in Wolfsburg vorangetrieben<br />
wird, arbeiten Experten interdisziplinär an dezentralen<br />
Energieprojekten.
Kompetenz bei Öl und Gas<br />
Was in der Lüneburger Heide aussieht wie nickende Pferdeköpfe,<br />
sind in Wirklichkeit Tiefpumpenantriebe in der Ölproduktion<br />
oder bei Erdgassondenplätzen. Kein Wunder,<br />
dass <strong>Niedersachsen</strong> einen sehr guten Ruf als Standort für<br />
innovative Unternehmen im Umfeld der Erdöl- und Erdgasproduktion<br />
hat. In Hannover, Vechta und Celle sitzen<br />
die Firmen, die Hochtechnologien für die Ölsuche entwickeln<br />
und weltweit nach diesen Bodenschätzen bohren.<br />
Wer also in die Erdöl- oder Erdgasbranche einsteigen will,<br />
erhält bestes Rüstzeug in <strong>Niedersachsen</strong>. Die Universität<br />
Clausthal bildet zum Petroleum Engineer aus und in<br />
Celle, dem »Houston Europas«, werden Bohrmeister fit<br />
gemacht.<br />
Haben Sie gewusst,<br />
dass <strong>Niedersachsen</strong> für Deutschland<br />
ein wichtiger Gaslieferant ist?<br />
In Deutschland werden pro Jahr fast 20 Milliarden<br />
Kubikmeter heimisches Gas gefördert. Das meiste<br />
stammt aus <strong>Niedersachsen</strong>, etwa 17 Milliarden Kubikmeter.<br />
Völkersen, Bötersen und Söhlingen heißen<br />
die Erdgas-Metropolen in <strong>Niedersachsen</strong>: wenig<br />
bekannt, aber von Energieunternehmen heiß begehrt.<br />
Das in Deutschland geförderte Erdgas deckt immerhin<br />
ein Fünftel des bundesweiten Gasbedarfs.<br />
Auch das flüssige »schwarze Gold« findet sich in<br />
<strong>Niedersachsen</strong> in großem Umfang. Von den drei bis<br />
vier Millionen Tonnen Erdöl, die in Deutschland jährlich<br />
gefördert werden, liefert <strong>Niedersachsen</strong> 40 Prozent.<br />
14<br />
15
<strong>Niedersachsen</strong> kommuniziert<br />
Mag sein, dass Bayern<br />
katholischer ist.<br />
Aber bei uns gehen mehr zur Messe.
Kommunikation<br />
<strong>Niedersachsen</strong> kommuniziert<br />
Mikrochips, PDA, Laptop – wer wissen will, wie in<br />
Zukunft kommuniziert wird, erfährt dies auf der weltgrößten<br />
Computermesse CeBIT in Hannover. Sie ist<br />
die Plattform für den Markt von morgen. Hier entscheidet<br />
sich, welche Entwicklungen der Informationstechnologie<br />
zukunftsträchtig sind. Und wie kommt<br />
man zur richtigen Einschätzung? Am besten ganz konventionell,<br />
im Gespräch von Mensch zu Mensch. Deshalb<br />
kommen in jedem Jahr hunderttausende IT-Fachleute<br />
in die niedersächsische Landeshauptstadt – denn<br />
hier trifft man sich.<br />
laufen rund ums Jahr, ganze Heerscharen an IT-Dienstleistern<br />
sorgen dafür, dass alle Verbindungen stehen, wenn<br />
das internationale Publikum zusammenkommt und sich<br />
von den neuesten Entwicklungen ein Bild machen will.<br />
Auch außerhalb der Computermesse hat sich in <strong>Niedersachsen</strong><br />
eine lebendige IuK-Szene entwickelt. Sie liefert<br />
maßgeschneiderte Lösungen für den Softwareeinsatz in<br />
Medizin, Produktion, Handel, Logistik und im öffentlichen<br />
Nah- und Fernverkehr.<br />
Die CeBIT und ihre ältere Schwester HANNOVER MESSE,<br />
die weltgrößte Industrieschau, sind selbst ein informationstechnisches<br />
und logistisches Spektakel: Die Vorbereitungen<br />
Auf dem Weg zum Superchip<br />
Im Wettlauf um den besten Chip befinden sich die Forscher,<br />
die an das Herz des Computers Hand anlegen. So arbeiten
in Braunschweig Chip-Entwickler an neuen Generationen<br />
von Prozessoren mit vielen Kernen. Der weltweit führende<br />
Halbleiterhersteller, der in der »Stadt der Wissenschaft«<br />
seinen größten Forschungsstandort in Europa weiter ausbaut,<br />
verkauft derzeit Quad-Core-Chips mit vier Kernen.<br />
Der Superchip der Zukunft soll mehr als hundert Prozessorkerne<br />
haben.<br />
Haus der Zukunft<br />
Die Experten des OFFIS Institut für Informatik in Oldenburg<br />
gestalten »Smart Homes« – Häuser, die mit ihren<br />
Bewohnern kommunizieren. Heizung und Beleuchtung<br />
werden intelligent gesteuert – ganz nach den aktuellen<br />
Bedürfnissen der Bewohner und immer unter dem Gesichtspunkt<br />
der Energieeinsparung. Sicherheit, besonders<br />
auch für ältere Menschen, wird mit eingebaut. So hilft<br />
integrierte Sensorik, dass im Notfall Alarm ausgelöst und<br />
Hilfe herbeigerufen wird. Damit ältere Menschen länger<br />
selbstbestimmt wohnen können.<br />
»Schlaue« Teppichböden können mit Robotern kommunizieren.<br />
Ein niedersächsischer Teppichbodenhersteller hat<br />
das erste textile Radio Frequency IDentification (RFID)<br />
Underlay zur Navigation von RFID-gestützten Robotern<br />
entwickelt. So schickt der Boden die mobilen Helfer durchs<br />
Haus, damit sie ihre Arbeit tun. Das eröffnet eine völlig<br />
neue Dimension für zukunftsorientiertes Gebäudemanagement,<br />
heißt es dann auch in der Laudatio für den Zukunftsaward,<br />
der an den Hersteller ging.<br />
18<br />
19
Logistik – typisch niedersächsisch<br />
Herstellung, Transport, Verkauf – der Warenfluss rund<br />
um den Globus funktioniert nur mit optimaler Kommunikation.<br />
Als Vorreiter in der Logistik setzen niedersächsische<br />
Unternehmen modernste Kommunikationssysteme ein,<br />
damit alles wie am Schnürchen klappt. Der Wechsel vom<br />
Schiff auf die Schiene und weiter auf die Straße wird mit<br />
Ortungssystemen organisiert. Güterverkehrszentren bieten<br />
ideale Rahmenbedingungen für vernetzte Transportketten.<br />
Rund 450 Logistikunternehmen steuern von <strong>Niedersachsen</strong><br />
aus die Warenströme.<br />
Die RFID-Technologie nimmt auch im Warenmanagement<br />
der Logistikunternehmen eine immer wichtigere Rolle ein.<br />
So können zum Beispiel Güter, die per Bahn befördert<br />
werden, über RFID berührungslos identifiziert werden.<br />
Wareneingangslisten können damit automatisch erstellt<br />
werden und durch das Scannen vor Ort geht auch das Abladen<br />
automatisch. Weniger Zeit und weniger Aufwand<br />
also. Schon heute ist das Praxis in vielen niedersächsischen<br />
Speditionen.<br />
Suchen und finden mit RFID<br />
Haben Sie das auch in meiner Größe? So lautet eine der<br />
häufigsten Fragen in Kaufhäusern. Die Antwort lässt oft<br />
lange auf sich warten. Dank der Funktechnik RFID könnte<br />
sich das in Zukunft ändern. Dabei tragen die Waren einen<br />
sogenannten RFID-Tag, auf dem ein elektronischer Produktcode<br />
gespeichert ist. Mittels dieser Nummer können autorisierte<br />
Benutzer alle erforderlichen Produktinformationen<br />
aus dem Warenwirtschaftssystem abrufen. So wird etwa
Haben Sie gewusst,<br />
dass die Osnabrücker Fußballweltmeister<br />
und die Göttinger Laufweltmeister sind?<br />
das gewünschte Kleidungsstück per Funk geortet – über<br />
ein handliches mobiles Datenerfassungsgerät aus <strong>Niedersachsen</strong>.<br />
Und schon erhält der Kunde Antwort. Die ersten<br />
Praxistests laufen. Das OFFIS Institut für Informatik in Oldenburg<br />
will die ganze Kette der textilen Logistikkette perfektionieren<br />
– damit das Suchen ein Ende hat.<br />
Neue Bildschirme mit Durchblick<br />
Transparente Displays mit neuartiger Technologie sind<br />
eine weitere niedersächsische Spezialität. Forscher des<br />
Instituts für Hochfrequenztechnik (IHF) der TU Braunschweig<br />
haben eine vollkommen neue und derzeit im<br />
internationalen Vergleich führende Displaytechnologie<br />
realisiert. Sie haben OLED-Bildschirme durch den Einsatz<br />
von Oxid-Halbleitern durchsichtig gemacht.<br />
Wozu durchsichtige Bildschirme mit hochauflösenden<br />
Bildern wichtig sind? Zum Beispiel lassen sich Arbeitsanweisungen<br />
für die komplizierte Montage von Triebwerken<br />
lesen – ohne dass der Blick auf die Bauteile<br />
verdeckt wird.<br />
Im Roboter-Fußball sind die Kicker aus Osnabrück<br />
nicht zu schlagen. Die Stars von der Universität<br />
Osnabrück wurden auch 2007 Weltmeister. Beim<br />
RoboCup in Atlanta (USA) setzten sie sich gegen<br />
harte Konkurrenz aus 33 Ländern durch und schlugen<br />
im Endspiel ein japanisches Team. Dank einer<br />
ausgefeilten Sensorik gelang es den Studenten und<br />
Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen, erneut<br />
die WM für sich zu entscheiden – zum dritten Mal.<br />
Forschungsziel ist die Entwicklung lernfähiger Programme.<br />
Mit der Teilnahme an den Weltmeisterschaften<br />
soll der Nachweis erbracht werden, dass<br />
autonom gelernte Programme mit herkömmlichen<br />
konkurrenzfähig sind.<br />
Nicht Tore schießen, sondern Gipfel stürmen kann<br />
der schnellste Laufroboter der Welt mit Namen Run-<br />
Bot. Göttinger Professoren, die neuronale Grundlagen<br />
der Bewegungsanpassung simulieren, verhalfen<br />
ihm zu seinem Laufrekord. Nun lernt RunBot Berge<br />
zu erklimmen. Ein mathematischer Algorithmus<br />
stattet ihn mit der Fähigkeit aus, selbständig sein<br />
eigenes Bewegungsprogramm zu optimieren. Mit<br />
einem Infrarot-Auge erkennt er, ob eine Steigung<br />
vor ihm liegt und passt seine Gangart bergauf an.<br />
Selbstlernende Roboter eröffnen für die Zukunft<br />
völlig neue Einsatzmöglichkeiten. Sie könnten komplexere<br />
Aufgaben übernehmen und brauchen<br />
weniger Programmieraufwand als konventionelle<br />
Industrieroboter. Die können nur, was ihnen vorher<br />
einprogrammiert wird.<br />
20<br />
21
Bestens umsorgt<br />
Na, so spät noch<br />
allein im Labor?<br />
So spricht der Niedersachse eine Frau an.
Gesundheit<br />
Bestens umsorgt<br />
Gesundheit und moderne Medizin gehören zu den<br />
wichtigsten Forschungsfeldern in <strong>Niedersachsen</strong>.<br />
Führend ist das Land auf vielen Gebieten der Biomedizin,<br />
der Transplantation und Medizintechnik.<br />
Starkes Aufsehen erregen Forschungseinrichtungen<br />
und innovative Unternehmen in der Biotechnologie.<br />
für das Risiko von Herz-Kreislauf-Krankheiten nachzuweisen.<br />
Sie fanden heraus, dass für die Bildung von Gefäßarteriosklerose<br />
vor allem Entzündungsprozesse im Körper verantwortlich<br />
sind. Und die lassen sich bekämpfen. Ein Medikament<br />
zur Blockade solcher Entzündungen ist in der<br />
Entwicklung.<br />
Pionierleistung bei Kindern<br />
mit schwerem Herzfehler<br />
Im Juli 2007 gelang den Kinderkardiologen des Herzzentrums<br />
der Universität Göttingen eine aufsehenerregende<br />
Operation: Sie setzten weltweit erstmals einem Kind ein<br />
biologisch abbaubares Implantat für die Behandlung von<br />
Defekten in der Herzscheidewand ein. Das neue Verschlusssystem<br />
wird durch körpereigene Enzyme und Fresszellen<br />
des Patienten abgebaut – vergleichbar mit einem auflösbaren<br />
Faden bei einer Wunde. Wenn das Verschlusssystem eingeheilt<br />
und von körpereigenem Gewebe überdeckt ist, löst es<br />
sich innerhalb von zwei Jahren zu etwa 90 Prozent auf.<br />
Interdisziplinärer Pioniergeist<br />
Vor allem in den Universitätsstädten Hannover, Göttingen,<br />
Oldenburg und Braunschweig forschen niedersächsische<br />
Mediziner und Biotechnologen interdisziplinär, um den<br />
Ursachen für Krankheiten wie Alzheimer, Krebs oder Diabetes<br />
auf die Spur zu kommen. Stammzellenforschung,<br />
Neurobiologie und Infektionsforschung gehören zu ihren<br />
Erfolgreich im Kampf<br />
gegen plötzlichen Herztod<br />
Schlaganfälle, Herzinfarkte und plötzlicher Herztod sind<br />
in den westlichen Industrienationen die Todesursache<br />
Nummer 1. Ursache für diese Erkrankungen ist meistens<br />
Arteriosklerose. Als Auslöser hierfür galten bisher Blutfette<br />
(wie Cholesterin), Bluthochdruck und Zuckerkrankheit.<br />
Forschern der Medizinischen Hochschule Hannover<br />
(MHH) gelang es nun, eine mögliche genetische Ursache
Haben Sie gewusst,<br />
dass in <strong>Niedersachsen</strong> der »Biostahl«<br />
für geschädigte Nerven entwickelt wird?<br />
Zwei Wissenschaftlerinnen an der Medizinischen<br />
Hochschule Hannover, Christina Allmeling und Dr.<br />
Kerstin Reimers, wollen mit Hilfe von Spinnenseide<br />
einen »Biostahl« entwickeln, der geschädigte Nerven<br />
ersetzen kann. Die Forscherinnen wurden dafür mit<br />
dem Innovationspreis der Deutschen Hochschulmedizin<br />
2007 ausgezeichnet.<br />
Fachgebieten. Die Medizinische Hochschule Hannover<br />
ist weltweit führend in der Transplantationsmedizin. Auf<br />
dem Gebiet der sogenannten Cochlearimplantate (Hörimplantate)<br />
sind hannoversche Forscher die Pioniere; sie<br />
haben ihr Transplantationszentrum für Hörimplantate zu<br />
einem der besten der Welt entwickelt. Unterstützt werden<br />
diese Pioniere von Wissenschaftlern u. a. aus der Lasertechnik,<br />
Nanotechnologie oder Mikroskopie. Das Hörzentrum<br />
in Oldenburg ist erste Adresse für Menschen, deren<br />
Gehör geschädigt ist. Hier entstehen auch Innovationen<br />
der Hörgeräteakustik, die die Experten dort gemeinsam<br />
mit den großen niedersächsischen Herstellern in Produkte<br />
umsetzen. Menschen mit Krankheiten und Behinderungen<br />
erhalten so durch Innovationen aus <strong>Niedersachsen</strong> neue<br />
Lebensqualität.<br />
Nach schweren Unfällen leiden die Betroffenen häufig<br />
unter den Schädigungen der peripheren Nerven an<br />
Händen, Füßen, Armen, Beinen oder im Gesicht. Die<br />
vollständige Wiederherstellung aller Körperfunktionen<br />
ist schwierig und gelingt selten. Eine Therapiemöglichkeit<br />
ist das Tissue Engineering, in diesem Fall das<br />
Herstellen künstlicher Nerven durch Gewebezüchtung.<br />
Besondere Eigenschaften zeigt dabei der Faden der<br />
Spinne Nephila clavipes: Er fördert das Zusammenhaften<br />
und die Teilung von Zellen, wird nicht vom<br />
körpereigenen Abwehrsystem abgestoßen und besitzt<br />
antibakterielle Wirkung. Die Spinnenseide durchläuft<br />
zurzeit alle erforderlichen Testphasen und soll in Zukunft<br />
als alternative Therapiemöglichkeit bei ausgedehnten<br />
Nervendefekten angeboten werden.<br />
24<br />
25
Ernährung<br />
Frische Ideen auf dem Teller<br />
Die Profis für den Einsatz modernster Technik in Anbau<br />
und Verarbeitung von Lebensmitteln sitzen in <strong>Niedersachsen</strong>.<br />
Wo die Kartoffeln blühen, gedeihen auch<br />
Innovationen bestens. Landwirtschaft und Ernährungswirtschaft<br />
verlangen heute fachliches und technisches<br />
Spezialwissen auf hohem Niveau, um gesunde und<br />
qualitativ hochwertige Lebensmittel marktgerecht zu<br />
produzieren. In Maschinentechnik, neuen Anbaumethoden<br />
und dem Aufgreifen von Trends auf dem Ernährungsmarkt<br />
sind die <strong>Niedersachsen</strong> Schrittmacher. Dank<br />
intensiver Forschung und optimalem Wissenstransfer.<br />
Nie wieder übel riechende Eier hat sich zum Beispiel ein<br />
Tierzuchtunternehmen zum Ziel gesetzt. Denn wenn das<br />
Frühstücksei nach Fisch riecht, vergeht einem der Appetit.<br />
Jetzt werden Hühner gezüchtet, die ausschließlich geruchlose<br />
Eier legen. Schuld an dem fischigen Geruch ist<br />
eine genetische Störung bei Hennen. Durch ein speziell<br />
entwickeltes Gen-Testverfahren werden die falsch programmierten<br />
Hennen von der Zucht ausgeschlossen.<br />
Damit das Frühstücksei ein Genuss ist.<br />
Das Salz der Erde<br />
Zu viel Salz in der Suppe ist nicht gesund, aber wer will<br />
schon auf die Würze verzichten? Viele Ersatzstoffe für Salz<br />
haben einen bitteren Geschmack – eine unangenehme<br />
Begleiterscheinung. Mit einer neuen, vollständig anorganischen<br />
Mineralstoffmischung hat ein niedersächsisches<br />
Unternehmen das Problem gelöst. Da der größte Teil
unseres täglichen Salzkonsums über Brot, Wurst, Käse aufgenommen<br />
wird, bietet sich für die Lebensmittelindustrie<br />
eine Chance, salzarme Produkte herzustellen.<br />
Gesundes Essen – voll im Trend<br />
Eine Vielzahl niedersächsischer Forschungsinstitute ist mit<br />
im Spiel, wenn Lösungen für neue Verbraucherbedürfnisse<br />
gesucht werden: Functional Food – Lebensmittel<br />
mit einer zusätzlichen gesundheitsfördernden Wirkung<br />
werden von den Verbrauchern stark gefragt. Probiotischer<br />
Joghurt oder vitaminangereicherte Drinks sind solche Produkte,<br />
die im engen Zusammenspiel von Unternehmen<br />
und Forschung entwickelt und getestet werden, bis sie<br />
im Supermarkt stehen. Das niedersächsische Kompetenzzentrum<br />
Functional Food bringt die Beteiligten zusammen<br />
und schlägt die Brücken zu Forschung, Wirtschaft, Fördermitteln<br />
und Patentrechten.<br />
Convenience heißt das nächste Zauberwort. Gemeint ist<br />
damit ein weiterer Trend, den die niedersächsische Ernährungswirtschaft<br />
erfolgreich besetzt hat: Leicht zuzubereitende,<br />
vorgefertigte Speisen kommen vorwiegend<br />
aus niedersächsischer Produktion. Gut soll es schmecken,<br />
schnell soll es gehen, gesund muss es sein. Die Anforderungen<br />
der Verbraucher liegen auf dem Tisch. Sie zu erfüllen<br />
ist eine Aufgabe für die Forscher, die in den Laboren<br />
des Deutschen Instituts für Lebensmitteltechnik in Quakenbrück<br />
täglich an neuen Lösungen für Zubereitung, Haltbarkeit<br />
und Verpackung arbeiten – damit gutes Essen auch<br />
bei knapper Zeit gelingt.<br />
Haben Sie gewusst,<br />
dass Lebenswissenschaften in<br />
<strong>Niedersachsen</strong> Konjunktur haben?<br />
Mehr als 240 Unternehmen sind im Life-Science-<br />
Bereich tätig, 160 davon arbeiten mit biotechnologischen<br />
Verfahren: Darunter sind der bundesweit<br />
größte Hersteller von Nahrungsmittelenzymen, Impfstoffhersteller,<br />
Saatgutproduzenten oder Spezialisten<br />
für innovative Pharmazeutika. Weit über 100 Firmen<br />
sind seit 1995 gegründet worden.<br />
Besonderer Standortvorteil für eine biotechnologische<br />
Ausrichtung ist die ausgeprägte Forschungsund<br />
Hochschullandschaft mit 17 Universitäten und<br />
Fachhochschulen allein im Life-Science-Bereich, mehr<br />
als 80 Forschungsinstitutionen und über 230 biotechnologischen<br />
Arbeitsgruppen. Für die Umsetzung der<br />
Forschungsergebnisse in marktfähige Produkte ist<br />
die Landesinitiative Life Sciences-BioRegioN mit Sitz<br />
in Hannover der kompetente Ansprechpartner.<br />
26<br />
27
<strong>Niedersachsen</strong><br />
Unsere Innovationsmotive<br />
Die Pferde sind nur eine von vielen Erfolgsgeschichten aus<br />
<strong>Niedersachsen</strong>: Sie sind edel, erfolgreich und weltberühmt.<br />
Sie haben den Sprung ins Wappen geschafft und stehen<br />
für ein starkes <strong>Niedersachsen</strong>, das stets auf dem Sprung in<br />
neue Technologiefelder und Forschungsgebiete ist.<br />
Die Kampagne <strong>Innovatives</strong> <strong>Niedersachsen</strong> präsentiert<br />
die Innovationskraft niedersächsischer Forschungseinrichtungen<br />
und Unternehmen: Selbstbewusst, mit Charme,<br />
Humor und einem Augenzwinkern – so wie die <strong>Niedersachsen</strong><br />
eben sind. Aber sehen Sie selbst!<br />
JUNGv.MATT/Alster<br />
Sie kennen unsere Pferde.<br />
Erleben Sie unsere Stärken.<br />
Forschungsintensiv.<br />
In Bewegung.<br />
Wir haben die Atomuhr und sind trotzdem<br />
Zu Lande, zu Wasser, in der Luft und<br />
unserer Zeit voraus: Bei uns wird halt rund<br />
sogar im Weltall ist <strong>Niedersachsen</strong><br />
um die Uhr an Innovationen gefeilt – in der<br />
beim Thema Mobilität ganz vorn mit<br />
forschungsintensivsten Region Europas.<br />
dabei. Weil wir gern vorankommen.<br />
Gesundheit!<br />
In der modernen Medizin wird nicht nur Latein,<br />
sondern auch Niedersächsisch gesprochen. Denn<br />
vom Hörgerät bis zur Hightech-Prothese: Unsere<br />
Innovationen geben neue Lebensqualität.<br />
Neue Kraft.<br />
Ein Auto mit Kartoffeln betanken?<br />
Kein Problem: <strong>Niedersachsen</strong> liefert<br />
den richtigen Energiemix – ob Bio,<br />
Wind oder Solar.<br />
Schon entdeckt ?<br />
Auch in dieser Anzeige ist ein Pferdeapfel versteckt:<br />
als kleiner Hinweis auf die hohe Produktivität in<br />
unserem Bundesland. Denn auch bei Innovationen<br />
gilt: Wichtig ist, was am Ende rauskommt.<br />
www.innovatives.niedersachsen.de
JUNGv.MATT/Alster<br />
<strong>Niedersachsen</strong>s Landestracht?<br />
Der Laborkittel.<br />
Begeisternd.<br />
Vom Laser- bis zum Fotolabor:<br />
Forschen und Entwickeln zählt<br />
zu den großen Leidenschaften in<br />
<strong>Niedersachsen</strong>.<br />
Kinderleicht.<br />
Ebenfalls einzigartig sind unsere Ergebnisse<br />
in der Materialentwicklung. Ultraleichte Stoffe<br />
aus Kohlefaser, in Stade entwickelt, bringen<br />
den Flugzeugbau auf den neuesten Stand.<br />
Forschungsintensiv.<br />
Nicht umsonst ist Braunschweig in diesem Jahr die<br />
deutsche „Stadt der Wissenschaft“. Die dort ansässigen<br />
wissenschaftlichen Einrichtungen und Unternehmen<br />
sind internationale Spitzenklasse.<br />
Führend.<br />
Übrigens, die Nummer eins in Sachen<br />
Fotoentwicklung kommt aus unserem<br />
Land – falls Sie sich selbst ein Bild von<br />
unseren Innovationen machen wollen.<br />
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Sie kennen unsere Pferde. Erleben Sie unsere Stärken.<br />
Kartoffelkäfer<br />
und Wirtschaftsspione.<br />
JUNGv.MATT/Alster<br />
So viel zu den übelsten Schädlingen <strong>Niedersachsen</strong>s.<br />
Mit Sicherheit vorn.<br />
Wer viel erfindet, muss sich schützen.<br />
Darum entwickeln wir in <strong>Niedersachsen</strong><br />
modernste Systeme gegen jede Form<br />
von Datendiebstahl.<br />
Starke Kartoffeln.<br />
Innovativer Schutz kennt keine Grenzen: Unsere<br />
Biotechnologen machen die Cassavapflanze, die<br />
Kartoffel für 400 Mio. Afrikaner, widerstandsfähig<br />
gegen gefährliche Pflanzenviren.<br />
Gute Besserung.<br />
Besten Schutz liefert <strong>Niedersachsen</strong> auch für<br />
das menschliche Immunsystem. So forscht das<br />
Helmholtz-Institut ständig nach neuen Strategien<br />
für Medikamente und Impfstoffe.<br />
Ausgezeichnete Idee.<br />
Ideen zu schützen lohnt sich: Pflanzenöl<br />
als Treibstoff zu nutzen hat zum Beispiel<br />
einem niedersächsischen Unternehmen<br />
den Deutschen Gründerpreis gebracht.<br />
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JUNGv.MATT/Alster<br />
Auch andere<br />
Bundesländer sind innovativ.<br />
Auf so etwas wie den „Schuhplattler“ muss man erst mal kommen.<br />
Ganz schön windig.<br />
Bei uns im Norden klopft man sich nicht auf die<br />
Schenkel, sondern Kollegen auf die Schulter. Zum<br />
Beispiel dafür, dass sie die Kraft des Windes wie<br />
kein anderer nutzen und in alle Welt exportieren.<br />
Ganz schön kühl.<br />
Unsere Spezialkabel holen den Strom<br />
von Off-Shore-Anlagen an Land. Und<br />
unsere Spezialtanker transportieren<br />
Waren bei minus 104 Grad Celsius.<br />
Ganz schön alternativ.<br />
Energie stecken wir lieber in die Steckdose<br />
als in skurrile Tänze. So gibt es bei uns das<br />
erste Bioenergie-Dorf Deutschlands. Und wir<br />
bauen die ersten Windparks auf hoher See.<br />
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Ganz schön engagiert.<br />
Unsere Forscher von morgen tüfteln<br />
schon heute an der Zukunft: alle zwei<br />
Jahre auf der IdeenExpo oder täglich<br />
im Nachwuchslabor XLAB.<br />
Sie kennen unsere Pferde. Erleben Sie unsere Stärken.<br />
28<br />
29
Anzeigen unserer Sponsoren in 2007<br />
Sponsoren der Kampagne<br />
Kolumbus hat<br />
acht Jahre einen Finanzier für<br />
seine Schiffe gesucht.<br />
Tja, wohl noch nie von <strong>Niedersachsen</strong> gehört.<br />
JUNGv.MATT/Alster<br />
Die NORD/LB ist die Landesbank<br />
<strong>Niedersachsen</strong>s – und gehört zu<br />
den weltweit größten Schiffs- und<br />
Flugzeugfinanziers.<br />
Schiff ahoi!<br />
In Sachen Schiffsfinanzierung kann die<br />
NORD/LB auf über 40 Jahre Erfahrung<br />
bauen. Und das sowohl bei zahlreichen<br />
Handels- als auch Kreuzfahrtschiffen.<br />
Weltbewegend.<br />
Welches Schiff oder Flugzeug Sie auch<br />
besteigen, die Wahrscheinlichkeit ist groß,<br />
dass die NORD/LB es finanziert hat. Wie<br />
Sie sehen: <strong>Niedersachsen</strong> bewegt die Welt.<br />
Hoch hinaus.<br />
Auch zum Abheben hätten wir Gründe<br />
genug. Denn fast alle namhaften Airlines<br />
und Hersteller verlassen sich bei ihrer<br />
Flugzeugfinanzierung auf die NORD/LB.<br />
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<strong>Niedersachsen</strong> hat viele<br />
Leistungsträger.<br />
Die aus Stahl entstehen bei uns.<br />
Runde Sache.<br />
Von <strong>Niedersachsen</strong> aus hat sich die Salzgitter AG zu<br />
Willkommen im Stahlrohr-Himmel. Wir haben<br />
einem der führenden Stahltechnologie-Konzerne Europas<br />
alles, was das Ingenieursherz begehrt. Groß,<br />
entwickelt. Innovations- und Forschungsdrang sind unser<br />
klein, dick, dünn: Niemand geht leer aus.<br />
Erfolgsrezept. Und gekocht wird mit Stahl.<br />
Oder guckt in die Röhre.<br />
Feste Größe.<br />
Wir entwickeln hochwertige Spezial- und Markenstähle. Durch<br />
unser Innovationsdenken sind wir ein bedeutender Partner<br />
der Automobilindustrie. Was auch immer Sie vorhaben:<br />
Rechnen Sie ganz fest mit uns.<br />
Zeit zu handeln.<br />
Wir produzieren und verarbeiten nicht nur: Wir<br />
handeln auch weltweit mit Stahl. Als breit aufgestellter<br />
Dienstleister bieten wir unseren Kunden das gesamte<br />
Sortiment. Natürlich in bester Qualität – der eigenen.<br />
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Schade, dass uns in Sachen<br />
CO 2 -Reduktion kaum jemand<br />
das Wasser reichen kann.<br />
Selbst daraus würden wir Strom machen.<br />
E.ON in <strong>Niedersachsen</strong> ist Teil eines der<br />
größten Energieunternehmen weltweit.<br />
Und auch beim Klimaschutz ganz weit<br />
vorn dabei.<br />
Da ist mehr drin.<br />
Wir schöpfen unser Potenzial gerne aus. Darum<br />
verwirklicht E.ON das erste Steinkohle-Kraftwerk,<br />
das aus der gleichen Menge Kohle 30 Prozent<br />
mehr Energie gewinnt – umweltschonend.<br />
Sauber einparken.<br />
Besser als Super: Autos mit Erdgas<br />
fahren. Weil das umweltfreundlicher<br />
ist, baut E.ON das Netz innovativer<br />
Erdgas-Tankstellen weiter aus.<br />
Auf dem neuesten Stand.<br />
Die Kernkraftwerke in <strong>Niedersachsen</strong> sind<br />
weltweit führend – bei Klimaschutz und<br />
Sicherheit. Weil E.ON seit Jahrzehnten auf<br />
modernste Technologien setzt.<br />
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<strong>Niedersachsen</strong><br />
Weit oben<br />
-<br />
Optische Technologie<br />
Mess- und<br />
Regelungstechnik
<strong>Niedersachsen</strong> – das Land der Innovationen<br />
Sie sind neugierig geworden auf das innovative <strong>Niedersachsen</strong>? Gerne informieren wir Sie näher<br />
über den Wirtschafts- und Forschungsstandort, der viele Chancen bietet: für Unternehmen, die<br />
ein anregendes Umfeld mit vielfältigen Kooperationsmöglichkeiten suchen, und für Menschen,<br />
die sich spannenden Aufgaben in den besten Technologiefeldern stellen wollen.<br />
Herausgeber<br />
<strong>Innovatives</strong> <strong>Niedersachsen</strong> GmbH<br />
Grupenstraße 4<br />
30159 Hannover<br />
info@nds.de<br />
Ansprechpartner im innovativen <strong>Niedersachsen</strong><br />
Das Land: www.niedersachsen.de<br />
Die Kampagne: www.innovatives.niedersachsen.de<br />
Die Forschung: www.forschung-in-niedersachsen.de<br />
Die Ansiedlungsagentur: www.ipa-niedersachsen.de<br />
Die Wirtschaftsförderbank: www.nbank.de<br />
Bildquellen<br />
Deutsche Messe AG: 19<br />
DLR: 6, 8<br />
ESA: 9<br />
Meyer Werft: 7<br />
photocase.com: 13, 24, 25, 26, 27<br />
TourismusMarketing <strong>Niedersachsen</strong> GmbH: 14, 18<br />
11/2007