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Aus einen Newsletter von Christian Issleib, Finanzberater in Würzburg

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Anfang nächsten Jahres soll sie <strong>in</strong> Kraft treten, schon schlagen Experten Alarm: Die<br />

geplante Abgeltungssteuer auf Kapitalerträge treibt ihrer Ansicht nach vermehrt<br />

Kapital <strong>in</strong>s <strong>Aus</strong>land.<br />

Dieselbe Beobachtung hat auch Michael Bormann <strong>von</strong> der <strong>in</strong>ternationalen<br />

Steuerkanzlei <strong>in</strong> Berl<strong>in</strong> (bdp) gemacht. Er sagte dem Sender: "Die Kapitalflucht<br />

nimmt rapide zu. Wir merken das auch <strong>in</strong> unserem Züricher Büro. Der<br />

Beratungsbedarf der Mandanten steigt ganz enorm. Und die Abgeltungssteuer führt<br />

dazu, dass der Geldstrom aus Deutschland heraus stärker wird."<br />

Um anlagewilligen Kunden <strong>in</strong> Deutschland möglichst viele Risiken abzunehmen,<br />

böten e<strong>in</strong>ige dieser Banken auch noch <strong>e<strong>in</strong>en</strong> "besonderen Service" an. "Sie eröffnen<br />

die Möglichkeit, Bargeld <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Geldtransporter über die Grenze <strong>in</strong> die Schweiz<br />

oder nach Liechtenste<strong>in</strong> zu br<strong>in</strong>gen. Vorher wird das Geld dann auf mehrtägigen<br />

Touren meistens <strong>in</strong> Hotels e<strong>in</strong>gesammelt. Der Clou dabei ist, dass das Geld dann als<br />

normale legale Devisenzufuhr <strong>in</strong> die Schweiz deklariert wird."<br />

EINE SEHR WICHTIGE INFORMATION:<br />

Mit dem Amtswechsel an der Spitze der Federal Reserve hatte die Notenbank am<br />

23.03.2006 die Veröffentlichung der Geldmenge M3 (Geldmengenwachstum)<br />

e<strong>in</strong>gestellt, da sie angeblich irrelevant ist. Die E<strong>in</strong>stellung der Veröffentlichung war<br />

e<strong>in</strong> untrüglicher H<strong>in</strong>weis auf den bevorstehenden Absturz des US-Dollars.<br />

Um den Markt vor negativen Daten zu "schützen", wird nun die<br />

Veröffentlichung <strong>von</strong> Wirtschafts<strong>in</strong>dizes ab 01.03.2008 e<strong>in</strong>gestellt:<br />

Due to budgetary constra<strong>in</strong>ts, the Economic Indicators service will be discont<strong>in</strong>ued<br />

effective March 1, 2008. (http://www.economic<strong>in</strong>dicators.gov/ )<br />

Mit der E<strong>in</strong>stellung der Veröffentlichung der Wirtschafts<strong>in</strong>dizes liegt wohl der klare<br />

Beweis vor, dass die US-Regierung mit wirtschaftlich schwersten Zeiten für das Land<br />

rechnet. Die US-Notenbank wird deshalb weiterh<strong>in</strong> alles daran setzen, das<br />

F<strong>in</strong>anzsystem mit Liquidität zu fluten. E<strong>in</strong> Spiel auf Zeit - mehr nicht.<br />

> Offensichtlich gehen die Märkte aber weiterh<strong>in</strong> da<strong>von</strong> aus, dass es sich bei der<br />

Kreditkrise um <strong>e<strong>in</strong>en</strong> Belastungsfaktor der "gewohnten" Größenordnung handelt.<br />

Was sich als fataler Irrtum erweisen könnte. Sehen Sie sich den nachfolgenden<br />

Chart an (Quelle: www.shadowstats. com).

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