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Haimhausen GeTeS PM nach der ... - Initiative CO2

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Unterschleißheim, 16.07.2010<br />

Pressemeldung mit <strong>der</strong> Bitte um Veröffentlichung<br />

Maßgeschnei<strong>der</strong>te Geothermie für <strong>Haimhausen</strong><br />

Projektentwicklungsgesellschaft <strong>GeTeS</strong> AG schließt Kooperation mit <strong>der</strong> Gemeinde<br />

<strong>Haimhausen</strong><br />

Die Gemeinde <strong>Haimhausen</strong> mit rund 5.200 Einwohnern im Münchner Norden ist<br />

prädestiniert für die Wärmeversorgung mit Erdwärme. Deshalb schloss <strong>Haimhausen</strong>s<br />

Erster Bürgermeister Peter Felbermeier (CSU) am vergangenen Freitag zur<br />

Projektentwicklung einen Kooperationsvertrag mit <strong>der</strong> Firma <strong>GeTeS</strong> AG, die unter<br />

an<strong>der</strong>em auf die Realisierung von Geothermieprojekten spezialisiert ist.<br />

<strong>Haimhausen</strong>s Erster Bürgermeister Peter Felbermeier redet nicht nur über Umweltschutz, son<strong>der</strong>n<br />

handelt auch da<strong>nach</strong>. Nach <strong>der</strong> Errichtung von zwei Solarkraftwerken ist das nächste Projekt, das<br />

die Gemeinde angehen möchte, die Gewinnung von Geothermie zur Wärmeversorgung. Denn<br />

bereits in den 70er Jahren wurden bei Probebohrungen <strong>nach</strong> Erdöl in <strong>Haimhausen</strong> geothermische<br />

Anomalien festgestellt. Das heißt, heißes Grundwasser ist in relativ geringer Tiefe vorhanden. In<br />

<strong>Haimhausen</strong> kann somit auf dem Claim „<strong>Haimhausen</strong>“ Erdwärme in einer Tiefe von 1.500 m rund<br />

84 Grad Celsius warmes Wasser geför<strong>der</strong>t werden. „Das bedeutet, in <strong>Haimhausen</strong> kennt man<br />

bereits die Fündigkeit“, zeigt Dr. Franz-Josef-Struffert, Vorstand <strong>der</strong> <strong>GeTeS</strong> AG, die Vorteile zur<br />

För<strong>der</strong>ung von Geothermie in diesem Claim auf. „In <strong>Haimhausen</strong> sind nicht nur die geologischen<br />

Voraussetzungen zur Gewinnung von Erdwärme optimal, son<strong>der</strong>n auch <strong>der</strong> Finanzierungskosten<br />

für <strong>der</strong>en Erschließung werden deutlich geringer sein, als üblicherweise, da bereits wesentliche<br />

Kenntnisse zur Fündigkeit vorliegen.“, so Dr. Struffert.<br />

Um die Entwicklung des Geothermieprojektes <strong>Haimhausen</strong> in professionelle Hände zu geben,<br />

unterzeichnete <strong>Haimhausen</strong>s Erster Bürgermeister Peter Felbermeier mit dem Vorstand <strong>der</strong><br />

<strong>GeTeS</strong> AG Dr. Franz-Josef Struffert, in Anwesenheit von Bürgermeisterin Claudia Kops, des CSU-<br />

Landtagsabgeordneten Bernhard Seidenath, des Natur- und Umweltreferenten Dr. Manfred<br />

Moosauer, des Vorstandes des Kommunalunternehmens <strong>Haimhausen</strong> und Kämmerers Peter<br />

Haslbeck sowie <strong>der</strong> Aufsichtsräte <strong>der</strong> <strong>GeTeS</strong> AG, Josef Reislöhner und Dr. Bruno Schiebelsberger,<br />

<strong>GeTeS</strong> AG Vorstand: Dr. Franz-Josef Struffert www.getes-ag.de Bankverbindung: Sparkasse Rosenheim<br />

Carl-von-Linde Straße 26 Vorstand: Dr. Henning Isbruch service@getes-ag.de Konto 66 555, BLZ 711 500 00<br />

85716 Unterschleißheim Aufsichtsratsvorsitzen<strong>der</strong>: Telefon: +49 (0)89 37418264 HRB München Nr. 174686<br />

Prof. Dr.-Ing. Christoph M. König Telefax: +49 (0)89 37418263 USt-IdNr. DE 260803047


Seite 2 von 5<br />

im Haimhauser Rathaus eine Kooperationsvereinbarung. Gemeinsam wird man sich um die<br />

Realisierung des Projektes und auch um die Einbindung von potentiellen Investoren kümmern,<br />

wobei sich die <strong>GeTeS</strong> AG im beson<strong>der</strong>en Maße einbringen wird. Aufgrund <strong>der</strong> günstigen<br />

Verhältnisse könne für <strong>Haimhausen</strong> eine maßgeschnei<strong>der</strong>te und optimal auf die Siedlungsstruktur<br />

abgestimmte Erdwärmeversorgung realisiert werden, so Dr. Struffert. Das Geothermieprojekt<br />

<strong>Haimhausen</strong> soll vorrangig für die Bürgerinnen und Bürger sowie, für die Versorgung kommunaler<br />

Gebäude und für das heimische Gewerbe konzipiert werden. Durch die <strong>GeTeS</strong> Aktiengesellschaft<br />

für Geothermie und Thermische Energiesysteme wird es möglich, dass sich auch private<br />

Interessenten, sprich Haimhauser Einwohner, an diesem Geothermieprojekt beteiligen können –<br />

als Aktionäre. „Mit diesem Projekt soll eine innovative, unabhängige, umweltfreundliche und die<br />

fossilen Ressourcen schonende Energieversorgung für die Zukunft zum Wohle <strong>der</strong> Haimhauser<br />

Bürgerinnen und Bürger untersucht und dann auch ermöglicht werden, die auch für die nächsten<br />

Generationen noch bezahlbar ist“, betont <strong>der</strong> Bürgermeister. Denn eines steht fest, die Vorräte<br />

von fossilen Energieträgern wie Öl o<strong>der</strong> Gas gehen dem Ende zu, ihre Preise sind stark<br />

spekulationsbeeinflusst und kennen mittel- und langfristig nur eine Richtung: die <strong>nach</strong> oben.<br />

Meldung: ca. 2.800 Zeichen<br />

Text:<br />

[sage & schreibe]<br />

Petra Keidel-Landsee<br />

Presse & PR<br />

85716 Unterschleißheim<br />

mail: pkeidel@gmx.de


Seite 3 von 5<br />

Global denken, lokal handeln, das ist die Devise <strong>der</strong> Gemeinde <strong>Haimhausen</strong> im Münchner Norden.<br />

Deshalb wurde zur Untersuchung, ob die Versorgung <strong>der</strong> Kommune mit Erdwärme realisiert<br />

werden kann, am vergangenen Freitag eine Kooperationsvereinbarung mit <strong>der</strong> <strong>GeTeS</strong> AG<br />

unterzeichnet. Vorne links: Peter Felbermeier, Erster Bürgermeister von <strong>Haimhausen</strong>, Dr. Franz-<br />

Josef Struffert, Vorstand <strong>der</strong> <strong>GeTeS</strong> AG. Hintere Reihe von links: Dr. Bruno Schiebelsberger<br />

<strong>GeTeS</strong> Aufsichtsrat, Claudia Kops, Zweite Bürgermeisterin, Bernhard Seidenath,<br />

Landtagsabgeordneter (CSU), Dr. Manfred Moosauer, Natur- und Umweltreferent,, Kämmerer<br />

Peter Haslbeck und Josef Reislöhner, <strong>GeTeS</strong> Aufsichtsrat.<br />

Foto: <strong>GeTeS</strong> AG


Seite 4 von 5<br />

Factsheet<br />

<strong>GeTeS</strong><br />

Aktiengesellschaft für Geothermie und Thermische<br />

Energiesysteme<br />

Zusammenschluss „Beteiligter Partner“<br />

FJS Beratung und Planung GmbH<br />

Ingenieurgesellschaft Reislöhner + Partner<br />

Wirtschaftskanzlei Dr. Isbruch Partner<br />

delta h, Ingenieurgesellschaft mbH<br />

Zivilingenieur für Erdölwesen Prof. Schmid<br />

shp – Sixt, Heiß + Partner GbR Ingenieurbüro<br />

Plan-Consult, Ingenieurgesellschaft für Elektrotechnik GmbH<br />

Dienstleistung:<br />

Machbarkeitsstudien, Projektentwicklung-, -realisierung, Finanzierung und Betrieb, insbeson<strong>der</strong>e<br />

im Bereich <strong>der</strong> Geothermie und von Geothermieprojekten, verbunden mit geothermischen<br />

Kraftwerken und Fernwärmeversorgung.<br />

Referenzen <strong>der</strong> „Beteiligten Partner“ (Auswahl):<br />

Geothermieprojekt in Poing<br />

Geothermieprojekt Geretsried Nord<br />

Geothermieprojekt in Unterschleißheim<br />

Sitz:<br />

Carl-von-Linde-Straße 26<br />

85716 Unterschleißheim<br />

Tel: +49(0) 89/37 418 264<br />

Fax: +49 (0) 89/37418 263<br />

E-Mail. service@getes-ag.de<br />

www.getes-ag.de<br />

Gründung:<br />

29. Mai 2008<br />

Geothermieprojekt <strong>Haimhausen</strong>:<br />

Claim: „<strong>Haimhausen</strong>“ Erdwärme<br />

Fündigkeit:<br />

Temperatur: 84 Grad Celsius, erschlossen und gemessen


Seite 5 von 5<br />

För<strong>der</strong>menge: bis zu 75 l/s, werden erwartet<br />

Ziel:<br />

Maßgeschnei<strong>der</strong>te, innovative, bezahlbare, unabhängige, umweltfreundliche und fossile<br />

Ressourcen schonende Erdwärmeversorgung von <strong>Haimhausen</strong>.<br />

Geothermie: Was ist das?<br />

Unser Planet kennt keine Energiekrise. Im Erdinnern herrschen bis zu 6.000 Grad Celsius. Diese<br />

Hitze strahlt bis in die kühleren Außenschichten. Das heißt selbst in <strong>der</strong> äußeren Erdkruste<br />

schlummert ein riesiges Energiepotential. Die Erde strahlt täglich etwa vier Mal mehr an Energie<br />

in den Weltraum ab, als wir Menschen <strong>der</strong>zeit an Energie verbrauchen. Rein theoretisch würde die<br />

allein in den oberen drei Kilometern <strong>der</strong> Erdkruste gespeicherte Energie ausreichen, um die<br />

Menschen für etwas 100.000 Jahre zu versorgen.<br />

Funktionsweise:<br />

Über drei voneinan<strong>der</strong> getrennte Wasserkreisläufe wird die Erdwärme an die Verbraucher geleitet.<br />

Das Thermalwasser wird aus den Tiefen <strong>der</strong> Erde <strong>nach</strong> oben gepumpt und gibt in einen<br />

Wärmetauscher in <strong>der</strong> Energiezentrale, seine Wärmeenergie an das Fernwärmenetz ab. Das<br />

Wasser im Fernwärmenetz transportiert die Wärme in die einzelnen Häuser. In <strong>der</strong> Wärme-<br />

Übergabestation wird über einen weiteren Wärmetauscher die Energie auf das Leitungsnetz des<br />

Kunden übertragen. Um das hydrothermale Gleichgewicht zu erhalten, wird das abgekühlte<br />

Wasser mittels einer Reinjektionsbohrung wie<strong>der</strong> in den Untergrund geleitet.<br />

Die Vorteile <strong>der</strong> Geothermie gegenüber konventionellen Energieträgern:<br />

• Sie ist rund um die Uhr verfügbar und ohne zusätzliche Brenn-, Heizvorrichtungen (z.B.<br />

Ölkessel) nutzbar.<br />

• Keine Transportkosten, wie z.B. bei Kohle, Erdöl o<strong>der</strong> Gas<br />

• Keine Abhängigkeit von Tages-, Jahreszeiten o<strong>der</strong> Witterungen wie z.B. bei Wind- und<br />

Solaranlagen.<br />

• Ihre unendlichen Wärmereserven, die vor allem in <strong>Haimhausen</strong> in gut erschließbarer Tiefe<br />

liegen.<br />

• Eine lokale Energieversorgung aus heimischen Quellen ohne große Transportkosten –<br />

außer <strong>der</strong> Netzerstellung – dadurch Unabhängigkeit von internationalen Energiemärkten,<br />

sowohl im Preis als auch in <strong>der</strong> Menge <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung<br />

• Innovativ und umweltfreundlich (keine umweltschädlichen Emissionen)<br />

• Sehr geringer Platzbedarf (kleiner Wandkasten) <strong>der</strong> Wärmeübergabestation im Haus.<br />

Text:<br />

[sage & schreibe]<br />

Petra Keidel-Landsee<br />

Presse & PR<br />

85716 Unterschleißheim<br />

mail: pkeidel@gmx.de

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