Entwicklung der Verkehrswirtschaft - INI-Raum
Entwicklung der Verkehrswirtschaft - INI-Raum
Entwicklung der Verkehrswirtschaft - INI-Raum
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Entwicklung</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Verkehrswirtschaft</strong><br />
Technische<br />
Fachhochschule<br />
Berlin<br />
University of<br />
Applied Sciences<br />
Logistik II<br />
Prof. Dr. Klaus Helbig<br />
• Verkehr<br />
– Die Gesamtheit aller Vorgänge, die <strong>der</strong> <strong>Raum</strong>überwindung von<br />
Gütern, Personen, Nachrichten und Zahlungen dienen<br />
Angebot und<br />
Nachfrage<br />
fallen räumlich<br />
zusammen<br />
Mo<strong>der</strong>ne Volks-<br />
Wirtschaften auf<br />
dem Staatsgebiet<br />
Weltwirtschaft<br />
und Wachstum<br />
<strong>der</strong> Bevölkerung<br />
Arbeitsteilung<br />
Transportfähigkeit<br />
„Globalisierung“<br />
1200<br />
1700 1800<br />
1900 2000<br />
Zeit
<strong>Entwicklung</strong> <strong>der</strong><br />
<strong>Verkehrswirtschaft</strong><br />
Technische<br />
Fachhochschule<br />
Berlin<br />
University of<br />
Applied Sciences<br />
Logistik II<br />
Prof. Dr. Klaus Helbig<br />
• Verkehr<br />
– Die Gesamtheit aller Vorgänge, die <strong>der</strong> <strong>Raum</strong>überwindung von<br />
Gütern, Personen, Nachrichten und Zahlungen dienen<br />
Angebot und<br />
Nachfrage<br />
fallen räumlich<br />
zusammen<br />
Mo<strong>der</strong>ne Volks-<br />
Wirtschaften auf<br />
dem Staatsgebiet<br />
Weltwirtschaft<br />
und Wachstum<br />
<strong>der</strong> Bevölkerung<br />
Arbeitsteilung<br />
Transportfähigkeit<br />
„Globalisierung“<br />
1200<br />
1700 1800<br />
1900 2000<br />
Zeit
Aktuelle Tendenzen in<br />
<strong>der</strong> <strong>Verkehrswirtschaft</strong><br />
Globalisierung<br />
EU-<br />
Harmonis<br />
ierung<br />
Wirtschafts<br />
-<br />
blöcke<br />
Verringerung <strong>der</strong> Fertigungstiefe<br />
Lean Production<br />
(hohe Lieferbereitschaft und schneller<br />
Lieferservice als Wettbewerbsvorteil)<br />
Kleinere Liefermengen<br />
Stärkerer Computereinsatz<br />
Geringere Transportkosten<br />
Stärkerer Computereinsatz<br />
Güterstruktureffekte<br />
Integrator<br />
Aufgabenerweiterung<br />
Qualitäts-/Sicherheitsanfor<strong>der</strong>ungen<br />
Technische<br />
Fachhochschule<br />
Berlin<br />
University of<br />
Applied Sciences<br />
Logistik II<br />
Prof. Dr. Klaus Helbig<br />
(Güter-)<br />
Verkehr
Aktuelle Tendenzen in<br />
<strong>der</strong> <strong>Verkehrswirtschaft</strong><br />
Technische<br />
Fachhochschule<br />
Berlin<br />
University of<br />
Applied Sciences<br />
Logistik II<br />
Prof. Dr. Klaus Helbig<br />
Globalisierung<br />
EU-<br />
Harmoni<br />
sierung<br />
Wirtschafts<br />
-<br />
blöcke<br />
Abnahme des durchschn.<br />
Sendungsgewichtes<br />
Zunehmende Internationalisierung<br />
Liberalisierung<br />
Steigen<strong>der</strong> Verpackungsaufwand<br />
(wegen zunehmen<strong>der</strong> Empfindlichkeit)<br />
Größere Bedeutung von<br />
Umweltschutz/Ökologie<br />
(Güter-)<br />
Verkehr
Aktuelle Tendenzen in<br />
<strong>der</strong> <strong>Verkehrswirtschaft</strong><br />
Technische<br />
Fachhochschule<br />
Berlin<br />
University of<br />
Applied Sciences<br />
Logistik II<br />
Prof. Dr. Klaus Helbig<br />
Globalisierung<br />
EU-<br />
Harmoni<br />
sierung<br />
Wirtschafts<br />
-<br />
blöcke<br />
(Güter-)<br />
Verkehr<br />
Nationale und internationale<br />
Schnellverkehrsstrecken<br />
Hub- and Spoke-Netze<br />
(mit zentralen Umschlagbereichen)<br />
Verkehrssysteme des<br />
„kombinierten“ Verkehrs<br />
Flächendeckende<br />
„Global Player“<br />
Spediteur wird zum<br />
Organisator/Mo<strong>der</strong>ator/<br />
multimodalen Operator
Grundbegriffe <strong>der</strong><br />
<strong>Verkehrswirtschaft</strong><br />
Technische<br />
Fachhochschule<br />
Berlin<br />
University of<br />
Applied Sciences<br />
Logistik II<br />
Prof. Dr. Klaus Helbig<br />
• <strong>Verkehrswirtschaft</strong><br />
– Die Gesamtheit aller Unternehmen, Einrichtungen und<br />
Tätigkeiten zur Deckung des Verkehrsbedarfes<br />
• Güterverkehrswirtschaft<br />
– Ca. 50% des Dienstleistungssektors einer Volkswirtschaft<br />
– Ist abhängig von:<br />
• Bruttosozialprodukt<br />
• Geographie/Topographie<br />
• Technischer <strong>Entwicklung</strong>sstand <strong>der</strong> Verkehrswege und qual. des<br />
Personals<br />
• Nationaler/internationaler Politik
Grundbegriffe <strong>der</strong><br />
<strong>Verkehrswirtschaft</strong><br />
Technische<br />
Fachhochschule<br />
Berlin<br />
University of<br />
Applied Sciences<br />
Logistik II<br />
Prof. Dr. Klaus Helbig<br />
• Öffentlicher- /privater Verkehr<br />
– Öffentlich:<br />
• Uneingeschränkter Benutzerkreis<br />
(steht je<strong>der</strong>mann gegen Entgeld zur Verfügung)<br />
– Privat:<br />
• Eingeschränkter Benutzerkreis (z.B. Werkverkehr)<br />
• Verkehrsunternehmen<br />
– Organisierte Wirtschaftseinheit zur Bereitstellung von<br />
Dienstleistungen <strong>der</strong> räumlichen Überwindung<br />
– Öffentliches Unternehmen ist nicht gleich öffentlicher Verkehr<br />
– Privates Unternehmen ist nicht gleich privater Verkehr
Grundbegriffe <strong>der</strong><br />
<strong>Verkehrswirtschaft</strong><br />
Technische<br />
Fachhochschule<br />
Berlin<br />
University of<br />
Applied Sciences<br />
Logistik II<br />
Prof. Dr. Klaus Helbig<br />
• Verkehrsmittel<br />
– Technische Einrichtung zur Beför<strong>der</strong>ung<br />
• Güterwagen, LKW, Flugzeug, Rohrleitung, Schiff<br />
• Verkehrswege<br />
– Abschnitte <strong>der</strong> Oberfläche (incl. Luft und Wasser) und die damit<br />
verbundenen Anlagen, die zur Fortbewegung <strong>der</strong> Verkehrsmittel<br />
dienen.<br />
• Ca. 5% <strong>der</strong> Oberfläche Deutschlands<br />
• Straße: ca. 230.000 km (ohne Städte u. Gemeinden)<br />
• Schiene: ca. 40.000 km<br />
• Wasserstr. ca. 7.500 km
Qualitative Darstellung des modal split<br />
von 2001<br />
Grundbegriffe <strong>der</strong><br />
<strong>Verkehrswirtschaft</strong><br />
Technische<br />
Fachhochschule<br />
Berlin<br />
University of<br />
Applied Sciences<br />
Logistik II<br />
Prof. Dr. Klaus Helbig<br />
• Verkehrsträger<br />
– Zusammenfassung <strong>der</strong> Unternehmen, die gleichartige<br />
Verkehrsmittel, Verkehrswege und Technik zum Transport<br />
benutzen<br />
(die Aufteilung <strong>der</strong> <strong>der</strong> gesamten Gütermenge auf die Verkehrsträger wird als<br />
„modal split“ bezeichnet)<br />
• Straßengüterverkehr<br />
• Schienengüterverkehr<br />
in Tonnen<br />
• Binnenschifffahrt<br />
• Seeschifffahrt<br />
in Tonnen * km<br />
• Rohrfernverkehr<br />
• Luftfrachtverkehr
Grundbegriffe <strong>der</strong><br />
<strong>Verkehrswirtschaft</strong><br />
Technische<br />
Fachhochschule<br />
Berlin<br />
University of<br />
Applied Sciences<br />
Logistik II<br />
Prof. Dr. Klaus Helbig<br />
• Verkehrsmittel LKW<br />
– Wer verstopft die Straßen? -<br />
PKW<br />
LKW<br />
1960<br />
73<br />
16<br />
Milliarden Fahrzeugkilometer<br />
2001<br />
511 62<br />
Milliarden Fahrzeugkilometer<br />
+ 600% + 288%
Grundbegriffe <strong>der</strong><br />
<strong>Verkehrswirtschaft</strong><br />
Technische<br />
Fachhochschule<br />
Berlin<br />
University of<br />
Applied Sciences<br />
Logistik II<br />
Prof. Dr. Klaus Helbig<br />
Citylogistik<br />
Telematik<br />
Güterverkehrszentrum<br />
Güterverteilzentrum<br />
Verkehrsverwaltung<br />
(Güter-)<br />
Verkehr<br />
Verkehrsleistung<br />
Transportkette<br />
Verkehrsgesetzgebung<br />
Verkehrspolitik<br />
Kombinierter<br />
Verkehr<br />
Privates<br />
Verkehrsgewerbe
Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong><br />
Verkehrsleistung<br />
Technische<br />
Fachhochschule<br />
Berlin<br />
University of<br />
Applied Sciences<br />
Logistik II<br />
Prof. Dr. Klaus Helbig<br />
Prod. von<br />
Produkten<br />
Produktion von<br />
Verkehrsdienstleistung<br />
•Speicherbar<br />
(Lagerhaltung)<br />
•Ort <strong>der</strong> Leistungserstellung<br />
ist wählbar<br />
•Unterschiedliche<br />
Kapazitätsschwankungen<br />
•Teilmärkte durch an<strong>der</strong>e Prod.<br />
•Leistungserbring. an einem Ort<br />
•Nicht speicherbar<br />
–Keine Mengenüberbrückung durch Speicherung<br />
–Keine Zeitüberbrückung durch Speicherung<br />
•Erbringung <strong>der</strong> Leistung ist ortsgebunden<br />
•Starke Kapazitätsschwankungen<br />
–Leistungsvermögen muß (sollte) sich an den<br />
Kapazitätsspitzen orientieren<br />
•Nachfrage ist unpaarig (Problem Leerfahrten)<br />
•Hohe Beweglichkeit <strong>der</strong> Teilmärkte<br />
•Räumliche Verteilung <strong>der</strong> Leistungserbringung
Beson<strong>der</strong>heiten <strong>der</strong><br />
Verkehrsleistung<br />
Technische<br />
Fachhochschule<br />
Berlin<br />
University of<br />
Applied Sciences<br />
Logistik II<br />
Prof. Dr. Klaus Helbig<br />
Prod. von<br />
Produkten<br />
Produktion von<br />
Verkehrsdienstleistung<br />
•Einflussnahme nur unwesentlich<br />
•Staatlicher Wettbewerb ist selten<br />
•Make- or-Buy-Entscheidungen<br />
nur für Teilleistungen<br />
•Variable Kosten durch<br />
Materialeinzelkosten<br />
•Hohe staatliche Einflußnahme<br />
•Private und öffentliche Unternehmen<br />
im Wettbewerb<br />
•Eigen- und Fremdleistung im Wettbewerb<br />
•Hoher Anteil an Fixkosten
Akteure beim<br />
Güterverkehr (Vertragsart HGB)<br />
Frachtführer<br />
Spediteur<br />
Technische<br />
Fachhochschule<br />
Berlin<br />
University of<br />
Applied Sciences<br />
Logistik II<br />
Prof. Dr. Klaus Helbig<br />
Der Frachtführer führt die körperliche Bewegung des<br />
Transportgutes auf Land, Binnenwasser, o<strong>der</strong> Luft aus.<br />
(Im Seefrachtgeschäft heißt er „Verfrachter“)<br />
•Möbeltransporte<br />
•Multimodale Transporte<br />
Der Spediteur ist <strong>der</strong> Kaufmann des Güterverkehrs,<br />
er besorgt Dienstleistungen <strong>der</strong> Güterversendung für<br />
seine Auftraggeben o<strong>der</strong> führt sie selber durch.<br />
•Selbsteintritt<br />
Lagerhalter<br />
Der Lagerhalter lagert Güter
Make or Buy von<br />
Verkehrsleistung<br />
Technische<br />
Fachhochschule<br />
Berlin<br />
University of<br />
Applied Sciences<br />
Logistik II<br />
Prof. Dr. Klaus Helbig<br />
•Saisonale und regionale Ausgleichseffekte<br />
•Bündelungseffekt (Economies of Scales)<br />
•Variabilisierung <strong>der</strong> Kosten<br />
•Entlastung von Sprungkosten daher höhere Flexibilität<br />
•Kapitalfreisetzungseffekte<br />
•Spezial-Know-how<br />
•Geringere Stundenlöhne
Leistungen des<br />
Spediteurs (Traditionell)<br />
Technische<br />
Fachhochschule<br />
Berlin<br />
University of<br />
Applied Sciences<br />
Logistik II<br />
Prof. Dr. Klaus Helbig<br />
Spediteur<br />
•Vermittlung von Verkehrsleistungen o<strong>der</strong> Selbsteintritt<br />
•Bündelung von Speditionssammelgut<br />
•Auswahl und Einkauf geeigneter Transport- und<br />
Lagerdienstleistungen<br />
•„Architekt“ von Transportketten<br />
•Vertragsgestaltung<br />
•Bearbeitung von Verwaltungsunterlagen<br />
•Zollerklärung, Zollbegleitschein, ..<br />
•Ursprungserklärung<br />
•Zertifikate<br />
•Ermitteln und aushandeln <strong>der</strong> Preise<br />
•Durchführen von Schadensreklamationen –kontrollen<br />
•Auskunftserteilung<br />
•Übernahme von Warenmanipulationen<br />
•Herkunftszeichen, Umpacken, Bemustern, Reinigen,...<br />
•.........<br />
•.........
„Kontraktlogistik“<br />
Wandlung zum<br />
Dienstleister <strong>der</strong> Logistik<br />
Technische<br />
Fachhochschule<br />
Berlin<br />
University of<br />
Applied Sciences<br />
Logistik II<br />
Prof. Dr. Klaus Helbig<br />
Spediteur<br />
Mo<strong>der</strong>ner<br />
Dienstleister<br />
<strong>der</strong> Logistik<br />
Value added services<br />
•Operative Dienstleistungen<br />
•Kommissionieren<br />
•Verpacken<br />
•Auspreisen<br />
•Qualitäts-/Mengenprüfungen<br />
•.......<br />
•Administrative Dienstleistungen<br />
•Auftragsbearbeitung<br />
•Disposition<br />
•Bestandsfortschreibung<br />
•Retourenbearbeitung<br />
•Inventur<br />
•.....<br />
•Beratungsdienstleistungen<br />
•Transportberatung<br />
•Beratung für Verpackung<br />
•Beratung für Recycling,<br />
•Verkehrsstromanalyse<br />
•.....<br />
•Konzeptionelle Dienstleistungen<br />
•Ausarbeitung und Beratung<br />
•Kühlketten<br />
•Gefahrguthandling<br />
•Logistikstrukturberatung<br />
•Lieferkonzepte<br />
•....
Typische Trends<br />
• Strategische Partnerschaften<br />
• Branchen-/Technikspezialisierung<br />
– Z.B. Bekleidung<br />
– Nahrungsmittel<br />
– Kühltransporte<br />
• Flächendeckende Netze<br />
– Meist Multimodal<br />
– Oft durch Zukauf o<strong>der</strong> Kooperation<br />
Technische<br />
Fachhochschule<br />
Berlin<br />
University of<br />
Applied Sciences<br />
Logistik II<br />
Prof. Dr. Klaus Helbig<br />
– Ausprägung als Hub-Spoke-Netze (zentrale Umschlagterminals pro<br />
Kontinent/Region)<br />
Hub und Spoke Netze<br />
Nabe-Speiche-Netze
KEP-Dienste<br />
Technische<br />
Fachhochschule<br />
Berlin<br />
University of<br />
Applied Sciences<br />
Logistik II<br />
Prof. Dr. Klaus Helbig<br />
• Spezialisierte Anbieter für Kurier-, Express- und Paketdienste<br />
– Sendungen < 31,5 KG<br />
– Angebotene Gesamtlösung aus einer Hand<br />
– Flächendeckend national, europaweit o<strong>der</strong> weltweit<br />
• Abgrenzung (in <strong>der</strong> Realität nicht immer möglich)<br />
– Kurierdienste<br />
• Ständige persönliche Begleitung mit je<strong>der</strong>zeitiger Dispositionsbefugnis<br />
– Expressdienste<br />
• Beför<strong>der</strong>ung und Versendung über Umschlagzentren<br />
• Sammeltransporte<br />
• Haus-zu Haus-Lieferung<br />
– Paketdienste<br />
• Untersegment <strong>der</strong> Expressdienste<br />
• Keine Garantie <strong>der</strong> Lieferzeiten<br />
• Beschränkung <strong>der</strong> Sendungen nach Größe, Volumen, ..
KEP-Dienste<br />
• Fakten und Zahlen<br />
Technische<br />
Fachhochschule<br />
Berlin<br />
University of<br />
Applied Sciences<br />
Logistik II<br />
Prof. Dr. Klaus Helbig<br />
– Beschäftigte in Deutschland 160.000 direkt + 160.000 indirekt<br />
(2000)<br />
– 2003 ca. 1,6 Milliarden Pakete in Deutschland<br />
DPWN (DHL)<br />
Hermes<br />
UPS<br />
Trans-o-flex<br />
165<br />
160<br />
98<br />
660 Pakete in Millionen<br />
(2002)<br />
GLS<br />
115<br />
DPD<br />
208<br />
Sonstige 194
KEP-Dienste<br />
• Typische Strukturmerkmale<br />
Technische<br />
Fachhochschule<br />
Berlin<br />
University of<br />
Applied Sciences<br />
Logistik II<br />
Prof. Dr. Klaus Helbig<br />
– Feste (paketbezogene) Beför<strong>der</strong>ungsentgelte<br />
– Mo<strong>der</strong>nste För<strong>der</strong>-und Umschlagtechnik in <strong>der</strong> Zentren<br />
– Zusammenarbeit mit Kleinunternehmen für bestimmte Routen<br />
– Standardisierte Abläufe<br />
– Sendungsverfolgung mit Barcode (möglichst papierlos)<br />
– Zentrale Auskunftssysteme<br />
– Industrielles Qualitätsmanagement DIN ISO<br />
Kostensenkung in <strong>der</strong> Administration<br />
Kostensenkung bei den Frachtkosten<br />
Zusätzlicher Service
Beispiel <strong>der</strong><br />
Paketbeför<strong>der</strong>ung<br />
Technische<br />
Fachhochschule<br />
Berlin<br />
University of<br />
Applied Sciences<br />
Logistik II<br />
Prof. Dr. Klaus Helbig<br />
2<br />
10<br />
3<br />
5<br />
PLZ 6 7<br />
8 9<br />
1<br />
4<br />
11
Beispiel <strong>der</strong><br />
Paketverfolgung<br />
Technische<br />
Fachhochschule<br />
Berlin<br />
University of<br />
Applied Sciences<br />
Logistik II<br />
Prof. Dr. Klaus Helbig<br />
Quelle: Lorenz 2003 S. 590
Depots bei <strong>der</strong><br />
Paketbeför<strong>der</strong>ung<br />
Technische<br />
Fachhochschule<br />
Berlin<br />
University of<br />
Applied Sciences<br />
Logistik II<br />
Prof. Dr. Klaus Helbig<br />
Wie viele Pakete<br />
am Tag?<br />
..............<br />
Wie viele<br />
Mitarbeiter?<br />
..............<br />
Rechtlicher<br />
Status?<br />
..............<br />
Haupt-/<br />
Umschlagsdepot?<br />
Wie viele Depots?<br />
Lager-<br />
/Umschlagstechnik?<br />
..............<br />
Direktverkehr o<strong>der</strong><br />
Systemverkehr?<br />
..............
Depots bei <strong>der</strong> DHL<br />
(Deutsche Post AG)<br />
Technische<br />
Fachhochschule<br />
Berlin<br />
University of<br />
Applied Sciences<br />
Logistik II<br />
Prof. Dr. Klaus Helbig<br />
Filiale<br />
Direktverkehr<br />
zwischen den<br />
Frachtpostzentren 12000<br />
O<strong>der</strong><br />
Filiale<br />
Frachtpostzentren<br />
12000 33 +5<br />
Zustellbasis<br />
480
Kernleistungen<br />
Leistungsmerkmale<br />
von KEP-Diensten<br />
Technische<br />
Fachhochschule<br />
Berlin<br />
University of<br />
Applied Sciences<br />
Logistik II<br />
Prof. Dr. Klaus Helbig<br />
Relevanz von Leistungen im KEP-Markt<br />
Termintreue<br />
schnelle Beför<strong>der</strong>ung<br />
Sendungsverfolgung<br />
aktive Reklamationsbearbeitung<br />
Zusatzleistungen<br />
Beratungskompetenz<br />
Abwicklung von Zollformalitäten<br />
Kundendienstübernahme<br />
0 20 40 60 80 100<br />
% <strong>der</strong> Verla<strong>der</strong>, die die Leistung mit „sehr wichtig“ beurteilen<br />
TU-Berlin Forschungsprojekt „Expreßgutverkehr“, DVZ Nr. 23
<strong>Entwicklung</strong> des<br />
Straßengüterverkehrs<br />
Technische<br />
Fachhochschule<br />
Berlin<br />
University of<br />
Applied Sciences<br />
Logistik II<br />
Prof. Dr. Klaus Helbig<br />
Pferdefuhrwerke<br />
Verdrängung<br />
durch die<br />
Eisenbahn<br />
(massiv, auf<br />
längeren<br />
Strecken fast<br />
vollständig)<br />
Erste Motorisierungswelle<br />
staatlicher<br />
Beginn<br />
(nach dem Einflussnahme<br />
ersten Weltkrieg)<br />
(Genehmigungszwang,<br />
gleicher<br />
Mindest-<br />
Beför<strong>der</strong>ungspreis)<br />
Große Nachfrage<br />
Spezialfahrzeuge<br />
Verkehrswegenetz,<br />
Autobahnen<br />
EU-Harmonisierung<br />
geringere<br />
Staatliche<br />
Einflussnahme<br />
Kombinierter Verkehr<br />
City Logistik<br />
1900 1930<br />
Zeit<br />
1960 2000
Zahlen und Fakten zum<br />
Straßengüterverkehr<br />
Technische<br />
Fachhochschule<br />
Berlin<br />
University of<br />
Applied Sciences<br />
Logistik II<br />
Prof. Dr. Klaus Helbig<br />
Anteil am Modal Split<br />
Politisches Ziel<br />
Anteil <strong>der</strong><br />
Entfernungen<br />
beim Güterstraßenverkehr<br />
Straßengüterverkehr<br />
Durchschnittl. Jährl.<br />
Laufleistung<br />
Anteile in <strong>der</strong><br />
EU<br />
Länge <strong>der</strong><br />
Bundesfernstraßen<br />
Autobahnen<br />
Anzahl <strong>der</strong> LKW<br />
-In Deutschland<br />
-In <strong>der</strong> EU
Zahlen und Fakten zum<br />
Straßengüterverkehr<br />
Technische<br />
Fachhochschule<br />
Berlin<br />
University of<br />
Applied Sciences<br />
Logistik II<br />
Prof. Dr. Klaus Helbig<br />
100,0%<br />
80,0%<br />
60,0%<br />
40,0%<br />
20,0%<br />
Rohrleitungen<br />
Straßengüterverkehr<br />
Binnenschiffahrt<br />
Eisenbahn<br />
0,0%<br />
1950 1960 1970 1980 1990 1997
Beson<strong>der</strong>heiten beim<br />
Straßengüterverkehr<br />
Straßengüterverkehr<br />
An<strong>der</strong>e Verkehrsträger<br />
Technische<br />
Fachhochschule<br />
Berlin<br />
University of<br />
Applied Sciences<br />
Logistik II<br />
Prof. Dr. Klaus Helbig<br />
• Flexibilität <strong>der</strong> Fahrzeugs<br />
•Fahrerkabine<br />
•Kommunikation, ......<br />
•Vielseitigkeit<br />
•.......<br />
•Flexibilität nicht erfor<strong>der</strong>lich o<strong>der</strong> nicht<br />
wirtschaftlich<br />
•Vielseitigkeit teilweise, aber lange Be- und<br />
Entladezeiten<br />
•Flächenerschließung<br />
•Teilt sich die Flächenerschließungskosten<br />
•Keine Flächenerschließung<br />
•Nur teilweise-> Flug, Bahn
Beson<strong>der</strong>heiten beim<br />
Straßengüterverkehr<br />
Straßengüterverkehr<br />
An<strong>der</strong>e Verkehrsträger<br />
Technische<br />
Fachhochschule<br />
Berlin<br />
University of<br />
Applied Sciences<br />
Logistik II<br />
Prof. Dr. Klaus Helbig<br />
• Umbauten möglich<br />
•Spezialtransporte<br />
•......<br />
•Zusatzaufgaben für Personal<br />
•.......<br />
•Wettbewerb durch geringe<br />
Markteintrittsbarrieren<br />
•Durch Flächendeckung mehr<br />
organisatorischer Spielraum<br />
•Umbauten teuer und unflexibel<br />
•Teilweise, aber nicht etabliert<br />
•Wettbewerb ist noch jung (außer Flug)
Tourenarten beim<br />
Straßengüterverkehr<br />
Technische<br />
Fachhochschule<br />
Berlin<br />
University of<br />
Applied Sciences<br />
Logistik II<br />
Prof. Dr. Klaus Helbig<br />
Ringverkehr<br />
•Modelle zur optimierten<br />
Tourenplanung<br />
•Flexibilität während <strong>der</strong> Tour<br />
durch Kommunikationstechnik<br />
•Tourenplanung nach<br />
Verkehrssituation<br />
(evtl. durch den Fahrer)<br />
Direktverkehr<br />
Sternverkehr<br />
Leerfahrt
Marktordnung des<br />
Güterstraßenverkehrs<br />
• EU-Harmonisierung<br />
(Angleichung <strong>der</strong> Wettbewerbsbedingungen)<br />
– Mindestsätze <strong>der</strong> Mineralölsteuer<br />
– Angleichung <strong>der</strong> KFZ-Steuer (einheitliche Untergrenze)<br />
– Streckenbezogene Straßenbenutzungsgebühr<br />
– Aufhebung <strong>der</strong> Kabotageverbotes<br />
– Neues Güterkraftverkehrsgesetz<br />
• Güterkraftverkehrsgesetz<br />
– Behörde ist Bundesamt für Güterverkehr<br />
– Keine staatlich kontrollierten Preise/Tarife<br />
– Keine Beschränkung des La<strong>der</strong>aumangebots<br />
– EU-Gemeinschaftslizenzen<br />
– Unterscheidung:<br />
• Gewerblicher Güterkraftverkehr<br />
• Werkverkehr<br />
Technische<br />
Fachhochschule<br />
Berlin<br />
University of<br />
Applied Sciences<br />
Logistik II<br />
Prof. Dr. Klaus Helbig
Marktordnung des<br />
Güterstraßenverkehrs<br />
• EU-Harmonisierung<br />
(Angleichung <strong>der</strong> Wettbewerbsbedingungen)<br />
– Mindestsätze <strong>der</strong> Mineralölsteuer<br />
– Angleichung <strong>der</strong> KFZ-Steuer (einheitliche Untergrenze)<br />
– Streckenbezogene Straßenbenutzungsgebühr<br />
– Aufhebung <strong>der</strong> Kabotageverbotes<br />
– Neues Güterkraftverkehrsgesetz<br />
• Güterkraftverkehrsgesetz<br />
– Behörde ist Bundesamt für Güterverkehr<br />
– Keine staatlich kontrollierten Preise/Tarife<br />
– Keine Beschränkung des La<strong>der</strong>aumangebots<br />
– EU-Gemeinschaftslizenzen<br />
– Unterscheidung:<br />
• Gewerblicher Güterkraftverkehr<br />
• Werkverkehr<br />
Technische<br />
Fachhochschule<br />
Berlin<br />
University of<br />
Applied Sciences<br />
Logistik II<br />
Prof. Dr. Klaus Helbig
Maut im<br />
Güterstraßenverkehrs<br />
Technische<br />
Fachhochschule<br />
Berlin<br />
University of<br />
Applied Sciences<br />
Logistik II<br />
Prof. Dr. Klaus Helbig<br />
Straßenbenutzungsgebühr bis Juli 2003,<br />
dann war Maut geplant<br />
max. 3 Achsen<br />
min. 4 Achsen<br />
Euro-0 Euro-I Euro-II* Euro-0 Euro-I Euro-II*<br />
Geltungsdauer<br />
1 Tag 8 8 8 8 8 8<br />
1 Woche 26 23 20 41 37 33<br />
1 Monat 96 85 75 155 140 125<br />
1 Jahr 960 850 750 1.550 1.400 1.250<br />
*) und besser
Steuereinnahmen im<br />
Güterstraßenverkehrs<br />
Technische<br />
Fachhochschule<br />
Berlin<br />
University of<br />
Applied Sciences<br />
Logistik II<br />
Prof. Dr. Klaus Helbig<br />
Abgaben des Kraftfahrzeugverkehrs 1975-1997 (in Mio. DM)<br />
Mineralölsteuer Kfz-Steuer Insgesamt<br />
1975 14.777 5.303 20.080<br />
1980 18.688 6.585 25.273<br />
1985 21.753 7.350 29.103<br />
1990 28.903 8.214 37.217<br />
1995 55.851 13.805 69.657<br />
1996 55.914 13.743 69.657<br />
1997 56.045 14.418 70.463<br />
Aufgrund <strong>der</strong> Anhebung <strong>der</strong> Mineralölsteuersätze, <strong>der</strong> steigenden<br />
Fahrzeugbestandszahlen, und Fahrleistungen haben sich die<br />
Steuereinnahmen erheblich erhöht.
Steuerverwendung im<br />
Güterstraßenverkehrs<br />
Technische<br />
Fachhochschule<br />
Berlin<br />
University of<br />
Applied Sciences<br />
Logistik II<br />
Prof. Dr. Klaus Helbig<br />
in Mrd. DM<br />
summierte<br />
Steuerbelastung des<br />
Kraftfahrzeugverkehrs<br />
Ausgaben für das<br />
Straßenwesen<br />
(einschl. Verwaltung<br />
und Verkehrspolizei)<br />
Delta<br />
1975-1990 (ABL) 450 329 121<br />
1991-1995 317 141 176<br />
Das Delta wurde für sonstige Ausgabenzwecke des Bundes und <strong>der</strong> Län<strong>der</strong> verwandt.<br />
Dabei sind auch Transfers zu sonstigen Verkehrsausgaben üblich. (Bahnbereich)<br />
1994 wurde die Mineralölsteuer um 16 Pf/Liter (Ottokraftstoff) und 7 Pf /Liter (Dieselkraftstoff)<br />
angehoben, um die durch die Bahnstrukturreform bewirkte Schuldenverlagerung<br />
von DB/DR auf das Bundeseisenbahnvermögen (BEV) mit <strong>der</strong> Folge des<br />
nunmehr vom Bund zu finanzierenden Kapitaldienstes fiskalisch abzusichern.
Musterkalkulation<br />
Lastzug<br />
Technische<br />
Fachhochschule<br />
Berlin<br />
University of<br />
Applied Sciences<br />
Logistik II<br />
Prof. Dr. Klaus Helbig<br />
Kalkulationsdaten LKW MotorwagenAnhänger Lastzug<br />
Achszahl 3 2 5<br />
zul. Gesamtgewicht (To) 24 16 40<br />
Nutzlast (To/cbm) 12 11,5 23,5<br />
Leistung (PS) 480 480 PS<br />
Emissionsklasse Euro III Euro III<br />
Fahrzeugpreis (€) 85000 11000 96000<br />
Restwert (€) 8500 5500 9050<br />
Ansatz Netto (€) 76500 10450 86950<br />
Einsatztage 240 240 240<br />
Einsatzstunden (pro Tag) 11 11 11<br />
KM-Leistung (pro Jahr) 130000 130000 130000<br />
Nutzungsdauer (Jahre) 7 10 8<br />
Anzahl Reifen 8 4 12<br />
Reifenpreis (€) 300 300 300<br />
Reifen Laufleistung (Km) 180000 250000 200000<br />
Kraftstoffverbrauch /100 KM 33 33<br />
Kraftstoffpreis 0,676 0,676
Kostenbestandteil MotorwagenAnhänger<br />
Betriebskosten<br />
Treibstoffkosten (ct/Km) 22,31<br />
Schmierstofkosten 0,22<br />
Reifenkosten 1,33 0,48<br />
Reperaturkosten 8,5 0<br />
sonst. Bertriebskosten 0 1,25<br />
Summe Bertiebskosten 32,36 1,73<br />
Fahrpersonalkosten (€/Jahr) 28800<br />
Fahrerlohl brutto 1065<br />
Urlaubs-/Weih. Geld 7324<br />
Sozialaufwend.<br />
Zwischensumme 37219<br />
Personalfaktor 1,2<br />
Fahrerspesen 4800<br />
Summe Fahrpersonalk. 49463<br />
feste Fahrzeugkosten (€/Jahr)<br />
KfZ-Steuer 1262<br />
BAB-Gebühr inland 1250<br />
KfZ-Haftpflicht 3000 2100<br />
KfZ-Kasko 70 170<br />
Summe feste Fahrzeugk. 5582 2270<br />
Technische<br />
Fachhochschule<br />
Berlin<br />
University of<br />
Applied Sciences<br />
Logistik II<br />
Prof. Dr. Klaus Helbig<br />
Musterkalkulation<br />
Lastzug<br />
Abschreibung<br />
Abnutzung (ct/Km) 4,07 0,36<br />
Entwertung (€/Jahr) 5293 463<br />
Summe Abschreibung<br />
Gemeinkosten<br />
Allg. Verwaltungsk. (€/Jahr) 16972<br />
kalkulatorische Kosten<br />
Verzinsung (€/Jahr) 2975 385<br />
Unternehmerlohn (€/Jahr) 8340
Musterkalkulation<br />
Lastzug<br />
Technische<br />
Fachhochschule<br />
Berlin<br />
University of<br />
Applied Sciences<br />
Logistik II<br />
Prof. Dr. Klaus Helbig<br />
Pro Km Pro Jahr Pro Tag in%<br />
Betriebskosten 0,3409 44317 31<br />
Fahrpersonalkosten 49,463 206 35<br />
feste Fahrzeugkosten 7852 32,72 6<br />
Abschr/Miete/Leasing 0,0443 11515 23,98 8<br />
Gemeinkosten 16972 70,72 12<br />
Kalk. Zinsen 11700 48,75 8<br />
Gesamtkosten 0,3852 141819 382,27 100
<strong>Entwicklung</strong> des<br />
Schienengüterverkehrs<br />
Technische<br />
Fachhochschule<br />
Berlin<br />
University of<br />
Applied Sciences<br />
Logistik II<br />
Prof. Dr. Klaus Helbig<br />
1835 erste<br />
Eisenbahn<br />
1835<br />
Erste Impulse<br />
durch<br />
Industrialisierung<br />
Vereinigung<br />
<strong>der</strong><br />
(bedeutenden)<br />
Eisenhahnlinien<br />
zur<br />
Deutschen<br />
Reichsbahngesellschaft<br />
1900 1930<br />
Deutsche<br />
Reichsbahn<br />
(DDR) mit<br />
Beför<strong>der</strong>ungszwang<br />
Deutsche<br />
Bundesbahn<br />
(BRD)<br />
Wettbewerb <strong>der</strong><br />
Verkehrsträger<br />
Parallel-<br />
<strong>Entwicklung</strong><br />
Mit gleicher/<br />
ähnlicher<br />
Technik<br />
(Stahl, Chemie,<br />
Bau)<br />
Wie<strong>der</strong>vereinigung<br />
Investitionsstau<br />
Bahnreform<br />
Kapitalmarktfähigkeit<br />
Zeit<br />
1960 2000
Zahlen und Fakten zum<br />
Schienengüterverkehr<br />
Technische<br />
Fachhochschule<br />
Berlin<br />
University of<br />
Applied Sciences<br />
Logistik II<br />
Prof. Dr. Klaus Helbig<br />
Transportvolumen<br />
Politisches Ziel<br />
Anteil <strong>der</strong><br />
Spediteure, die<br />
u.a. die Bahn<br />
nutzen<br />
Schienengüterverkehr<br />
<strong>Entwicklung</strong> des<br />
Transportvolumens<br />
Anteile am<br />
Modal Split<br />
Länge <strong>der</strong><br />
Schienenwege in<br />
Deutschland<br />
Aufteilung in:<br />
•Stückgut<br />
•Wagenladung<br />
•Ganzzug
Zahlen und Fakten zum<br />
Schienengüterverkehr<br />
Technische<br />
Fachhochschule<br />
Berlin<br />
University of<br />
Applied Sciences<br />
Logistik II<br />
Prof. Dr. Klaus Helbig<br />
Quelle: entnommen aus Lorenz 2003 S. 315
Beson<strong>der</strong>heiten beim<br />
Schienengüterverkehr<br />
Schienengüterverkehr<br />
An<strong>der</strong>e Verkehrsträger<br />
Technische<br />
Fachhochschule<br />
Berlin<br />
University of<br />
Applied Sciences<br />
Logistik II<br />
Prof. Dr. Klaus Helbig<br />
•Pünktlichkeit<br />
•Sicherheit<br />
•Informationstechnik<br />
•Keine Fahrverbote<br />
•Massenleistungsfähigkeit<br />
•Schnelligkeit bei Ganzzügen<br />
•Netzdichte<br />
•Lange Beför<strong>der</strong>ungszeiten<br />
•Fehlen<strong>der</strong> Wettbewerb<br />
•Nicht immer gewährleistet<br />
•Tendenziell holen die an<strong>der</strong>en auf<br />
•Wochenendfahrverbot, Niedrigwasser,<br />
Nachtlandeverbote
Bahnreform<br />
Technische<br />
Fachhochschule<br />
Berlin<br />
University of<br />
Applied Sciences<br />
Logistik II<br />
Prof. Dr. Klaus Helbig<br />
• 1994 Überführung <strong>der</strong> DB und RB in privatrechtliche<br />
Strukturen<br />
– Gründe:<br />
• Bisherige wirtschaftliche <strong>Entwicklung</strong><br />
• Europäische Harmonisierung<br />
– Möglichkeiten für weitere Eisenbahnunternehmen<br />
schaffen<br />
– Erhöhung <strong>der</strong> Leistungsfähigkeit durch Wettbewerb<br />
– Kernelemente<br />
– Idee des Wettbewerbs im Bereich <strong>der</strong><br />
Verkehrsunternehmen
Bahnreform<br />
Technische<br />
Fachhochschule<br />
Berlin<br />
University of<br />
Applied Sciences<br />
Logistik II<br />
Prof. Dr. Klaus Helbig<br />
DB Immobilien<br />
GmbH<br />
Quelle: entnommen aus Lorenz 2003 S. 319