Teilkonzept-Integrierte-Waermenutzung - Ingelheim
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Abbildung 2-16 Entwicklung CO 2 e-Emissionen Wärme in kommunalen Gebäuden<br />
Nach den Berechnungen verringern sich durch die Energieeinsparung zur Wärmeversorgung<br />
der städtischen Liegenschaften die CO 2 e-Emissionen im Jahr 2022 bei 1 % pro Jahr als Sanierungsrate<br />
um 50 t CO 2 e/a, bezogen auf heute (950 t CO 2 e/a). Bis zum Jahr 2050 würde<br />
eine CO 2 e-Minderung von ungefähr 27 % erreicht werden. Bei einer Erhöhung der Sanierungsrate<br />
auf 3 % pro Jahr reduzieren sich die CO 2 e-Emissionen im Jahr 2022 um<br />
150 t CO 2 e/a. Bis zum Jahr 2050 würde eine CO 2 e-Minderung von ca. 80 % resultieren.<br />
Hochgerechnet auf alle öffentlichen Gebäude in <strong>Ingelheim</strong> werden, bezogen auf das Ergebnis<br />
der Bilanz [Guse 2011] 5.200 t CO 2 e/a bis zum Jahr 2022 die CO 2 e-Emissionen um ca.<br />
800 t CO 2 e/a reduziert. Dadurch wir eine Einsparung um ca. 15 % erzielt. Die dazu gehörigen<br />
Berechnungen sind dem Anhang angeheftet.<br />
2.3.5 Wärmeinseln<br />
Im Bereich der regenerativen und energieeffizienten Wärmeversorgung bietet der Betrieb<br />
von Nahwärmenetzen eine sinnvolle Möglichkeit, Biomasse-Heizanlagen oder KWK-Technik<br />
einzusetzen, und so die CO 2 e-Emissionen zu senken. Bereits heute existieren im Stadtgebiet<br />
<strong>Ingelheim</strong> mehrere Nahwärmeverbundnetze, die verschiedene Objekte über eine Heizzentralen<br />
mit Wärme versorgen.<br />
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