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Teilkonzept-Integrierte-Waermenutzung - Ingelheim

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Wärmebereich (Heizenergie):<br />

Das Einsparpotenzial wird anhand von Vergleichskennwerten ermittelt. Die EnEV 2009 gibt<br />

(je nach Gebäudetyp) Vergleichskennwerte vor. Diese Vergleichskennwerte sind Mittelwerte<br />

für öffentliche Gebäude, und variieren je nach Nutzung bzw. Gebäudekategorie. Bei der Erstellung<br />

von Energieverbrauchsausweisen wird der Verbrauch der Bestandsgebäude mit den<br />

Kennwerten der EnEV 2009 verglichen.<br />

Ausgehend vom heutigen Endenergieverbrauch werden die Szenarien für das Einsparpotenzial<br />

berechnet. Dazu werden die Heizenergiekennwerte der einzelnen Liegenschaften herangezogen<br />

und gemittelt, so dass für die öffentlichen Gebäude in der Stadt <strong>Ingelheim</strong> ein<br />

Kennwert generiert wird. Als Basis dient hierfür ein Mittelwert der Verbrauchswerte aus den<br />

Jahren 2007 - 2009. Die Festlegung der Sanierungseffizienz über die Vergleichskennwerte in<br />

der zeitlichen Entwicklung erfolgt in Anlehnung an die Studie (NABU, 2011). Das bedeutet:<br />

2013 gilt der Vergleichskennwert der EnEV 2009<br />

2015 80 % des EnEV-Vergleichskennwertes<br />

2020 50 % des EnEV-Vergleichskennwertes<br />

2025 40 % des EnEV-Vergleichskennwertes<br />

2030 150 % des Zielwertes von 25 kWh/(m²*a) aus (DLR, 2012)<br />

2050 100 % des Zielwertes aus (DLR, 2012).<br />

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