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Teilkonzept-Integrierte-Waermenutzung - Ingelheim

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Das Einsparpotenzial der einzelnen Liegenschaften wird im Folgenden für zwei unterschiedlich<br />

getroffene Annahmen berechnet:<br />

<br />

Potenzial EnEV 100 %: Es wird angenommen, dass alle Gebäude in Zukunft auf<br />

den Standard des EnEV-Vergleichskennwertes saniert werden. Die Differenz zwischen<br />

dem tatsächlichen und dem errechneten Verbrauch nach Sanierung auf EnEV-Niveau<br />

ergibt das Einsparpotenzial.<br />

<br />

Potenzial EnEV 80 %: Als verbesserten Standard wird wie nach der DENA (Deutsche<br />

Energie-Agentur) empfohlen, ein um 20 % verbesserter Kennwert (Zielwert)<br />

angenommen. Das heißt, nach dem Zielwert werden alle Gebäude auf den EnEV-<br />

Standard abzüglich nochmals 20 % saniert. Die Differenz zwischen dem tatsächlichen<br />

Verbrauch und dem errechneten Verbrauch nach Sanierung auf 80 % des EnEV-<br />

Niveaus ergibt das Einsparpotenzial.<br />

Einzelne Gebäude unterschreiten schon heute den Verbrauch nach dem Trend und eventuell<br />

sogar nach dem Klimaschutz-Zielwert. Dies ist in der Regel der Fall, wenn das Gebäude nur<br />

sporadisch genutzt wird, und somit nur an einzelnen Tagen in der Heizperiode beheizt werden<br />

muss. Nutzungsbedingt ist der Heizenergieverbrauch also geringer als der Vergleichskennwert.<br />

Hier liegt das Einsparpotenzial bei heutiger Nutzung bei null.<br />

Bei der Berechnung des Energieeinsparpotenzials wird die Wirtschaftlichkeit von einzelnen<br />

Maßnahmen nicht berücksichtigt.<br />

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