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Teilkonzept-Integrierte-Waermenutzung - Ingelheim

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Um eine höhere Detailschärfe im Bereich des Wärmebedarfs im Sektor GHD+L zu erhalten,<br />

wurde an dieser Stelle die Methode der Strukturanalyse für Gewerbeflächen durchgeführt.<br />

Das Erfassen der Betriebsflächen des Sektors bringt jedoch einige Schwierigkeiten mit sich.<br />

Zum einen, weil viele kleine Gewerbebetriebe und Dienstleistungsunternehmen in Wohngebäuden<br />

untergebracht sind, oder ähnliche Verbrauchsstrukturen wie der private Sektor aufweisen,<br />

und sich damit nicht sauber vom privaten Sektor trennen lassen. Zum anderen gibt<br />

es meist sehr viele Unternehmen im GHD, die über das ganze Stadtgebiet verteilt sind. Dies<br />

erschwert eine vollständige Erfassung.<br />

Aus diesem Grund wurde die Hochrechnung des Wärmeverbrauchs im Sektor GHD+L auf<br />

Grundlage der Betriebsflächen nur für die von der Stadt <strong>Ingelheim</strong> ausgewiesenen Gewerbegebiete<br />

durchgeführt. Im Folgenden werden diese aufgeführt [ING 2012]:<br />

<br />

<br />

<br />

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<br />

Gewerbegebiet Am Rüsterbaum<br />

Gewerbegebiet In der Schaafau<br />

Gewerbegebiet Neisser Straße<br />

Einkaufszentrum Nahering<br />

Gewerbegebiet Hochstraße<br />

Gewerbegebiet Rheinstraße<br />

Das Gewerbegebiet Hochstraße und das Gewerbegebiet Rheinstraße wurden für die Hochrechnung<br />

auf Grund des nahtlosen Übergangs als ein gesamtes Gewerbegebiet betrachtet,<br />

und wird im Folgenden als Gewerbegebiet Hochstraße bezeichnet.<br />

Das Vorgehen bei der Strukturanalyse der Gewerbeflächen ist ähnlich der Siedlungszellenstrukturanalyse<br />

im Sektor private Haushalte. Mit Hilfe von Luftbildern und einer Vor-Ort-<br />

Begehung werden die Betriebe und Unternehmen lokalisiert, die sich in den verschiedenen<br />

Gewerbegebieten angesiedelt haben. Die ermittelten Unternehmen werden anhand der Studie<br />

[Schlomann 2009] in Branchen eingeteilt. Über Branchenspezifische Kennwerte (Brennstoffverbrauch<br />

pro Betriebsfläche und Jahr) wird der Wärmebedarf der einzelnen Betriebe errechnet.<br />

Das Ergebnis der Strukturanalyse ist in Abbildung 2-7 dargestellt.<br />

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