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Protokoll 7.6.2013 downloaden - Ingelheim

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Initiative „Fairtrade-Town <strong>Ingelheim</strong>“<br />

<strong>Protokoll</strong> des Treffens vom 7. Juni 2013<br />

Teilnehmer/-innen: Gisela Stammnitz, Isabell Heinze, Hilde Struth-<br />

Krämer, Claudia Schulze, Lydia Jacoby, Petra de Jong, Theo de Jong, Nicole Isinger, Ute Niedecken,<br />

Ulrike Pfrengle, Sybilla Hoffmann, Jacqueline Muñoz, Stefanie Kaltenbach, Klaus Dürsch, Christiane<br />

Bull, Manolya Pekdemir, Bernd Epe, Heinrich Jung, Florian Pfeil<br />

1<br />

<strong>Protokoll</strong>: Heinrich Jung/Florian Pfeil<br />

Bericht über vergangene Aktivitäten und Entwicklungen<br />

• Die Stadt Mainz wurde am 25.5. offiziell als Fairtrade-Town anerkannt.<br />

• Als Folge des letzten Treffens entstand eine Pressemeldung von Florian Pfeil, die am 3. Mai 2013<br />

in leicht gekürzter Version in der Allgemeinen Zeitung veröffentlicht wurde und unter<br />

http://www.allgemeine-zeitung.de/region/ingelheim/ingelheim/13055089.htm abrufbar ist.<br />

Dem folgte am 15. Mai ein ausführlicher Artikel (http://www.allgemeinezeitung.de/region/ingelheim/ingelheim/13089964.htm)<br />

in dem die Initiative ausführlich vorgestellt<br />

wurde, einschließlich eines sehr schönen Kommentars von Helena Sender-Petry<br />

• Im Anschluss an die Presseartikel meldeten sich viele <strong>Ingelheim</strong>er Gewerbetreibende bei Florian<br />

Pfeil, die ihre Unterstützung für das Vorhaben signalisierten, auf fair gehandelte Waren in ihrem<br />

jeweiligen Sortiment hinwiesen oder häufig auch starken Informationsbedarf deutlich machten.<br />

Die Kernfrage war hierbei, welche Labels, Marken oder Siegel eigentlich für vertrauenswürdig fair<br />

gehandelte Waren stehen. Auch die Beschaffungsstelle der Stadtverwaltung <strong>Ingelheim</strong> informierte<br />

sich diesbezüglich.<br />

• In diesem Zusammenhang vereinbaren Nicole Isinger und Florian Pfeil, über die Planung einer<br />

Informationsveranstaltung zu diesem Thema speziell für <strong>Ingelheim</strong>er Geschäftsleute und Gastronomen<br />

zu sprechen.<br />

• Eine Facebook-Gruppe wurde für die Initiative gegründet. Die Adresse wird über den Verteiler<br />

mitgeteilt.<br />

• Mehrere <strong>Ingelheim</strong>er Schulen signalisieren Interesse an einer Zusammenarbeit zum Thema fairer<br />

Handel.<br />

• Der Elternausschuss des Kindergemeinschaftshauses Süd berät in Kürze darüber, ob sie künftig<br />

Fairtrade-Produkte verwenden wollen.<br />

• Marieke Diehl und Nikolas Kaselow haben im Rahmen eines Bolivien-Vortrags im Sebastian-<br />

Münster-Gymnasium auf die Initiative hingewiesen.<br />

• Heinrich Jung berichtet, dass der Ältestenrat des Stadtrats beschlossen hat, auf eine Vorlage der<br />

Stadtverwaltung zu warten, um so parteipolitische Neutralität des Anliegens wahren können. In<br />

allen Fraktionen des Stadtrats besteht großes Wohlwollen für das Anliegen.<br />

Anfragen für konkrete Aktivitäten<br />

• Beim <strong>Ingelheim</strong>er Freundschaftsfest am 15.6. wird fairer Kaffee ausgeschenkt werden. Die Initiative<br />

wird einen Stand zum Markt der Möglichkeiten beisteuern. Die genauen Zeiten, insbesondere<br />

für den Aufbau, werden von Manolya Pekdemir noch geklärt; Claudia Schulze, Christiane Bull,<br />

Manolya Pekdemir und Heinrich Jung sowie (mit familiären Einschränkungen) Florian Pfeil erklä-


en sich bereit, den Stand zu besetzen. Florian Pfeil besorgt Flyer und anderes Informationsmaterial.<br />

• Allen Anwesenden erscheint es wichtig, auch auf einer Webseite präsent zu sein, wo beispielsweise<br />

die <strong>Protokoll</strong>e der Treffen öffentlich einsehbar sind. Dies sollte idealerweise auf der Webseite<br />

der Stadt <strong>Ingelheim</strong> sein, weil die Initiative aus der Lokalen Agenda 21 entstanden ist. Florian<br />

Pfeil klärt dies mit dem Büro des Oberbürgermeisters.<br />

• Eine Aktivität im Rahmen des Stadtlesens wird wegen Platzproblemen eher problematisch gesehen.<br />

• Vom Verein <strong>Ingelheim</strong>er Weihnachtsmarkt an der Burgkirche wurde angefragt, ob die Initiative<br />

am 4. Adventswochenende einen Stand auf dem Weihnachtsmarkt haben möchte. Dieser darf allerdings<br />

den Gastronomen keine Konkurrenz machen, also eher Kunsthandwerk verkaufen. Die<br />

Initiative legt fest, dass sie selbst nicht als Händler auftreten möchte, sondern sich auf Informationsarbeit<br />

festlegen möchte. Eine Kooperation mit einem Händler für fair gehandeltes Kunsthandwerk<br />

wäre aber denkbar. Stefanie Kaltenbach sagt zu, dies mit einer möglichen Händlerin zu<br />

klären, Lydia Jacoby signalisiert Unterstützung. Florian Pfeil bittet um Rückmeldung bis zum 12.6.<br />

Nicole Isinger sagt zu, ggf. zu prüfen, ob die Stadt die Standmiete übernehmen könnte.<br />

• Florian Pfeil berichtet von einer geplanten Kooperationsveranstaltung der Sozialdemokratischen<br />

Gemeinschaft für Kommunalpolitik (SGK) und der Fridtjof-Nansen-Akademie mit der ehemaligen<br />

Bonner OB und Präsidentin der Welthungerhilfe, Bärbel Dieckmann, zum Thema Fair Trade. Die<br />

Initiative beschließt, nicht formeller Mitveranstalter sein zu wollen, um keine Nähe zu einer bestimmten<br />

Partei zu signalisieren. Aber die Initiative würde sehr gerne sich und ihr Anliegen im<br />

Rahmen der Veranstaltung mit einem Stand oder einem Beitrag vorstellen.<br />

2<br />

Weitere Aktivitäten<br />

• Hilde Struth-Krämer berichtet von einem Fragebogen zur Fairtrade-Bestandsaufnahme, den die<br />

Mainzer Fairtrade-Initiative entwickelt hat, und mit dem einerseits Schulen, andererseits Gewerbetreibende<br />

befragt werden. Die Mainzer Initiative hat genehmigt, dass die <strong>Ingelheim</strong>er Initiative<br />

diese Fragebogen auch verwenden darf.<br />

• Die Fragebogen werden über den Verteiler an alle gesendet.<br />

• Die Initiative beschließt, dass neben dem Schul- und dem Gewerbe-Fragebogen auf dieser<br />

Grundlage ein Fragebogen für Vereine und Glaubensgemeinschaften entwickelt werden soll.<br />

Manolya Pekdemier kümmert sich darum. Florian Pfeil kümmert sich um ein unterstützendes Anschreiben<br />

für alle Fragebogen, das möglichst gemeinsam von OB Claus und ihm unterschrieben<br />

ist.<br />

• Hilde Struth-Krämer kümmert sich um den Versand an alle Schulleitungen <strong>Ingelheim</strong>er Schulen;<br />

Lydia Jacoby und Nicole Isinger kümmern sich um den Versand an die Gewerbetreibenden und<br />

Manolya Pekdemir kümmert sich um den Versand an Vereine/Glaubensgemeinschaften.<br />

• Florian Pfeil regt an, eine Liste der Unternehmen, die gemäß ihrer Rückmeldung auf die Fragebogenaktion<br />

fair gehandelte Produkte führen, ins Internet zu stellen und über die Zeitung weitere<br />

Unternehmen aufzurufen, sich zu melden, wenn sie ebenfalls Fairtrade-Produkte führen, um eine<br />

möglichst vollständige Liste zu bekommen.<br />

• Sybilla Hoffmann regt an, dass mit ausreichendem Vorlauf - etwa in einem Jahr - in einer Projektwoche<br />

Schüler/-innengruppen Befragungen oder Vor-Ort-Erhebungen zum fairen Handel in<br />

<strong>Ingelheim</strong> vornehmen könnten.


• Hilde Struth-Krämer weist auf die bundesweite Faire Woche im September hin, die für Aktivitäten<br />

genutzt werden könnte. Überlegungen zu einem großen Event, evt. zusammen mit den<br />

Freunden <strong>Ingelheim</strong>er Filmkultur und der Volkshochschule im WBZ, erscheinen allen Anwesenden<br />

eine sehr gute Idee, die die Initiative aber derzeit überfordern würde. Die Idee soll für die<br />

Faire Woche 2014 wieder aufgegriffen werden.<br />

• Gleichwohl möchte die Initiative in der Fairen Woche 2013 aktiv werden; Ideen und Anregungen<br />

werden noch gesucht und beim nächsten Treffen diskutiert.<br />

• Das nächste Treffen der Initiative soll noch vor den Sommerferien stattfinden. Zur Terminfindung<br />

richtet Florian Pfeil wieder ein Doodle ein, das aber nicht nur Freitage umfassen soll.<br />

• Zum Abschluss zeigt Florian Pfeil einen kurzen Filme über eine „subversive“ Werbeaktion für<br />

fairen Handel: http://www.youtube.com/watch?v=pgCD-4Q-4Wo<br />

3

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