Saunalux Infrarot-Fibel 10/02 - Infrarot-voigt.de
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4. Physiologische Effekte<br />
durch <strong>Infrarot</strong>erwärmung<br />
Schwitzen ist notwendig<br />
Schwitzen ist ein natürlicher Vorgang im menschlichen<br />
Organismus. Über die Schweißbildung reguliert <strong>de</strong>r<br />
menschliche Körper äußere Wärmeeinflüsse. Er funktioniert<br />
gleich einer Klimaanlage. Die ca. 3 Mio. Schweißdrüsen<br />
<strong>de</strong>r Haut reagieren auf äußere Wärme o<strong>de</strong>r physische<br />
Anstrengung und schei<strong>de</strong>n beim Schwitzen nicht<br />
nur Wasser, son<strong>de</strong>rn auch Giftstoffe und Fette aus.<br />
Daher ist Schwitzen lebensnotwendig und beeinflußt das<br />
eigene Wohlbefin<strong>de</strong>n entschei<strong>de</strong>nd.<br />
Schwitzen durch <strong>Infrarot</strong>erwärmung<br />
Durch die <strong>Infrarot</strong>strahlung, die auf <strong>de</strong>n menschlichen<br />
Körper trifft, wird eine Tiefenwärme hervorgerufen, die<br />
die Wassermoleküle <strong>de</strong>s Körpers aktiviert. Dadurch<br />
wer<strong>de</strong>n Zellen belebt, <strong>de</strong>r Blutfluss gesteigert, <strong>de</strong>r Stoffwechsel<br />
wird angeregt und die Sauerstoffversorgung<br />
verbessert. Der hierdurch erreichte Schwitzprozess ist<br />
unterschiedlich zum Schwitzen in einer Sauna, da tiefenbedingt<br />
das Schwitzvolumen größer ist und die Nichtwasseranteile<br />
höher sind. Die erreichte Tiefenwärme ist<br />
abhängig von <strong>de</strong>r Wellenlänge <strong>de</strong>r <strong>Infrarot</strong>strahlung<br />
(siehe Diagramm 3).<br />
Diagramm 3<br />
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